Handball-WM 2007 - Fiiinaaaaaaale

  • Zitat

    Original von ralli


    Hoffentlich nicht,schade das heute Gummersbach verloren hat. :LEV15


    ...ich als gummersbacher war natürlich auch in der kölnarena.....so ein mist was die sich zusammengespielt haben vor allem in der 1. hz...möglicherweise hat der vfl heute die championsleague teilnahme verspielt und mit so einer leistung hat man da auch nichts verloren... :LEV16

  • Jemand das Ding vom Zeitz auf Holpert ausm CL-Finale gesehen...ui...ui...keine schöne Szene...da ging der Holpert nicht zu Unrecht ab.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Kiel feiert größten Erfolg der Vereinsgeschichte


    Europas Handball-Krone ist wieder in Deutschland: Fünf Jahre nach dem SC Magdeburg hat der THW Kiel mit dem Gewinn der Champions League sein lang ersehntes Ziel erreicht. Im dramatischen Final-Krimi gegen den Nord-Rivalen SG Flensburg-Handewitt feierte der deutsche Meister den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte. 10.250 Zuschauer in der ausverkauften Kieler Ostseehalle bejubelten den hart erkämpften 29:27 (15:10)-Sieg im ersten rein deutschen Endspiel der Königsklasse. Im Hinspiel hatten sich die Teams 28:28 getrennt.


    Chance aufs Triple
    Zwei Wochen nach dem Gewinn des deutschen Pokals und nun auch der Champions League hat der Bundesliga-Spitzenreiter aus Kiel noch alle Chance, als erster deutscher Verein das Triple zu schaffen. In dem bis zum Schluss spannenden Endspiel warfen Nikola Karabatic (9/1) für Kiel und Marcin Lijewski (6) für Flensburg die meisten Tore. Beide Mannschaften beendeten die Partie dezimiert: Flensburgs Joachim Boldsen (19.) und Kiels Christian Zeitz (60.) sahen jeweils Rot.


    Trainer will erst einmal allein sein
    Nach dem Spielende begann in der Ostseehalle eine große Party. Nur Trainer Zvonimir Serdarusic wollte im Moment seines größten Erfolgs als Coach allein sein und verschwand unmittelbar nach dem Abpfiff in die Kabine. "Ich würde diesen Triumph als unglaublich bezeichnen", sagte er später in der Pressekonferenz. Auch Dominik Klein, immerhin vor drei Monaten Weltmeister geworden, bekam eine Gänsehaut. "Für mich zählt nur der Moment. Und der ist einzigartig. Da kommt ein Riesenpokal auf uns zu, der zehn Mal schöner ist als der Weltmeister-Pokal", sagte er. Flensburgs Trainer Kent-Harry Andersson zeigte sich als fairer Verlierer. "Kiel ist die beste Mannschaft der Welt. Das kann auch in den nächsten Jahren so bleiben", meinte Andersson.


    Geschenke nur vor der Begegnung
    Vor der brisanten Partie hatte es zunächst Blumen für ihn gegeben. Der Schwede bekam von seinem Landsmann und THW-Kapitän Stefan Lövgren einen bunten Strauß zu seinem 58. Geburtstag überreicht. Danach aber waren die Nettigkeiten vorbei. In der packenden Partie schenkten sich beide Teams nichts. Als Flensburgs Joachim Boldsen wegen groben Foulspiels an Nationalspieler Zeitz die Rote Karte sah, drohten die Emotionen erstmals überzukochen.


    Immer in Führung
    Auch ohne ihren Regisseur und Kapitän Lövgren, der zwei Wochen nach seinem Sehnenabriss im Oberschenkel zwar im Aufgebot stand, aber nicht zum Einsatz kam, fanden die Hausherren bestens in die Begegnung. Mit einem Blitzstart führte der Gastgeber durch drei Zeitz-Treffer mit 3:0 (4.). Davon erholten sich die nervösen Flensburger in den ersten 30 Minuten nicht mehr. Zwar verkürzte der "ewige Zweite" bis auf 7:8 (18.). Doch Kiel gab nicht einmal die Führung aus der Hand. Mit Schlussmann Thierry Omeyer als sicherem Rückhalt warfen die Rückraumspieler des THW Kiel 14 der 15 Tore in der ersten Halbzeit. Die Flensburger konnten sich vor allem nach der Disqualifikation von Boldsen bei ihrem Torhüter Jan Holpert bedanken, dass die Gäste zur Pause nur 10:15 zurücklagen.


    Beste Stimmung in der Halle
    "Niemand in Kiel will gegen Flensburg verlieren", gab Karabatic zu. Der Franzose steuerte schon im ersten Durchgang sechs Treffer bei, nachdem er bereits im Hinspiel mit acht Toren bester Kieler Werfer gewesen war. In der wie immer ausverkauften Ostseehalle feierten die Zuschauer während der gesamten Spielzeit. "Die Atmosphäre ist gigantisch", lobte THW-Manager Uwe Schwenker. Zu Beginn der zweiten Halbzeit präsentierten sich die Gäste aus Flensburg wesentlich bissiger. Dank besserer Abwehrarbeit stellten sie die Kieler Rückraum-Asse vor Probleme und verkürzten wieder bis auf 17:19 (41.) und hielten die Partie bis zum Ende offen.


    quelle: t-online


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    Magdeburg und Hamburg feiern Europapokal-Siege


    Der SC Magdeburg hat sein Final-Trauma von 2005 überwunden und zum dritten Mal nach 1999 und 2001 den EHF-Pokal gewonnen. Angeführt vom überragenden Schlussmann Silvio Heinevetter setzte sich der Handball-Bundesligist im Finalrückspiel gegen den spanischen Klub CAI Aragón mit 31:28 (11:10) durch, nachdem sich die Mannschaft von Trainer Bogdan Wenta bereits im Hinspiel ein 30:30 erkämpft hatte. Bester Magdeburger Werfer vor 7838 Zuschauern in der ausverkauften Bördelandhalle war Grzegorz Tkaczyk mit sechs Toren. Der HSV Hamburg holte mit dem Gewinn des Handball-Europapokals der Pokalsieger einen weiteren Titel nach Deutschland. Die Hanseaten verloren zwar das Final-Rückspiel beim spanischen Vertreter Ademar Leon mit 33:37 (13:16), profitierten bei gleicher Tordifferenz aber von den mehr erzielten Auswärtstoren


    Kretzschmar: "Muss mich jetzt richtig freuen"
    "Wir haben lange gewartet die letzten Jahren. Das war so ziemlich der einzige Titel, der möglich war für uns. Ich muss mich jetzt richtig freuen und es auskosten, denn in absehbarer Zeit wird dies wohl nicht mehr möglich sein", sagte Magdeburgs Stefan Kretzschmar. Damit hat sich das Desaster vom 7. Mai 2005 - damals verlor der SCM gegen TuSEM Essen nach einem 30:22-Hinspielsieg in letzter Sekunde noch den Titel (22:31) - nicht wiederholt. Weltmeister Oliver Roggisch meinte: "Wir werden zwei Tage durchtrinken, danach wollen wir noch den Champions-League-Platz holen. Alle haben sich für diesen Titel den Arsch aufgerissen."


    Heinevetter hält Magdeburg auf Kurs
    Erst in der dritten Minute eröffnete Kretzschmar mit einem Rückhandwurf den Torreigen. Aber wer geglaubt hatte, die Gastgeber würden zu einem Sturmlauf ansetzen, wurde enttäuscht. In der Offensive gelang so gut wie gar nichts. Allein Torhüter Silvio Heinevetter war es zu verdanken, dass Aragón nach einer 8:5-Führung (20.) nicht noch weiter davon zog. Auch nach dem Wiederanpfiff war es erneut Heinevetter, der mit vier Glanzparaden seine Mannschaft im Spiel hielt.


    "Wir haben als Mannschaft gewonnen"
    Beim 21:17 (44.) konnten sich die Magdeburger erstmals mit vier Toren absetzen, verpassten es anschließend durch eigene Unzulänglichkeiten aber, frühzeitig sich abzusetzen (22:21/50.). Erst drei Minuten vor Schluss sorgten Yves Grafenhorst und Christian Sprenger mit zwei Kontern hintereinander für die Vorentscheidung. "Davon habe ich mein ganzes Leben geträumt. Ich war früher Fan und habe selbst auf dem Balkon zugejubelt. Jetzt kann ich das alles selber mitmachen", sagte Christoph Theuerkauf. Der überragende Heinevetter stellte fest: "Wir haben als Mannschaft gewonnen. Für einige war es aber der erste Titel. Selbst zwei Minuten vor Schluss war noch alles offen."


    Gille und Schröder sehen die Rote Karte
    Eine dramatische Zitterpartie lieferte Hamburg in Leon ab: Nach dem 28:24-Heimsieg gewannen die Hanseaten ihren ersten Europapokal. Acht Sekunden vor dem Ende sorgte Kyung-Shin Yoon mit seinem zehnten Treffer für das Happy End für die Hamburger. Bertrand Gille (46.) wegen groben Foulspiels und Stefan Schröder (60.) wegen Unsportlichkeit sahen jeweils die Rote Karte.


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Kretzschmar wechselt ins Management

    Die Zukunft von Magdeburgs Handballstar Stefan Kretzschmar ist endlich geklärt: Der 34-Jährige beendet seine Karriere und wird Sportdirektor des SC Magdeburg. Das erklärte der 34-jährige Linksaußen auf einer Pressekonferenz.


    Abschiedsspiel am 28. Juli


    "Ich bin müde und ausgebrannt, die Motivation ist nicht mehr da", sagte "Kretzsche", dessen Vertrag eigentlich noch bis 2008 laufen sollte. Der frühere Nationalspieler bildet nun beim SCM ein Manager-Trio mit Geschäftsführer Holger Kaiser und Steffen Stiebler. Für den 28. Juli ist ein "Kretzsche"- Abschiedsspiel geplant. Kretzschmar hatte mit Magdeburg je einmal die Champions League und die deutsche Meisterschaft gewonnen, wurde zudem dreimal EHF-Cup-Sieger.

    www.mdr.de



    Nach den ganzen PK's ausm Radsport heute dann auch eine ausm Handball.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Das Wintermärchen kommt ins Kino


    Der Siegeszug der deutschen Handballer
    bei der Weltmeisterschaft kommt ab dem
    30.Juli in die Kinos. Unter dem Titel
    "Projekt Gold - Eine deutsche Handball-
    WM" zeigt der Dokumentarfilm von Regis-
    seur Winfried Oelsner den Werdegang der
    deutschen Mannschaft bei der WM im ei-
    genen Land. Dokumentiert wird der Weg
    des Teams von Bundestrainer Heiner
    Brand vom Sieg im Eröffnungsspiel gegen
    Brasilien bis zum Finalsieg gegen Po-
    len.


    Regisseur Oelser war mit Kameramann
    Frederic Walker überall dabei. Insge-
    samt entstanden 150 Stunden Material.


    ard-text / Seite 402

  • Kinder Kinder, was eine Weltklasse Defensive bei den Franzosen, muss man schon anerkennen. Und wenn wir dann mal durchkommen versemmeln wir die Würfe, das ist ärgerlich...Spielstand verdient, aber noch nicht entschieden.

  • meine Fresse, Handball is ja n harter Sport, aber was die Schweden sich da erlauben ohne jede Chance auf Ballgewinn ist schon übel


    was wir für leichte Fehler machen auch. Schweden ist definitiv zu packen, aber NICHT SO! :LEV17

    "Dummerweise liebe ich diesen Scheiß-Verein!" (Rüdiger Vollborn)


    Nordkurve e.V.: eine Kurve, Deine Kurve, Nordkurve! http://www.nk12.de

    Einmal editiert, zuletzt von Erik M. ()