Schiedsrichter - Thread

  • Es gibt einen Unterschied zwischen prüfen und eingreifen. Erst wird geprüft und dann gegebenenfalls eingegriffen. Geprüft wird ja auch häufig auf Anweisung des Feldschiedsrichters oder Linienrichters. Wenn der Videoassistent da keinen klaren Fehler sieht, passiert nix. Wie in den von dir genannten Fällen. Generell schauen sich die Videoschiedsrichter ja das ganze Spiel an und gucken, ob sie irgendwo eingreifen müssen.


    Aber das selbständig zu prüfen bzw. prüfen zu lassen macht doch keinen Sinn, schließlich ist doch dafür der VAR da, der sich meldet wenn es glasklar falsch war?

  • Wieso nicht? Es ist eine Versicherung für den Schiedsrichter, ob er eine Szene richtig gesehen hat. Er hält dann eben kurz das Spiel an bzw. lässt die Ausführung bspw. eines Abstoßes kurz warten, um sich rückzuversichern. Da geht es um Szenen, die er gesehen hat. Der VAR kümmert sich eigenständig um Szenen, die die Schiedsrichter auf dem Feld nicht sehen können.


    Und es ist doch wirklich nicht so dramatisch. Bei unserem Spiel oder gestern bei Dortmund gegen Leipzig wäre gar keiner drauf gekommen, dass es den VAR überhaupt gibt. Aber es gibt eben auch Spiele, bei denen es mehr kritische Szenen gibt.


    Insgesamt läuft es kaum anders als bei der WM. Der Unterschied zur WM ist die höhere emotionale Bindung der Zuschauer in der Bundesliga und die geballte Zahl der Spiele auf einmal.

  • @ Ansteff:


    So genau kenne ich die Begrifflichkeiten des Regelwerks nicht. Dann verweise ich lieber auf die Erklärung des DFB. Auch ich hätte bei der Ribéry-Szene auf gar keinen Fall auf Elfmeter entschieden. Aber es gibt Argumente dafür und das macht es zu keiner klaren Fehlentscheidung.


    Insgesamt ist das jetzt jammern auf hohem Niveau, da es an diesem Wochenende nicht anders lief als bei der WM. Der einzige wirkliche Kritikpunkt, der auch vom DFB so gesehen wird, ist die niedrige Schwelle des Eingreifens beim Wolfsburg-Spiel. Bei der Nastasic-Szene hätte der VAR still bleiben müssen. Dass der Feldschiedsrichter nach Ansicht der Bilder umentscheidet, war nicht falsch, aber auch nicht zwingend nötig.

    Der DFB hat geschrieben, dass man auf Schwalbe oder Elfmeter hätte entscheiden können. Auslegungssache. Genau das hätten sie dann aber als Negativkritik am VAR Eingreifen bei der roten Karte in Schalke, beim "Handtor" von Müller etc. ebenfalls äussern müssen, denn man hätte es in Schalke in der Tat auch durchaus bei gelb belassen können. Das war sicher keine klare Fehlentscheidung. Und das Handspiel von Müller war so wenig eindeutig, dass der Schiedsrichter X Wiederholungen benötige, um eine Entscheidung zu treffen. Eine klare Fehlentscheidung sieht ganz sicher anders aus!


    Es bleibt wieder mal der Eindruck, dass man sich auch in der Kommentierung des Szenen vom DFB die Wahrheit immer gerade so zurechtdeutet, wie sie einem gerade passt. Hauptsache am Ende sind es über 95% korrekte Entscheidungen...


    Insgesamt läuft es kaum anders als bei der WM. Der Unterschied zur WM ist die höhere emotionale Bindung der Zuschauer in der Bundesliga...

    Dieses Argument habe ich nun schon mehrfach gehört und halte es für kompletten Unsinn. Gerade die WM bringt Millionen auf die Strassen. Eine besonders starke emotionale Bindung zum eigenen Team besteht somit zweifellos. Der Grund, dass das Thema Videoassistent bei der WM weniger kritisch gesehen wurde kann also nicht daran liegen, dass weiger mitgefiebert wurde. Bei der WM wurde dieses Hilfsmittel schlicht und ergreifend objektiv nachvollziehbarer eingesetzt.

  • Wieso nicht? Es ist eine Versicherung für den Schiedsrichter, ob er eine Szene richtig gesehen hat. Er hält dann eben kurz das Spiel an bzw. lässt die Ausführung bspw. eines Abstoßes kurz warten, um sich rückzuversichern. Da geht es um Szenen, die er gesehen hat.


    Weiß es gerade wirklich nicht, daher die (vielleicht) blöde Frage:


    Steht das in den DFB Regeln zum Video Assistent, dass sowas zulässig ist? Ist das wirklich dafür gedacht?
    Das sich der Schiri das selbstständig ansehen kann?


    Bin die ganze Zeit davon ausgegangen das der Videoschiri NUR bei klaren Fehlentscheidungen eingreift und sich meldet und das auch NUR dann der Schiedsrichter hinhaus geht um sich die Szene nochmal ansehen kann.

  • Der DFB hat geschrieben, dass man auf Schwalbe oder Elfmeter hätte entscheiden können. Auslegungssache. Genau das hätten sie dann aber als Negativkritik am VAR Eingreifen bei der roten Karte in Schalke, beim "Handtor" von Müller etc. ebenfalls äussern müssen, denn man hätte es in Schalke in der Tat auch durchaus bei gelb belassen können. Das war sicher keine klare Fehlentscheidung. Und das Handspiel von Müller war so wenig eindeutig, dass der Schiedsrichter X Wiederholungen benötige, um eine Entscheidung zu treffen. Eine klare Fehlentscheidung sieht ganz sicher anders aus!


    Es bleibt wieder mal der Eindruck, dass man sich auch in der Kommentierung des Szenen vom DFB die Wahrheit immer gerade so zurechtdeutet, wie sie einem gerade passt. Hauptsache am Ende sind es über 95% korrekte Entscheidungen...


    Zumindest Dr. Jochen Drees hat genau das getan, was du sagst. Er meinte, dass der VAR beim Wolfsburg-Spiel sich nicht hätte melden dürfen. Ich sehe das bei der Nastasic-Szene auch so, bei der Roten für Weghorst nicht. Die musste man aufheben.

    Dieses Argument habe ich nun schon mehrfach gehört und halte es für kompletten Unsinn. Gerade die WM bringt Millionen auf die Strassen. Eine besonders starke emotionale Bindung zum eigenen Team besteht somit zweifellos. Der Grund, dass das Thema Videoassistent bei der WM weniger kritisch gesehen wurde kann also nicht daran liegen, dass weiger mitgefiebert wurde. Bei der WM wurde dieses Hilfsmittel schlicht und ergreifend objektiv nachvollziehbarer eingesetzt.

    Zum eigenen Team, ja. Aber wir als Deutsche beurteilen den Videobeweis bei der WM ja nicht nur nach den drei deutschen Spielen, sondern nach allen. Und wir haben wahrscheinlich eine andere emotionale Bindung zu Peru und Costa Rica als zu Schalke und Wolfsburg. Und wenn bei der WM bei einem Spiel von Serbien gegen die Schweiz ein Videobeweis nicht eingesetzt wird, wo er hätte eingesetzt werden können oder müssen, kratzt uns das als neutralen Beobachter eher weniger. In der Bundesliga dagegen mehr, denn es könnte irgendwelche Auswirkungen auf unser Team haben.


    Ich habe heute noch gelesen, dass der Videobeweis in der Bundesliga-Rückrunde im Schnitt seltener eingesetzt wurde als bei der WM.

    Weiß es gerade wirklich nicht, daher die (vielleicht) blöde Frage:


    Steht das in den DFB Regeln zum Video Assistent, dass sowas zulässig ist? Ist das wirklich dafür gedacht?
    Das sich der Schiri das selbstständig ansehen kann?


    Bin die ganze Zeit davon ausgegangen das der Videoschiri NUR bei klaren Fehlentscheidungen eingreift und sich meldet und das auch NUR dann der Schiedsrichter hinhaus geht um sich die Szene nochmal ansehen kann.

    Ja, das ist definitiv so. Und das ist auch gut so.


    Zum Spieltag einige Erklärungen von Collinas Erben, die viele Fragen hier beantworten: https://www.n-tv.de/sport/fuss…haos-article20592507.html

  • Zum eigenen Team, ja. Aber wir als Deutsche beurteilen den Videobeweis bei der WM ja nicht nur nach den drei deutschen Spielen, sondern nach allen. Und wir haben wahrscheinlich eine andere emotionale Bindung zu Peru und Costa Rica als zu Schalke und Wolfsburg. Und wenn bei der WM bei einem Spiel von Serbien gegen die Schweiz ein Videobeweis nicht eingesetzt wird, wo er hätte eingesetzt werden können oder müssen, kratzt uns das als neutralen Beobachter eher weniger. In der Bundesliga dagegen mehr, denn es könnte irgendwelche Auswirkungen auf unser Team haben.

    Ich habe ganz sicher keine emotionale Bindung zu Bayern, Hoffenheim, Schalke oder Wolfsburg und ich sehe die Auswirkungen der Fehlentscheidungen in deren Spielen auf "uns" auch nicht. Nicht mehr und nicht weniger zumindest als in einem Spiel bei der WM.

    Ich habe heute noch gelesen, dass der Videobeweis in der Bundesliga-Rückrunde im Schnitt seltener eingesetzt wurde als bei der WM.

    Ja, der DFB hat viel zu dem Thema geschrieben und tut es auch jedes Wochenende. Am Ende stehen dann 95% korrekte Entscheidungen oder eine Dauer von unter 60 Sekunden bis zur Entscheidungsfindung. Passt ehrlich gesagt alles nicht zu den Vorfällen, die ich Spieltag für Spieltag so wahrnehme. Da ist so viel Propaganda dabei, dass ich jede Aussage des Verbandes prinzipiell kritisch hinterfrage.

  • Ja, das ist definitiv so. Und das ist auch gut so.


    Habe mal auf der Seite des DFB bisschen rumgeklickt, aber keine Passage gefunden, die das bestätigt.
    Hast du dafür auch einen Link?


    Finde dazu nur:


    "Voraussetzung für ein Eingreifen des Video-Assistenten ist jeweils, dass nach seiner Einschätzung eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung des Schiedsrichters auf dem Platz vorliegt. Ist eine solche, klar falsche Wahrnehmung des Schiedsrichters auf dem Platz nicht gegeben, darf der Video-Assistent nicht eingreifen."


    und
    "Kann der Schiedsrichter auf dem Platz eine Szene selbst noch einmal in einer Wiederholung anschauen?


    Ja. Diese Möglichkeit besteht auf einem Video-Monitor am Spielfeldrand. In diesem Fall wird hier genau die Kamera-Perspektive eingespielt, die der Video-Assistent für seine Bewertung genutzt hat."

  • Zum Spieltag einige Erklärungen von Collinas Erben, die viele Fragen hier beantworten: https://www.n-tv.de/sport/fuss…haos-article20592507.html

    Ich teile nun wahrlich nicht jede Aussage, die diese "Erben" so von sich geben, aber nehmen wir das mal als der Weisheit letzte Schluss an, dann hatten wir an diesem Spieltag 6 Fehlurteile des VAR, was ich durchaus heftig finde:
    1. Im Spiel Bayern - Hoffenheim: "Nach 86 Minuten fälschte Thomas Müller einen Torschuss seines Mitspielers Leon Goretzka mit dem Arm ins Hoffenheimer Gehäuse ab, der Referee gab den Treffer, doch erneut riet der VAR zum Review. Dankert folgte der Empfehlung ein weiteres Mal und annullierte das Tor schließlich, wofür es genauso Gründe gab wie für das Gegenteil." (Also Einschreiten obwohl keine klare Fehlentscheidung vorlag)
    2. & 3. Im Spiel Wolfsburg - Schalke: "Binnen fünf Minuten wandelte Schiedsrichter Patrick Ittrich jeweils nach einem On-Field-Review eine Gelbe Karte gegen den Schalker Matija Nastasić in eine Rote und einen Feldverweis gegen den Wolfsburger Wout Weghorst in eine Verwarnung um. Nastasić habe "mit hoher Dynamik und voller Sohle das Schienbein seines Gegenspielers getroffen", weshalb "alle Kriterien für eine Rote Karte gegeben" gewesen seien, erklärte Ittrich seine erste Entscheidungsänderung. Die zweite begründete er damit, dass Dynamik und Intensität des Kopfstoßes von Weghorst gegen Guido Burgstaller auf den Videobildern deutlich geringer ausgesehen hätten als auf dem Feld. Dem widersprach Jochen Drees, der in der vergangenen Saison noch selbst als Video-Assistent aktiv war, nun der neue Projektleiter des DFB für den Videobeweis ist und sich beim Bezahlsender "Sky" darum bemühte, die Wogen zu glätten. (Also zweimaliges Einschreiten obwohl auch nach Aussage des Projektleiters des DFB für den Videobeweis keine klare Fehlentscheidung vorlag)
    4., 5. & 6. "Auch bei den Spielen Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg, Hertha BSC – 1. FC Nürnberg und 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart kam es zu On-Field-Reviews, nach denen die Schiedsrichter allerdings bei ihren ursprünglichen Entscheidungen blieben."


    6 mal beurteilte also der VAR Szenen als klare Fehlentscheidung, was aber entweder nach Einschätzung des Projektleiters des DFB für den Videobeweis oder aber aufgrund der finalen Beurteilung der Schiris auf dem Platz nicht zutreffend war. Bin mal gespannt, ob sich diese 6 VAR Fehler am Ende in einer Auswertung des DFB wiederfinden werden.

  • Ich würde das aber nicht als Fehler oder Fehlurteile bezeichnen, nur weil es keine klaren Fehlentscheidungen waren. Am Ende des Tages steht ein Bundesligaspieltag ohne gravierende Fehlentscheidung. Ohne Videobeweis wäre das nicht so gewesen. Jetzt streitet man nur noch über Fälle, in denen man auch hätte laufen lassen können. Das ist schon mal ein Fortschritt. Dass aber nicht alle Schiedsrichter auf einer Linie sind, ist nicht neu.

  • Am Ende des Tages steht ein Bundesligaspieltag ohne gravierende Fehlentscheidung. Ohne Videobeweis wäre das nicht so gewesen.


    Laut dem VAR Projektleiter ja schon, oder?
    Oder welche glasklare Fehlentscheidung wurde korrigiert?


    Edit: Das vermeintliche 2:1 von Robben hab ich vergessen. Wobei wenn man das konsequent ahnden würde, hätte man letzte Saison sicherlich einige Elfer mehr wiederholen müssen

  • Ich würde das aber nicht als Fehler oder Fehlurteile bezeichnen, nur weil es keine klaren Fehlentscheidungen waren.

    Okeeeeey... Dann darf der VAR also hemmungslos Szenen überprüfen lasen und begeht dabei keinen Fehler? Sachen gibt's!


    Bei der WM gab es insgesamt in jedem dritten Spiel einen Eingriff des VAR. Wie wir gerade festegestellt haben, gab es nach Meinung des VAR-Oberaufsehers/der "Erben" allein am ersten Bundesligapieltag schon eine doppelt so hohe Quote an fehlerhaften Interventionen des VAR (im Schnitt 2 VAR Fehler alle 3 Spiele)! In dem Zusammenhang von Fortschritt zu schreiben ist - nunja, irgendwie bemerkenswert! :LEV14

  • Wolfgang Stark muss ja weiterhin Spaß am Leben haben. Es stellt sich mehr und mehr heraus, dass das ganze nichts anderes als eine Stark-Erhaltungs-Maßnahme ist. Zerstört den Fußball, aber wenn's weiter nichts ist...

    A foolish consistency is the hobgoblin of little minds.
    (Ralph W. Emerson)

  • Hinzu kommen auch an diesem Spieltag wieder Szenen, die komplett uneinheitlich entschieden werden. Das Handspiel von Henrichs im Strafraum erspare ich uns. Angeblich gibt es eine Anweisung an die Schiris Elfmeter zu pfeifen, wenn der Ball an den Arm des Verteidigers springt und der sich über dem Kopf befindet. auch wenn der Ball aus kurzer Distanz kommt. Da war der Elfmeter gegen uns dann natürlich vertretbar. Aber warum wird hiernach Review der Bilder nicht auf Elfmeter entschieden? Arm des Verteidigers ebenfalls über dem Kopf wird angespielt...

  • Der Elfmeter für Ribery ist ein glasklarer VAR Fehler. Ohne wenn und aber MUSS er da den Schiri auffordern, seine Meinung anhand der Bilder zu überprüfen. Ribery läuft in einen lange am Boden liegenden Spieler rein, der sogar noch versucht, aus dem Weg zu kommen. Im Handball wäre das ein eindeutiges Stürmerfoul (Angreifer bewegt sich, Verteidiger nicht).


    Wenn bei solchen Situationen kein Hinweis kommt, sie zu überprüfen, kann man den VAR abschaffen. Und gerade für sowas wurde er in Russland häufig genutzt, auch wenn die Schiris nicht immer ihre Meinung geändert haben.

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

  • Okeeeeey... Dann darf der VAR also hemmungslos Szenen überprüfen lasen und begeht dabei keinen Fehler? Sachen gibt's!


    Bei der WM gab es insgesamt in jedem dritten Spiel einen Eingriff des VAR. Wie wir gerade festegestellt haben, gab es nach Meinung des VAR-Oberaufsehers/der "Erben" allein am ersten Bundesligapieltag schon eine doppelt so hohe Quote an fehlerhaften Interventionen des VAR (im Schnitt 2 VAR Fehler alle 3 Spiele)! In dem Zusammenhang von Fortschritt zu schreiben ist - nunja, irgendwie bemerkenswert! :LEV14

    Wirfst du gerade Eingriffe und Überprüfungen in einen Topf?

  • Der Elfmeter für Ribery ist ein glasklarer VAR Fehler. Ohne wenn und aber MUSS er da den Schiri auffordern, seine Meinung anhand der Bilder zu überprüfen. Ribery läuft in einen lange am Boden liegenden Spieler rein, der sogar noch versucht, aus dem Weg zu kommen. Im Handball wäre das ein eindeutiges Stürmerfoul (Angreifer bewegt sich, Verteidiger nicht).


    Wenn bei solchen Situationen kein Hinweis kommt, sie zu überprüfen, kann man den VAR abschaffen. Und gerade für sowas wurde er in Russland häufig genutzt, auch wenn die Schiris nicht immer ihre Meinung geändert haben.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dankert bei einem Review bei seiner Entscheidung geblieben wäre. Er hatte live schon beste Sicht.

  • Also für mich ist bei aller Detailverwicklung in einzelne Szenen klar:


    Der VAR verursacht mehr Willkür, als er Gerechtigkeit erzeugt.


    Der VAR funktioniert im Fußballsport nicht


    Der VAR sollte bitte so schnell wie möglich wieder verschwinden.

  • BigB: Wir werden es nie erfahren. Leider. Ich finde, er hätte die Möglichkeit bekommen müssen, seine Entscheidung in Ruhe und unter Zuhilfenahme verschiedener Blickwinkel zu überprüfen. Es war die wohl wichtigste Entscheidung in diesem Spiel. Genau dafür sollte der Videobeweis doch da sein, oder nicht? Wenn wir ihn dann jetzt nicht nutzen, können wir ihn auch gleich abschaffen.
    Und mir ist egal, wie das in irgendwelchen Statuten aktuell festgelegt ist, wann der VAR eingreifen darf usw. Solche Situationen müssen überprüft werden, sonst kann man es gleich lassen.

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!