NFL-Thread

  • FLY EAGLES FLY :LEV3


    Auch wenn mir unser Ex-Kicker ein bisschen Leid tut, bin ich heute Nacht aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen :LEV14


    Und das sogar unsere Defense einigermaßen gehalten hat, gibt mir zumindest die Hoffnung auf eine 1,5% Siegchance in New Orleans :levz1


    PS: Bitte wieder die Underdog Masken rausholen :LEV8

  • Geiles Spiel.


    Als fast neutraler Zuschauer hatte ich richtig Spaß - es war spannend, es gab sehr knappe und auch teilweise kontroverse Entscheidungen.
    Die ST der Eagles hättes es am Ende fast verkackt - es ist mir unbegreiflich, weshalb der Kickoff nicht bis in die Endzone gekickt wurde.


    Tragisch, aber genau dafür trainiert man jeden Tag als Kicker. Diese Kleinigkeiten machen im Football in den Playoffs am Ende ganz oft den Unterschied aus.

  • Ach ja, was mir noch einfällt: Die 2pt Conversion war klar auf der Goal Line, somit wäre es eine Frechheit gewesen, wenn wir deswegen nicht wenigstens die Verlängerung bekommen hätten. Aber im Herzen ist der Cody halt doch noch ein Eagle :LEV18
    Ist mir unbegreiflich wie die Refs das selbst nach dem Videostudium nicht sehen konnten!

  • Hui,ui,ui. Da bin ich ja so ehrlich zuzugeben, dass ich doch etwas daneben gelegen habe. Unterm Strich habe ich einen Faktor etwas unterschätzt: junge Quarterbacks.


    Natürlich hätten die Bears auch so gewonnen, wenn der Kicker nicht den Pfosten getroffen hätte am Ende, aber was von Trubisky kam war einfach zu wenig. Zumindest in Hälfte 1. Die Defense der Bears hat jedenfalls wie versprochen, auch gegen einen exzellenten Foles, ordentlich geliefert, da sind dann 15 Punkte eben mindestens einer zu wenig. Die Defense hat Philie letztes Jahr schon stark gemacht, das darf man nicht vergessen, aber Trubisky schien mir der Aufgabe noch nicht gewachsen. So war es eine tolle und spannende Defensivschlacht mit dem glücklicheren Ende für die Eagles. Gegen die Saints werden sie aber wohl dennoch wie vorhergesagt untergehen. Naja, vielleicht nicht untergehen, aber ich glaube nicht, dass es bis zur letzten Sekunde spannend bleibt.


    Chargers gegen Ravens war zwar vom Ergebnis was ich erwartet hatte, aber die Ravens waren ja richtig schlecht mit ihrem jungen Quarterback. Der hat zwar am Ende noch mal ein paar rausgehauen, aber das war doch zu spät. Die Chargers haben es am Ende in meinen Augen etwas zu konservativ über die Zeit retten wollen. Gegen die Patriots wird das nicht reichen. Bleibe hier bei meiner Einschätzung: Sieg Patriots.


    Colts gegen Texans. Junge, Junge. Ich halte die Texans eigentlich immer noch für besser. Aber mein Gott waren die nervös. Gerade Watson, der junge Quarterback, mit schlechten Würfen. Aber auch der Rest. Unkonzentriertheiten, dumme Strafen, verschenkte Chancen. So gewinnt man natürlich keinen Blumentopf. Die Colts hingegen haben das ganz routiniert und eindrucksvoll ausgenutzt. Die Chiefs wird es freuen. Gegen die Colts sind sie klarer Favorit und werden sich hier locker durchsetzen.


    Und dann Cowboys gegen Seahawks. Das einzige Spiel, wo der junge Quarterback gewonnen hat. Aber Prescott ist vielleicht auch schon den Schritt weiter und einfach ein anderes Kaliber als die übrigen 3. Und die Cowbozs sind gut mit dem Lauf gefahren. Spannend wars auch hier und mein Voting für die Seahawks auch eher darin bedingt, dass ich es ihnen mehr gegönnt hätte. Die Rams sind aber auch hier deutlich eine Nummer zu groß.


    Die Spiele nächste Woche könnten also deutlich unspannender werden, aber es kommt ja doch wieder anders...

  • Da wird sich der FC Bayern der NFL wohl den 6. Ring sichern :LEV17 :wacko:


    Aber unfassbar wie man die Pass Interference beim New Orleans Spiel nicht sehen konnte :LEV11
    Das hatte schon was von Wrestling und die Pfeifen sehen es nicht...


    Wird der erste Super Bowl seit langem den ich mir wohl nicht anschauen werde, Pest gegen Cholera


  • Das mit den Saints stimmt!
    Aber ich als Pats-Fan freue mich auf den Superbowl :D :levz1
    Man kann allgemein einfach schwer, finde ich, die Pats mit den Bayern vergleichen, da die NFL ganz anders strukturiert ist. Zudem sind ja zur Zeit die Steelers noch "Rekordmeister". :levz1 :LEV15


    Da geht's mir auch eher um die Beliebtheit :levz1
    Durch das ganze System kann man das selbstverständlich nicht vergleichen, umso mehr muss man eigentlich die Leistung der Pats würdigen sich so lange oben zu halten! Mögen muss man sie trotzdem :LEV8

  • Man kann allgemein einfach schwer, finde ich, die Pats mit den Bayern vergleichen, da die NFL ganz anders strukturiert ist. Zudem sind ja zur Zeit die Steelers noch "Rekordmeister"

    Da haste schon Recht. Dennoch wäre es der 3. Patriots-Sieg in den letzten 5 Super-Bowl. Das braucht nun wirklich kein Mensch. Ich hoffe jetzt auch auf die Rams im Finale und bin ganz guter Dinge. Auch wenn die Patriots als hauchdünner Favorit in das Spiel gehen.

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez


  • Gerade das die NFL so strukturiert ist, dass dies nicht möglich sein kann, macht es so besonders! Man holt keine Stars, keine Individualisten und dennoch dominiert man seit 20 Jahrzehnten die NFL. Das alles durch Teamwork, harter Arbeit und Mentalität. Ich finde man kann dies nur respektieren!
    Bei den Pats fragt niemand was du nicht kannst, sondern was deine Stärke ist und diese wird situativ dann eingesetzt. Deswegen hat man mit White, Burkhead und Michel 3 verschiedene Running Backs, welche in passenden Situation zum Einsatz kommen. Man kommt nicht über Talent, sondern ist gut vorbereitet.
    Und dann hat man Tom Brady... Er ist bei weiten nicht das größte Talent, doch hat er einen solchen Siegeswillen und gutes Auge für die gegnerische Defensive, was ihm halt zum besten QB macht. Zudem iost er der mit Abstand beste Clutch-Spieler in der NFL, wie schwieriger die Situation, desto besser wird er!
    Ich bin fest überzeugt, dass meine Pats das Ding dieses Jahr machen und der GOAT sich seinen 6. Ring holt, damit endlich Ruhe einkehrt :levz1 :D

    sowas ist immer lächerlich. ob im fußball oder ner nfl..

  • Da haste schon Recht. Dennoch wäre es der 3. Patriots-Sieg in den letzten 5 Super-Bowl. Das braucht nun wirklich kein Mensch. Ich hoffe jetzt auch auf die Rams im Finale und bin ganz guter Dinge. Auch wenn die Patriots als hauchdünner Favorit in das Spiel gehen.


    Hauchdünner Favorit? Sehe nicht so. Eher klarer Favorit. Der Gegner hat im Super Bowl keinen klaren Heimvorteil und so viele Fehler wie gegen Kansas City erlauben die Pats sich in den Playoffs nur selten. Sie haben wieder die Ruhe bewahrt, trotz zahlreicher haarsträubender Fehler, als wäre ihnen zu jeder Zeit klar gewesen, dass sie das Ding gewinnen. Diese Ruhe hat kein zweites Team und wenn die Pats nur halb so viele Fehler wie im Conference Final machen, holen sie den sechsten Ring.

    Wir schlugen Juuuuuve,Baaarceloona und die Tüüürken sowieso...Liveeerpool und ManUnited, und in Glaaasgow war'n wir schon...

  • Ich bin fest überzeugt, dass meine Pats das Ding dieses Jahr machen und der GOAT sich seinen 6. Ring holt, damit endlich Ruhe einkehrt :levz1 :D


    Pats-Anhänger sind schlimmere Erfolgsfans als jeder Bayern-Sympathisant!
    Was bin ich froh, dass meine Football-Vorliebe nicht auf aktuellen Erfolgen begründet, sondern persönlicherer Natur ist. Mein früherer Headcoach aus de Staaten - Gott habe ihn selig - hat mich einst vor über 20 Jahren mit dem Steelers-Virus infiziert.


  • Gerade das die NFL so strukturiert ist, dass dies nicht möglich sein kann, macht es so besonders! Man holt keine Stars, keine Individualisten und dennoch dominiert man seit 20 Jahrzehnten die NFL. Das alles durch Teamwork, harter Arbeit und Mentalität. Ich finde man kann dies nur respektieren!
    Bei den Pats fragt niemand was du nicht kannst, sondern was deine Stärke ist und diese wird situativ dann eingesetzt. Deswegen hat man mit White, Burkhead und Michel 3 verschiedene Running Backs, welche in passenden Situation zum Einsatz kommen. Man kommt nicht über Talent, sondern ist gut vorbereitet.
    Und dann hat man Tom Brady... Er ist bei weiten nicht das größte Talent, doch hat er einen solchen Siegeswillen und gutes Auge für die gegnerische Defensive, was ihm halt zum besten QB macht. Zudem iost er der mit Abstand beste Clutch-Spieler in der NFL, wie schwieriger die Situation, desto besser wird er!
    Ich bin fest überzeugt, dass meine Pats das Ding dieses Jahr machen und der GOAT sich seinen 6. Ring holt, damit endlich Ruhe einkehrt :levz1 :D

    In dem Zusammenhang kann ich übrigens mal den Podcast von Markus Kuhn und Sebastian Vollmer empfehlen. Vollmer hat ja lange bei den Patriots gespielt, Kuhn war eine Offseason mal da und hin und wieder haben die auch Gäste. Da wird schon sehr deutlich, dass bei den Patriots einfach viel mehr gearbeitet wird und da wirklich auch niemand Sonderrechte genießt (außer vielleicht Brady). Wenn man sich nicht dem Team unterordnet ist man sofort raus. Das gilt für Ersatzleute genauso wie für absolute Superstars. Jemanden, der sich zu einer besseren Bezahlung streiken will, wird man da wohl nicht sehen. Zumindest wird derjenige keinen Erfolg haben. Bill Belichick hat da alle voll im Griff.


  • Pats-Anhänger sind schlimmere Erfolgsfans als jeder Bayern-Sympathisant!
    Was bin ich froh, dass meine Football-Vorliebe nicht auf aktuellen Erfolgen begründet, sondern persönlicherer Natur ist. Mein früherer Headcoach aus de Staaten - Gott habe ihn selig - hat mich einst vor über 20 Jahren mit dem Steelers-Virus infiziert.


    Das pseudo-argumentativ unterlegte Pats-Bashing ist BS.
    2001 war Tom Brady ein Ersatzmann, 6.-Runden Pick und die RAMS waren die "Greatest Show on Turf". Da waren die Pats echte Underdogs. Die Rams haben vor der Saison (die Eagles im letzten Jahr) FAs eingekauft, das manchem schwindelig wurde. Das sind auch keine Underdogs, sondern eigentlich die Favoriten.


    Die Patriots sind - ganz anders als Bayern München - da wo sie sind, weil sie unter Belichick seit 19 Jahren fast regelmäßig die am besten gecoachte Mannschaft sind. Die Analysten waren sich z.B. einig darin, dass die Chargers im Mann gegen Mann Vergleich eigentlich das bessere Team waren. Das Ergebnis ist bekannt. Die Bayern haben einen mindestens doppelt so teuren Kader wie jede andere Mannschaft in der Liga. Das gibt es in der NFL in der Spitze nicht.
    Letzte Woche konnte man sehen, dass BB mit seinem defensiven Gameplan Andy Reid völlig überrascht hatte, die Chiefs haben eindeutig die besseren Einzelspieler. Bei den Pats herrscht Disziplin "do your f*cking job", anders als beim Kasperltheaterverein in Pittsburgh mittlerweile oder bei einer dysfunktionalen Truppe wie in Green Bay.


    Man muss die Pats nicht mögen - ich bin seit 25 Jahren Packers Fan - aber mit Bayern München und Bandwagon hat das nichts zu tun. Es ist Respekt und Anerkennung für die Teamleistung und das Coaching. Tom Brady ist über 40! Es gab und gibt athletischere QBs, QBs mit besserem Arm - aber KEINER war über einen solch langen Zeitraum so diszipliniert und ehrgeizig und trifft auf dem Platz so viele richtige Entscheidungen wie Tom Brady.
    Außerdem bleibt er - anders als z.B. Aaron Rodgers oder Ben Roethlisberger - systemtreu und "coachable".


    Nehmt mal Eure Fussballbrille ab und akzeptiert, dass es im American Football einfach in vielen Dingen anders läuft.
    Die Basis der Fan-Gemeinde ist unabhängig vom Sport immer regional, aber alles andere kommt selbstverständlich durch überregionale Exposition aufgrund von Erfolgen. Die RAMS haben doch in LA so gut wie überhaupt keine Verwurzelung und leben aktuell fast ausschließlich von Erfolgsfans. Die sind aus St. Louis weg, weil die Stadt Ihnen kein neues Stadion bauen wollte und die NFL ein Team in LA haben wollte.


    Am besten die RAMS supporten und gegen RB Leipzig stänkern!


  • wer lesen (und das gelesene auch verstehen) kann, ist klar im vorteil!


    du hast bayern gelesen und dann deine eigenen vorurteile dem branchenführer gegenüber dann prompt in meine abneigung gegenüber den pats (oder vielmehr deren in den letzten jahren so rapide wachsender fangemeinde in deutschland) hineininterpretiert. was mich an den pats stört, ist gar nicht das geld. ich habe ihnen gar nicht vorgeworfen, dass sie ihre erfolge gekauft hätten. das werfe ich übrigens auch den bayern nicht vor, die sich ihren status erarbeitet haben. dann hätte ich ja eher den vergleich zu den dosen-kickern aus leipzig ziehen müssen.


    aber du hast recht mit deiner vermutung, dass ich die pats nicht mag. das liegt aber mehr an deren überheblichen, respektlosen auftreten den leistungen anderer gegenüber, gegen die das "mia san mia" der bayern geradezu bescheiden daherkommt. mag sein, dass anderswo spieler sich mehr geld erstreiken wollen, aber erstens haben die steelers darauf bei bell die richtige antwort gefunden und lassen sich ziemlich sicher auch von brown nicht auf nase herumtanzen. was dafür fast nur bei den pats denkbar ist, sind solche betrügereien wie deflategate - gewinnen um jeden preis (zur not auch auf kosten von auch respekt und fairness) ist hier die devise.


    übrigens habe ich auch an keiner stelle irgendwie erkennen lassen oder auch nur angedeutet, ich würde die rams supporten oder bevorzugen. mein herz schlägt wie bereits erwähnt für das team aus steel city - und die rams gehören nicht zu den teams, die ich auch nur ansatzweise sympathisch finde.


    nun aber mal zurück dazu, worum es mir ohnehin vor allem ging. der grossteil der wachsenden fangemeinde der pats in deutschland besteht aus leuten, die den football erst kürzlich für sich entdeckt haben, zum grössten teil nicht einmal wirklich verstehen und es sich ganz einfach machen und sich für das mit abstand erfolgreichste team und seinen zum goat gehypten qb entscheiden, weil sie schlichtweg gerne auf der gewinnerseite stehen (in meiner jugend waren die 49ers mit monatana und rice das team solcher leute). nichts anderes - sich den wahrscheinlichen gewinner rauspicken - machen auch viele sympathisanten von bayern, barca oder der französisch-katarischen gelddruckmaschine.

  • Ich bin Gott sei Dank kein Fan von irgendeinem Franchise. Deshalb kann ich die NFL Spiele immer relativ Objektiv schauen. Ich hoffe einfach immer auf ein knappes Spiel und freue mich immer über Bigplays der Defense. Vor den Playoffs habe ich auf ein Superbowl Saints vs Chiefs gehofft da wir in den letzten Jahren einfach schon zuviele Superbowls mit den Pats gesehen haben. Aber diese Superbowlteilnahme haben sie sich einfach wieder verdient! Und wenn dann wieder so ein Game rauskommt wie gegen die Falcons vor 2 Jahren um so besser (da hatte ich auf einen falcons Sieg gehofft aber noch im spiel sind meine Sympathien gewechselt)

    Sieg in München nach 23 Jahren....meine Tochter ist 22......soll ich wirklich noch mal nachlegen ? :LEV7


    groß- und kleinschreibung haben in einem forum nichts zu suchen

  • Es ist letztendlich normal, dass das erfolgreichste Franchise der NFL in einem neuen Land den größten Zuwachs hat, da diese meist auch den größten OUTPUT in diesem Land haben


    Na da hab ich ja alles richtig gemacht, ähnlich wie beim Bayer werden die Eagles Fans von allen gehasst :LEV8

  • Soweit zu den Punkten, in denen du die Pats an sich angegriffen hast.Nun zur Fangemeinde in DE: Es ist letztendlich normal, dass das erfolgreichste Franchise der NFL in einem neuen Land den größten Zuwachs hat, da diese meist auch den größten OUTPUT in diesem Land haben! Zumal die Patriots viel in Deutschland machen, mit ihren deutschsprachigen Videos, Social-Media Seiten usw. Da hast du Spieler, die versuchen in Videos in deutsch zu sprechen und den Kontakt besser gestalten! Robert Kraft möchte z.B. auch ein Spiel in Deutschland spielen lassen. Man sollte letztendlich nicht ein ganzes Franchise wegen soetwas verachten...

    Es ist ja auch völlig legitim, von dem erfolgreichsten Team Fan zu sein. Woran will man das denn sonst festmachen, sofern man nicht irgendwie in den USA verwurzelt ist, etwa durch Verwandschaft oder einen längeren Auslandsaufenthalt oder was auch immer? Wenn du beginnst, dich für Football zu interessieren und dir das Spiel Spaß macht, dann wirst du ja logischerweise dir die Mannschaft am häufigsten angucken, die am besten ist. Und das sind nunmal die Patriots. Und vielleicht werden diese Leute, die jetzt zu Patriots-Fans werden, weil sie halt gerade erfolgreich sind, sich in 20 Jahren über die Cleveland Browns Fans beschweren, weil die dann zu dem Zeitpunkt erfolgreich sind.



    Generell finde ich es irgendwie befremdlich, bei NFL-Teams von Fan-Sein zu sprechen, wenn man aus Deutschland kommt. Für mich gehört da irgendwie eine persönliche Bindung zum Fan-Sein dazu. Klar kann man ein Team vielleicht intensiver verfolgen, weil es vielleicht die schönsten Trikots hat, oder man mal einen schönen Urlaub in der Stadt hatte, oder weil sie am erfolgreichsten und am präsentesten waren, als man angefangen hat, sich für Football zu interessieren. Aber dann würde ich vielleicht eher von Sympathisant sprechen und nicht von Fan. Aber das ist auch dann irgendwie meine eigene Definition von Fan.