München – Das Kölner Werben um Lukas Podolski. Die FC-Bosse freuten sich am Freitag, als sie erfuhren, dass sogar Formel-1-Ikone Michael Schumacher nun seine Hilfe anbietet.
Doch einer hat was dagegen: Bayerns neuer Trainer Jürgen Klinsmann will Poldi behalten, wirbt um den kölschen Helden. „Ich habe vor der EM schon gesagt, dass ich absolut auf Lukas baue. Ein Abgang von Bastian war da gar kein Thema. Lukas hat so viel Perspektive, so viel in sich, dass das noch weiterentwickelt werden muss.“
Doch „Prinz Poldi“ will offenbar nicht mehr, beklagte sich über mangelndes Vertrauen. „Dass er unter der Situation leidet ist absolut verständlich. Es ist an mir, ihm eine Perspektive zu geben, dass er seine Spiele bekommt. Ich habe ihm gesagt: Du darfst jetzt nicht vor der Situation weglaufen! Die Zeit spricht ohnehin für ihn. Und die Qualität ist so hoch - die lassen wir nicht einfach weggehen!“
Doch die Frage ist: Reichen Podolski diese Worte, um das Heimweh nach Köln, seine Sehnsucht zum FC vergessen zu machen?
Klinsmann: „Ich werde mir alle Mühe geben, dass er sich wohl fühlt. Dass er mal Heimweh hat, ist doch ganz okay und nur menschlich. Für uns alle ist es hier wichtig, diesen Spielern zu helfen, auch wenn sie mal ein Tal durchschreiten. Wenn Lukas mal aus emotionalen Gründen sein Potential nicht abrufen kann, muss man das einfach einkalkulieren. Das ist unsere Verantwortung.“
Trotzdem buhlen die Bayern weiter um Mario Gomez. Sollte der Stuttgarter nach München gehen, könnte die Situation auch bei Podolski sich wieder drehen. Auch Klinsmann will den Torschützenkönig von 2007. Aber er weiß, dass die Konkurrenz groß ist. „Da sind die größten Klubs Europas dran. Aber bevor er nach Barcelona geht, wollen wir ein Wörtchen mitreden.“
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Der kleine Lukas möchte aus dem Fc Bayern Erholungsparadies abgeholt werden! Er verspürt solche Heimweh zu Europas Topclub Nr.1 dem 1.Fc Köln! Wenn mir nicht gleich die Tränen kommen !