Schiedsrichter - Thread

  • Zitat

    Original von Der Schwatte
    Wie man das Foul an Sami nicht sehen kann, ist mir schleierhaft... :LEV17


    Grauenhafte Leistung....


    Das war aus der Richtung "wen keiner hinfaellt war es kein Foul..." Unfassbar, war der glassklarst Elfmeter, den ich seit lagen gesehen habe. Im Gegenzug macht Gladbach natuerlich 1:2...


    Heute haben wir es selber hingebogen, aber bei ausgeglichenen Schiedsrichterleistungen, haetten wir mindestens schon 39 Punkte. Wenn sich das noch ausgleichen sollte, sind wir schon so gut wie Meister :LEV18

  • War auf beiden Seiten schwach. Reus stand ganz zu Beginn nicht im Abseits und wäre frei vor Adler gewesen, Vidals Einsteigen gegen Reus hätte manch ein Schiri als Elfmeter gewertet. Gut war der nicht, beschweren müssen wir uns aber auch nicht.

  • Zitat

    Original von BigB
    Vidals Einsteigen gegen Reus hätte manch ein Schiri als Elfmeter gewertet.


    Rafati mit Sicherheit, der Münchener vielleicht auch, aber:


    Es wäre ne klare Fehlentscheidung gewesen!


    Sollen wir uns freuen, weil ein Vollpfosten in einer Szene mal keinen Fehler macht?

  • Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Note 4,5
    kein spielentscheidender Fehler, aber gravierende Schwächen in der Beurteilung von Zweikämpfen. Übersah Dantes elfmeterreifes Klammern gegen Hyypiä (53.), zeigte Hyypiä nach Arangos Faller zu Unrecht Gelb (44.), hätte Arango fürs Foul an Schwaab (36.) und Levels für Foul an Kadlec (78.) zwingend verwarnen müssen.


    kicker.de

  • Zitat

    Original von Grimaudino
    Schiedsrichter: Dr. Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Note 4,5
    kein spielentscheidender Fehler, aber gravierende Schwächen in der Beurteilung von Zweikämpfen. Übersah Dantes elfmeterreifes Klammern gegen Hyypiä (53.), zeigte Hyypiä nach Arangos Faller zu Unrecht Gelb (44.), hätte Arango fürs Foul an Schwaab (36.) und Levels für Foul an Kadlec (78.) zwingend verwarnen müssen.


    kicker.de


    Fällt was auf?War davon eine Fehlentscheidung für uns? :LEV17 :levz1

  • "Kein spielentscheidender Fehler". Stimmt zwar letzten Endes, kann man aber nach dem Ergebnis auch einfach sagen. Gibt es den 11m, führen wir (wohl) mit 2:1 und liegen nicht plötzlich mit 1:2 hinten. Naja, egal...

  • Die Heim-Schiris der Bundesliga


    Auswertung aller Bundesliga-Spiele seit 1999 zeigt: Fans beeinflussen Unparteiische
    Michael Weiner



    Die Spiel-Analyse von Felix Magath (56) erfolgt in der Regel ruhig und sachlich. Nach dem 2:2 im Heimspiel gegen Leverkusen am elften Spieltag aber regte sich der Schalker Trainer ungewohnt impulsiv über Schiedsrichter Michael Weiner (40) auf: „Er hat mehr für Leverkusen als für uns gepfiffen. Somit ist Leverkusen besser geworden, hat das Spiel immer besser in den Griff bekommen.“


    Für Magath gilt Weiner nicht gerade als ein Heim-Schiedsrichter. Irrtum! Dies belegt eine neue Analyse von SPORT BILD. Hierbei wurden alle Bundesliga-Partien seit 1999, also insgesamt 3213 Spiele, untersucht.


    Für jeden Schiedsrichter, der seither mindestens 34-mal im Einsatz war, wurde ermittelt, wie oft er wichtige Entscheidungen zugunsten der Heim-Elf fällte – Elfer, Platzverweise, aber auch, wer wie oft bei Fehlentscheidungen begünstigt war – und ob die Siegquote der Gastgeber über dem Schnitt lag.


    Ergebnis: Weiner aus Giesen in Niedersachsen ist Heim-Schiri Nummer eins unter den 31 Unparteiischen der Rangliste! 36 von 50 Strafstößen gab er für Heimmannschaften, dagegen nur acht von 31 Platzverweisen.


    Lässt er sich zu sehr von der oft hitzigen Atmosphäre in den Stadien beeinflussen? DFB-Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel (60) hält dies für ausgeschlossen. „Für Schiedsrichter sind nicht die 50 000 Zuschauer im Stadion Gradmesser, sondern die Regeln und damit das, was die TV-Reporter aufdecken, denn jede Szene wird ja von vielen Kameras aufgezeichnet. Es geht also nur um richtig oder falsch. Ob es die Heim- oder Auswärtself betrifft, interessiert sie nicht“, sagt er.


    Hellmut Krug (53), selbst einst Weltklasse-Mann an der Pfeife und heute Schiedsrichter-Experte der DFL, räumt aber ein: „Inwieweit sich Schiedsrichter durch das Umfeld, die Geräuschkulisse und bestimmte Ereignisse tatsächlich im Unterbewusstsein bei einzelnen Entscheidungen beeinflussen lassen, ist unmöglich zu sagen.“


    Schiri-Obmann Volker Roth wiederum sagt: „Die Schiedsrichter, die in der Bundesliga pfeifen, sind so erfahren, dass sie sich nicht von den Zuschauern beeinflussen lassen.“


    Doch die Analyse zeigt: Es gibt Unterschiede zwischen den Schiedsrichtern. Die große Anzahl der untersuchten Spiele schließt Zufall als Argument aus. In England gab es Untersuchungen, die ebenfalls auf deutliche Bevorzugung der Heim-Teams hinweisen. Krug dazu: „Das mag zwar rein rechnerisch so richtig sein, aber erst eine genaue Analyse aller fraglichen Zweikampfsituationen ließe eine nachvollziehbare Aussage zu.“


    Bei den derzeit aktiven Unparteiischen liegen mit Weiner, Knut Kircher (40) und Wolfgang Stark (40) drei Fifa-Schiris in der Heim-Rangliste vorn. Einen Erklärungsversuch liefert Strigel: „Natürlich bekommt ein erfahrener und als leistungsstark eingestufter Schiedsrichter mehr schwierige Spiele, weil dort eben oft mehr kritische Entscheidungen zu treffen sind.“


    Aber müssen sie deshalb auch zwangsläufig häufiger zugunsten der Gastgeber pfeifen? Krug weist darauf hin, dass mehr Elfmeter für Heim-Teams gepfiffen werden, weil „die überwiegend offensiver nach vorne spielen“, also häufiger im Strafraum des Gegners sind.


    Recht hat er: Zwei Drittel aller Elfer seit 1999 bekamen die Heim-Teams. Interessant sind diese extremen Ausreißer: Ex-Schiedsrichter Bernd Heynemann (55) und Knut Kircher verhängten je zehn Platzverweise, davon nur je einen für die Gastgeber.


    Wenig Respekt vor großen Kulissen scheint der Jüngste zu haben: Michael Kempter (26) liegt unter den 31 Schiris der Rangliste nur auf Platz 28.


    Mit Abstand auf den letzten beiden Plätzen: Babak Rafati (39) und Alfons Berg (54), der 2002 aufhörte .Rafati hat als einziger aktiver Schiedsrichter einen Heim-Schiri-Faktor von unter 50 Prozent – die Gäste-Teams freut es.


    http://sportbild.bild.de/SPORT…desliga-heim-schiris.html

    Selbst mit Sky HD verbessert sich die Qualität eines FC K*ln Spiels nicht!

  • Heute übrigens eine sehr gute Leistung vom Herren Kinhöfer :bayerapplaus. Viel laufen lassen und meist richtig gelegen. Alles richtig zu pfeifen ist nicht möglich, aber die Art und Weise wie er das Spiel geleitet hat, war genau richtig!

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • MSV Duisburg - FSV Frankfurt: Wiederholung ausgeschlossen


    Tifferts Phantom-Tor: Strigel hat sowas "noch nie gesehen"


    "Das darf nicht passieren. Dafür fehlt mir das Verständnis!" Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel wurde am Montag deutlich, sehr deutlich. Die gravierende Fehlentscheidung des Referee-Gespannes beim Zweitliga-Spiel am Sonntag zwischen dem MSV Duisburg und dem FSV Frankfurt (5:0) trieb dem 60-Jährigen die Zornesröte ins Gesicht. Die Unparteiischen hatten einen Schuss von Christian Tiffert fälschlicherweise hinter der Linie gesehen.


    Es gibt wieder einmal ein Phantom-Tor im deutschen Profi-Fußball. Nachdem vor knapp 16 Jahren Thomas Helmer seinerzeit legendär für die Bayern gegen den Club "getroffen" hatte, stand diesmal Christian Tiffert vom MSV Duisburg im Blickpunkt.


    Der Mittelfeldspieler hatte nach einem Fehlpass des FSV-Schlussmanns Klandt in der 81. Minute aus der Ferne abgezogen. Der Ball landete am Querbalken und prallte deutlich sichtbar für (fast) alle klar vor der Torlinie auf und ins Feld zurück.


    Nur Assistent Thomas Münch (Rielasingen) wollte ein Tor gesehen haben und zeigte dies auch dem Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) an. Der wollte den Mann an der Linie nicht überstimmen und erkannte den Treffer an. In der Spitze der deutschen Schiedsrichter-Gilde sorgte dies für Verärgerung.


    "So einen gravierenden Fehler habe ich eigentlich noch nie gesehen", sagte Eugen Strigel gegenüber dem SID. "Der Ball war ja über einen Meter von der Linie weg. Ich hoffe, dass in den nächsten 20 Jahren nicht mehr so ein Fehler passiert", so der 60-Jährige weiter.


    Zu einer Neuansetzung der Partie wird es im Gegensatz zum "Fall Helmer" diesmal nicht kommen. "Es handelt sich um eine Tatsachenentscheidung, eine Wiederholung kommt deshalb nicht in Betracht."


    Nach Ansicht der Fernsehbilder hat Strigel "keine Erklärung dafür, wie der Assistent auf die Idee gekommen ist, ein Tor anzuzeigen". Er war "wohl davon überzeugt, dass der Ball im Tor war". Weil der Schuss aus großer Entfernung abgegeben worden sei und Münch eigentlich gut positioniert war, sei der Lapsus umso unerklärlicher. "Mir fehlt jede Begründung dafür, ein Tor zu geben. Da muss die Konzentration gefehlt haben", mutmaßte der Funktionär.


    Eigentlich seien die Assistenten angewiesen worden, Tore nur dann anzuzeigen, wenn sie klar gesehen haben, dass der Ball im Tor war. Strigel weiter: "Auch der Schiedsrichter kann sich nicht frei von Schuld sprechen und sagen, dass er sich auf den Assistenten verlassen hat." Ob es für das Gespann Konsequenzen geben werde, ließ der Lehrwart offen. Das Team werde jedoch "bestimmt nicht zur Tagesordnung übergehen", so Strigel, der den Referees mitteilen will, dass so ein Fehler nicht passieren dürfe.


    Das Spiel Bayern gegen Nürnberg konnte damals übrigens neu angesetzt werden, weil im Unterschied zu heute die Anzeige eines Tores durch den Assistenten nicht im Regelbuch stand. Aufgrund dieses Regelverstoßes kam es damals zu einer Spielwiederholung. Die Bayern gewannen seinerzeit beide Auflagen des Derbys, der Club musste am Ende in die Zweite Liga absteigen.


    18.01.2010, 12:45


    kicker.de

  • Gerade in der Berwertung von Zweikämpfen lag unsere deutsche 'Nummer 1' in meinen Augen sehr oft daneben. Taktische Fouls geben gelb, bei ihm wohl nicht...

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Zitat

    Original von Webgard
    Kam der nur mir gestern so s******se vor?


    Absoluter blinder Typ!
    Weiß jemand was der kicker dazu sagt?


    Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding) Note 2
    die kniffligste Situation in der 13. Minute löste das Gespann richtig, der Ball von Idrissou war nicht hinter der Linie. Ohne Fehler in einem fairen und leicht zu leitenden Spiel.


    kicker.de


    :levz1