Der Köln-THREAD

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Daum hätte vor allen Dingen deswegen die Klappe halten sollen, weil er wohl der allerletzte ist, der im Fussball so etwas wie eine Vorbildfunktion ausübt (auch wenn er es eigentlich sollte) - ich nenne da nur seine Kokserei und die widerliche mediale gottgleiche Selbstinszenierung. So einer taugt nicht zum Vorbild und schon gar nicht dazu anderen zu sagen, was man besser tun oder lassen sollte, unabhängig vom Thema.


    UNTERSCHREIBE ICH SOFORT! :bayerapplaus

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • wenn k*** nicht aufgestiegen wäre wär Daum der größte idiot und so ist er der Held hm...

    Man lebt nur einmal - EIN LEBEN LANG SVB!!!


    Arturo Vidal 23 & Simon Rolfes 6

  • Zitat

    Original von Bob


    UNTERSCHREIBE ICH SOFORT! :bayerapplaus


    allerdings, da hast du völlig recht, ich frage mich auch wieso man den überhaupt noch ernsthaft interviewt...da muss ich dem Uli Hoeneß mal recht geben, er sagte ja damals "was ist das für ein Vorbild für unsere Kinder?"

    Wer sich für die griechische Küche interessiert und gerne griechisch isst, der ist in GRIECHENLAND an der richtigen Adresse !

  • Zitat

    Original von Luca1987



    allerdings, da hast du völlig recht, ich frage mich auch wieso man den überhaupt noch ernsthaft interviewt...da muss ich dem Uli Hoeneß mal recht geben, er sagte ja damals "was ist das für ein Vorbild für unsere Kinder?"


    Daum ist für mich ein Vorbild.

  • Zitat

    Original von Philipp


    Daum ist für mich ein Vorbild.


    dann wird dir aber jeder sagen
    "ach du meine Güte, dein armes Näschen!" ^^
    denn genau das ist bei den Leuten hängengeblieben...

    Wer sich für die griechische Küche interessiert und gerne griechisch isst, der ist in GRIECHENLAND an der richtigen Adresse !

  • aus dem exzess:


    Herr Horstmann, hinter dem FC liegt eine äußerst turbulente Woche. Wie fällt Ihr Fazit aus?
    Das war eine ganz normale Woche beim 1. FC Köln.
    Meinen Sie das ironisch?
    Für mich war es eine normale Woche. Es ist ja nichts Unnormales, wenn ein Trainer eine Kündigungs-Option nicht zieht und mehrere Neuzugänge gehandelt werden, die vielleicht nicht kommen werden.
    Fehlenden Unterhaltungswert kann man dem FC nicht vorwerfen.
    Ja, aber einen Preis dafür wollen wir nicht. Es gilt nun, professionell zu arbeiten. Wir wollen uns perfekt auf die neue Saison vorbereiten. Wir sollten nicht Zeit und Energie für Unwichtiges verschwenden.
    Der Trainer wünscht sich „Kracher-Neuzugänge“. Wie sieht das der Herr der FC-Finanzen?
    Ich sage nur: Wir wollen uns, so gut es eben geht, verstärken.
    Daums Aussagen über Homosexuelle haben nicht nur in Köln für heftige Reaktionen gesorgt.
    Der FC ist ein weltoffener und toleranter Klub. Und wie ich Christoph Daum kenne, ist auch er weltoffen und tolerant. Er wollte deutlich machen, wie sehr ihm der Schutz der Kinder am Herzen liegt. Seine Äußerungen waren unglücklich formuliert.


    wie soll dann eine turbulente woche aussehen???
    :LEV14

  • Daum lässt Köln auch im Sommerloch nicht im Stich



    Da hat der Fußball Betriebsferien, Gott und die Welt sind im Urlaub, nix ist los, total tote Hose – doch auf die Ein-Mann-Show Christoph Daum ist immer Verlass: Nach seinem tagelangen Hin und Her über seinen Verbleib als Trainer des 1. FC Köln macht er nun Schlagzeilen mit umstrittenen Äußerungen über Homosexuelle.




    Der Tiefpunkt des Fußballs ist die Sommerpause. Es handelt sich dabei um die berüchtigte Sauregurkenzeit, und dem gähnenden Fan würde schon seit Tagen so manches sportlose Loch in seiner Zeitung die Lust am Leben verderben, wenn es nicht einen Trainer gäbe, der in diesen Zeiten der Not als selbstloser Retter kopfüber in die Bresche und ins Sommerloch springt, indem er das Fieber in seinem Klub und einer ganzen Stadt glühend am Lodern hält und sich aufopfert im Kampf gegen die trostlose Leere.


    Was wären wir ohne Christoph Daum? Da hat der Fußball Betriebsferien, Gott und die Welt sind im Urlaub, nix ist los, tote Hose – doch die Aufstiegsfeierlichkeiten beim 1. FC Köln halten dermaßen an, dass böse Zungen schon nörgeln, die Kirche werde da nicht im Dorf und der Dom nicht in Kölle gelassen – angesichts dieser vom Herzblut getränkten Hingabe halten viele sogar eine kollektive Haaranalyse für unvermeidlich. Die rheinische Fröhlichkeit legt Köln schlaflos. Mitten in der Nacht, zur Flankierung des FC-Vertragspokers mit dem Trainer, sind die Fans zuletzt in Scharen zum Geißbockheim gepilgert, mit dem Tee in den Thermosflaschen und mit Zweimannzelten, um notfalls zu übernachten – nach 14 Stunden kam endlich die Erlösung.


    Er bleibt weiter Papst in Köln


    Der Rauch stieg aus dem Schornstein, und kurz vor Mitternacht ist Daum vor seine Fans und die Journalisten getreten und hat bekannt gegeben, dass er beim FC weiter Papst bleibt.
    Ein tosender Jubel ist ausgebrochen wie damals in der Prager Botschaft für den damaligen Außenminister Hans-Dietrich Genscher – obwohl es diesmal nicht um die Ausreise vieler, sondern nur um das Bleiben eines Einzigen ging. Der Geißbock ist jetzt schon gaga. Hennes der Siebte ist in seinem Geißbockheim vom Wahnsinn umzingelt. Das Maskottchen ist spätestens reif für den Psychiater, seit sich ganz Köln im Rahmen des Medienzirkus um ihn Sorgen macht: Gegen den Bock ist eine Morddrohung aus Gladbach eingegangen, weil FC-Fans die Fahne der Borussen-Ultras gestohlen haben. Auf Drängen seiner Pflegerin Hildegard Schäfer fährt eine Polizeistreife jetzt dreimal täglich am Stall von Hennes vorbei – er ist besser bewacht als die Kanzlerin.


    Hier war der Geißbock immer König


    Aber das ist ja auch in Berlin. Wir sind hier in Köln. Nein, nicht im Stadtteil Wahn, wie oft fälschlicherweise vermutet wird, weil der Geißbock hier immer der König war – beispielsweise saß Hennes der Vierte in den goldenen 70er-Jahren im Autokorso ganz vorne, und das Volk bewarf ihn mit Konfetti und sang: „Unser Bock is Meister, er hätt se all jeputzt.“ Lange war in Köln klar: Der Star ist der Geißbock. Jetzt ist es der Christoph Daum. Jedenfalls ist jeden Tag etwas los, auch an Tagen, an denen nichts los ist. Kaum hat Chelsea den Trainer gefeuert, da fängt Köln schon wieder um seinen Christoph zu zittern an – und wenn der nur leise etwas von Verstärkungen vor sich hinbrummt, fragt anderntags der Kölner Boulevard seine Leser: Kommt Prinz Poldi zurück?


    Die Jeckenparade schlägt auch auf Mallorca Wellen


    Bis Mallorca schlägt diese Jeckenparole prompt Wellen, mitten hinein in die Ruhe unserer kommenden Europameister, und Bundestrainer Jogi Löw kommt sich vor wie beim Ballermann. Köln ist Köln. Und Daum ist Daum. Wenn er nicht schon während der Saison im Kölner Stadion öffentlich geheiratet hätte, irgendwo zwischen dem Anstoßpunkt und dem Strafraum, würde er es spätestens jetzt im Dom tun – oder wieder in der Cafeteria jenes Kölner Krankenhauses, in die er vor anderthalb Jahren als frisch operierter Patient Scharen von Journalisten zu einer Pressekonferenz gelockt hat, um ihnen zu sagen, dass er nicht Trainer in Köln wird. Danach hat er sich wieder hingelegt – und es sich doch noch anders überlegt. Christoph Daum, die Ein-Mann-Show. Da hält sich einer strikt an die zwei zündenden Wandsprüche seines Lebens: Die Luft muss brennen – und wenn kein Wind weht, fällt die Regatta aus. Nein, so einer lässt den Fußball auch im Sommerloch nicht im Stich und gibt der Sauregurkenzeit keine Chance, schon gar nicht in Köln.


    Empörter Aufschrei wegen Äußerungen in DSF-Dokumentation


    Tünnes und Schäl sind im Urlaub, aber der Daum ist noch da, und er sorgt für Themen. Schon kommenden Mittwoch beispielsweise sagt er in der DSF-Dokumentation „Homosexualität und Fußball“ wieder aufregende Dinge, die ihm einen empörten Aufschrei eingebracht haben. FC-Fans können das nicht gewesen sein. Die lassen sich jedes Wort von Daum auf der Zunge zergehen und laufen, falls er will, schon morgen barfuß über Glasscherben oder glühende Kohlen – jedenfalls glaubt zur Zeit kein Kölner mehr dem Transparent, das einmal in der Müngersdorfer Südkurve hing und die These vertrat: „Bevor der FC einen Titel holt, wird der Geißbock Galopper des Jahres.“ Schlagworte
    1. FC Köln Christoph Daum Ein-Mann-Show Sommerpause Homosexualität Aber das Wichtigste ist jetzt erst einmal, dass Hennes der Siebte das angedrohte Attentat überlebt und anlässlich der FC-Feierlichkeiten nicht vollends hinüberschnappt – denn in der neuen Saison wird in Köln jeder Mann und Bock dringend gebraucht.


    Welt Online



    :LEV14 :LEV5

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Weil?


    Wahrscheinlich im Gebrauch von Psychostimulantien.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Original von xBrownstonex
    Diese Kölner sind wirklich ein krankes Volk. Unabhängig vom Fußball jetzt, die sind einfach nur bescheuert.


    Naja. Ich bin vielleicht positiv bescheuert, aber ich halte nichts davon pauschal alle Kölner zu verteufeln.

  • Hi !


    Zitat

    Original von Webgard
    ...Naja. Ich bin vielleicht positiv bescheuert, aber ich halte nichts davon pauschal alle Kölner zu verteufeln.


    okay, Ausnahmen bestaetigen die Regel :D



    Cu.

  • Immer neuer Ärger um Daum
    VON KARLHEINZ WAGNER, 26.05.08, 21:01h
    Perspektive
    Christoph Daum von 1. FC Köln



    FOTOLINE: Transfergerüchte beim FC


    Artikel mailen
    Druckfassung
    Köln- „Der Urlaub“, hatte Christoph Daum anlässlich seiner umjubelten Vertragserfüllungs-Verkündigung vor dem Geißbockheim erklärt, „ist gestrichen. Jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt.“ Drei Tage später ist der Trainer des 1. FC Köln dann erst mal in Urlaub gefahren. Aber, betont der Klub, von Mallorca aus steht Daum mit den Entscheidungsträgern in konstantem Kontakt. Die Entscheidungsträger haben derzeit alle Hände voll zu tun - da muss der Kader für die nächste Saison zusammengestellt werden; da müssen die Transferwünsche von Christoph Daum - Lukas Podolski vom FC Bayern, Eidur Gudjohnsen vom FC Barcelona - relativiert werden und da muss die Woge der Empörung ausgehalten werden, die - weniger über dem Klub, eher über Daum - schwappt, nachdem der Trainer seine Haltung zu Homosexuellen zumindest missverständlich ausgedrückt hat in einer TV-Dokumentation des DSF, die am Mittwoch (18.45 Uhr) ausgestrahlt wird. Viel Arbeit also für Manager Michael Meier.


    Im „Kicker“ zeigte sich Meier beinahe amüsiert über die Spielerwünsche seines Trainers: „Das sind Hochkaräter, die eine Erwartungshaltung wecken, die nicht mit dem FC zusammenpassen. Der nächste ist dann Ronaldinho . . .“ Es sei kontraproduktiv, „den Almanach des Weltfußballs durchzublättern“. Damit enttäusche man die Leute nur. Auf der anderen Seite der Aufregungen flaut der Ärger nicht ab.


    FORUM: Der 1. FC Köln und der Aufstieg


    Die Vereinigung CSD Köln interpretiert Daums Aussagen in der DSF-Dokumentation so, dass damit „ein prominenter Fußball-Trainer übelste Vorurteile bedient und Schwule in einen Zusammenhang mit Kinderschändern stellt“. Daum wird in der Sendung unter anderem mit dem Satz zitiert: „Ich würde den Schutz der Kinder über jegliche Liberalisierung stellen.“ Der CSD Köln fordert nun: „Herr Daum muss klarstellen, dass er den hergestellten Zusammenhang zwischen Homosexuellen und Straftätern bedauert und restlos zurücknimmt. Ob er das Entschuldigung nennt, sei ihm selbst überlassen.“


    Der schwule FC-Fanklub „Andersrum Rut-Wieß“ hatte zuvor in einer Protestnote ein Gespräch mit dem Klub gefordert, um die Angelegenheit zu klären. Der 1. FC Köln hatte schnell reagiert und, ohne den Trainer sonderlich bloßzustellen, von missverständlichen Formulierungen gesprochen und ansonsten ausdrücklich Wert auf dies gelegt: „Der 1. FC Köln ist ein weltoffener und toleranter Verein.“ Ob es zu dem Treffen mit den empörten Fans kommt, konnte Klub-Sprecher Christopher Lymberopoulos noch nicht sagen. Er war aber zuversichtlich: „Da wird sich sicherlich eine Möglichkeit finden lassen.“


    http://www.ksta.de

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Zitat

    Original von Ddorfer
    weil erstens,das was er da gesagt hat, so das allerletzte ist. und zweitens, in der heutigen zeit nichts mehr zusuchen hat.


    Was ist eigentlich intoleranter: Jemanden wegen seiner sexuellen Neigungen zu verunglimpfen oder jemanden für dessen persönliche Meinung kritisieren ? :LEV19


    Solange niemand exakt weiß, was Daum gesagt hat, würde ich mich mit Äußerungen zurückhalten. Das Interview soll ja bald ausgestrahlt werden, dann wissen wir mehr. Aber selbst wenn er sich darin ganz klar gegen Schwule (oder wen auch immer) ausspricht, so ist das seine Meinung. Und die ist ihm grundgesetzlich geschützt.

  • Zitat

    Original von Ddorfer
    weil erstens,das was er da gesagt hat, so das allerletzte ist. und zweitens, in der heutigen zeit nichts mehr zusuchen hat.


    Gesperrt oder verwarnt? NICHT ERLAUBT bei Werkself.de



    Na dann, Prost :LEV6

    "Ich hab' noch ein Lied gerade zugeflüstert bekommen, das ihr noch nicht kennt. Also, ich stimm' mal an:

    Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft! Deutschlands beste Mannschaft!

    ESS-VAU-BEEEEEEEEEEEEE!"


    Fußballgott Florian Wirtz nach dem 5:0 gegen Werder Bremen und dem Gewinn der 1. Deutschen Meisterschaft am 14.04.2024 auf dem Meisterbalkon in der BayArena.