Der Köln-THREAD

  • Hehe, seit der 36. Spielminute kein Torschuss mehr der Deppen. :D


    Mittlerweile schreiben wir die 69.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

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  • So, So. Werde mir das Elend nicht weiter ansehen. Besseres vor.
    Wenn 1860 so weiter macht daddeln die FC Köppe am Ende noch irgendwie den Ball ins Tor. Ein wenig mehr muss schon sein.


    Ansonsten, kein Feuer, mieser Fußball. Von den Tribünen keine Pfiffe ansonsten aber nur der Megafon Mann. Alles kläglich.

    "Ich hab mir mal richtig was vorgenommen, Torjäger Kanone und so....." Calle Ramelow 12.08.2006

  • Wenn die Fürth so spielen wie Heute, gibt es da aber keinen Blumentopf zu holen.
    Man was waren die schlecht eben. Nicht das ich es nicht geil finden würde, aber da bleibt ja selbst mir die Spucke weg.
    Was machen die eigentlich die ganze Woche..? :LEV14

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

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  • Daum-Nachfolger
    Was läuft da mit Klopp und dem FC?

    Von THOMAS GASSMANN und ARNO SCHMITZ
    Köln - In elf Wochen ist die Saison vorbei. Und der 1. FC Köln wirkt wie gelähmt. Die unsichere sportliche Zukunft hat sich wie ein Nebelschleier über das Geißbockheim gelegt. Solange die Aufstiegsfrage nicht geklärt ist, können die FC-Chefs nicht handeln.


    Wäre wenigstens die Trainerfrage geklärt. Aber Christoph Daum zögert noch. Entschieden ist nur, dass seine Mission bei einem Nichtaufstieg beendet ist. Aber was passiert, wenn der FC die Rückkehr in die Eliteliga tatsächlich schafft?


    Immer hartnäckiger macht sich das Gerücht breit, dass auch in diesem Falle Daum Köln verlassen wolle. Dies meldete zum Beispiel am Montag das Fußballmagazin kicker.


    EXPRESS hakte beim 54-Jährigen nach. „Ist die Entscheidung längst gefallen, dass Sie ihre Zukunft nicht beim FC sehen?“ „Nichts ist klar“, widersprach Daum vehement, „ich weiß nicht, wer so etwas behauptet. Es hängt alles davon ab, wohin für den FC die Reise geht.“


    In der Liga wird dennoch spekuliert. Trainernamen werden in die Runde geworfen, wenn es um den FC geht. Zum Beispiel der von Jürgen Klopp!


    Mainz-Manager Christian Heidel bestätigt gegenüber dem EXPRESS: „Wir wissen, dass auch Jürgen Klopp in Köln ein Kandidat ist.“ Hoppla, läuft da etwa etwas mit Klopp? Oder ist das nur heiße Luft? FC-Manager Michael Meier: „Es hat bis zum heutigen Tag keinen Kontakt zu Jürgen Klopp oder irgendeinem anderen Trainer gegeben, und es gibt auch keinen Grund dafür.“


    Daum bleibt gelassen. Er fordert Geduld: „Es geht nicht um Personen, es geht um den FC. Wir müssen das kommende Spiel in Fürth gewinnen, um in der Liga weiter nach vorne kommen. Dann kann man sich zusammensetzen und über alles reden.“


    Heißt so viel wie: Sollte der Aufstieg gelingen, fängt die Arbeit für Daum erst an. Er will Perspektiven, die ein erfolgreiches Arbeiten auch in Liga eins garantieren. So ähnlich ist es auch in Mainz. Klopp lässt seinen Klub zappeln.


    Aber Heidel bleibt gelassen. „Wenn es tatsächlich so kommen sollte, dass Klopp nach Köln geht, müssten wir das so hinnehmen. Aber das Thema sorgt bei uns nicht für Unruhe, wir haben mit unserem Trainer klare Absprachen.“
    (Express.de)

    Hans Meyer : "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."

  • Köln: Daums Zeit läuft wohl aus


    Ein Schritt vor, zwei zurück
    Start verpatzt, eine ganze Stadt ist verunsichert. Der 1.FC Köln kommt einfach nicht von der Stelle. Kurz vor Weihnachten war sich jeder in Köln und rund um den FC ganz sicher, mit dem 2:1 gegen den massiv abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern die Wandlung zu einem Spitzenteam endlich vollbracht zu haben. Zumal diese These nicht nur lautstark propagiert, sondern faktisch durch den Sprung auf einen Aufstiegsplatz belegt wurde.



    Sein "genetischer Optimismus" scheint ihn zu verlassen: Kölns Trainer Christoph Daum.
    © imago Heute, nur zwei Monate später, steht der gleiche 1. FC Köln wieder einmal vor einer völlig ungewissen Zukunft. Nur fünf der möglichen zwölf Zähler sammelten die "Geißböcke" in den ersten vier Rückrundenspielen und verpatzten somit auch den zweiten Start dieser Saison gründlich.


    Nicht einmal Stillstand kriegt der Traditionsklub (der unlängst seinen 60. Geburtstag feierte) hin - aktuell macht der FC einen Schritt vor und dann zwei zurück. Die spielerische Verbesserung aus der Hinrunde ist erneut dem fußballerischen Zufallsprinzip gewichen. Hoch und weit heißt das Motto, gedroschene, nicht gespielte Bälle ersetzen jegliches fußballerische Gedankengut. Das viel zitierte spielerische Potenzial blitzt viel zu selten auf, dem eigenen Anspruch hinkt der Verein meilenweit hinterher. Allein die fehlende Konstanz der stolpernden Konkurrenz hält den Pflicht-Aufstieg in sensationell geringer Reichweite.


    Auf sieben Stammspieler musste 1860 München am Freitagabend verzichten. Vier A-Jugendliche standen auf dem Platz und dennoch fehlte nicht viel und die Sechziger hätten nicht einmal den einen Punkt im beinahe ausverkauften Stadion gelassen. "Wir sind noch nicht soweit, dass wir aus der Stärke heraus agieren können", schilderte Christoph Daum sein Dilemma und stellte damit sich und dem gesamten zuständigen Personal kurz vor Beginn des letzten Saisondrittels so ganz nebenbei ein frustrierendes Armutszeugnis aus.


    Der Trainer ist mittlerweile ratlos. "Ich weiß nicht, was der Punkt in der Endabrechnung wert ist." Vor der Partie begründete er seine Zuversicht schlicht durch seinen gottgegebenen "genetischen Optimismus."


    Diese Erbanlagen werden durch das Engagement beim 1. FC Köln Schaden erleiden, zumindest hat Daum keine Argumente mehr parat, warum der FC die Zweitligaplätze als Sieger verlassen könnte. 15 Monate nach Amtsantritt fällt seine Zwischenbilanz ernüchternd aus: 1,15 Punkte sammelte er durchschnittlich pro Spiel. Treueschwüre bleiben nach wie vor aus, wodurch Daums mit Trennungsoptionen gespicktes Arbeitspapier der Fantasie um seine Zukunft freien Lauf lässt.


    Der 1. FC Köln wird personenunabhängig am großen Ganzen weiterarbeiten, so dass nur eines in Köln derzeit sicher ist: Ohne Trainer wird der FC nicht in die kommende Saison gehen. Dass der nicht Daum heißt, scheint sicher.


    http://www.kicker.de/news/fuss…tartseite/artikel/180191/