Unglaublich was da auf in unserem angeblich sauberen Stadion passiert ist!
Ein Interessengruppe darf politische Werbung auf den Rotationsbanneranlagen zeigen!
Das ist ein unglaubliche Sache, erlaubt man den Fans doch keine "eigene" Meinung! Für Geld kann man hier anscheinend doch etwas erreichen!
Hier die Infos:
16.11.2006 - 10:16 Uhr, Bündnis gegen das Wett-Monopol
Mit einem Promotionteam und mobilen Plakatwänden
wendet sich das "Bündnis gegen das Wett-Monopol" direkt an die am 16.
und 17. November tagenden Innenminister in Nürnberg. Die
Herbstkonferenz ist die letzte Zusammenkunft der Innenminister vor
der möglichen Verabschiedung eines neuen Lotteriestaatsvertrages
durch die Ministerpräsidenten der Länder am 13. Dezember. "Das Glück
braucht Spielmacher, keine Machtspieler!", mit diesen Anzeigen in der
überregionalen Tagespresse spricht das Bündnis in den kommenden Tagen
direkt die politischen Entscheidungsträger an.
Jan Pommer, Geschäftsführer der Basketball Bundesliga und einer
der Sprecher des Bündnisses: "Die Regulierung des deutschen
Glücksspielmarktes braucht keine Machtspiele einiger politischer
Entscheider, sondern eine zeitgemäße und regulierte Öffnung des
Marktes für private Anbieter. Ziel eines neuen
Lotteriestaatsvertrages sollte es sein, klare und verbindliche Regeln
für alle am Markt Beteiligten zu schaffen, seien es private oder
staatliche Wettanbieter. Damit einhergehend muss der Schutz der
Verbraucher vor Spielsucht ermöglicht sowie die Sicherung von
Arbeitsplätzen erreicht werden." Die Bündnispartner fordern die
Bundesländer auf, die Alternativen zu einem Festhalten am überholten
staatlichen Glücksspielmonopol zu bedenken.
Das "Bündnis gegen das Wett-Monopol" ist eine Initiative aus
Verbänden, Unternehmen, Vereinen und Medien, die sich für eine
regulierte Öffnung des deutschen Glücksspielmarktes einsetzt. Mit
einer breiten Kampagne richten sich die Bündnispartner gleichermaßen
an Politik und Öffentlichkeit, um die Nachteile des staatlichen
Wett-Monopols für Sport, Medien und Bürger zu verdeutlichen.
Interessierte sind aufgefordert, sich unter http://www.kein-monopol.de an
der Diskussion über die zukünftige Ausgestaltung des
Glücksspielmarktes zu beteiligen und abzustimmen.
Als Partner beteiligen sich am Bündnis: European Betting
Association (EBA), Premiere, Eurosport, kicker/kicker online,
Sportwetten-Zeitung, Deutsche Handball Bundesliga (HBL), Deutsche
Basketball Bundesliga (BBL), TSV 1860 München, Werder Bremen, VFB
Stuttgart, Arminia Bielefeld, SG Flensburg Handewitt, Die Adler
Mannheim, bwin, bet 3000 und interwetten.com. Interessierte Akteure
können sich dem Bündnis noch anschließen.