Formel 1-Saison 2007

  • McLaren-Mercedes stand vor dem Rauswurf!

    von Christian Nimmervoll 14. September 2007 - 19:33 Uhr

    Laut Bernie Ecclestone wäre McLaren-Mercedes beinahe für 2007 und 2008 komplett aus der Weltmeisterschaft ausgeschlossen worden


    Motorsport-Total.com) - Als gestern kurz vor 18:00 Uhr von der britischen Internetseite 'autosport.com' berichtet wurde, McLaren-Mercedes werde für 2007 und 2008 komplett aus der Weltmeisterschaft ausgeschlossen, ging ein Aufschrei durch das Formel-1-Fahrerlager in Spa-Francorchamps. Später stellte sich diese Meldung jedoch als "Ente" heraus.
    Ungefähr anderthalb Stunden später wurde in Paris vom World Council die tatsächlich verhängte Strafe bekannt gegeben: Streichung aller Konstrukteurspunkte 2007 und eine Geldbuße von 100 Millionen US-Dollar. Aber während viele Experten und Beobachter diese Sanktionen als viel zu drakonisch empfinden, kristallisiert sich langsam heraus, dass McLaren-Mercedes in Wahrheit mit einem blauen Auge davongekommen ist.




    Doch keine "Ente"?



    "Es war sehr nahe dran, dass McLaren ausgeschlossen worden wäre."
    Bernie Ecclestone
    Die "Ente" von 'autosport.com' basierte nämlich Gerüchten zufolge auf der Aussage eines Augenzeugen im Verhandlungssaal - zu jenem Zeitpunkt soll der Komplettausschluss tatsächlich die favorisierte Variante gewesen sein. Dafür spricht auch die ernste Miene, die Ron Dennis und Norbert Haug beim gemeinsamen Mittagessen in einem nahe gelegenen Hotel aufgesetzt hatten - und vor allem eine aktuelle Aussage von Bernie Ecclestone.


    Es war sehr nahe dran, dass McLaren ausgeschlossen worden wäre - das war eine realistische Möglichkeit", erklärte der 76-Jährige gegenüber der 'BBC'. Als die Entscheidung jedoch nur noch Minuten von einem endgültigen Beschluss entfernt war und 'autosport.com' die Story veröffentlichte, bildete sich unter den 26 World-Council-Mitgliedern eine kleine Gegenbewegung, die sich für ein weniger drastisches Strafmaß aussprach. So kam es zu den schlussendlich verhängten Sanktionen.


    Während hinter den Kulissen noch die beiden möglichen Strafszenarien diskutiert wurden, intervenierte FIA-Kommunikationschef Richard Woods im Medienzentrum in Spa-Francorchamps bei unseren Kollegen von 'autosport.com', sie mögen doch die Story wieder entfernen, die Verhandlung sei noch im Gange. Und tatsächlich: Die Initiative der Gegner eines Komplettausschlusses führte zum Erfolg und schlussendlich zum inzwischen bekannten Urteil.



    Kämpfte Ecclestone für Ron Dennis?


    Ein paar von uns", bestätigte Ecclestone, "haben weitergekämpft und für die Strafe (anstelle des Ausschlusses; Anm. d. Red.) plädiert. Die Alternative zur Strafe wäre schlimmer gewesen - ein Ausschluss aus der Weltmeisterschaft für zwei Jahre. Das war viel wahrscheinlicher, als alle sagen. Das wären wirklich schlechte Neuigkeiten gewesen. McLaren hätte mehr verloren als die Geldbuße, wenn sie nicht weiterfahren hätten dürfen."


    Dennoch haben die Silberpfeile keineswegs vor, die Strafe hinzunehmen, sondern es wird wahrscheinlich in die Berufung gegangen. Denn Gerüchten zufolge soll aus hohen Mercedes-Kreisen schon durchgesickert sein, dass die Stuttgarter sogar einen Rückzug aus der Formel 1 in Betracht ziehen würden, falls sich herausstellen sollte, dass Partner McLaren tatsächlich unlautere Mittel verwendet und damit das Image des silbernen Sterns in Misskredit gebracht hat...


    http://www.motorsport-total.co…em_Rauswurf_07091440.html


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  • Analyse: Das FIA-Urteil im Detail

    von Christian Nimmervoll 14. September 2007 - 17:29 Uhr

    Die FIA hat die Begründung ihres Urteils gegen McLaren-Mercedes bekannt gegeben - Analyse der wichtigsten Vorwürfe gegen die Silberpfeile




    Auf 15 A4-Seiten lieferte die FIA die Begründung für das World-Council-Urteil
    Zoom © MST

    (Motorsport-Total.com) - Nachdem das World Council der FIA unmittelbar nach dem gestrigen Hearing in Paris die drakonische Strafe vom Abzug aller Konstrukteurspunkte sowie einer Geldbuße in der Höhe von 100 Millionen US-Dollar bekannt gegeben hat, folgte heute die Veröffentlichung der Urteilsbegründung. Auf insgesamt 15 A4-Seiten wird darin detailliert erläutert, wie die 26 World-Council-Mitglieder zu ihrer Entscheidung kamen.



    Entscheidender Punkt der Begründung: Das World Council (WMSC) hält die Behauptung von McLaren-Mercedes, Mike Coughlan habe die von Nigel Stepney erhaltenen Ferrari-Informationen zu keinem Zeitpunkt verwendet, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen, für unwahr. Außerdem belegen vorliegende E-Mails, dass Coughlan die Informationen nicht für sich behalten, sondern zumindest an Testfahrer Pedro de la Rosa weitergeleitet hat - so viel ist bewiesen und steht außer Frage.



    Die wichtigsten Auszüge des FIA-Urteils im Detail:


    In Punkt 3.4 des Urteils heißt es, dass alle drei von FIA-Präsident Max Mosley zur Kooperation aufgeforderten McLaren-Mercedes-Fahrer schriftliche Erklärungen eingereicht haben. Hamilton schrieb lediglich, er könne keine relevanten Informationen liefern, während Alonso und de la Rosa E-Mails einschickten, die das WMSC als "sehr relevant" einstuft: "Die E-Mails zeigen übereinstimmend, dass Herr de la Rosa und Herr Alonso vertrauliche Ferrari-Informationen von Coughlan erhalten haben. Beide Fahrer wussten, dass es sich dabei um vertrauliche Ferrari-Informationen handelte, und beide wussten, dass Coughlan diese von Stepney erhalten hatte."


    In Punkt 3.5 heißt es: "Herr de la Rosa schrieb Coughlan in den folgenden Worten: 'Hi Mike, kennst du die Gewichtsverteilung des roten Autos? Es wäre wichtig für uns, das zu wissen, damit wir es im Simulator ausprobieren können. Danke im Voraus, Pedro. P.S.: Ich werde morgen im Simulator sitzen."


    Laut Punkt 3.6 habe de la Rosa vor dem WMSC bestätigt, auf diese Nachricht von Coughlan eine detaillierte Antwort mit Daten über Ferraris Gewichtsverteilung erhalten zu haben. In Punkt 3.7 heißt es weiter, de la Rosa habe diese Daten, die sich auf Ferraris Setup beim Grand Prix von Australien bezogen haben, auf zwei Dezimalstellen genau an Alonso weitergeleitet.


    In Punkt 3.8 wird Alonsos Antwort veröffentlich: "Ihre Gewichtsverteilung überrascht mich. Ich weiß nicht, ob das hundertprozentig zuverlässig ist, aber zumindest ist es interessant." Punkt 3.9 enthält de la Rosas Antwort: "Alle Informationen von Ferrari sind sehr zuverlässig. Sie kommen von Nigel Stepney, ihrem früheren Chefmechaniker - ich weiß nicht, welche Position er jetzt besetzt. Er ist die gleiche Person, die uns in Australien gesagt hat, dass Kimi (Räikkönen; Anm. d. Red.) in Runde 18 an die Box kommen wird. Er versteht sich sehr gut mit Mike Coughlan, unserem Chefdesigner, und hat ihm das erzählt."


    Interessant in diesem Zusammenhang: Räikkönen kam in Australien zwar erst in der 19. Runde zum Boxenstopp, also eine Runde später als im E-Mail-Verkehr vermutet, doch das könnte daran liegen, dass es zu Beginn des Rennens eine Safety-Car-Phase gab. Das entkräftet wiederum die McLaren-Mercedes-Argumentation, man habe dieser Information keine Beachtung geschenkt, weil sie nicht präzise gewesen sei.


    Was die Gewichtsverteilung angeht, so behauptet de la Rosa, er habe die von Coughlan erhaltenen Daten am folgenden Tag im Simulator doch nicht ausprobiert, weil das Basissetup des MP4-22 ganz anders sei als jenes des Ferrari F2007. Das WMSC empfindet diese Argumentation jedoch als nicht befriedigend.


    In Punkt 3.12. zitiert das WMSC neuerlich aus de la Rosas E-Mail an Alonso vom 25. März, in der de la Rosa erklärt, das Team habe einen Heckflügel getestet, der "eine Kopie des Systems, von dem wir denken, dass es Ferrari verwendet", ist. Ferner seien genaue Ferrari-Daten über das Verhalten des Heckflügels des F2007 bei 250 km/h vorgelegen. Das WMSC anerkennt zwar, dass McLaren-Mercedes dies auch über legale Beobachtungen festgestellt haben könnte, es sei aber "klar", dass die vertraulichen Informationen von Stepney über Coughlan zu de la Rosa gewandert sind.



    Pedro de la Rosa hat viele Informationen von Mike Coughlan erhalten
    Zoom © FIA

    In Punkt 3.13 verweist das WMSC auf de la Rosas Aussage in einer E-Mail, wonach Ferrari ein spezielles Gas verwende, um das Graining der Reifen zu reduzieren: "Wir müssen das ausprobieren, es ist einfach", wird er zitiert. Allerdings wandte sich de la Rosa mit diesen Informationen an einen Bridgestone-Ingenieur, der ihm mitgeteilt haben soll, dass dies nichts bringen würde - Ferrari habe damit schon vor langer Zeit erfolglos experimentiert.


    In Punkt 3.14 wird Alonso zitiert: Es sei "sehr wichtig", dieses Gas auszuprobieren, weil Ferrari "etwas anderes als der Rest" habe, und zwar "nicht nur dieses Jahr. Da ist noch etwas, das könnte der Schlüssel sein. Hoffen wir, dass wir es bei diesem Test ausprobieren und zu einer Priorität machen können!" De la Rosa antwortete: "Ich stimme dir hundertprozentig zu, dass wir diese Sache bald testen sollten."


    Laut Punkt 3.18 wandte sich de la Rosa am 12. April per E-Mail mit folgender Bitte an Coughlan: "Kannst du mir so gut wie möglich erklären, wie Ferraris Bremssystem funktioniert? Justieren sie es vom Cockpit aus?" Coughlan antwortete zwei Tage später. Seine Schlussworte: "Wir schauen uns etwas Ähnliches an." Daraus schließt das WMSC, dass das Bremssystem von Ferrari zwar nicht direkt kopiert, aber zumindest als Anregung verwendet wurde.


    Ganz entscheidend auch: Dem WMSC liegen laut Punkt 4.6 Unterlagen der italienischen Polizei vor, wonach es zwischen Coughlan und Stepney zwischen 11. März und 3. Juli regen Informationsaustausch gegeben hat - in Form von 288 SMS-Nachrichten und 35 Telefonaten. Coughlans Behauptung in der eidesstattlichen Erklärung, er habe sich mit Stepney nur ausgetauscht, um gemeinsam bei einem anderen Team - Honda oder Toyota - anzuheuern, wird vom WMSC insofern nicht akzeptiert, als die Kommunikation zwischen Coughlan und Stepney gerade um Rennwochenenden und Testfahrten eindeutig intensiver war als sonst.



    In Punkt 5.3 kommt das WMSC zu der Schlussfolgerung, dass McLaren-Mercedes selbst dann von den Ferrari-Informationen profitiert haben würde, wenn Coughlan diese für sich behalten hätte, wie es ja immer noch behauptet wird. Denn alleine schon durch die Kenntnis der auf 780 Seiten festgehaltenen Dokumente könnten sich Coughlans gegenüber anderen Ingenieuren geäußerten Ansichten verändert haben. Daraus habe McLaren-Mercedes möglicherweise indirekt einen Wettbewerbsvorteil geschöpft.


    In Punkt 7.1 heißt es wörtlich: "Das WMSC glaubt, dass die Art und Weise der unrechtmäßig von McLaren besessenen Informationen von einer Art und Weise sind, dass sie einen sportlichen Vorteil für McLaren gebracht haben könnten, wenn diese verwendet oder in Betracht gezogen wurden."


    In Punkt 8.8 schlussfolgert das World Council wie folgt:


    "Coughlan hatte mehr Informationen als zuvor angenommen und erhielt diese Informationen auf systematische Weise über einen Zeitraum von mehreren Monaten."


    "Die Informationen wurden zumindest bis zu einem gewissen Grad (zum Beispiel an Herrn de la Rosa und an Herrn Alonso) innerhalb des McLaren-Teams verbreitet."


    "Die innerhalb von McLaren verbreiteten Informationen beinhalteten nicht nur hochsensible technische Informationen, sondern auch geheime Informationen bezüglich Ferraris sportlicher Strategie."


    "Herr de la Rosa forderte in seiner Funktion bei McLaren geheime Ferrari-Informationen von einer Quelle an und erhielt diese, obwohl er wusste, dass die Quelle nicht legitim war, und brachte explizit zum Ausdruck, dass er die Informationen im Simulator testen möchte."


    "Die fraglichen Geheiminformationen teilte er Herrn Alonso mit."


    "Es gab eindeutige Absichten von einigen McLaren-Mitarbeitern, die Ferrari-Informationen bei Tests zu verwenden. Wenn diese tatsächlich nicht angewendet wurden, dann nur weil es technische Gründe gab, dies nicht zu tun."


    Punkt 8.12: "Die Beweise lassen das WMSC darauf schließen, dass bis zu einem gewissen Grad ein sportlicher Vorteil erlangt wurde, auch wenn es für immer unmöglich bleiben könnte, diesen Vorteil konkret zu quantifizieren."



    Dieses Gremium, das World Council der FIA, traf die Entscheidung
    Zoom © FIA

    Abschließend wird in Punkt 9.2 noch festgehalten, dass McLaren-Mercedes die Geldbuße innerhalb von drei Monaten überweisen muss, also spätestens bis zum 13. Dezember 2007. Und das WMSC klärt darüber auf, dass die Möglichkeit besteht, gegen das Urteil in Berufung zu gehen. Solange es aber kein endgültiges Resultat einer etwaigen Berufung gibt, bleibt der WMSC-Beschluss aufrecht.


    Was nach 15 Seiten Analyse des WMSC-Urteils klar ist: Die Behauptung der Silberpfeile, Coughlan habe nur auf eigene Faust gehandelt und niemandem sonst von den Ferrari-Informationen erzählt, ist entkräftet - zumindest de la Rosa und Alonso wussten definitiv von den Informationen und auch von deren Quelle. Allerdings muss man McLaren-Mercedes zugute halten, dass das WMSC nicht eindeutig nachweisen konnte, dass die Ferrari-Informationen tatsächlich verwendet wurden, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. In den jeweiligen Passagen wurden nämlich immer Konjunktive verwendet und auf wahrscheinliche Annahmen verwiesen.


    Fest steht vor allem eines: Die gestrigen Ereignisse werden in den kommenden Tagen, Wochen und Monaten noch hohe Wellen schlagen...



    http://www.motorsport-total.co…2007/09/Analyse_Das_FIA-U

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  • FIA-Urteil: So reagieren die Konkurrenten


    Der der Freitags-PK der Teamchefs in Spa-Francorchamps war das FIA-Urteil gegen McLaren-Mercedes natürlich eines der dominanten Themen


    (Motorsport-Total.com) - Die Strafe gegen McLaren-Mercedes - Verlust aller Konstrukteurspunkte 2007 sowie eine Geldbuße in der Höhe von 100 Millionen US-Dollar (umgerechnet gut 72 Millionen Euro) - sorgt in der Formel 1 immer noch für große Diskussionen. Natürlich kam das Thema auch im Rahmen der heutigen FIA-Pressekonferenz im Medienzentrum in Spa-Francorchamps zur Sprache.


    Allzu viel konnten die anwesenden Herren vor versammelter Weltpresse noch nicht sagen, weil zu jenem Zeitpunkt am Nachmittag noch keiner von ihnen die 15 A4-Seiten lange Urteilsbegründung des World Councils gelesen hatte, doch ein paar interessante Meinungen wurden dann doch geäußert. Allgemeiner Tenor: Das Wichtigste ist, dass McLaren-Mercedes zwar korrekt bestraft wurde, die spannende Fahrer-WM durch die politischen Spielchen aber nicht unnötig zerstört wird.

    Fahrer- wichtiger als die Konstrukteurs-WM?


    Für Red Bulls Christian Horner ist nämlich klar: "Der Fahrer ist der Star, an den Konstrukteursweltmeister erinnert sich später niemand mehr." Und Hondas Nick Fry fügte an: "Meine persönliche Meinung ist, dass es gut ist, dass McLaren weiter fahren darf. Ich denke, für die Formel 1 wäre es sehr enttäuschend gewesen, einen Teilnehmer dieses Kalibers zu verlieren. Das ist also eine gute Nachricht", so der Brite, der ergänzte: "Ich hoffe, dass es nun vorbei ist!"


    Einhelliges Nicken bei den übrigen Teilnehmern der FIA-Talkrunde, denn die meisten Verantwortlichen im Fahrerlager haben inzwischen die Schnauze voll davon, dass die tolle Saison 2007 im Wirbel um die Spionageaffäre völlig untergeht. BMW Motorsport Direktor Mario Theissen ist da keine Ausnahme: "Ich kann nur hoffen, dass es jetzt endlich vorbei ist." Nachsatz: "So richtig glauben kann ich es aber ehrlich gesagt nicht..."


    Nicht einig wurde man sich, was denn nun wichtiger sei, die Fahrer- oder die Konstrukteurs-WM? "Wenn ich aus dem Herzen und als Fan sprechen muss, dann ist die Fahrer-WM wichtiger", entgegnete Fry, der aber erklärte, Honda als Unternehmen sei da natürlich anderer Meinung. Theissen: "Für einen Hersteller ist die Konstrukteurswertung genauso wichtig." Nur Renaults Flavio Briatore wusste es wieder einmal am besten: "Einfach beides gewinnen!" 2005 und 2006 hat er das ja geschafft...

    Geldstrafe sorgt für Diskussionen


    Für fast noch mehr Zündstoff als der Abzug der Konstrukteurspunkte sorgte aber die Geldbuße in der Höhe von 100 Millionen US-Dollar, denn eine solche Summe ist selbst für McLaren-Mercedes kein Pappenstiel. McLaren macht zwar pro Jahr eine halbe Milliarde Dollar Umsatz und auch Mercedes muss nicht gerade jeden einzelnen Euro zweimal umdrehen, aber die Bußsumme entspricht immerhin einem geschätzten Fünftel des Jahresbudgets der Silberpfeile.


    "Für dieses Geld", sagte Briatore, "kannst du drei Alonsos oder Schumachers haben, das ist also schon eine Menge." Toro Rosso Gerhard Berger erklärte, er würde bei einer solchen Strafe sofort bankrott gehen, während Fry betonte, er würde wohl nicht mehr im Saal sein, wenn seinem Team so etwas wiederfahren wäre. Gleichzeitig macht er sich aber auch keine Sorgen um seinen Kollegen Ron Dennis: "McLaren ist sehr reich, schätze ich."

    Vom Kapitän und seinem Schiff


    Ein interessanter Nebenaspekt der ganzen Sache ist, dass Dennis und Co. ja nicht einmal von den Vorgängen in ihrem Team wussten, dennoch setzt es eine solche Strafe. Klar ist nämlich: Der Kapitän eines Schiffs weiß möglicherweise nicht immer, wie seine Matrosen das Ding zum Laufen bringen, aber er muss dafür geradestehen, wenn mal etwas schief gehen sollte. Nur: Wie kann man sich als Teamchef dagegen wehren, so hintergangen zu werden?


    "Wenn ein Mitarbeiter bei uns einen Vertrag unterschreibt", erklärte Horner, "dann unterschreibt er auch ein Dokument, dass er die Regeln unserer Firma anerkennt. Ein Bestandteil dieser Regeln ist - wobei ich da nur für unser Team sprechen kann -, dass kein geistiges Eigentum von einem anderen Team mitgebracht werden darf. Im Fall von McLaren haben die Mitarbeiter sehr rücksichtslos gehandelt - und das Team muss nun den Preis dafür bezahlen."


    Für Fry ist "der Fall klar: Du bist verantwortlich für die Handlungen deiner Mitarbeiter." Horner ist indes der Meinung, Dennis sei nun genug gestraft: "Jeder TV-Sender zeigte gestern die Bilder eines ziemlich verzweifelten Ron Dennis, über den gerade die größte finanzielle Strafe in der Geschichte des Sports verhängt worden war. Bekommt das die Öffentlichkeit mit? Ja, ich glaube schon. Es wurde auf der ganzen Welt gezeigt. Das ist eine Strafe für sich", so der Red-Bull-Teamchef.


    Quelle: motorsport-total.com



    Wird langsam unsinnig jeden Mist hier ins Forum zu stellen. Einzig den Satz von BMW Motorsport Direktor Mario Theissen, den ich unterstrichen habe, find ich sehr amüsant und verstehe seinen Nachsatz eindeutig als Seitenhieb auf die Roten, die wohl erst zufrieden sind wenn sie auch die Fahrer-WM am runden Tisch gewinnen.


    Traurig traurig das ein Rennstall soviel Macht ausüben kann.
    Warum schließt sich der Rest nicht mal bissl zusammen? Ist doch nun bekannt das Mercedes, BMW, Renault und verschiedene Andere zumindest respektierlich miteinander umgehen. Da muss doch auch möglich sein einen Queertreiber in die Schranken zuweisen.


    Versteh ich nicht.

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  • Tja Jason Du verstehst vieles nicht.Der Theissen hofft,das MC Laren die Strafe akzeptiert und nicht in Berufung geht.Mit der Verschwörungstherorie gegenüber Ferrari machst Du Dich einfach nur lächerlich.


    MC-Laren kann doch froh sein,dass sie mit einem blauen Auge davon gekommen sind und noch weiter fahren können.WArum sollten sich andere Teams mit MC Laren solidarisch erklären, mit einem Team,dass die Formel1 in den Dreck gezogen hat,die das Ansehen der Formel1 mehr als geschadet hat.Die Sponsoren von MC Laren werden sich überlegen,ob sie dieses Team weiter sponsorn werden.Sollte MC-Laren in die Berufung gehen,werden sie evt.am Ende noch stärker bestraft.


    Es sollte nun wieder Ruhe reinkommen in die Formel1 einkehren,nur Dennis sollte überlegen,ob er noch tragbar ist.

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  • Zitat

    [ Ist doch nun bekannt das Mercedes, BMW, Renault und verschiedene Andere zumindest respektierlich miteinander umgehen


    Aha (da spricht der Szenekenner). "Respektierlich"..hm? Wenn sich ne Menge Haifische um die Beute streiten, wird's i.a. schon mal ein bisschen ruppig :LEV19 Die FIA würde sich im übrigen selbst demontieren, sofern sie Fakten aufgrund von Denunziation , Parteilichkeit o.ä. gezielt zur Diskreditierung eines Teams einsetzen würde. Hier hat einer mächtig überzogen und nun gibt's halt was auf die Mütze (s.auf andere Ebene die Radsport-Problematik), basta.


    Zu Danner wurde in einem Beitrag gesagt, er sei Schumacher nicht gut gesonnen gewesen. Das würde ich so nicht sagen, zumal Christian einige Jahre aktiv im italienischen TW-Motorsport tätig war und diesem nach wie vor (priv.) verbunden ist. Bei RTL macht der jetzt nunmal seinen Job.

  • auch wenn ferrari keinen druck ausgeübt haben soll,is die strafe einfach lächerlich,da es keine vernünftige begründung gibt und andere sportlicher vergehen (z.b. ferraris) wurden weit aus milder bestraft und für mich fehlt da einfach die verhältnismäßigkeit einer McLaren bestrafung und allen anderen.

  • Zitat

    Original von Ziegenhasser
    auch wenn ferrari keinen druck ausgeübt haben soll,is die strafe einfach lächerlich,da es keine vernünftige begründung gibt und andere sportlicher vergehen (z.b. ferraris) wurden weit aus milder bestraft und für mich fehlt da einfach die verhältnismäßigkeit einer McLaren bestrafung und allen anderen.


    Schön das man mit seiner Ansicht hier nicht ganz allein ist.
    Aber die Besserwisser (ganz besonders ein bestimmter User) überzeugst du nie. Das hat ja schon der Tour de France-Thread gezeigt. Da wird alles und jeder pauschal verurteilt und sich Urteile angemaßt, erstmal egal wie winzig und pfadenscheinig die Beweise sind.

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  • Zitat

    Original von jasonvoorhees


    Schön das man mit seiner Ansicht hier nicht ganz allein ist.
    Aber die Besserwisser (ganz besonders ein bestimmter User) überzeugst du nie. Das hat ja schon der Tour de France-Thread gezeigt. Da wird alles und jeder pauschal verurteilt und sich Urteile angemaßt, erstmal egal wie winzig und pfadenscheinig die Beweise sind.


    Das sagst gerade Du,mal wieder ein Eigentor von Dir,aber sowas ist ja Deine Stärke.


    Warten wir mal ab wie das Rennen morgen läuft,mal sehen ob es die MC Laewn Deppen verhauen.

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  • und Dennis begraben das Kriegsbeil

    16. September 2007 - 09:49 Uhr

    Nachdem sie sich gegenseitig der Lüge bezichtigt hatten, begruben FIA-Präsident Max Mosley und McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis das Kriegsbeil


    Shakehands für die Fotografen: Max Mosley und Ron Dennis
    Zoom © xpb.cc

    (Motorsport-Total.com) - FIA-Präsident Max Mosley hatte gestern behauptet, McLaren-Mercedes-Teamchef Ron Dennis habe ihn insofern belogen, als er am Ungarn-Wochenende noch erklärt hatte, bei den Silbernen gäbe es nichts zu finden. Dennis wiederum konterte und beharrte auf seiner Version. Gestern nach dem Qualifying begruben die beiden schließlich das Kriegsbeil.
    Freunde waren Mosley und Dennis ja noch nie, doch im Interesse des Sports trafen sie sich in Spa-Francorchamps eine Aussprache, nach der sie sich im Rahmen eines Fototermins demonstrativ die Hand reichten. Unmittelbare Konsequenz: Mosley zieht den Lügenvorwurf zurück, Dennis überlegt, gegen die Streichung aller Konstrukteurspunkte und die 100-Millionen-Dollar-Geldbuße nicht in Berufung zu gehen, wird dies wahrscheinlich seinen Partnern empfehlen.



    Mosley akzeptiert Dennis' Erklärung


    "Ron Dennis", so Mosley in einer Presseaussendung, "sagte mir am Sonntag des Ungarn-Grand-Prix', dass trotz der bekannten E-Mails von Fernando Alonso keinerlei Information von jemandem im McLaren-Team gehalten wurde, die das World-Council-Urteil vom 26. Juli in Frage gestellt hätte. Er bestätigte mir schließlich heute Nachmittag, dass er das wirklich gesagt hat, und ich glaube ihm, dass er das zu jenem Zeitpunkt für wahr hielt."


    Dennis sprach indes von einer "schwierigen Zeit in der Geschichte von McLaren, aber wir haben versucht, mit der FIA zu kooperieren, um ein transparentes und gründliches Verfahren zu ermöglichen", so der Brite. Und weiter: "Ganz egal, wie sehr ich geprügelt wurde - ich liebe die Formel 1! Und wenn es das richtige für die Formel 1 ist, das Ganze abzuschließen, und wenn das unsere Anteilseigner unterstützen, dann werden wir nicht in Berufung gehen."


    Gleichzeitig hielt Mosley fest, dass das FIA-Urteil nichts mit seiner langjährigen Feindschaft mit Dennis zu tun habe ("Unsere Untersuchungen hatten nichts mit persönlichen Dingen zu tun."), und er beschwerte sich über Medienberichte, von denen die Untersuchungen in Frage gestellt wurden, noch bevor die Urteilsbegründung nachgelesen werden konnte. Außerdem verteidigte er die Höhe der Geldbuße, schließlich sei die Summe "proportional" zum Budget festgelegt worden.



    Rückendeckung für die Fahrer


    Den Rücken stärkte er Fernando Alonso und Pedro de la Rosa, deren E-Mails ja ausschlaggebend für die Strafe waren: "Wir sind sehr enttäuscht, dass die beiden in der Presse kritisiert wurden. Sie hatten keine Wahl, mussten die Informationen in ihrem Besitz preisgeben. Jedes Team muss sicherstellen, dass die Regeln der sportlichen Fairness respektiert werden. Keine Fahrer sollte in die Position gebracht werden, in der sich Fernando und Pedro befanden."


    "McLaren", erklärte er die Schwierigkeit des Verfahrens, "hat die besten Anwälte, die man bekommen konnte, ein unlimitiertes Budget. Sie kamen mit tonnenweise Papier - wahrscheinlich wurde ein halber finnischer Wald abgeholzt, nur um das Papier für ihre Dokumente herzustellen! Und wenn man eine kleine Organisation wie die FIA ist, ist es schwierig, damit umzugehen. Aber wir haben uns sehr angestrengt und sind damit umgegangen."


    Die Ansicht im Fahrerlager, die Strafe sei viel zu hart, kann Mosley überhaupt nicht nachvollziehen: "Diese Meinung haben nur die Vollidioten! Es gibt in der Formel 1 leider einige ganz dumme Leute, aber für jemanden, der das Urteil lesen kann, ist ganz klar, was da gelaufen ist", gab der FIA-Präsident am Samstagnachmittag zu Protokoll. "Die einzige Frage, die mich beunruhigt, ist: Waren wir vielleicht nicht hart genug?"


    http://www.motorsport-total.co…_Kriegsbeil_07091602.html

    Kicker Manager Pro
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  • Hat Alonso sein Team verraten?


    Wie die "BamS" vermeldet, soll Fernando Alonso verantwortlich für die erneute Verhandlung gegen McLaren/Mercedes in der Spionage-Affäre mit nachfolgender Verurteilung sein.


    "Entweder du lässt mich aus dem Vertrag, oder ich packe in der Spionage-Affäre aus. Ich habe auf meinem PC E-Mails mit Informationen von einem Ingenieur", soll der Weltmeister aus Spanien seinen Teamchef Ron Dennis erpresst haben.


    Ist Alonso unter diesen Umständen noch zu halten? Immerhin wurde der Rennstall zu 100 Mio. Dollar verdonnert.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_1698992.html



  • So siehts wohl aus BigB.


    Kann nur hoffen das der Hamilton in den letzten 4 Rennen nochmal die Kurve kriegt und dieser Drecks-Spanier sich nicht mit dem WM-Titel Titel verabschiedet.


    Mittlerweile gönn ich sogar einem Raikönnen die WM mehr als der spanischen Schlange.

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  • Mal weg von der Formel 1 speziell und in den allgemeinen Motorsport hinein:


    McRae kommt bei Hubschrauber-Absturz ums Leben


    Der frühere Rallye-Weltmeister Colin McRae ist bei einem Hubschrauber-Absturz tödlich verunglückt. Der Schotte war mit seinem privaten Helikopter in der Nähe seines Wohnsitzes in Lanark unterwegs, als sich das Unglück gegen 16.10 Uhr ereignete. Alle vier Insassen seien ums Leben gekommen. Dies teilte die Polizei nach dem Unglück in einem Waldgebiet mit. Dass auch der 39-Jährige an Bord gewesen ist und den Hubschrauber selber geflogen haben soll, bestätigte sein Manager Jean-Eric Freudiger zwei englischen Sonntagszeitungen. McRae war ein begeisterter Hubschrauber-Pilot und galt als sicherer Flieger


    Frau und Tochter bleiben zurück
    McRae hinterlässt seine Ehefrau Alison sowie Tochter Hollie. Da der Helikopter nach dem Crash ausbrannte, war eine Identifizierung der Toten zunächst unmöglich. Laut Freudiger soll McRae den Hubschrauber geflogen haben, berichten "The Sunday Times" und "The Sunday Telegraph", auch sein fünfjähriger Sohn Johnny soll an Bord gewesen sein. Die Maschine brannte nach dem Absturz aus.


    Hoher Unterhaltungswert
    Die Fans liebten an McRae vor allem seinen spektakulären Fahrstil, bei dem er manchmal auch das Limit überschritt. Zahlreiche heftige Unfälle bescherten ihm den Spitznamen "Colin McCrash".


    Schon vor 19 Jahren erstmals zu Meisterehren gekommen
    Bereits 1988 hatte McRae erstmals die Schottische Meisterschaft gewonnen, 1991 und 1992 die Britische. 1993 feierte er bei der Rallye Neuseeland seinen ersten Erfolg bei einem WM-Lauf. 1995 hatte der Brite mit einem Subaru die Rallye-Weltmeisterschaft gewonnen und sollte bei der Dakar-Rallye 2008 für das hessische X-raid-Team Sven Quandts am Steuer sitzen. Bis zu seinen letzten von insgesamt 25 WRC-Siegen (Platz vier in der ewigen Bestenliste) im Jahr 2002 wurde er noch drei Mal Vizeweltmeister. Im vorigen Jahr hatte er noch eine WM-Rallye für Skoda bestritten.


    Erfolgreiche Rallye-Familie
    Nach seinem Abschied aus der Rallye-Weltmeisterschaft machte sich McRae, dessen Vater Jimmy fünfmal britischer Rallye-Meister war und wie auch Colins jüngerer Bruder Alister auch in der WM gefahren ist, auch bei der "Dakar" einen Namen. 2004 und 2005 holte er zusammen mit seiner schwedischen Co-Pilotin Tina Thörner insgesamt vier Etappensiege. Zudem steht für das Duo ein Gesamtsieg bei der Baja Portalegre zu Buche. Gemeinsam meisterte das Duo bei der berüchtigten Dakar-Rallye auch schwierige Situationen, wie zum Beispiel 2004 einen zweitägigen Zwangsaufenthalt in der Wüste Mauretanien.


    Vorbereitung auf die nächste Dakar war in vollem Gange
    Vor einigen Wochen waren McRae und Thörner bei der Baja Spanien erstmals wieder gemeinsam unterwegs, nachdem McRae bei X-raid die Nachfolge von Jutta Kleinschmidt angetreten hatte. Nach der für die Dubai-Rallye Ende Oktober geplanten Generalprobe wollten McRae und Thörner bei der nächsten Dakar im Januar 2008 wieder für Furore sorgen.


    Comeback in der Rallye-WM stand auf der Agenda
    2008 hätte McRae gemeinsam mit Tina Thörner als Nachfolger von Jutta Kleinschmidt für das X-raid-Team die Rallye Dakar bestreiten sollen - der Vertrag war bereits unterschrieben. Außerdem wollte er noch einen allerletzten Comebackversuch in der Rallye-Weltmeisterschaft unternehmen.


    Viele kennen McRae von der Spielekonsole
    Berühmtheit erlangte der sympathische Schotte auch durch die von ihm lizenzierten Rallyespiele für Spielkonsolen und Computer, die als die realistischsten auf dem Markt gelten. des erfolgreichsten Rallye-Computerspiels aller Zeiten, das in diesem Jahr in der sechsten Auflage erschienen ist


    quelle: t-online

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Wirklich sehr tragisch mit dem Colin.


    Nicht zuletzt wegen ihm war die WRC sehr interessant für die Fans.


    Hab selbst alle seine lizensierten Rally-Spiele für den PC.


    Hatte mich schon auf die diesjährige Dakar gefreut, wo er ja zum ersten mal mit fahren sollte. Schade.


    Viel Kraft den Hinterbliebenen.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • McRae war ein ganz großer, wenn nicht der beste Rally-Fahrer aller Zeiten! Dieser Sport kommt eh viel zu kurz, obwohl für die Fahrer viel anspruchsvoller als die Formel 1. Da können nicht mal eben ein paar Teenager mitfahren.

  • McLaren-Mercedes akzeptiert Strafe


    Die Spionage-Affäre ist beendet: McLaren-Mercedes hat auf eine Berufung gegen die vor rund einer Woche ausgesprochene Rekordstrafe der FIA verzichtet.


    Das Team zog damit einen Schlussstrich unter einen der größten Skandale im Motorsport, der die laufende Saison der Königsklasse überschattet hatte.


    Die FIA hatte die "Silberpfeile" mit 100 Millionen Dollar (rund 72 Millionen Euro) Geldstrafe und der Aberkennung aller Konstrukteurspunkte in der WM-Wertung belegt. Noch nie zuvor war in der Sportgeschichte eine höhere Strafe ausgesprochen worden.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_1720946.html

  • Haben die Herren bei MC-Laren eingesehen,dass sie was falsch gemacht haben und haben kapiert,dass sie mit dem Urteil mit einem blauen Auge davon gekommen sind

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von ralli
    Haben die Herren bei MC-Laren eingesehen,dass sie was falsch gemacht haben und haben kapiert,dass sie mit dem Urteil mit einem blauen Auge davon gekommen sind


    Das Mclaren auf Berufung verzichtet kann auch damit was zu tun haben, das es möglich wäre bei einer erneuten Verhandlung vor einem Nicht-Rennsport-Gericht, die Strafe eventuell noch härter ausfällt. Möglich wäre aber auch ein Freispruch oder eine mildere Strafe.


    Der Verzicht auf Berufung hat daher überhaupt nichts mit Zugeben eines Fehlers zu tun. Man akzeptiert das Urteil lediglich. Ob es nun zu Recht ausgesprochen wurde oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.


    Fragwürdig bleibt vieles. Wie setzt sich die 100Millionen Strafe zusammen? Wie kommt man auf diese Summe? Warum geht ein Alonso komplett straffrei aus, obwohl der ja darin absolut verwickelt war?


    Du drehst es dir wieder wie du es brauchst, wie es dir am besten gefällt. Zugegeben, eine Stärke von dir.

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."


  • Wenn Mc-Laren und dieser Dennis unschuldig wären,würden sie in Berufung gehen,aber sie wissen,dass sie froh sein können,mit einem blauen Auge davon gekommen sind.Die Höhe der Strafe zeigt deutlich,dass MC-Larren eine Sache gemacht,hat die dem Motorsport sehr geschadet hat und für alle anderen eine deutliche Warnung zeigen soll.


    Was für ein Niveau die Heulsuse Haug hat,konnte man heute mal wieder deutlich in der DTM sehen,ohne Worte.

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    2014/2015 Ziel Aufstieg

    Einmal editiert, zuletzt von ralli ()

  • Genau. Auch in der DTM kennst du dich ja bestens aus.


    Wie darf ich dich in Zukunft nennen? Soll ich dich mit Herr Lauda anreden, oder wäre dir Herr Stuck lieber?

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