Der Köln-THREAD

  • Schwachsinn, nur weil der Herr Daum sich bei Köln ein ums andere mal blamiert, heißt das nicht, dass er nichtmehr fähig ist. Bei Köln hat er einfach nicht die Möglichkeiten die er zum arbeiten wirklich braucht und der Verein, bzw. die Vereinsführung, hat sich viel zu abhängig von ihm gemacht.

  • ...das ist aber auch wirkl. das einzig Positive, was ich diesem Wochenende abgewinnen kann :bayerapplaus immerhin sind wir _nicht_ die Volldeppen! es geht noch schlechter... *lach*

    “Wenn du den Ball nicht hast, ist es schwer, Fußball zu spielen”
    Lucien Favre

    Einmal editiert, zuletzt von Der Insider ()

  • Zitat

    Original von Badens-Bester
    Mmh, ein Finale Bayer 04 - 1.FC Köln gibt´s jetzt nicht mehr, stimmt´s?
    :LEV15


    Naja, vlt. ja im Netcologne-Cup mit den beiden Teams der Amateure :LEV18

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

  • Die Tradition des Hinfallens


    VON CHRISTIAN LÖER, 05.08.07, 17:07h, AKTUALISIERT 05.08.07, 19:57h


    Bremen - Weil sich sogar ein Erfolgstrainer wie Christoph Daum über die Jahre eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Niederlagen aneignet, wusste er gleich nach dem Pokal-Aus bei der Amateurmannschaft „U 23“ des SV Werder Bremen, was er zu sagen hatte. „Hinfallen darf man. Wichtig ist, dass man anschließend wieder aufsteht“, waren die Worte des Trainers nach dem 2:4 (2:1, 2:2) seines 1. FC Köln nach Verlängerung im Bremer Kleinstadion „Platz 11“. Damit hatte Christoph Daum genau das gesagt, was er bereits am 25. Mai 1989 nach dem legendären 1:3 daheim gegen den FC Bayern München sagte: Hinfallen: ja. Liegenbleiben: nein.


    Ein Fan des 1. FC Köln hatte seine Enttäuschung über das Abschneiden der neuen Kölner Mannschaft kurz zuvor in deutlichere Worte gekleidet. Und noch auf der Tribüne FC-Manager Michael Meier angebrüllt. Die Worte des enttäuschten Mannes: „Danke für diese Scheiße.“


    Der Auftritt des sündhaft teuren Zweitliga-Kaders auf der Bremer Nebenbühne begann kurios: Köln entfachte einen mittleren Offensiv-Wirbel, die Bremer Nachwuchsspieler sahen ebenso staunend wie tatenlos dabei zu - und bereits nach 23 Minuten führte Köln mit 2:0 Toren. Novakovic war nach einem Pass von Broich frei vor dem Bremer Tor aufgetaucht und hatte anschließend genug Zeit gehabt, ordentlich Maß zu nehmen und den Ball zentimetergenau im entfernten Toreck unterzubringen (12). Als Nemanja Vucicevic zehn Minuten später eine Ecke direkt zum 2:0 verwandelt hatte, schien klar: Dieses Spiel würde der Favorit locker nach Hause bringen - und schön aussehen würde es auch noch.


    Doch das trog sehr, überhaupt war an diesem nach Sonnenmilch duftenden Sonntag nichts, wie es schien: Denn bereits in der Anfangsphase hatten die Kölner bei einigen Bremer Offensiv-Aktionen keine besonders gute Figur abgegeben. Köln hatte zwar dominiert, sich aber extrem anfällig für jede Form von gegnerischem Angriff präsentiert.


    Nach den beiden Treffern schienen die Kölner ihren Gegner allerdings für eine Viertelstunde tatsächlich im Griff zu haben. Aber auch das entsprach nicht der Realität. Als Löning in der 32. Minute die Querlatte des Kölner Tors traf, blickten sich die Leute auf der Tribüne schon etwas überrascht an. Und Harniks Anschlusstreffer fünf Minuten später war nach einer ganzen Serie Bremer Chancen längst überfällig.


    Die FC-Profis retteten sich mit letzter Not in die Halbzeitpause, Mondragon hielt einen gefährlichen Schuss des starken Artmann, Martin Harnik stürzte die Kölner Deckung von einer Panik in die nächste - es war ein wildes, ein extrem unterhaltsames Spiel. Vor allem war es eines, das die Kölner nach einer 2:0-Führung komplett aus den Händen gegeben hatten - und das sie im Begriff waren, zu verlieren.


    Nach dem Seitenwechsel überstanden die Kölner nur noch wenige Momente ohne Gegentor. In der 49. Minute sauste der überragende Artmann ein weiteres Mal über den linken Flügel auf und davon, Löning schob den Ball ohne Schwierigkeiten an Mondragon zum Ausgleich ins Netz. Das Kölner Ende war in vollem Gange. In der Verlängerung hielt Mondragon seine Mannschaft mit mehreren Reflexen zwar im Spiel, und die Bremer mussten sich schon die Frage gefallen lassen, warum sie dem Gegner so lange die Chance auf das Glücksspiel Elfmeterschießen erhielten. Doch dann griff Tobias Nickenig mit der Hand nach einer Freistoßflanke, Schiedsrichter Grudzinski zeigte erst auf den Punkt, dann Nickenig Gelb-Rot - und Löning bewahrte seine Mannschaft per Elfmeter vor einem Elfmeterschießen.


    Christoph Daum wollte hinterher keine großen Worte machen, „Ruhe ist jetzt erste Bürgerpflicht“, sagte der Coach, „wir müssen jetzt unsere Lehren ziehen für das Spiel am Freitag gegen St. Pauli.“


    Werder Bremen U 23: Pellatz - Alparslan, Stallbaum, Mohr, Holsing - Peitz, Schmidt (66. Kruse), Artmann (104. Schmidt), Hei der, Harnik - Löning. - 1. FC Köln: Mondragon - Schöneberg, McKenna, Nickenig, Özat - Antar, Broich - Helmes, Vucicevic (91. André), Chihi (58. Ehret) - Novakovic (91. Scherz). - Tore: 0:1 Novakovic (12.), 0:2 Vucicevic (23.), 1:2 Harnik (38.), 2:2 Artmann (49.), 3:2 Löning (HE / 114.), 4:2 K.Schmidt (119.). - Schiedsrichter: Grudzinski (Hamburg).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1186297658636



    KOMMENTAR : Der erste Schaden


    VON CHRISTIAN LÖER, 05.08.07, 19:49h


    Nun waren es also die Amateure des SV Werder Bremen: Der 1. FC Köln hat es am Sonntag zum fünften Mal in den vergangenen elf Jahren geschafft, bereits in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal auszuscheiden. Das bedeutet zunächst einmal, dass die Kölner Fans im nächsten Frühling nicht nur ein weiteres Mal ganz sicher nicht Teil des Final-Wochenendes in Berlin sein werden. Sie werden zudem erneut nicht international präsent sein. Garantiert nicht. Aber wer will am Tag eines 2:4 gegen die zweite Mannschaft von Werder Bremen schon freiwillig in die Zukunft blicken?


    Die Kölner offenbarten alle Zerbrechlichkeit, die bereits in der gesamten Vorbereitung zu beobachten war - außer gegen die Spaß-Auswahl, die der FC Bayern München nach Köln geschickt hatte. Der FC spielte auch gegen Bremen ohne Abwehr - nicht bloß ohne funktionierende Viererkette, sondern insgesamt ohne jeden Einsatz.


    Dass sich der FC-Elf bereits am Freitag die Gelegenheit bietet, sich verbessert zu präsentieren, ist dabei nur auf den ersten Blick eine gute Sache: Denn einerseits war die Begegnung in Bremen ein K.-o.-Spiel, da ist Wiedergutmachung ausgeschlossen, da ist ein erster und zudem irreparabler Schaden schon entstanden. Zudem ist am Millerntor mit einem auch nur annähernd vergleichbaren Auftreten wie am Sonntag in Bremen noch weniger zu gewinnen.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1186044244939

  • Und diese Vollpfosten pfeiffen, buhen und beleidigen den Helmes. Teilweise mit Megaphon sogar. Und er ist Kapitän. Dabei hat der gar nicht schlecht gespielt. Unfassbar.


    *kopfschüttel*

    UEFA- Pokal Sieger 1988
    DFB- Pokal Sieger 1993
    Champions- League Finale 2002

  • Bierflaschen gegen Zug mit FC-Fans


    Am frühen Sonntagmorgen attackierten zwei angetrunkene Männer in der S-Bahn reisende Fans des 1. FC Köln mit Flaschenwürfen. Die S-Bahn fuhr gegen 3.40 Uhr im Bahnhof Leverkusen ein. Als die beiden Tatverdächtigen auf dem Bahnsteig die Fangruppe in der Bahn erkannten, warfen sie Bierflaschen gegen den Zug. Die Männer traten und sprangen gegen die Scheiben der Bahn. Dabei verletzte sich einer der Verdächtigen am Fuß. Nach dieser Attacke flüchteten sie in Richtung Innenstadt, wo sie kurze Zeit später festgenommen wurden. Gegen die Männer im Alter von 24 und 25 Jahren wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung eingeleitet. Der 24-Jährige musste aufgrund seines Alkoholkonsums die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen. (ras)


    http://www.ksta.de

  • Schon echt sau heftig, dass sogar der Megafonmann Tiraden gegen Helmes beginnt. Der arme Kerl (also der Helmes) hat da doch nur die Arschkarte. Alles hackt dort auf ihn rum und erwartet, dass der den Klub zum Aufstieg schiesst. Der Kader bringts nicht. Trifft er regelmässig, wird es als selbstverständlich gesehen,. Trifft er nicht, ist er der Judas. Und die EM Teilnahme muss er sich ja auch klar machen. Helmes kann einem nur leid tun.

  • NACH ENGLAND
    Bei Wessels’ Wechsel geht FC leer aus


    Von LARS WERNER und MARCEL SCHWAMBORN


    Köln – Stefan Wessels stieg am Montag um 19.25 Uhr in Köln in eine Boing 737 in Richtung Manchester. Von dort ging es weiter ins nahe gelegene Liverpool.


    Ist da einer reif für die Insel? Wessels Flirt mit dem FC Everton wird auf jeden Fall heißer.


    Erst im Laufe des Tages war nach mehreren Telefonaten klar, dass der 28-jährige Torhüter ab Dienstag zur Probe beim englischen Traditionsklub aus Liverpool trainieren wird.


    „Das hört sich alles sehr reizvoll an. Wenn beide Seiten feststellen, dass wir zusammen passen, kann ich mir gut vorstellen, dorthin zu wechseln. England war schon in der Jugend ein Traum für mich.“


    Wie berichtet, hatte der FC den Vertrag mit dem Torwart erst am 25. April um zwei Jahre bis 2009 verlängert. Kurz darauf gab der Klub dann die Verpflichtung von Faryd Mondragon bekannt.
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    Der FC würde bei einem Wechsel von Wessels zum UEFA-Cup-Teilnehmer übrigens trotz laufenden Vertrags keinen Cent Ablöse kassieren. Undenkbar? Nicht in Köln! „Die Vereinsspitze hat mir die Zusage gegeben ablösefrei zu wechseln“, sagt der Keeper.


    Da hatte wohl jemand nach der Mondragon-Verpflichtung ein schlechtes Gewissen. Der FC verliert also wohl ohne Gegenleistung seine Nummer zwei und geht dann mit Thomas Kessler als neuer Mondragon-Ersatz in die Saison.


    express.de