Schiedsrichter - Thread

    Zitat von BayerMania87

    In dem Fall war es ein individueller Fehler des Bedieners

    Da lag kein Fehler vor. Das ist so gewollt. Seit der BL Saison 2014/15 haben die keine rote Karte mehr bekommen. 97 mal gab es seitdem glatt Rot - nie trafs die Bayern. Und sie bekamen nur 2 der insgesamt 100 verteilten Gelb-Roten Karten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    Zitat von Walter Posner04


    Aber darum geht es doch letztendlich. Die Technologie funktioniert, solange die nicht vor schwarzen Bildschirmen sitzen. Ob sie nun nicht hingucken, hingucken und nichts sagen oder hingucken und nicht das richtige sagen ist doch alles gleich schlecht.

    Doch, solange so Leute wie Beispielsweise jojo nicht in der Lage sind zu unterscheiden, was ein technischer und was ein menschlicher Fehler ist. Die Technik funktioniert, das Problem sind die, die die Technik benutzen. In diesem Fall sind es (wohl, ich habe die Szene nicht gesehen, aber jetzt drei Berichte gelesen + die Diskussion hier) die deutschen Schiedsrichter. Mal wieder, wie das Handspiel letzte Woche. Solange in Deutschland Dilettanten pfeifen dürfen, wird es nicht besser und das würde auch ohne VAR nicht besser. Ihr schimpft auf den VAR. Okay, aber Frage: Hätte es ohne VAR denn dann Rot gegebenen, wenn der VAR "angeblich schuld sei und angeblich nicht funktioniert"?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    'Leute wie Jojo' stellen sich jede Woche die Frage, warum ich als Fußballfan die ganzen Unterbrechungen, Verwirrungen und Unklarheiten ertragen soll. Vor allem als Stadionbesucher musst Du ein Smartphone in der Hand haben, um noch zu wissen, was da auf dem Platz läuft.


    Deshalb muss die Frage andersherum lauten: wenn der VAR in der Praxis nicht dafür sorgt, dass entscheidende Spiele (Pokalhalbfinale) weiterhin falsch entscheidend beeinflusst werden, selbst klarste rote Karten nicht gegeben werden....


    Was soll der ganze Mist dann!?

    Zitat von Jojo

    'Leute wie Jojo' stellen sich jede Woche die Frage, warum ich als Fußballfan die ganzen Unterbrechungen, Verwirrungen und Unklarheiten ertragen soll. Vor allem als Stadionbesucher musst Du ein Smartphone in der Hand haben, um noch zu wissen, was da auf dem Platz läuft.


    Deshalb muss die Frage andersherum lauten: wenn der VAR in der Praxis nicht dafür sorgt, dass entscheidende Spiele (Pokalhalbfinale) weiterhin falsch entscheidend beeinflusst werden, selbst klarste rote Karten nicht gegeben werden....


    Was soll der ganze Mist dann!?

    Und wer ist dafür Schuld? Derjenige der die Entscheidung trifft, nicht das System?


    Wenn du ein technisch einwandfreies Auto hast, aber jemanden reinsetzt der die Verkehrsregel nicht kennt und der dann die Vorfahrtsregel nicht beachtet und ein Unfall baut, was machst du dann? Du würdest wohl dann alle Autos verbieten, weil das nicht funktionierst. Was soll der Mist, dann kann man auch weiterhin zu Fuß gehen. Ich aber sag, Junge lern erst mall die Regeln bevor du Auto fährst. Hier verhält es sich ähnlich. Die Verwirrung kommt, weil das deutsche Schiedsrichterwesen im Arsch ist. Der VAR ist vielleicht das Symptom, aber nicht die Ursache für Unterbrechungen, Verwirrungen und Unklarheiten, sondern die Schiedsrichter.


    Noch mal gefragt, hätte es gestern eine rote Karte ohne VAR gegeben. Und wenn nicht warum?

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Es ist mir egal, wer daran schuld ist. Seit zwei Jahren ist es immer eine andere Begründung. Regeln, Kommunikation, Schiedsrichter.


    Die Konstante ist, dass es nicht funktioniert.


    Sobald das anders ist, können wir drüber reden...aber bis dahin halte ich den VAR für gescheitert und er bringt mehr Negatives als Positives.

    Das Problem steckt im System: Die, die auf dem Rasen die Entscheidungen treffen, kontrollieren sich letztendlich selbst. Sie sitzen im Kölner Keller und ziehen auch am Saisonende die Bilanz. Was soll da schon bei herauskommen? Das ist, als ob das Finanzamt dich bitten würde, deine Steuerklärung doch bitteschön selbst zu überprüfen und wenn mal eine spezielle Überprüfung ausser der Reihe ansteht, dann machst du die auch selbst...


    Gestern haben die entschieden, Kimmich nicht vom Platz zu stellen, die auch in den letzten 4 Jahren dafür gesorgt haben, dass die Bayern nur 2 der 197 verhängten Platzverweise bekamen. Und die, die es im Kölner Keller überprüft haben, haben auch in den letzten 4 Jahren dafür gesorgt... Und die, die die Leistungen von VAR und Referees nach dem Spiel im Verband bewerten, die haben in den letzten 4 Jahren auch die Entscheidungen abgenickt, die zu dieser erstaunlichen Kartenbilanz führten.


    Das ganze System ist darauf ausgelegt, dass sich möglichst nichts ändert!

    Richtig, das war ganz einfach der "gute alte" Bayernbonus (und Nationalspielerbonus). Wobei ich eigentlich gut finde, dass gerade durch den VAR richtig klar wird, wie tief der in den Köpfen der ganzen Gilde verankert ist. Früher konnte man alles auf Wahrnehmungsfehler in der Hitze des Gefechts schieben, aber wenn so eine Szene wie gestern passiert, wo sich jemand, der sich Unparteiischer schimpft, diese schmutzige Tätlichkeit in ihrer ganzen schäbigen Eindeutigkeit so oft er will auf einem Monitor anschauen kann und dann trotzdem nicht die Eier hat, auf Rot zu entscheiden (bzw. dies dem Feldschiedsrichter dringend zu empfehlen), dann hat sich diese Person schlicht und einfach für eine weitere Tätigleit als Unparteiischer charakterlich disqualifiziert.


    Ich musste auch echt lachen, als der Kommentator meinte, Kimmich sei ja eigentlich als "besonnener" Spieler bekannt, weil mir direkt die Szene aus der letzten Saison vor Augen war, als er – ebenfalls eine vom VAR nicht geahndete Tätlichkeit – mit einer "Notbremse im Mittelfeld" Kai Havertz im vollen Lauf am Hals zu Boden gerissen hat. Das gleiche Spiel übrigens, wo der VAR die beeidruckende Torwartaktion von Mats Hummels als nicht elfmeterwürdig betrachtete.

    Zitat von derB4YER

    ihr habt alle bananen auf den augen. kimme macht den schritt zum ball und tscheyden haelt absichtlich den fuss drunter ... :LEV14


    Eben noch der gelungene Scherz eines werkself Users, wenig später schon die gleichlautende, ernstgemeinte Ausrede:


    Der 24-Jährige sagte, dass er nur den Ball holen wollte und "Sancho seinen Körper reinstellte, um zu verhindern, dass ich an den Ball komme. In dem Moment habe ich aber schon gestochert und treffe ihn unten. Es war nicht so, dass sein Fuß da schon stand. Ich wollte den Ball mit der Sohle mitnehmen, deshalb habe ich ihn auch mit den Stollen getroffen." Über die Gelbe Karte, die er für seine Aktion erhalten hatte, war Kimmich "auch ein bisschen sauer, weil es von mir überhaupt keine Absicht war".

    Wollte nur schnell den Ball ins Spiel bringen... Hierzu bewundern.
    Kommentar des Unschuldslamms:

    Zitat

    Ich war dann auch ein bisschen sauer, dass ich die Gelbe bekommen habe, weil es von mir überhaupt keine Absicht war. Ich wollte einfach nur an den Ball, nicht treten, sondern mit der Sohle, deswegen treffe ich ihn auch mit den Stollen. Wenn ich Rot gesehen hätte, dann hätte ich richtig getobt. Ich hatte ja nicht die Intention ihn zu verletzen.

    Wer sagt, unsere Schiedsrichter sind das Problem guckt offenbar nicht über den Tellerrand!


    So Leute wie Tapeworm haben scheinbar nicht ein Serie A Spiel letzte Saison gesehen oder gar die teilweise absurden Unterbrechungen in England.
    Der Mensch ist das Problem, nicht der unfähige deutsche Schiedsrichter.


    Mensch und Technik passen dort einfach nicht zusammen.

    Drees zur nicht gegebenen Roten Karte für Kimmich im Supercup:

    Zitat

    Video-Assistent Robert Schröder ist im formalen Ablaufprozess ein Fehler unterlaufen. Er hätte Schiedsrichter Daniel Siebert zu einer eigenen Bewertung in die Review-Area schicken müssen, da dieser auf dem Platz keine klare Wahrnehmung von der Szene hatte. Stattdessen hat er mit seinem Team im Video-Keller die Situation fälschlicherweise selbst mit einer Gelben Karte bewertet.

    Verstehe ich nicht. Der Fehler lag doch nicht im formalen Ablauf, sondern in der Bewertung der Szene durch den VAR. Ein Fehler im formalen Ablauf, also den Schiri in die Review-Area zu schicken, würde ja bedeuten, dass der VAR künftig den Schiri zur Überprüfung jeder Gelben Karte dort hinschicken müsste.

    Man weiß echt nicht, ob man darüber nur noch lachen oder doch noch weinen sollte.
    Frage mich aber auch, was den DFB bewegt hat, ausgerechnet diesen völlig rückgratlosen Drees als Chef des ganzen Projekts auszuwählen. Auf der anderen Seite passt das natürlich voll ins Schema des DFB.

    Verständnisfrage, weil offensichtlich bin ich der einzige, der sich wundert warum Hamburgs Freistoßtor zum 2:0 zählte:


    Ich dachte es gibt eine neue Regel, dass eine gegnerische Mauer nicht mehr durch eigene Spieler vergrößert/behindert werden darf?


    Ok die Hamburg Spieler stellen sich nicht neben/in die mauer, aber davor. Gibt es da keinen Mindestabstand? Das sah für mich aus als hätten die nichtmal nen Meter Abstand gehalten?

    1m Abstand ist einzuhalten zur gegnerischen Mauer. Eine eigene Mauer bilden ist, gemäß Collinas Erben, wohl erlaubt.

    W11-1.Liga <= Deutscher Kicker-Meister 2016/2017 =>


    Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf! (Jörg Dahlmann zum Abschied von Lothar Matthäus)