Quelle : Kicker.de
Leverkusen: Alles klar mit Völler und Skibbe
Marseilles Beye auf der Liste
Letzte Gespräche am Wochenende stehen noch aus, dann werden die Personalien dem Gesellschafter-Ausschuss vorgelegt und in der kommenden Woche dürfte dann endgültig Vollzug gemeldet werden in Sachen Vertragsverlängerungen mit Sportchef Rudi Völler und Manager Michael Reschke. Mit Trainer Michael Skibbe ist alles geregelt, für Kontinuität ist also in den kommenden zwei Jahren gesorgt in der sportlichen Führung.
Der Senegalese Habib Beye
Eine Option für den Sommer: Bayer zeigt Interesse am Senegalesen Habib Beye.
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Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser: "Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich diese Regelung für die sinnvollste halte."
Längst ist dieses Trio, dem nur ein dramatischer sportlicher Verfall hätte ernsthafte Probleme bereiten können, mit den Planungen für die Zukunft beschäftigt. Eine Rolle in diesen Planungen spielt der 29-jährige Senegalese Habib Beye. Der Nationalspieler (1,82 Meter, 79 Kilogramm) von Olympique Marseille kann sowohl als Innenverteidiger als auch rechts in der Viererkette eingesetzt werden, er ist eine Option für den Sommer.
In Leverkusen am Ball bleiben wird vorerst Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Der 22-jährige Innenverteidiger hätte sofort zum SC Paderborn wechseln können, will sich aber bei Bayer dem Kampf um die Plätze stellen. "Er hat sich gut entwickelt, sowohl in den letzten beiden Hinrundenspielen sehr ordentlich gespielt als auch jetzt im Training. Ich bin froh, dass er bleibt", sagt Michael Skibbe. Das Eigengewächs kann Bayer im Sommer ablösefrei verlassen.
Dies kann ebenfalls der Brasilianer Roque Junior. Dessen weiterer Weg allerdings ist nach den schwerwiegenden Problemen an der Achillessehne noch völlig unklar. Immerhin: Er trainiert schmerzfrei "und sehr gut", wie der Trainer sagt. Mit ziemlicher Sicherheit wird der 30-jährige Lockenkopf im Testspiel an diesem Donnerstag gegen den Drittligisten Cisco Rom eine Hälfte spielen. Gedränge also um die Plätze in der Abwehr - nach den durchwachsenen Defensivleistungen der Hinrunde kann Konkurrenz nicht schaden.
Frank Lußem / H.H.