Formel 1-Saison 2007

  • Einigkeit bei den deutschen Piloten: Ferrari macht's


    In der ersten Saison ohne Michael Schumacher will das neu formierte deutsche Fahrerquartett in der Formel 1 für Glanzpunkte sorgen. Bruder Ralf Schumacher hofft auf seinen ersten Sieg im Toyota, Nick Heidfeld träumt im BMW von seiner besten WM-Platzierung, und Nico Rosberg will im Williams besser sein als in seinem Premieren-Jahr. Für Adrian Sutil dient die Debütsaison indes erst einmal der Erfahrung. Eines steht für alle vier aber vor dem ersten Rennen an diesem Sonntag im australischen Melbourne gleichermaßen fest: Ferrari ist der große WM-Favorit.


    Schumacher will den ersten Sieg im Toyota
    In den Kampf um die Krone wird Ralf Schumacher mit Toyota vorerst kaum eingreifen können. Dafür soll endlich der erste Sieg im japanischen Boliden her. "Grundsätzlich habe ich mir vorgenommen, 2007 mein erstes Rennen für Toyota zu gewinnen", sagte er vor seinem 164. Formel-1-Rennen. Bislang hat er sechs Grand-Prix-Siege auf seinem Konto. Der neue Toyota TF107 sei sicherlich eine gute Basis, "aber wir müssen noch einen Tick schneller werden". Der 31-Jährige ist jedoch zuversichtlich, dass er mit Beginn der Europa-Rennen ab Mai an der Spitze mitfahren und mit den Top-Teams Ferrari, McLaren-Mercedes und Renault mithalten kann.


    AHeidfeld peilt WM-Platz acht an
    Landsmann Nick Heidfeld, der sich bei einem Tennis-Wohltätigkeitsturnier in Melbourne auf den Saisonauftakt einstimmte, hat sich ein konkretes Ziel gesetzt. "Ich will meine bisher beste Platzierung in der Fahrer-WM mindestens egalisieren, am liebsten aber überbieten." Das bedeutet Rang acht - diese Platzierung schaffte er vor sechs Jahren - oder besser. In den neuen BMW hat der 29-Jährige großes Vertrauen. "Der F1.07 war sofort schnell." Allerdings gab es bei Testfahrten "noch zu viele Defekte". Doch Heidfeld ist optimistisch vor seinem 115. Grand Prix. "Diese Probleme können wir hoffentlich bis zum Rennen in Melbourne lösen."


    Rosberg backt kleine Brötchen
    Einfach nur besser fahren als in seinem ersten Formel-1-Jahr möchte Nico Rosberg. Der Williams-Pilot hofft auf ein "standfesteres Auto". Der 21-Jährige möchte "persönlich gesehen" mit seiner Leistung zufrieden sein und sich kontinuierlich steigern.


    Ankommen oberstes Ziel für Sutil
    Sein Bestes geben will Sutil in seiner ersten Saison. Für den 24-Jährigen, der sich unter anderem mit American Football auf das erste Kräftemessen vorbereitete, geht es erst einmal darum, im Spyker so viele Erfahrungen wie möglich zu sammeln. "Ich kenne nur 6 der 17 Grand-Prix-Strecken und muss mich auch im Formel-Zirkus erstmal einleben." Sein Ziel: "Viele Rennen beenden und zusammen mit dem Team das Maximale aus dem Auto rausholen."


    Massa oder Räikkönen, auf jeden Fall Ferrari
    Sutils Tipp für die kommende Saison heißt - ebenso wie bei Rosberg und Heidfeld - Kimi Räikkönen oder Felipe Massa, die beiden Ferrari-Piloten. "Einer von denen wird es machen", sagte Sutil, während sich Ralf Schumacher in punkto Fahrer-Titel nicht festlegen wollte. "Ich denke, dass es eine ganz spannende WM wird", sagte er. Einigkeit herrscht derzeit darüber, welches Team den Marken-Titel gewinnen wird: "Ich würde im Moment auf Ferrai tippen", sagte Rosberg.


    Rückgang des Interesses, aber kein dauerhafter Einbruch
    Davon, dass das Fehlen des nunmehr als Berater für die Scuderia tätigen Rekordchampions Michael Schumacher Auswirkungen auf die Formel 1 hat, geht auch das deutsche Quartett aus. "Ich rechne mit einem Rückgang, aber nicht mit einem dauerhaften Einbruch des Interesses", meinte Heidfeld. "Anfangs wird es sicher eine Lücke in Deutschland geben, aber das sollte sich im Laufe des Jahres legen", sagte Sutil. "Es gibt jetzt vier starke, deutsche Formel-1-Fahrer, die in der neuen Saison dabei sein werden. Daher wird auch diese Saison für die Fans eine sehr spannende", meinte Ralf Schumacher.




    Das sind die neuen Regeln für 2007

    Neues Jahr, neues Glück - und neue Regeln. Wie fast immer, wenn die Formel 1 in eine neue Saison geht, stehen auch für 2007 einige Änderungen auf dem Plan. Erstmals nach sechs Jahren rollen wieder alle Boliden auf Reifen desselben Herstellers. Zwar ist der Einheitsreifen vom Automobil-Weltverband FIA erst für 2008 vorgeschrieben, durch den freiwilligen Rückzug von Michelin hat der japanische Bridgestone-Konzern aber schon in diesem Jahr das Reifen-Monopol. Zudem wurden die Motoren auf dem Stand des Vorjahres eingefroren und unter anderem der Ablauf des Freitags neu gestaltet.


    Zweimal 90 Minuten Training
    Im Gegensatz zu den bisherigen zwei 60-minütigen freien Trainingssitzungen wird es am Freitag ab sofort zwei jeweils 90 Minuten lange Einheiten geben. Dabei dürfen die Teams maximal zwei Autos pro Einheit einsetzen, die entweder von den zwei Stammfahrern oder von einem Stammfahrer und einem nominierten Testpiloten gefahren werden.


    Neue Regelung in Sachen Safety Car
    Eine weitere Änderung gab es bezüglich des Safety Cars. Sobald dieses auf die Strecke fährt, wird ab dieser Saison die Boxengasse geschlossen und erst wieder geöffnet, wenn alle Autos hinter dem Safety Car aufgeschlossen haben. Überrundete Piloten müssen die Fahrer, die in der Führungsrunde sind, und das Safety Car überholen und sich hinten am Feld wieder anschließen. Damit soll verhindert werden, dass überrundete Autos die Spitzenpiloten bei der Freigabe des Rennens behindern.




    Bridgestone gibt Reifenspezifikationen bekannt


    Nach Jahren des Reifenkriegs geht die Formel 1 2007 erstmals wieder mit einem Monopolisten an den Start. Bridgestone beliefert alle elf Teams mit insgesamt vier verschiedenen Reifentypen, zwei pro Wochenende. Welche zwei Spezifikationen in den ersten fünf Rennen zur Verfügung stehen werden, wurde nun bekannt gegeben. Für Australien hat die Mannschaft um Kees van de Grint die weichen und mittleren Reifen ausgewählt, für Monaco superweich und weich und für Malaysia, Bahrain und Spanien jeweils die mittleren und harten. Damit kommen gleich im ersten Saisondrittel alle Pneus zum Einsatz, die Bridgestone für 2007 entwickelt hat. Eine fortlaufende Verbesserung der Reifen wie in den vergangenen Jahren wird es nicht geben, nur aus Sicherheitsgründen könnte während der Saison noch etwas geändert werden.


    Wintertestfahrten brachten Klarheit
    "Während der Wintertestfahrten hatten wir schon eine Idee, welche Reifen wir verwenden würden", erklärte van de Grint anlässlich der Reifenentscheidung. "Dann nutzten wir die Erkenntnisse der Wintertestfahrten von Dezember bis Ende Februar, um unsere Vorschläge zu bestätigen. Für Australien sind wir zum Beispiel vom ursprünglichen Plan abgewichen, um eine Stufe weicher zu gehen."


    Weiße Streifen helfen die Reifen auseinanderzuhalten
    Signifikant ist aus Bridgestone-Sicht auch die Entscheidung der FIA, dass man die beiden Reifenmischungen - jeder Fahrer muss ja in jedem Rennen beide Spezifikationen verwenden, zumindest einen Stint lang - optisch voneinander unterscheiden können muss. Dies wird mit weißen Streifen auf den Flanken geschehen und nicht über eine rote Einfärbung, wie es im nordamerikanischen Rennsport gehandhabt wird.


    "Das ist im Interesse des Sports"
    "Es hat uns ein bisschen überrascht, dass die Entscheidung so spät getroffen wurde, aber wir haben immer gesagt, dass wir versuchen, die Ideen der FIA zu unterstützen", so van de Grint. "Das bedeutet mehr Arbeit für uns, aber es sollte nicht allzu schwierig werden. Für die Medien bedeutet dies zusätzliche Information, damit die Zuschauer entsprechend informiert werden können. Ich denke, das ist im Interesse des Sports."


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    Die Teams im Überblick


    Team: McLaren-Mercedes


    Fahrer 1: Fernando Alonso (Spanien)
    Fahrer 2: Lewis Hamilton (Großbritannien)

    Team: Renault


    Fahrer 1: Giancarlo Fisichella (Italien)
    Fahrer 2: Heikki Kovalainen (Finnland)

    Team: Ferrari


    Fahrer 1: Felipe Massa (Brasilien)
    Fahrer 2: Kimi Räikkönen (Finnland)

    Team: Honda Racing F1 Team


    Fahrer 1: Jenson Button (Großbritannien)
    Fahrer 2: Rubens Barrichello (Brasilien)

    Team: BMW Sauber F1 Team


    Fahrer 1: Nick Heidfeld (Deutschland)
    Fahrer 2: Robert Kubica (Polen)

    Team: Toyota


    Fahrer 1: Ralf Schumacher (Deutschland)
    Fahrer 2: Jarno Trulli (Italien)

    Team: Red Bull Racing


    Fahrer 1: David Coulthard (Großbritannien)
    Fahrer 2: Mark Webber (Australien)

    Team: Williams F1 Team


    Fahrer 1: Nico Rosberg (Deutschland)
    Fahrer 2: Alexander Wurz (Österreich)

    Team: Scuderia Toro Rosso


    Fahrer 1: Vitantonio Liuzzi (Italien)
    Fahrer 2: Scott Speed (USA)

    Team: Spyker F1


    Fahrer 1: Christijan Albers (Niederlande)
    Fahrer 2: Adrian Sutil (Deutschland)

    Team: Super Aguri


    Fahrer 1: Takuma Sato (Japan)
    Fahrer 2: Anthony Davidson (Großbritannien)



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    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Endlich rollen sie wieder, die Boliden von Ferrari, Mercedes, Renault & Co.


    Wer ist dieses Jahr Favorit auf den Titel ?


    Wie schneiden die deutschen Fahrer ab ?


    Welchen Stellenwert hat bei euch die Formel 1 im ersten Jahr nach Michael Schumachers Rücktritt vom Rennsport ?


    Ich jedenfalls freu mich auf die neue Saison.

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  • 1. Freies Training in Australien
    Alonso dominiert in Australien


    Das Formel-1-Fieber ist endlich wieder ausgebrochen. Das 1. Freie Training zum Großen Preis von Australien 2007 ist Geschichte. Weltmeister Fernando Alonso hat der Konkurrenz gleich zu Beginn der Saison gezeigt, dass mit ihm auch im neuen Auto zu rechnen ist. Der McLaren-Mercedes-Pilot ließ in eindrucksvoller Manier die Konkurrenz hinter sich und sicherte sich auf dem Kurs im Albert Parc in Melbourne Platz eins in der ersten Session des Jahres.


    In respektablem Abstand von knapp anderthalb Sekunden folgt Ferrari-Pilot Felipe Massa, der sich somit im ersten Schlagabtausch dem Spanier beugen musste. Erfreulich aus deutscher Sicht ist die Leistung von BMW-Testfahrer Sebastian Vettel. Der 19-Jährige kam mit 1,643 Sekunden Rückstand auf Alonso auf Rang drei und ließ F1-Neuling Lewis Hamilton (+ 1,664) im vermeintlich schnelleren McLaren-Mercedes auf Rang vier hinter sich.


    Regen zu Beginn des Trainings


    Das Freie Training begann unter schlechten Bedingungen. Es hatte viel geregnet und die Strecke war so nass, dass die Fahrer lange mit Intermediates unterwegs waren. Im Verlaufe der 90-minütigen Session trocknete die Piste mehr und mehr ab, sodass in den letzten fünf Minuten die meisten auf Trockenreifen umgestiegen sind. Fortan fiel die Bestzeit nahezu mit jeder Ziellinien-Überquerung.


    Nick Heidfeld (BMW), Anthony Davidson (Super Aguri), Kimi Räikkönen (Ferrari), Ralf Schumacher (Toyota), Scott Speed (Toro Rosso) und Jarno Trulli (Toyota) verzichteten allesamt auf eine schnelle Runde mit Trockenreifen – Grund für die Platzierungen der Piloten am Ende des Feldes.



    2. Freies Training in Australien
    Rot wie erwartet schnell


    Ferrari hat im 2. Freien Training in Melbourne seine Favoritenrolle für den Australien-GP bestätigt. Auf dem Kurs im Albert Parc drehte Felipe Massa in 1:27,353 die schnellste Runde vor seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen (+ 0,397 Sekunden). Damit hielt die rote Doppelspitze die ebenfalls hoch gehandelten Silberpfeile auf Distanz.


    Bester McLaren-Mercedes-Pilot war Formel-1-Neuling Lewis Hamilton auf Rang drei. Fernando Alonso, in der 1. Session noch überlegen Schnellster, wurde nur Siebter. Dem Weltmeister fehlten fast sieben Zehntel auf Massas schnellste Runde.


    Starker Auftritt von Heidfeld


    Während zu Beginn der der 1. Session Regen das Klassement heftig auseinandergezogen hatte, herrschten im 2. Training nahezu perfekte Bedingungen. Diese nutzte Nick Heidfeld für sich aus. Mit Platz fünf unterstrich der 29-Jährige die Ambitionen des BMW-Sauber-Teams. Auch Nico Rosberg durfte zufrieden sein. Mit Platz acht lag der Williams-Pilot, der im 1. Training Testfahrer Kazuki Nakajima Platz gemacht hatte, nur einen Rang hinter Weltmeister Alonso.


    Dagegen kämpfte Ralf Schumacher einmal mehr mit der Performance seines Toyota TF107. 2,2 Sekunden fehlten Schumacher zur Tagesbestzeit von Massa, was für Schumacher Rang 16 bedeutete. Adrian Sutil, der vierte Deutsche im Klassement, war mit seinem Spyker chancenlos und belegte Platz 20 (+ 3,755).


    Auch für Renault lief noch nicht alles nach Plan. Giancarlo Fisichella belegte zwar in der 2. Session einen guten 4. Rang. Aber kurz vor Ende der Einheit ließ der Italiener seinen Weltmeister-Boliden mit technischen Problemen ausrollen. Zuvor ereilte Teamkollege Heikki Kovalainen das gleiche Schicksal. Die Geschwindigkeit scheinen die Autos zu haben, aber die Technik will noch nicht so wie die Fahrer.


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    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Mal schaun was die "jungen Wilden" so machen. Hoffe die Rennen wecken wieder mehr Interesse bei mir als in der Vergangenheit.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Qualifying zum Australien-GP
    Räikkönen rast auf Pole - Nick riesig


    Kimi Räikkönen hat sich im Qualifying zum Großen Preis von Australien die Pole Position gesichert. In Melbourne war der Ferrari-Pilot - wie schon im 3. Freien Training - der Konkurrenz klar überlegen und nahm Verfolger Fernando Alonso auf Platz zwei mehr als vier Zehntelsekunden ab. "Das ist ein guter Einstand", freute sich der Finne. Ein phantastisches Ergebnis erzielte Nick Heidfeld, der mit seinem BMW Sauber auf Platz drei raste. 'Quick Nick' war natürlich hoch zufrieden, aber auch etwas überrascht: "Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon so weit vorne stehen."


    Das starke Abschneiden von BMW Sauber unterstrich Robert Kubica, der hinter McLaren-Mercedes-Mann Lewis Hamilton auf Platz fünf fuhr. Entsprechend groß war die Zufriedenheit bei Teamchef Dr. Mario Theissen: "Das ist sehr erfreulich, eine wirklich starke Leistung. Mit diesen Startplätzen wollen wir im Rennen aufs Podium. Aber das wollten wir ja ohnehin", sagte der BMW-Motorsportdirektor. Bester Renault-Fahrer war Giancarlo Fisichella auf Platz sechs.


    Gutes Quali-Debüt von Sutil - Pech für Massa


    Erleichtert war Ralf Schumacher. Der Toyota-Pilot eroberte mit seinem TF107 Startplatz neun - eine echte Verbesserung gegenüber den Trainingsresultaten. "Es ist gut gelaufen. Ich bin in den Top 10. Damit kann man zufrieden sein", sagte der 31-Jährige. Den angestrebten Top-10-Platz verfehlte Nico Rosberg, sein Ziel für das Rennen lautet aber dennoch: "Punkte holen". Der 21-Jährige gab zu, dass sein Williams "sauschwierig zu fahren war. Es war eine schwierige Session. Wir sind nicht so stark, wie wir gehofft haben."


    Adrian Sutiil belegte den 21. und vorletzten Platz. Sein erstes Ziel hat er jedoch erreicht: Er rangiert vor seinem Spyker-Teamkollegen Christijan Albers. "Das ist wichtig. Dieses Duell muss man gewinnen." Dass es nicht zu mehr als Rang 21 reichte, damit habe er gerechnet. Mit dem ersten Qualifying seiner Formel-1-Karriere war der 24-jährige Sutil "zufrieden".


    Überhaupt nicht zufrieden war dagegen Felipe Massa. Der Ferrari-Pilot, der bis zum Qualifying auf Augenhöhe mit Räikkönen gekämpft hatte, musste seinen Ferrari im zweiten Teil der Quali mit Getriebeschaden abstellen. Mit Startplatz 16 hat er schon jetzt alle Siegchancen eingebüßt.


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  • <------- seit Jahren Mclaren Mercedes-Fan ist.


    Bin aber trotzdem traurig über Schummel-Schumi´s Abgang. Denn nichts ist schöner als Siege gegen ihn. :D


    Nach Kimi´s Abgang zu den roten Betrügern ist mein neuer Freund der junge Hamilton. Und er scheint gleich von Beginn an Recht gut klar zu kommen.


    Alonso interessiert mich nicht besonders. Ist ein guter Fahrer, aber nun auch nicht so überragend. Kimi halte ich für besser.


    Ansonsten bin ich Mclaren Mercedes-Fan, daher ist es mir Wurscht wer drin sitzt. Hauptsache keiner von den Schummel-Schumi´s. :D

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • lockerer Start/Ziel sieg vom ICEMAN Kimi Räikkönen vor Fernando Alonso und einem starken Lewis Hamilton.


    Formel1 2007 - Australien GP - Rennen
    Pl. Fahrer Team
    1 Räikkönen, Kimi Ferrari
    2 Alonso, Fernando Mclaren-Mercedes
    3 Hamilton, Lewis Mclaren-Mercedes
    4 Heidfeld, Nick BMW Sauber
    5 Fisichella, Giancarlo Renault
    6 Massa, Felipe Ferrari
    7 Rosberg, Nico Williams
    8 Schumacher, Ralf Toyota
    9 Trulli, Jarno Toyota
    10 Kovalainen, Heikki Renault
    11 Barrichello, Rubens Honda
    12 Sato, Takuma Super Aguri
    13 Webber, Mark Red Bull Racing
    14 Liuzzi, Vitantonio Toro Rosso
    15 Button, Jenson Honda
    16 Davidson, Anthony Super Aguri
    17 Sutil, Adrian Spyker
    Ausf. Wurz, Alexander Williams
    Ausf. Coulthard, David Red Bull Racing
    Ausf. Kubica, Robert BMW Sauber
    Ausf. Speed, Scott Toro Rosso
    Ausf. Albers, Christijan Spyker


    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Räikkönen feiert Start-Ziel-Sieg


    Was für ein Auftakt für die Formel-1-Saison 2007. Das Rennen im australischen Melbourne hatte für die Fans so ziemlich alles im Gepäck, was einen guten Grand Prix ausmacht: spannende Positionskämpfe, kleine Sensationen und einen strahlenden Sieger. Kimi Räikkönen gewann gleich sein erstes Rennen für Ferrari, nachdem der Finne in der vergangenen Saison mit McLaren-Mercedes das Siegen verlernt zu haben schien. Youngster Lewis Hamilton machte seinem Teamkollegen und Weltmeister Fernando Alonso das Leben schwer, am Ende musste er sich dem Spanier aber doch geschlagen geben und landete auf Rang drei. Nick Heidfeld wurde Vierter.


    Heidfeld und Hamilton düpieren Alonso
    Mit einem unfallfreien, aber dennoch spektakulären Start ging die Formel 1 in Melbourne in die neue Saison. Während Pole-Setter Kimi Räikkönen seine Führungsposition ohne große Mühe verteidigen konnte, musste Weltmeister Fernando Alonso gleich zwei Fahrern Platz machen. Nick Heidfeld legte im BMW Sauber einen Blitzstart hin und zog noch vor der ersten Kurve an Alonso vorbei. Dessen Teamkollege, der Youngster Lewis Hamilton, tat es Heidfeld gleich und nutzte die Außenbahn, um sich auf Platz drei vorzuschieben.


    Große Kluft zwischen Räikkönen und Massa
    Der Unterschied zwischen den beiden Ferrari-Piloten hätte zu Beginn des Rennens nicht größer sein können. Kimi Räikkönen stand auf der Pole, Felipe Massa am Ende des Feldes auf Platz 22. Der Brasilianer hatte im Qualifying Probleme mit der Schaltung, das Team entschied, aus Sicherheitsgründen das Aggregat zu wechseln. Räikkönen setzte sich schnell und deutlich an der Spitze ab, Massa musste sich mühsam durchs Feld pflügen.


    Heidfeld als erster Fahrer in der Boxengasse
    So gut, wie es für Heidfeld im Qualifying und in der Anfangsphase des Rennens lief, so früh musste der Deutsche auch in die Box. Schon nach 14 Runden wurde der BMW-Pilot zum Service gerufen, fiel bis auf Platz sieben zurück. Hintergrund des frühen Stopps: Heidfeld hatte das Rennen mit der weichen Reifenmischung begonnen, die bekanntermaßen eine geringere Lebenserwartung hat, als die harte Mischung. Die neuen Regeln für die Saison 2007 besagen, dass alle Fahrer während eines Rennens Reifen beider Mischungen benutzen müssen.


    Räikkönen erst nach 19 Runden beim Service
    Kimi Räikkönens erster Besuch in der Boxengasse fand erst nach 19 Runden statt. Bemerkenswert, denn der Finne hatte bis dato bereits über 15 Sekunden auf Lewis Hamilton herausgefahren. Nach seinem Stopp lag Räikkönen hinter Kubica auf Rang vier, da der Pole, wie auch die beiden McLaren-Mercedes-Piloten, noch nicht in der Box war. Durch die nun einsetzende Tank- und Reifenwechsel-Orgie wechselte das Klassement von Minute zu Minute.


    Robert Kubica ereilt die Defekthexe
    Felipe Massa kam in Melbourne zwar gut in Fahrt, doch sein Ferrari lief nicht so rund wie der des Teamkollegen. Der Brasilianer schob sich weitgehend unbemerkt im Feld nach vorne, landete am Ende auf Rang sechs. Die Überrundung in der 38. Runde durch Kimi Räikkönen hätte sich Massa aber sicherlich gerne erspart. In der gleichen Runde erwischte Robert Kubica die Defekthexe. Der Pole, der zu dem Zeitpunkt auf Rang fünf vor Nick Heidfeld lag, musste das Rennen aufgrund eines gravierenden Getriebeproblems am Boliden beenden.


    Heißes Duell zwischen Hamilton und Alonso
    Lewis Hamilton fuhr ein unglaubliches Rennen. Bei seinem Debüt in der Formel 1 hatte der Brite seinen Teamkollegen und Weltmeister Fernando Alonso lange Zeit im Griff. Die Sensation lag in der Luft, doch beim zweiten Boxenstopp-Reigen setzte sich Alonso doch noch vor den Youngster. Acht Runden vor Ende des Rennens gab es dann den ersten Unfall der Saison. David Coulthard rammte Alexander Wurz, wurde dabei mit seinem Boliden über den des Österreichers katapultiert und landete im Kiesbett. Glück für Wurz: Coulthards Red Bull schrammte nur knapp an seinem Helm vorbei.


    Drei deutsche Fahrer in den Punkten
    Generell war Melbourne für die deutschen Piloten ein gutes Pflaster. Neben dem stark auftrumpfenden Nick Heidfeld platzierten sich auch Nico Rosberg (Platz 7) und Ralf Schumacher (Platz 8) in den Punkterängen. Einzig Neuling Adrian Sutil kam mit dem Renngeschehen nicht zurecht. Der Spyker-Pilot musste gleich zwei Durchfahrtstrafen über sich ergehen lassen.


    quelle: t-online


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    Schönes Ergebnis für die deutschen Piloten. Auch wenn Sutil Letzter geworden ist, so denke ich, dass es für ihn ein Erfolg ist, dass er in seinem allerersten Formel1-Rennen ins Ziel gekommen ist.


    Ziemlich spektakulär fand ich den Unfall von Alexander Wurd und David Coulthardt. Zum Glück ist nicht mehr passiert. Das hätte auch übel enden können...

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


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  • Qualifying zum Großen Preis von Malaysia


    Massa in Sepang auf der Pole Position
    Heidfeld und Rosberg 'Best of the Rest'


    In einem spannenden Qualifying-Finale hat Ferrari-Pilot Felipe Massa McLarern-Mercedes-Mann Fernando Alonso doch noch die Pole Position beim Großen Preis von Malaysia weggeschnappt. Mit einer Bestzeit von 1:35,043 Minuten holte sich Massa zum vierten Mal in seiner Karriere Startplatz 1. Teamkollege Kimi Räikkönen verwies als Dritter Lewis Hamilton im zweiten Silberpfeil deutlich auf
    Postion 4.


    Hinter den beiden derzeit dominierenden Teams sicherten sich BMW-Pilot Nick Heidfeld (1:36,543) und Nico Rosberg (1:36,829) im Williams-Toyota Startreihe 3. Für Ralf Schumacher reichte es in 1:37,078 Minuten lediglich zu Platz 9. Der Toyota-Pilot musste sich nicht nur Robert Kubica (1:36,896) im zweiten BMW, sondern auch seinem Teamkollegen Jarno Trulli geschlagen geben. Für den vierten Deutschen im Feld, Adrian Sutil, war das Qualifying bereits nach der ersten Viertelstunde vorbei. Der Spyker-Pilot schied als Letzter des ersten Quali-Durchgangs aus.


    Weitere Pleite für die Weltmeister


    Lange Zeit hatte es danach ausgesehen, als könne Alonso der favorisierten roten Konkurrenz ein Schnippchen schlagen. Bis eine Minute vor Ende des Qualifyings führte der Weltmeister noch das Klassement an. Dann entthronte zunächst Räikkönen in 1:35,479 Minuten den Spanier, der jedoch umgehend mit einer Verbesserung seiner Bestzeit (1:35,310 Minuten) konterte. Dem Angriff von Massa, der als Letzter des Spitzetrios über die Zielinie flog, hatte Alonso nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende trennten den zweimaligen Champion gut drei zehntelsekunden von seiner 16. Pole Position.


    Alonsos ehemaliges Team, Konstrukteursweltmeister Renault, musste ein wesentlich herber Pleite hinnehmen: Beide Renault-Piloten verpassten in Kuala Lumpur den Sprung ins Finale der Besten 10; Heikki Kovalainen scheiterte als 11., Giancarlo Fisichella als 12. der zweiten K.o.-Runde.


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    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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  • Zitat

    Original von Chill-Instructor
    Um wieviel Uhr (MESZ) ist denn Start?


    07:45 Uhr Warm up


    09:00 Uhr Start

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.