Also wenn es stimmt, dass er intern Vereinsangestellte mobbt, sollte man überlegen, inwieweit dieses Verhalten dem Verein noch helfen kann.
Michael Reschke
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Original von MarcoSVB
Warst du dabei? Weisst du was wirklich geht?Oder stützt du dich nur auf Express Zitate?
Express? Das kommt aus jedem Medium, das sich mit diesem Verein befasst. Die Rheinische Post war die erste Zeitung, die es öffentlich gemacht hat. Der kicker hat sich angeschlossen usw.
Ich glaube nicht, dass man hier noch diskutieren muss, ob das stimmt. Die Verantwortlichen haben es in ihren Interviews ja bereits indirekt bestätigt.
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WENN es stimmt sollte man aber auch nicht vergessen was er für gute Transfers getätigt hat z.B. Reanto Augusto, Michal Kadlec und Patrik Helmes
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Original von Salzber_Gickel
WENN es stimmt sollte man aber auch nicht vergessen was er für gute Transfers getätigt hat z.B. Reanto Augusto, Michal Kadlec und Patrik HelmesIch dachte das war Rudi Völler....
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einen Mann über die Klinge springen lassen, der seit 30 Jahren bei Bayer ist für einen Trainer der nichts reißen kann und nur heiße Luft von sich gibt ?
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Calli musste auch gehen, OHNE Calli hätten wir keinen Ulf.
Sch... auf Vereinstreue. Wollen wir TITEL oder Rekord-Ehrenmitglieder ? -
Hier einige gute Hintergrundinfos zu Michael Reschke aus der Süddeutschen:
Dass die Leverkusener clever planen und auf dem Transfermarkt oft schneller und schlauer als die kaufkräftigere Konkurrenz sind, das ist unbestreitbar. Als der FC Bayern Interesse am Angreifer Helmes zeigte, da war er schon längst Bayer versprochen. Transfergebühr: null. Marktwert: wenigstens 15 Millionen.
Im neuen Zeitalter ist Völler die prominente Figur im Sportmanagement, und Reschke ist der stille Mann im ständigen Außendienst. Dem Publikum ist sein Gesicht kaum vertraut, aber er trägt viel Verantwortung für den Aufbau der Elf, die sich zutrauen darf.
Reschke, 51, kam 1979 als Jugendtrainer zu Bayer, Calmund hatte ihn angeheuert. Die beiden kannten sich schon, waren damals aber zerstritten. Calmund hatte aus Reschkes B-Juniorenteam bei Viktoria Frechen zwei Spieler für Bayers Nachwuchs abgeworben, monatelang wechselte man kein Wort miteinander.
Eines Tages trat Reschke nach vollbrachtem Sonntagsdienst als Lokalsportreporter bei der Kölnischen Rundschau ins Freie und lief Calmund in die Arme. Der folgende Dialog soll sich so zugetragen haben:
Calmund: "Da bist du ja endlich." Schweigen.
Calmund: "Du wirst jetzt Jugendleiter in Leverkusen."
Reschke: "Nee."
Calmund: "Doch."
"Kopf und Auge" der Jagd-Abteilung
Demnächst feiert Reschke 30-jähriges Jubiläum bei Bayer ("gegen Calmunds Gewalt konnte ich mich nicht durchsetzen"), aber er ist nicht der einzige Verantwortliche, der Bayers Start ins Profizeitalter miterlebt hat. Chefscout Norbert Ziegler und Nachwuchsleiter Jürgen Gelsdorf gehörten 1977 zur Bayer-Aufstiegself. Die Reisestelle des Klubs hat mit den drei Männern und ihren Zuträgern viel Arbeit. Pro Wochenende beobachten die Bayer-Späher 15 und mehr Spiele, vom Juniorenkick in Erkenschwick bis zum Punktspiel der brasilianischen Liga in Curitiba, mindestens.
Den Südamerika-Spezialisten Ziegler bezeichnet Reschke als "Kopf und Auge" der Jagd-Abteilung.Beispielhaft für das jahrzehntelang erprobte Vorgehen ist die Anwerbung des Schweizer Mittelfeldspielers Tranquillo Barnetta, 23. Reschke hatte ihn 2002 bei der U-17-EM in Dänemark gesichtet. Drei Wochen später besuchte er die U-21-EM in der Schweiz und nebenbei Familie Barnetta in St. Gallen. Er saß im Wohnzimmer und schwärmte Vater und Sohn von den Aussichten in Leverkusen vor, und gerade als die beiden sich für das Engagement zu interessieren begannen, spielte Reschke noch einen psychologischen Trick aus.
"Wir wollen dich haben", sagte er zu Tranquillo Barnetta, "aber nur, wenn du nicht zu uns kommst." Erstaunen. Nach einer Weile haben Vater und Sohn die plakative Empfehlung verstanden. Barnetta spielte trotz besserer Angebote aus Zürich und Basel noch zwei Jahre beim kleinen FC St. Gallen, ging dann als Leverkusener Leihspieler nach Hannover, bis er eine Saison darauf bereit war für Bayer 04. "Barnetta ist ein Fall von klassischer Laufbahnplanung", sagt Reschke stolz.
Bayer Leverkusen, vor ein paar Jahren hinter Bayern und Dortmund der freigiebigste Klub der Liga, steht in der Tabelle der Liga-Etats nur noch auf einem UI-Cup-Platz. An der laufenden Auktion für Marko Marin beteiligt sich der Klub nicht mehr. Aber Reschke verspricht: "Für 2010 haben wir schon zwei neue Sahneteilchen an der Angel."
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naja, komm, also dass Reschke offenbar nicht mit Labbadia klarkommt ist kein Geheimnis. Von wem das jetzt ausgeht, wird keiner nachvollziehen können. Ich meine, es braucht auch nicht viel Fantasie, woher die ganzen Infos an die Presse sickern, dass die Spieler mit dem Trainer nicht können etc. pp.
Dass Intrigieren das allerletzte ist, ist keine Frage. Dennoch wird der auch nicht völlig grundlos so reagieren...wer weiß, wie Labbadia von Beginn an aufgetreten ist...wieso haben andere Trainer nie ein Problem mit Reschke gehabt?
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Original von Salzber_Gickel
WENN es stimmt sollte man aber auch nicht vergessen was er für gute Transfers getätigt hat z.B. Reanto Augusto, Michal Kadlec und Patrik HelmesReschke ist nicht der einzige dser Transfers macht hier.
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Also gut kommt aus der Sache keiner weg...ich denke auch, dass eine Trennung von Labadia und Reschke Sinn macht. Oeffentlich Nebenkriegsschauplaetze zu eroeffnen, wie BEIDE das letztlich getan haben, disqualifiziert eigentlich beide.
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Sehe ich auch so. Da muß morgen einfach ALLES auf den Tisch. Klar, der Labbadia muß so ein Scheiß Interview gar nicht erst geben. Vor allem nicht zu diesem Zeitpunkt. Aber das, was er dem Rechke da ankreidet schneidet der sich auch nicht einfach mal so aus den Rippen. Da muß genauso angesetzt werden!!!
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Original von Cornel
Oeffentlich Nebenkriegsschauplaetze zu eroeffnen, wie BEIDE das letztlich getan haben, disqualifiziert eigentlich beide.Beide? Von Reschke liest man nur, er intrigiere, öffentliche Aussagen von ihm habe ich keine einzige gesehen?
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zur langen Vereinszugehörigkeit Reschkes: ...kann auch für Betriebsblindheit sorgen
zur (positiv affektierten) Hintergrundgeschichte:...wo sind die Negativschlagzeilen oder sollte die Presseabteilung entweder so gut oder der Managerposten durch einen Halbgott in rot-schwarz besetzt sein?
zu den Transfers:...wer weiß, ob es nicht ein anderer besser gemacht hätte? Mussten es immer wieder Klauseln sein, die heute dafür sorgen, dass wir dem ein oder anderen Spieler nachtrauern oder wäre es auch anders gegangen? Argumente wie "kleiner Verein, ging nicht anders, sonst würde ja gar keiner kommen" kann auch wieder die Überlegung entgegengehalten werden, ob es nicht mal einer Managerfigur bedarf, die aus dem "kleinen Verein" eine andere Größenordnung rausholt. In Wolfsburg hat die Dreistheit eines Magath (ich will hier Kaiser sein) (nein, läuft nicht auf einen Magathvergleich oder ein Wunsch nach einer Magathtype hinaus) einen anderen Werksclub, von dem man 40 Jahre nichts Aufsehen erregendes vernommen zum Meister gemacht.
Und so kann man sich Fragen über Fragen aus dem Hut zaubern, warum die aktuellen Funktionäre da sind wo sie sind....nicht vergessen, dass in großen Organisationen die informellen/persönlichen Aspekte oft eine weitaus größere Rolle spielen als die disziplinarische Hierarchie...eine Hand wäscht gerne mal die andere.
Ich für meinen Teil bin gespannt auf morgen, da soll es ja quasi zum Showdown kommen. Bin jedenfalls einem B.L. am Ende dankbar, dass nach etlichen Jahren zumindest mal ein Hinweis auf Missstände, die schon oft vermutet worden sind (ob in Person eines Managers oder eines anderen Umstands) gegeben wurde. Schade, dass man sich nur vor einem Gesellschafterausschuss und nur selten vor der zahlenden, nach Berlin gondelnden, sehr gut organisierten, sich mit dem Verein identifizierenden und über Jahre hinweg Rückschläge verkraftenden Kundschaft im Detail rechtfertigen muss.
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Reschke ist einer der Verantwortlichen für die erfolgreiche Personalpolitik von Bayer 04 in den letzten Jahren. Er identifiziert mit seinem Team die vielen Talente, die für uns spielen. Er war und ist auch für die exzellente Jugendarbeit des Vereins mitverantwortlich. Er ist ein wesentlicher Eckpfeiler in der Mannschaft, der immer loyal zum Verein und zu dem Sportdirektor Völler hinter den Kulissen seinen Job macht.
Jetzt wird Reschke durch ein Interview des Trainers unmittelbar vor dem Pokalfinale in die Öffentlichkeit gezerrt. In der Presse schreibt man von vermeintlichen "Kampagnen" gegen den Trainer, unter dessen sportlicher Leitung die Werkself den 9. Tabellenplatz eingenommen hat, den zweiten Platz im DFB-Pokal errungen hat und wenige Tage vor dem Pokalfinale mit seinem Interview in der Süddeutschen Zeitung seine Mannschaft, die sportliche Leitung, die Fans oder wen auch immer "wachrütteln" wollte.
Die öffentliche Diskussion von Dissonanzen ist nicht nur begrenzt professionell, sie schadet dem Ansehen des Vereins und löst nicht nachträglich das sportliche Debakel der vergangenen Saison.
Der öffentliche Angriff auf Reschke ist eine sehr schlechte Verteidigung von Labbadia. Wer über Jahre seinen Leistungsnachweis erfolgreich erbringt, darf meines Erachtens nicht durch einen erst seit einem Jahr tätigen Vereinsangestellten öffentlich kritisiert werden.
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Original von Löwen Herz
Der öffentliche Angriff auf Reschke ist eine sehr schlechte Verteidigung von Labbadia.Die Intrigen- und Mobbingvorwürfe gibt es schon deutlich länger. Das Labbadia-Interview hat diese nur bestätigt.
Verdienste hin oder her, wer seinem Klub so Schaden zufügt, der gehört entlassen oder zumindest degradiert.
Unsere sportliche Führung ist eh viel zu breit aufgestellt. In anderen Vereinen macht eine einzige Person (Magath, Veh) das, was bei uns gleich 3 Angestellte (Völler, Reschke, Labbadia) versuchen. Und viele Köche verderben bekanntlich den Brei.
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Bitte keine Verhältnisse, wie in manchen anderen Fußballvereinen. Über Bremen lacht momentan die Sonne, über Leverkusen in Bezug auf diese medial lancierte Schlammschlacht die deutsche Fußballwelt.
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Wo macht Veh denn alles alleine? Bei Stuttgart hatte der Held und ob ers beim VFL bringt bleibt abzuwarten!
Magath hat 1000send mal mehr Erfahrung als Laber Dia und schon bevor er die Teammanager Position bekleidet hat, als Manager gearbeitet.
Labbadia hat das Interview zur reinen Selbstinzinierung getätigt und die Aussage Reschkes, dass die Manschaft ihn hasst stimmt doch offensichtlich.
Ich spekuliere, dass die beiden bei den Transfers nicht auf einer Wellenlänge liegen. Reschke als ehmaliger Jugendleiter steht wahrscheinlich eher für die Jugendpolitik der letzten Jahre. Labbadia will zweitklassige Spieler mit Erfahrung (Zdebel, Charisteas) -> das waren doch seine Wunschspieler zur Winterpause oder nicht?
edit:
Die Aussage er habe das Pokalfinale nicht gefärden wollen ist der absolute Witz. Im Pokalfinale standen wir -> Eine frühere Beschwerde, die durchaus berechtigte wäre, sofern die Vorwürfe stimmen, über die Zustände hätte nur seine Teilnahme an diesem gefährdert!Meinetwegen hätte er Samstag direkt nach dem Abpfiff seine Kritik äussern können. Sein gewählter Zeitpunkt war für den Verein der absolut schlechteste!
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Original von BigB
Die Intrigen- und Mobbingvorwürfe gibt es schon deutlich länger. Das Labbadia-Interview hat diese nur bestätigt.
Offensichtlich können die beiden sich nicht riechen. Aber derartige Klopper, wie sie Labbadia öffentlich (!) rausgehauen hat gegen Reschke, habe ich vom Reschke nicht gelesen. Wer hier degradiert gehört, ist der Trainer. Stimmen die Intrigenvorwürfe reicht ne Abmahnung gegen Reschke.
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Original von Nordisch
Wo macht Veh denn alles alleine? Bei Stuttgart hatte der Held und ob ers beim VFL bringt bleibt abzuwarten!Veh darf jetzt in Wolfsburg alles alleine machen. Und auch er hat, genau wie Magath, noch keine Erfahrungen als Manager. Aber die sind eben mutig und gehen neue Wege, die noch dazu ziemlich erfolgreich sind.
Bei uns Teilen sich mehrere Leute die Arbeit, die sonstwo eine einzelne Person macht. Da ist es klar, dass nicht immer alle miteinander auskommen. Allerdings ist das hier zwingend notwendig.
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stimmt grundsätzlich, aber wenn Reschke geht wird das Verhältnis zwischen Labbadia und der Mannschaft auch nicht besser.
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