Schiedsrichter - Thread

  • Übrigends mal so nebenbei, wie andere Ligen mit technische Störungen des VAR umgehen. Gestern beim Spiel Arsenal gegen Leeds wurde das Spiel nach wenigen Sekunden gestoppt/unterbrochen, da das Schiedsrichtergespann (zugegeben) jeglichen Kontakt mit dem Video-Assistenten und Torlinientechnik verloren hatte. Nach Behebung der Probleme wurde das Spiel (zugegeben) nach kurzer Unterbrechung fortgeführt.


    Hier in der Bundesliga, macht man nen Blindflug und labert was von super Vertrauen unter Schiedsrichter und Empathie...


    die regel könnte so einfach sein, fällt die technik aus dann bleibt es bei der tatsachenentscheidung, aber man muss alles zerreden.

    die Technik ist ja in unserem Spiel nicht komplett ausgefallen, sondern nur die Möglichkeit sich die Szene selber anzuschauen. Wenn der VAR sagt es ist eindeutig, dann sollte der Schiedsrichter dem Folge leisten. Wenn der VAR aber sagt es ist unklar, dann sollte natürlich die Tatsachenentscheidung bestehen bleiben.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • die Technik ist ja in unserem Spiel nicht komplett ausgefallen, sondern nur die Möglichkeit sich die Szene selber anzuschauen. Wenn der VAR sagt es ist eindeutig, dann sollte der Schiedsrichter dem Folge leisten. Wenn der VAR aber sagt es ist unklar, dann sollte natürlich die Tatsachenentscheidung bestehen bleiben.

    Die letzte Entscheidung muss immer der Schiedsrichter trefen können. Das heisst für mich, dass er immer die Möglickeit haben muss, eine Szene selbst zu sehen. Sonst könnten wir gleich immer den VAR entscheiden lassen. Fällt die Technik aus, so dass diese Überprüfbarkeit nicht gegeben ist, darf der VAR meiner Meinung nach nicht mehr aktiv werden.

  • die Technik ist ja in unserem Spiel nicht komplett ausgefallen, sondern nur die Möglichkeit sich die Szene selber anzuschauen. Wenn der VAR sagt es ist eindeutig, dann sollte der Schiedsrichter dem Folge leisten. Wenn der VAR aber sagt es ist unklar, dann sollte natürlich die Tatsachenentscheidung bestehen bleiben.

    Das ist aber nicht die Art und Weise, in der das Projekt VAR konzipiert ist. Die Entscheidung soll beim Feldschiedsrichter verbleiben, das ist hier nicht passiert. Das Projekt ist damit auch offiziell gescheitert und ich frage mich schon lange, weshalb dort überhaupt noch Feldschiedsrichter rumlaufen, die auch alle immer schlechter werden dank des VAR.

  • die Technik ist ja in unserem Spiel nicht komplett ausgefallen, sondern nur die Möglichkeit sich die Szene selber anzuschauen. Wenn der VAR sagt es ist eindeutig, dann sollte der Schiedsrichter dem Folge leisten. Wenn der VAR aber sagt es ist unklar, dann sollte natürlich die Tatsachenentscheidung bestehen bleiben.

    Das war aber nicht das Prinzip des VAR. Der VAR ist nur der Assistent, dafür steht das A in VAR. Er soll bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen. Der Hauptschiedsrichter soll anhand der Bilder dann entscheiden, ob er der Linie des VAR folgt. Es ist auch schon vorkommen, das er dem nicht gefolgt ist. Ist das nicht gegeben, dann gilt die Tatsachenentscheidung. Der VAR in Deutschland nimmt sich zu wichtig und am Samstag hat er definitiv seine Kompetenzen überschritten. Passt aber zum Artikel den ich letztens gepostet habe.

    Aber wie ich schrieb diese Willkür kotzt mich an. Auch das innerhalb eine Runde die Regel verschärft werfen, hat was von Wettbewerbsverzerrung. Alle Elfmeter wo der Torhüter sich vorher bewegt hat und dadurch einen pariert hatte waren okay. Jetzt wird/soll alles zurück gepfiffen werden. Naja für mich war es dieses Jahr mit Herrenfussball. Höchstens noch als Second Screen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Das war aber nicht das Prinzip des VAR. Der VAR ist nur der Assistent, dafür steht das A in VAR. Er soll bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen. Der Hauptschiedsrichter soll anhand der Bilder dann entscheiden, ob er der Linie des VAR folgt. Es ist auch schon vorkommen, das er dem nicht gefolgt ist. Ist das nicht gegeben, dann gilt die Tatsachenentscheidung.

    ne, bei wirklich klaren Fehlern schaut sich der Hauptschiedsrichter die Bilder ja praktisch nie an. Hier ging es ja nur um die Frage ob Hincapie den Ball berührt hat oder nicht. Dieses hat er leider eindeutig nicht. Der VAR hat in dem Fall dadurch assistiert, dass er dieses weitergegeben hat. Bei dieser Szene gab es null Interpretationsspielraum der zu einer anderen Entscheidung hätte führen können

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Da haben wir ne unterschiedliche Auffassung von Assistent. Ohne Frage, es war Elfmeter, aber wenn der VAR nicht funktioniert, dann ist er auszuschalten. Aber wie gesagt mir geht die Willkür auf den Sack. Da tritt ein Spieler einen in die Fresse, dass der ins Krankenhaus muss. Und es wird mit Empathie und das war ja keine Absicht argumentiert, warum er nicht Platz flog. Ich glaube Hincapie hat es bestimmt auch nicht mit Absicht gemacht und somit wird auch ins nächste Spiel eingegriffen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Egal, ob Bilder dem Schiri zur Verfügung standen, stehen werden, oder eben nicht. Ob der Elfmeter berechtigt ist oder nicht, wenn der Keller sich meldet oder nicht, wegen Diarrhö oder anderen Unpässlichkeiten. Fakt ist doch eines. Im Zweifel immer gegen Leverkusen!

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • ne, bei wirklich klaren Fehlern schaut sich der Hauptschiedsrichter die Bilder ja praktisch nie an. Hier ging es ja nur um die Frage ob Hincapie den Ball berührt hat oder nicht. Dieses hat er leider eindeutig nicht. Der VAR hat in dem Fall dadurch assistiert, dass er dieses weitergegeben hat. Bei dieser Szene gab es null Interpretationsspielraum der zu einer anderen Entscheidung hätte führen können

    Ich teile ja deine Einschätzung der Szene. Unabhängig von dem konkreten Vorfall muss der Schiedsrichter immer in der Lage sein, das zu überprüfen, was ihm ins Ohr geflüstert wird. Kann er das nicht mehr, ist der VAR kein Assisstant Referee mehr, sondern DER Referee. Das ist so aber nicht vorgesehen. Daher muss er in solchen Situationen zwingend abgeschaltet werden.


    Zur konkreten Situation: Am Samstag war der Schiedsrichter ganz eindeutig unterwegs zur Seitenlinie. Die Intention war, die Szene selbst anzusehen. Vermutlich, weil ihm das auch so vorgeschlagen wurde. Das ging aber nicht. Nun haben wir eine Tatsachenentscheidung, die der Schiedsrichter selbst überprüfen wollte (aber nicht konnte) und dann nur aufgrund von Hörensagen revidiert hat. Sachlich richtig entschieden. Dennoch grundsätzlich falsch.

  • Habe mir ASAT gestern nicht angeschaut. Wenn Gräfe das wirklich so sagt, frage ich mich, was die da eigentlich treiben beim DFB.


    Zum einen, weil es nicht gelingt eine halbwegs einheitliche Regelauslegung hinzubekommen.


    Zum anderen, weil der VAR sich dann beim 11er gegen uns doch wohl auch hätte einschalten müssen.


    🤮

  • Ja, wie prognostiziert:


    [Blockierte Grafik: https://derivates.kicker.de/image/fetch/w_70,h_82,c_fill,g_auto,q_auto:best/https://mediadb.kicker.de/2021/fussball/schiedsrichter/xl/658_20201223541.png]

    SCHIEDSRICHTER-TEAM

    Brych, Felix (München)

    Note: 5,0

    Vergab nach van de Vens unabsichtlichem Handspiel (8.) die vom VAR gelieferte Chance, seinen Fehler zu korrigieren, beim zweiten Strafstoß (53.), bei dem eher Nmecha Tapsoba foulte als umgekehrt, verweigerte der VAR ihm die nötige Unterstützung.

  • Kleiner Einwurf: Laut wahretabelle.de sind wir keine besonders unfair behandelte Mannschaft. Im Gegenteil: In der "wahren Tabelle" hätten wir sogar einen Punkt weniger.


    Fun fact: Die laut dieser Statistik am ungerechtesten behandelte Mannschaft in der Bundesliga ist... der FC. Wären dort 4. statt 10. Kann also auch alles nicht so wahr sein mit der Kölner VAR-Mafia.


    Wir sollten die Schuld für unser schlechtes Abschneiden weiterhin bei uns suchen.

  • Kleiner Einwurf: Laut wahretabelle.de sind wir keine besonders unfair behandelte Mannschaft. Im Gegenteil: In der "wahren Tabelle" hätten wir sogar einen Punkt weniger.


    Fun fact: Die laut dieser Statistik am ungerechtesten behandelte Mannschaft in der Bundesliga ist... der FC. Wären dort 4. statt 10. Kann also auch alles nicht so wahr sein mit der Kölner VAR-Mafia.


    Wir sollten die Schuld für unser schlechtes Abschneiden weiterhin bei uns suchen.

    Ich hab da schon ewig nicht mehr reingeschaut, aber die Bewertungen von „wahre Tabelle“ spiegelten eigentlich schon immer eher die Zusammensetzung der Gruppe der Bewertenden (naturgemäß mit einer Vielzahl an Fans von sog. „Traditionsvereinen“) wider denn etwa eine höhere Objektivität.

  • Kleiner Einwurf: Laut wahretabelle.de sind wir keine besonders unfair behandelte Mannschaft. Im Gegenteil: In der "wahren Tabelle" hätten wir sogar einen Punkt weniger.


    Fun fact: Die laut dieser Statistik am ungerechtesten behandelte Mannschaft in der Bundesliga ist... der FC. Wären dort 4. statt 10. Kann also auch alles nicht so wahr sein mit der Kölner VAR-Mafia.


    Wir sollten die Schuld für unser schlechtes Abschneiden weiterhin bei uns suchen.

    Das sind halt Fc-Fans da, die ihre kruden Eindrücke von Fehlentscheidungen dort kundtun. Wenn sie könnten, wäre der Fc dort sogar auf Platz 1.

  • Nichts ist unseriöser als die von vermeintlichen "Fans" zusammengemurkste so genannte "wahre" Tabelle.

    Davon abgesehen gehört der VAR-Keller in die über alle Manipulations-Zweifel erhabene Pampa.

    Nach Saarlouis, Südschleswig oder auf den Rennsteig.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.