Schiedsrichter - Thread

Zitat von Troisdorfer

War selbstverständlich Humor. Bin nicht bereit so etwas besonders zu kennzeichnen.

Na, dann ist ja jut

Ich muss bei derartigen Szenen immer an die quote von über 95% korrekten Entscheidungen denken, die der DFB so oft bemüht...

Bei WT wird das gerade so zurechtgebogen, dass der Schlag ja nicht so schlimm gewesen wäre.

Traf ja nur einen Leverkusener.

Wie gut, dass bei Treten, Beinstellen, Schlagen, Spucken, Werfen eines Gegenstands schon der Versuch strafbar ist, die Härte eines Schlags also komplett egal ist Das sind auch mega Experten bei WT

Der Schlag in den Magen ist wieder mal ein perfektes Beispiel dafür, dass beim VAR von Woche zu Woche mit absolut unterschiedlichem Maß gemessen wird. Das ist genauso eine Tätlichkeit nach Bedrängung/Provokation wie bei Alario, nur der "Ort des Einschlags" ist tiefer. Für mich unfassbar, dass da aus Köln nichts gekommen ist.

Die zweite Szene riecht auch nach Absicht, ist aber nicht so eindeutig; insofern ok, dass da nichts passiert ist.

Wann ist das denn passiert? Muss mir entgangen sein.

Der VAR ist ein Witz.

Bin schon auf die PK mit Streich gespannt

Zitat von xNaipa

Der VAR ist ein Witz.

Für den direkten Abstieg von Klön und den "Nichtabstiegsuhr-Affen" ist mir jedes Mittel recht!!

Einfach nur lächerlich der Videobeweis wäre nicht Pause gewesen hätte beim Eingriff vom Videoassistent das Spiel schon drei Minuten weiter gespielt wurden. Lächerlich so macht Fußball kein Spaß mehr zum kotzen

Hab das Spiel nicht gesehen, aber war es nicht so, dass das entsprechende Handspiel in der 44. Minute war und dann etwa zwei Minuten bis zur Halbzeit weitergespielt wurde? Hätte man diese Zeit dann nicht eigentlich nach dem Elfmeter nochmal spielen müssen? Im Endeffekt ist ja alles nichtig, was nach dem Handspiel passierte. Hätte Freiburg in der Zeit dann ein Tor geschossen, hätte es ja auch nicht gezählt.

Ich glaube, die Zeit zwischen der fraglichen Szene und dem Halbzeitpfiff war recht kurz eher 20 Sekunden als 2 Minuten. Allerdings hatte der Schiedsrichter wohl schon das Spielfeld verlassen bevor er den Hinweis aus Köln bekam, weswegen er eigentlich keine Entscheidung aus Halbzeit 1 mehr hätte revidieren dürfen.

In der Szene selbst (hier zu bewundern) kann man vermutlich auf Handspiel entscheiden auch wenn der Ball aus ziemlich kurzer Distanz auf die Hand gefeuert wird. Allerdings gab es auch X total vergleichbare Szenen, in denen sich der VAR in dieser Saison nicht gerührt hat, obwohl die Handhaltung definitiv sehr ähnlich war und der Ball sogar aus größerer Distanz kam. Da nur klare Fehlentscheidungen durch VAR-Intervention korrigiert werden sollen, müssen also all diese anderen Szenen, in denen der VAR ja stumm blieb, logischerweise klare Fehlentscheidungen gewesen sein. Ob der DFB das bei seiner Statistik berücksichtigt?

Nach wie vor bleibt das Problem komplett unterschiedlicher Beurteilungen von Spielszenen durch den VAR (z.B. die nicht bestrafte Tätlichkeit an Volland am Samstag vs. die durch Videobeweis natürlich zurecht bestrafte Tätlichkeit von Alario gegen Köln).

Nochmal zur Szene in Freiburg. Wie man hier klar erkennen kann, hat sogar das komplette Schiri-Gespann schon den Platz verlassen, bevor der typische Griff des Schiris an den Kopfhörer kommt, was ja immer ein Zeichen für Kommunikation aus Köln ist. Wie die Regeln besagen, darf er nach Verlassen des Spielfelds zur Halbzeit oder zum Spielende aber keine Entscheidung mehr rückgängig machen:

Zitat

Wenn das Spiel fortgesetzt wurde oder der Schiedsrichter die erste oder zweite Halbzeit (einschließlich Nachspielzeit) beendet und das Spielfeld verlassen oder das Spiel beendet hat, darf der Schiedsrichter eine Entscheidung nicht ändern, wenn er feststellt, dass diese nicht korrekt ist oder von einem anderen Spieloffiziellen einen Hinweis erhalten hat. (aus Spielregel 5)

Ich denke Freiburg hat gute Chancen, wenn sie einen Protest einlegen.

Inzwischen ist mir auch klar, was mit dem VAR bezweckt werden soll. Die Liga will die Einschaltquoten verbessern indem neue Kunden gewonnen werden. Bei den Fans von Gerichtsshows und Anhängern der Juristerei schlummern noch ungeahndete Potentiale für die Bundesliga, die durch derartige Aktionen gehoben werden sollen. Ganz schön clever!

Jup, klarer Regelverstoß. Ich hoffe, die Freiburger legen Einspruch ein.

(Vermutlich gewinnen sie dann das Nachholspiel und der HSV rettet sich dadurch. )

Schon ein Witz wie Freiburg beschissen wird...

Zitat von jeSVB

Hab das Spiel nicht gesehen, aber war es nicht so, dass das entsprechende Handspiel in der 44. Minute war und dann etwa zwei Minuten bis zur Halbzeit weitergespielt wurde? Hätte man diese Zeit dann nicht eigentlich nach dem Elfmeter nochmal spielen müssen? Im Endeffekt ist ja alles nichtig, was nach dem Handspiel passierte. Hätte Freiburg in der Zeit dann ein Tor geschossen, hätte es ja auch nicht gezählt.

Wenn ich solche Entscheidungen bzw. Vorkommnisse sehen muss, wird mir ganz schlecht. Das von Dir beschriebene Szenario wäre dann noch die Krönung des Ganzen Unfugs. Man stelle sich das dann mal vor. Es fällt ein weiteres Tor, und 20 Sekunden später wird nicht nur das Tor zurückgenommen, sondern auch ein Elfmeter auf der anderen Seite gepfiffen. Da mag das noch so "richtig" sein. Sowas kann doch keiner wollen....!?!?

100% hätte es diese Entscheidung gegen die Bayern so nicht gegeben.

Natürlich nicht. Aber der Boykott der 17 anderen kommt ja auch nicht so richtig voran.

Zitat von MarcoSVB

100% hätte es diese Entscheidung gegen die Bayern so nicht gegeben.

Wusste gar nicht, dass der DFB Mainz begünstigt?

Zitat von benderforever

Wusste gar nicht, dass der DFB Mainz begünstigt?

Ist ja nicht das erste Mal diese Saison gewesen z. B. hat es beim Heimspiel gegen Köln einen Elfer für Mainz durch Videobeweis gegeben was eine klare Schwalbe war

Zitat von MarcoSVB

100% hätte es diese Entscheidung gegen die Bayern so nicht gegeben.

Wie auch? Für diesen Club gelten ganz offenbar besondere Regeln. Hier eine statistische Auswertung der Spiele der letzten Saison:

Zitat

Die Bayern bekommen einen Zeit-Bonus
... Nun aber kommen die Unterschiede und der statistisch belegte Zeit-Bonus: 15 Mal führten die Bayern nach 90 Minuten. In diesen Spielen ließen die Schiedsrichter im Schnitt nur 2:17 Minuten nachspielen. Sieben Mal aber stand es Remis oder der Gegner führte. Dann hatten die Bayern deutlich mehr Zeit als ihre Kontrahenten, nämlich 4:06 Minuten.

Schon seltsam, gelle