Schiedsrichter - Thread

  • Man kann auch bei der ersten Zeitlupe sehen, dass das nix war. Auch direkt im Spiel sah das nicht nach zwingend rot aus.


    Und obendrein, wenn der vermeintlich gefoulte Spieler (Derdiyok) zum Schiri geht, sagt dass er nicht gefoult worden war, sollte man die Eier haben und seine Entscheidung revidieren.


    Für uns zwar gut, aber das war ne katastrophale Schirileistung.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Machst du bitte mal die Augen auf, wenn du die Zeitlupe demnächst nochmal siehst...der Begnalio hat Derdiyok ganz klar am Fuß getroffen!


    Aber ne Preis bekommt der Schiri definitiv nicht mit der Leistung...

    W11 - Liga2
    W11 - Vizemeister 11/12
    W11 - Pokalsieger 13/14


    Plogmann- Schmelzer, Maffeo, Bicakcic, Adams, Beyer - James, Witsel, D.Caligiuri, Harit, Hofman, Bargfrede, Gerhardt - Kruse, Gomez, Pizarro, Weydandt

  • Ja er hat ihn berührt. Du willst sagen das langt für Rot?


    Ohne Vereinsbrille kann nicht ernsthaft jemand behaupten, dass die Karte berechtigt war.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Ich setzt jetzt mal die Vereinsbrille ab und setz die normale 5 Dioptrin-Gläser auf und sage...


    Wenn einer eine Torchance vereiteln möchte und mit beiden Beinen in den Mann springt, somit eine Verletzung billigend in kauf nimmt so gehört dieser vom Platz gestellt, Punkt!
    So sehe cih das, unabhängig davon, dass es hier gegen den Bayer ging

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  • Zitat

    Original von MarcoSVB
    Ja er hat ihn berührt. Du willst sagen das langt für Rot?


    Habs noch nicht im Fernsehen gesehen, im Stadion hätte ich sofort gesagt "klar rot". Nicht wegen Brutalität, aber wenn Derdiyok nicht getroffen wird kann er locker einschieben...


    aber ingesamt ein erschreckend schwacher Schiedsrichter. Wir haben zwar auch profitiert wie ich finde, gerade am Ende mit vielen kleinen Entschiedungen, die uns Zeit gebracht haben, aber feierlich war das in Gänze nicht.

  • Zitat

    Original von Palle
    Ich setzt jetzt mal die Vereinsbrille ab und setz die normale 5 Dioptrin-Gläser auf und sage...


    Wenn einer eine Torchance vereiteln möchte und mit beiden Beinen in den Mann springt, somit eine Verletzung billigend in kauf nimmt so gehört dieser vom Platz gestellt, Punkt!
    So sehe cih das, unabhängig davon, dass es hier gegen den Bayer ging


    Ach hör doch auf, eine Notbremse war es nicht. Waren ja noch Verteidiger dort.


    Dann springt er zwar ziemlich dumm raus, aber man sieht auch, dass er zurückzieht. Und eben man darf nicht vergessen. Derdiyok ging zum Schiri und sagte das war nix, selbst Völler sagte, dass die überzogen war.
    Gelb hätte völlig gelangt, auch wenn ich mich über die Rote freute. Aber im nachhinein muss ich aber sagen, dass der vermeintlich beste deutsche Schiri gestern n Armutszeugnis ablegte. Beidseitig das Spiel völlig zerpfiffen.

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  • Also als ich das erste Mal im Fernsehen den Sprung gesehen habe, habe ich auch sofort gesagt das ist Rot. Mag aber sein das ich die Bilder noch von dem Foul in Belgien im Kopf hatte, vielleicht hatte der Schiedsrichter diese auch noch im Kopf gehabt. Sorry wer mit beiden Füßen nach vorne springt, muss damit rechnen das er Rot bekommt.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Original von MarcoSVB
    Man kann auch bei der ersten Zeitlupe sehen, dass das nix war. Auch direkt im Spiel sah das nicht nach zwingend rot aus.


    Und obendrein, wenn der vermeintlich gefoulte Spieler (Derdiyok) zum Schiri geht, sagt dass er nicht gefoult worden war, sollte man die Eier haben und seine Entscheidung revidieren.


    Für uns zwar gut, aber das war ne katastrophale Schirileistung.


    Derdiyok hat dem Schiedsrichter gesagt,dass er getroffen wurde,aber rot zu hart wäre.


    Und ohne Zeitlupe habe ich , wie Erik, gesagt rot!!!!


    Wie der Torwart da reinspringt,nimmt er eine schwere Verletzung seines Gegenspielers billigend im Kauf.

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    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Ja logo ist er dumm reingesprungen und mag sein, dass es aus m Schiriwinkel schlimmer aussah als es war.


    Kann mich aber an ein Spiel erinnern, wo glaub ich Kahn zum Schiri ging und ihm sagte, dass das nichts war und dieser es revidierte.
    Verstehe nicht warum die Schiri aktuell einfach keine Eier haben. Das Interview von Brych danach war ärmlich und alle Schiris die sonst diese Saison kacke gepfiffen haben, hatten sich nicht einmal den Kameras gestellt.

    ... es ist egal woher du kommst,
    es ist wichtiger wohin du gehst,
    auf welcher Seite du dann stehst...

  • Zitat

    Original von Palle
    Ich setzt jetzt mal die Vereinsbrille ab und setz die normale 5 Dioptrin-Gläser auf und sage...


    Wenn einer eine Torchance vereiteln möchte und mit beiden Beinen in den Mann springt, somit eine Verletzung billigend in kauf nimmt so gehört dieser vom Platz gestellt, Punkt!
    So sehe cih das, unabhängig davon, dass es hier gegen den Bayer ging


    so gehts mir auch. so kann man nicht in den gegner springen. unabhängig, ob eren da unverletzt bei rauskommt oder nicht..

  • Die Rote Karte war an sich durchaus vertretbar. Hart, aber vertretbar. Warum?


    Sicherlich war die Berührung minimal. Nichts desto trotz ist er ausserhalb des Strafraums gezielt Richtung Derdiyok gerutscht und hat bewusst versucht diesen am Torschuss zu hindern, mit allen Mitteln (es war wie gesagt ausserhalb des Strafraums, Hand-Abwehr somit ausgeschlossen). Allein dieses Vorhaben gehört klar geahndet, und aufgrund des Verletzungsrisikos wäre gelb Tatsache etwas wenig gewesen.


    EDIT:
    Was die Fehlentscheidungen danach betraf (gelb-rot Derdiyok für nichts, der Elfmeter...) so kann man nur sagen: Et hat nochmal jot jejange! Irren ist leider menschlich, und in strittigen Situationen die wirklich ein Spiel entscheiden/drehen könnten wird mit Sicherheit nochmal das alt beliebte Thema Zeitlupen-Analyse für Schiedsrichter aufkommen...

  • Zitat

    Original von DER LAHS!


    so gehts mir auch. so kann man nicht in den gegner springen. unabhängig, ob eren da unverletzt bei rauskommt oder nicht..


    So ist es. Da hat Breuckmann im Doppelpass vollkommen recht. Das MUSS mit rot bestraft werden, steht so im Regelwerk. Die gelb-rote für Derdiyok war im Prinzip ein Witz, andererseits passte sie zur kleinlichen Linie von Brych. Nunja, und der Elfer für Wolfsburg...erinnert mich an einen, den Guerrero in München gegen Nowotny rausgeschunden hat...ein Witz

  • Zitat

    Original von Erik M.


    So ist es. Da hat Breuckmann im Doppelpass vollkommen recht. Das MUSS mit rot bestraft werden, steht so im Regelwerk. Die gelb-rote für Derdiyok war im Prinzip ein Witz, andererseits passte sie zur kleinlichen Linie von Brych. Nunja, und der Elfer für Wolfsburg...erinnert mich an einen, den Guerrero in München gegen Nowotny rausgeschunden hat...ein Witz


    Als ich die erste Wiederholung sah, ging mir absolut das gleiche durch den Kopf.
    Naja - ich glaube wir sind uns alle einig, der Schiri war der schlechtest Mann auf dem Platz.

  • Einer der wohl besten deutschen Schiris, der sich normalerweise wegen seiner konsequenten (lockeren) Linie und dem Fakt sich durch nichts beinflussen zu lassen, bekannt und angesehen ist, pfiff das Spiel für ihn vollkommen untypisch.


    Es fing ja alles mit der roten Karte für Benaglio an:
    Im Stadion gab es für mich keine Frage. Glatt Rot, wie der reingesprungen ist, da gibt es kein Pardon. Als ich das Foul im TV gesehen habe, relativierte das ganze sich zwar, da Eren nur leicht getroffen wurde (Notbremse war sas für mich eh nicht, wenn auch an der Grenze), dennoch ist die Entscheidung nicht falsch. Benaglios Einsteigen war rücksichtslos und riskant. Er hat eine Verletzung einfach mal in Kauf genommen, so wie der reingerauscht ist. Man kann halt von Glück sprechen, dass nichts schlimmeres dabei passiert ist.
    Nach dem Regelwerk würde ich die Entscheidung als korrekt bezeichnen.


    Direkt nach Wiederanpfiff wurde das Spiel hektischer. Die Wolfsburger waren sauer und spielten auch so. Da wurde dann wiederum nicht durchgegriffen (nicht in Form von Karten, sondern in Form von einem simplen Pfiff + evtl Ermahnungen) um die Emotionen etwas zu zügeln.


    Der Elfer für uns war korrekt und für alle ersichtlich. In meinen Augen sind solche Elfer aus Verteidigersicht unnötig und dumm. Selbst Schuld.


    1. Karte Eren: Habe da nur ein bisschen Gestochere gesehen. Allerdings hat man im Stadion nicht den Durchblick aus der Entfernung. Vielleicht war da ja was, allerdings ist bei einem 1. Foul einer Person im Mittelfeld, welches nicht sonderlich böse gewesen sein kann, auch mit einer Ermahnung geklärt. Von da an hatte man das Gefühl, dass der Brych irgendwelche Schuldgefühle empfindet und nun in der Bringschuld für WOB steht.


    Direkt danach, Gelb-Rot Eren... Im Stadionwar das überhaupt nichts, im TV war da immer noch nichts. Vor allem sitzt die 2. Gelbe normal nicht locker. Da liegt die Hemmschwelle deutlich höher bei einem Schiri.


    Zwischendurch nach jedem Abschlag von Adler: Barzagli umklammert und drückt Kieß sowas von ofennsichtlich... aber es wird nie (bis auf ein Mal und genau da wäre es nicht zwingend nötig :D) abgepfiffen.


    Elfer für WOB: Eigentlich eher keiner, vor allem wenn man gleiche Aktionen im Mittelfeld nicht ahndet. Aber gut...


    Abschlussfrage: Gab es gegen irgendeinen Bayer Spieler mal eine Ermahnung? Er wollte offenbar nicht spielen lassen sondern einfach durchgreifen wo es nur ging... Schade, passt gar nicht zu ihm.

    RED BLACK GENERATION


    Und wie der Schwabe ganz richtig sagt: Mit Knödli im Dödli ist Vögli..mhm nit mögli ;)

  • Zitat

    Original von Foerbie


    Als ich die erste Wiederholung sah, ging mir absolut das gleiche durch den Kopf.
    Naja - ich glaube wir sind uns alle einig, der Schiri war der schlechtest Mann auf dem Platz.


    sehe ich zwar auch so, aber Ihr habt aber auch Talent, mich an die dunkelsten Studnen der Bayer Gescichte zu erinnern (in dem Spiel waren wir bis dahin naemlich locker besser). Moechte jemand vielleicht nochmal auf den Elfer fuer Pauli, oder den fuer Kohler gegen Koeln eingehen? Past doch auch alles zum Thread und zum Laune verderben :LEV18


    Die rote Karte war ok, ich dachte sowie er gepfiffen hat, dass muesste dann eigentlich rot geben - nicht wegen der Brutalitaet des Fouls, sondern weil es in dem Moment schlicht und einfach eine Notbremse ausserhalb des Strafraums ist.


    Dass Grafite zu Ende spielen durfte, ist uebriegens ein kleines Wunder.

  • Rudi Völlers Blick durch die Bayer-Brille


    Schiedsrichter | Die bayerischen Lehrwarte halten Rote Karte gegen Benaglio für "völlig richtig". Hochfrankens Vertreter Siegfried Tabbert spricht von "rohem Spiel" und erklärt die Unterschiede zwischen Profis und Amateuren.


    Von Peter Langer


    Drei Tage saßen die bayerischen Fußball-Schiedsrichter-Lehrwarte in München zusammen, diskutierten über gefällte und nicht gefällte Entscheidung in der vorigen und jetzt laufenden Saison. "Ein wichtiger, einmal im Jahr stattfindender Gedankenaustausch", lobt Siegfried Tabbert, der in der Schiedsrichter-Gruppe Hochfranken für die Regelkunde zuständig ist.


    Als wichtiger Bestandteil des Lehrgangs gelten natürlich die Geschehnisse im Fußball-Oberhaus. Dort werden Woche für Woche aus zig Kameraperspektiven unter anderem auch die Leistungen der Schiedsrichter aufs Korn genommen. Der erste große Aufreger der Saison war zweifellos der Auftritt des Münchner Schiedsrichters Dr. Felix Brych im Spiel VfL Wolfsburg - Bayer Leverkusen.


    Tabbert und seine Kollegen waren sich beim Fernsehstudium der Bilder vom Foul des Schweizer Torwarts sofort einig: "Die Rote Karte war völlig richtig, das war rohes Spiel. Diego Benaglio hat den Leverkusener Spieler zwar nur knapp gestreift, aber dessen Verletzung mit der unkontrollierten Attacke billigend in Kauf genommen. Das ist nach dem Regelwerk rohes Spiel." Tabbert kann's auch zwei Tage nach dem Spiel nicht begreifen, dass das einstige Fußballidol Rudi Völler die Situation allein aus der Leverkusener Vereinsbrille betrachtet. "Völler sollte wissen, dass auch der Versuch strafbar ist."


    Über das Strafmaß will sich Tabbert nicht äußern. "Das ist allein Sache des Sportgerichts, das den Spielbericht des Schiedsrichter und die Bayer-Darstellung abwarten will. Weil es sich um eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters handelt, können Video-Aufnahmen nicht als Beweismittel verwendet werden."


    Bei der Tagung in München wurde auch deutlich gemacht, dass es bei der Behandlung gleich gelagerter Fälle große Unterschiede zwischen Profis und Amateuren gibt. Aus seiner Erfahrung weiß der einst als Assistent auch in Bundesliga-Stadien an der Seitenlinie agierende Ahornberger, dass Sportrichter ein Foul wie in Wolfsburg bei Amateuren mit einer Sperre von drei bis vier Spielen ahnden würden. Bei den Profis könnte es anders laufen. Tabbert: "Die Wolfsburger schicken drei, vier Top-Rechtsanwälte, die bei der Verhandlung darauf hinweisen, dass eine Sperre für den Spieler einem Berufsverbot gleichkäme. Oft einigen sich beide Seiten auf eine angemessene Geldstrafe."


    Tabbert will aber den DFB--Sportrichtern nicht vorgreifen. "Sie machen in den meisten Fällen einen wirklich guten Job. Sie sind aber oft selbst Juristen und wissen um die Fallstricke, die im Arbeitsrecht lauern."


    [URL=http://www.frankenpost.de/sport/sport-fp/lkhbayernsport/art2482,1087419]http://www.frankenpost.de[/URL]

  • Ganz schwach der Herr Sippel heute. Der kann doch nicht einerseits so unglaublich kleinlich pfeifen, bei jeder winzigen Berührung Freistoß geben und dann pünktlich nach 90 Minuten das Spiel beenden. Er hat jeglichen Spielfluss verhindert und maßgeblichen Anteil daran, dass diese Partie so ein erbärmliches Niveau hatte.