In der Championsleague ist es richtig wohltuend das es den Videobeweis nicht gibt da kann man Emotionen ausleben und nicht denken jetzt kommt der Videobeweis war der Torschütze mit seiner Fußspitze 1mm im Abseits da kann man gut mit leben im Zweifel für den Stürmer.
Schiedsrichter - Thread
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Tucho, es gibt kaum eine Seite in diesem Thread, wo du keinen negativen Kommentar über Schiris, DFB geschrieben hast.
Egal ob mit oder ohne Vb!
Was läuft da falsch bei dir?
Wie du doch immer gerne schreibst, das Fußballer Menschen sind und keine Maschinen (wenn sie Fehler machen)gilt das auch für Schiedsrichter, oder nicht?Wenn Du nochmal genau hinsiehst, wirst Du (hoffentlich) feststellen, dass ich - von (hoffentlich) seltenen Ausnahmen abgesehen - Schiedsrichter nicht für ihre Fehler kritisiere, sondern wenn überhaupt, dann für ihr selbstherrliches, anmaßendes, fußballunfreundliches Gebaren (Stark, Zwayer, Stieler verkörpern diesen Typus besonders leidenschaftlich). Fehler sollen sie weiter machen - und keine "Gerechtigkeit" vorgaukeln, die es weder geben kann noch im übrigen gewollt ist (der Hammer ist ja z.B. Stielers geheuchelte Fassungslosigkeit über Petersens Protest nach dem Elfmeterpfiff - da gebe es nichts zu protestieren, sagt dieser Schiedsrichter, weil der Videobeweis doch die Richtigkeit der Entscheidung bestätigt habe... und es war eine höchst zweifelhafte, höchst diskutable Entscheidung für Schalke, das gegenwärtige Zweitlieblingskind des DFB). Darum ein klares NEIN zum Videobeweis und ein ebenso eindeutiges JA zum Fußball mit Emotionen. In seiner jetzigen Verfassung macht der Fußball nur noch Bürokraten Freude. Das aber ist meiner Meinung nach sein Untergang.
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In der Championsleague ist es richtig wohltuend das es den Videobeweis nicht gibt da kann man Emotionen ausleben und nicht denken jetzt kommt der Videobeweis war der Torschütze mit seiner Fußspitze 1mm im Abseits da kann man gut mit leben im Zweifel für den Stürmer.
Das kommt ja noch hinzu! Dieses abartige Millimetermessen hat doch mit dem Geist der Abseitsregel nichts zu tun! Im Zweifel für den Angreifer - ob er nun Lewandowski heißt oder Füllkrug! Wir brauchen keine kalibrierten Linien - wie brauchen Fußball! -
In der Championsleague ist es richtig wohltuend das es den Videobeweis nicht gibt da kann man Emotionen ausleben und nicht denken jetzt kommt der Videobeweis war der Torschütze mit seiner Fußspitze 1mm im Abseits da kann man gut mit leben im Zweifel für den Stürmer.
Du meinst bestimmt das 1:0 von Liverpool? Beide Spieler machen einen halben Schritt rückwärts, also passives Abseits und ab ging die Post. Hoffe, die Wiederholung kommt gleich.....
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Zitat
Das kommt ja noch hinzu! Dieses abartige Millimetermessen hat doch mit dem Geist der Abseitsregel nichts zu tun! Im Zweifel für den Angreifer - ob er nun Lewandowski heißt oder Füllkrug! Wir brauchen keine kalibrierten Linien - wie brauchen Fußball!Laut Sky-Konferenz-Kommentator: ganz klares Abseits
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Laut Sky-Konferenz-Kommentator: ganz klares Abseits
Das regt mich seit vielen Jahren bei Fußballkommentatoren auf. Da können es nur Millimeter sein und die machen ein riesiges Drama daraus. Englische Kommentatoren machen das nicht.
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Ich finde es erschreckend wie manche hier gegen den VB argumentieren.
Ich habe nur eine Erklärung, ihr habt nie Leistungssport betrieben, denn es gibt im Sport nichts schlimmeres, durch irreguläre Tore oder irreguläre Aktionen zu verlieren!
Und wenn der Vb auch nur einen Bruchteil an irreguläre Aktionen korrigiert, ist das für die Fairness des Fußballs ein Gewinn! -
Da kommt doch der alte Spruch zum tragen "Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast"
Mag ja sein, das 95% der Entscheidungen, in denen der VAR eingreift, am Ende richtig sind. Aber das wirkliche Ärgernis ist doch, das der VAR so willkürlich eingreift. Wer bestimmt denn, welche Szenen der sich noch einmal anschaut? (Wer hat hier die Macht nach persönlicher Sympathie zu entscheiden? Der Regisseur, der die Wiederholungen zur Verfügung stellt?)
Was ist zum Beispiel mit dem Foul von Max am Samstag? Hätte meiner Meinung nach vom Platz gehört, Wendell ist für so ein Foul per Videobeweis vom Platz (zu recht) geflogen. Nur das Retsos glücklicherweise den Fuß grade nicht voll belastet hatte darf wohl keine Ausrede sein.
Wenn man die "Ungerechtigkeiten" die nicht angeschaut werden mit in die Statistik aufnimmt sieht es mit der Erfolgsquote vermutlich recht düster aus. Da ist der Fußball bestimmt nicht um 95% gerechter geworden
Dieser Beitrag muss Mal unterstrichen werden. Wenn man die Zahl angibt, in wievielen Fällen der VAR richtig entschieden hat, wenn er eingreift, dann ist 95% ja wohl das absolute Minimum. Tatsache ist nun einmal, dass oft nicht eingegriffen wurde, obwohl es hätte sein müssen. Das ist in unseren Fall sogar besonders krass. Diese von Grindel erwähnte Erfolgsquote ist absolut unbrauchbar für irgendwelche Analysen, weil sie kaum Aussagekraft hat.
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Langweilig....(bezieht sich auf das selber Leistungssport-Argument)
Viel schlimmer ist es aber als Leistungssportler irregulär zu verlieren, weil irgendein Kellerfritze auch nach 27 Superzeitlupen falsch entscheidet...
Da kann ich es eher verzeihen, wenn es in der Hitze des Gefechts zu Fehlern kommt. Und nein ich wurde nie für den Sport bezahlt
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Wir haben NIE profitiert. Es wurde einmal eine Entscheidung des Schiedsrichters bestätigt, (kein 11er nach unabsichtlichem Handspiel von Retsos), aber kein einziges Mal eine Entscheidung zu unseren Gunsten geändert.
Zu unseren Ungunsten hat der VAR mindestens 5x eingegriffen. Mir fallen ein: 2x nachträglich Rot (Wendell, Alario), 2x Tor aberkannt (Bailey, Brandt), Elfmeter für den Gegner (Lewandowski). Fallen euch noch mehr Fälle ein?
Am schlimmsten ist jedenfalls die enorme Anzahl an Szenen, in denen der VAR zu unseren Gunsten hätte eingreifen KÖNNEN, dies jedoch nicht getan hat. Diese Ungelichbehandlung ist einfach zum K***en.
Henrichs rote Karte und Elfer für Leipzig, hätte doch, wenn ich mich richtig erinnere vorher bereits abgepfiffen werden müssen.
Vollands Tor gegen Köln. -
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Ich finde es erschreckend wie manche hier gegen den VB argumentieren.
Ich habe nur eine Erklärung, ihr habt nie Leistungssport betrieben, denn es gibt im Sport nichts schlimmeres, durch irreguläre Tore oder irreguläre Aktionen zu verlieren!
Und wenn der Vb auch nur einen Bruchteil an irreguläre Aktionen korrigiert, ist das für die Fairness des Fußballs ein Gewinn!Was ist denn daran erschreckend?? Sind andere Meinungen als deine direkt erschreckend?
Nur weil die meisten Fans keinen Bock auf diese Stimmungskiller haben? Es tötet einfach den Fußball. Jegliche Emotion bei Toren wird genommen. Gerade eben in der Serie A wieder. Icardi schießt das 1:0 für Inter gegen Milan und eine Minute lang scheint es so, als zählt der Treffer...Das ist nichts anderes als schei.ße.
Achja: dass die meisten hier keinen Leistungssport betrieben haben, liegt jawohl auch sehr nahe.
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Natürlich kannst du anderer Meinung sein, jeder hat seine Meinung.
Ich finde der Vb trägt zu mehr Fairness bei! Unabhängig vom Leistungssport, ich bin bzw war jahrelang Trainer in ansprechenden Ligen und mich hat nichts mehr geärgert, als wenn ich durch irreguläre Aktionen verloren habe.
Und Siege durch irreguläre Aktioen, hatten für mich immer einen faden Beigeschmack.
Es gibt einfach regeln im Sport, im Straßenverkehr, im Leben und wenn wir die willkürlich missachten oder drüber hinwegsehen...na dann Prost-Mahlzeit! -
Eines von vielen Beispielen, wo die Technik klarheit geliefert hätte.
Und kommt mir jetzt nicht mit, da hilft ja die Torkamera.
Die ist genauso ein technisches Hilfsmittel! -
Eines von vielen Beispielen, wo die Technik klarheit geliefert hätte.
Und kommt mir jetzt nicht mit, da hilft ja die Torkamera.
Die ist genauso ein technisches Hilfsmittel!Aber die Torkamera bzw. der Chip im Ball liefert sofort ein Ergebnis, verlangt keine Unterbrechung, zerstört keinen Jubel. Wenn's in dieser Situation auf den "Videobeweis" ankäme, wie er heute praktiziert wird, würde das Tor dennoch nicht gegeben, weil: keine klare Fehlentscheidung. Es sind ja die Bayern.
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Ich finde es immer amüsant, wenn bei der Fairness Diskussion lediglich die unterbunden Fehlentscheidungen einbezogen werden. Also ist der Fussball jetzt fairer, weil Wendell richtigerweise nachträglich vom Platz gestellt wurde, aber mittlerweile 4-5 andere Spieler nach ähnlichen Tacklings unberechtigterweise nicht.
Der Fussball ist offensichtlich auch gerechter, weil Hannover das Ausgleichstor abgesprochen bekommen hat, obwohl Bayern aus einer klareren Abseitsposition ein Tor erzielt hat, das nicht aberkannt wurde.Ich bin im Prinzip für den VAR, aber solange die Kellerkinder keine einheitliche Linie finden, gehört er nicht in den Profifussball.
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Wenn sogar Barzi Fan Nummero uno Marcel Reif fragt, gilt der VAR für die Bayern nicht? Kann man sich getrost, an die Birne packen...
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Eines von vielen Beispielen, wo die Technik klarheit geliefert hätte.
Und kommt mir jetzt nicht mit, da hilft ja die Torkamera.
Die ist genauso ein technisches Hilfsmittel!Die Torkamera liefert ein objektives und für jeden sofort nachvollziehbares Ergebnis. Der VAR ist dazu leider sehr häufig nicht in der Lage. Weder ist für jeden nachvollziehbar warum er in gewissen Situationen eingreift und es in anderen unterlässt, noch ist er derzeit offensichtlich in der Lage wirklich objektive Entscheidungen zu treffen. Jeder VAR hat seine eigenen Bewertungsmassstäbe.
Ich habe es in meiner eigenen Spotlerkarriere immer sehr geschätzt, wenn es während eines Spiels eine klare, von den Schiedsrichtern vorgegebene Linie gab. Mit den wirklich guten und souveränen Schiris konnte man interagieren, sie waren Bestandteil des Spiels und es war recht schnell klar, nach welchen Massstäben sie bewerten. Natürlich machten auch sie Fehler - aber man wusste zumindest immer woran man ist. Durch den VAR kommt eine neue Variable ins Spiel. Hier gibt es nun jemanden, der nicht wirklich Teil des Spiels ist und die Spielsituationen durchaus auch anders einschätzt als der Schiedsrichter. Er entscheidet nach subjektiven Gesichtspunkten, wann er sich einmischt und wann nicht. Und das kann durchaus der vom Schiri eigentlich vorgegebenen Linie abweichen. Das ist meiner Meinung nach schlecht.
Noch schlechter ist es, dass die VARs auch untereinander sehr subjektive und andere Bewertungsmasstäbe anlegen. Für den VAR unseres Spiels am Wochenende war es selbstverständlich, sich zu melden, als Bailey den Ball auf dessen Weg ins Tor in Abseitspoisition mit der Hacke noch minimal berührte, für den des Bayern-Spiels erschien es eher unwichtig, als Ribery bei Lewandowskis Torschuss exakt das gleiche passierte. In Hannover entscheidet der VAR trotz fehlender kalibrierter Linien in einer wirklich knappen Abseitssituation, ein erzieltes Tor zurückzunehmen, in München tat er es nicht. Wendell fliegt wegen eines rüden Einsteigens mit der Sohle voran durch das Einschreiten des VAR vom Platz, als unsere Gegner aus Stuttgart oder Augsburg unsere Spieler so umtraten, passierte nichts. Ich finde es akzeptabel, wenn Schiedsrichter auf dem Platz ein Spiel nach eigenen Bewertungslinien leiten. Man kann sich als Spieler darauf einstellen, auch weil man mit dem Schiedsrichter interagiert. Aber es ist meiner Meinung nach absolut inakzeptabel, wenn sich dann zusätzlich auch noch jemand von aussen einschaltet und zusätzlich subjektive Entscheidungen mit einbringt und so das Spiel nach seinen ganz eigenen Werten mit leitet. Jemand, der also "sein eigenes Süppchen kocht".
Es gibt, und da bin ich voll bei dir, Situationen, die ganz objektiv feststellbar vom Schiri falsch eingeschätzt wurden. Dazu gehört das von dir gezeigte Beispiel, dass der Ball im Tor war, auch dass jemand ganz deutlich und klar im Abseits stand, klare Schwalben, etc.. Aber der VAR beschränkt sich halt nicht darauf, nur bei solch klaren Situationen einzuschreiten. Er entscheidet auch in Situationen mit, die letztendlich Auslgegungssache sind. Und das sollte er unbedingt sein lassen.
Gank besnders katastrophal finde ich es übrigens, dass der DFB es sich offenbar auf die Fahnen geschrieben hat, dass dieses Projekt unbedingt ein Erfolg sein muss. Ich kann z.B. nicht erkennen, dass die Einführung des VAR durch eine unabhängig agierende und objektive Kontrollinstanz begleitet wird. Stattdessen lügt man sich in die eigene Tasche und zaubert durch niemanden nachvollziehbare Statistiken aus dem Hut, die die Qualität der VAR-Entscheidungen belegen sollen. Ich war (und bin es eigentlich immer noch) ein starker Befürworter der Einführung dieses Hilfsmittels für die Schiedsrichter und denke, dass der Fussball wirklich davon profitieren könnte, wenn die VARs richtig eingesetzt werden, nach objektiven Kriterien entscheiden und das dann auch völlig transparent kommuniziert wird. Ich habe aber inzwischen den Eindruck, dass dieses Projekt jetzt auf Teufel komm raus von oben angeordnet einfach durchgepeitscht werden soll. Darunter leidet die Qualität erheblich und das ist nicht nur völlig unnötig sondern letztendlich kontraproduktiv.
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Zitat
Eines von vielen Beispielen, wo die Technik klarheit geliefert hätte.
Und kommt mir jetzt nicht mit, da hilft ja die Torkamera.
Die ist genauso ein technisches Hilfsmittel!Doch genau mit der Torkamera komme ich jetzt Denn ich bin nicht gegen technische Hilfsmittel. Das habe ich ja schon geschrieben, sondern gegen die Verlagerung von subjektiven Entscheidungen vom Platz in den Keller. Sollte es mal eine ähnlich schnelle und zuverlässige Lösung für Abseits geben, bin ich sofort dafür. Für eine menschliche Bewertung von verzerrten Kameraperspektiven bin ich aber nicht.
Der VB bleibt in der jetzigen Form und Handhabung einfach nur eine Verlagerung von menschlichem Versagen vom Platz in den Keller mit einer vorgegaukelten Gerechtigkeit.
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Das stimmt leider. Durch das Vier-Augen-Prinzip wird zwar insgesamt weniger versagt, aber die deutschen Schiedsrichter bekommt man scheinbar nicht auf eine einheitliche Linie. Das hat allerdings nichts mit dem Videobeweis zu tun. Man wird bei der WM sehen, ob andere Nationen das besser hinbekommen.
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Das stimmt leider. Durch das Vier-Augen-Prinzip wird zwar insgesamt weniger versagt, aber die deutschen Schiedsrichter bekommt man scheinbar nicht auf eine einheitliche Linie. Das hat allerdings nichts mit dem Videobeweis zu tun. Man wird bei der WM sehen, ob andere Nationen das besser hinbekommen.
Letztens, noch ne WM-Reportage zu dem Thema gesehen! Schiedsrichter aus unterschiedlichsten Nationen (Schulungen, etc.), wenn die das besser hinbekommen, lauf ich nackt durch den Wald....
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