Formel 1-Saison 2007

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Hat gestern jemand Wetten dass geguckt? Frage von Gottschalk an einen Wettkandidaten: kennst Du Ralf Schumacher? Wettkandidat: lieber nicht! :LEV14


    Hab ich gesehen. Und der östereichische Wettkandidat war mir sehr sympatisch. Den seine Wette hatte mit Autorennen zutun. Daher ordne ich seine Aussage über Ralf Schumacher als fachlich ein. :LEV19

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • Alonso-Rückkehr perfekt


    Fernando Alonso kehrt zur der kommenden Saison zu Renault zurück. Der Spanier wie auch das Team von Alonsos Ziehvater Flavio Briatore bestätigten bereits die "Heimkehr".


    Dabei soll der 26-Jährige einen Zwei-Jahres-Vertrag mit einer Ausstiegsklausel im ersten Jahr unterschreiben. Als zweiten Fahrer präsentierte Renault den Brasilianer Nelson Piquet Jr., der bisher Test- und Ersatzfahrer Renaults war.


    Alonsos Vertrag bei McLaren-Mercedes war nach der abgelaufenen Saison nach anhaltenden teaminternen Streitigkeiten aufgelöst worden.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2029346.html

  • Nicht schon wieder ein Neuer!


    München - Nichts im Leben ist perfekt, nicht einmal die Rückkehr zu guten alten Bekannten, mit denen man tolle Zeiten erlebt hat.


    Nachzufragen bei Fernando Alonso. Endlich steht fest, dass er wieder in den Schoß seiner Renault-Familie zurückkehrt, dorthin, wo er 2005 und 2006 seine beiden WM-Titel feierte.


    Und doch ist nicht alles gut, denn der Mann, der Alonso während seiner Titeljahre brav zur Seite gestanden hat, ohne auch nur einmal den kleinsten eigenen Anspruch anzumelden, ist weg - Giancarlo Fisichella.


    "Wenn ich der zweite Pilot bei Renault wäre, hätte Fernando schon längst unterschrieben", sagte Fisichella vergangene Woche in Jerez. Klar, denn Fisichella gibt offen zu, dass er sich in genau die Statistenrolle als Nummer zwei im Team gefügt hätte, die Alonso bei McLaren-Mercedes schmerzlich vermisst hat.


    "Mein Sohn wird nicht der zweite Fahrer hinter irgendwem sein"


    Nun bekommt der Spanier statt Fisico Nelson Piquet junior vor die Nase gesetzt. Schon wieder ein Neueinsteiger, schon wieder ein großes Talent - schon wieder einer wie Lewis Hamilton?


    Dass Nelsinho, der Sohn des dreimaligen Formel-1-Weltmeisters Nelson Piquet, das Zeug dazu hat, ähnliches wie Hamilton zu schaffen, hat er nicht nur 2007 als Testfahrer bei Renault gezeigt. 2006 kämpfte er zudem im direkten Duell gegen Hamilton bis zum letzten Rennen um den Titel in der Nachwuchsserie GP2.


    "Der Moment ist gekommen, dass er sein Talent beweisen kann", kündigt Piquet senior in spanischen Medien an. Das kann er natürlich nicht, wenn er nur brav hinter Teamkollege Alonso herfährt. Folglich bläut ihm sein Vater schon im Vorfeld ein: "Er ist ein sehr schneller Pilot, aber er muss in die Formel 1 einsteigen und - wer auch immer sein Teamkollege sei - den gilt es zu schlagen. Mein Sohn wird nicht der zweite Pilot von irgendwem sein."


    Alonso geht ein Risiko ein


    Die Botschaft ist klar: Pass auf Fernando, da kommt schon wieder ein Junger, mit dem du nicht machen kannst, was du willst!


    "Klar ist, dass sich Alonso mit so einem Youngster sicher schwerer tut als mit einem Kovalainen oder Fisichella. Das ist auf jeden Fall ein Risiko", sagt Formel-1-Experte Hans-Joachim Stuck SPOX.com.


    "Ich halte von Nelsinho eine ganze Menge. Er kennt aus der GP2 Autos ohne Traktionskontrolle und weiß sein Fahrgefühl richtig einzusetzen", sagt Stuck weiter. Dennoch macht er Alonso Hoffnung: "Ob er allerdings von Anfang an ähnliche Leistungen bringen kann wie Hamilton, muss man erst einmal abwarten."


    Parallelen zu Hamilton sind unverkennbar


    Erstmal abwarten ist auch die Devise von Nelsinho. Er gab sich nach Bekanntwerden seiner Nominierung als Stammfahrer bescheiden: "Das ist eine großartige Gelegenheit für mich, in der Formel 1 zu debütieren. Ich bin in einem der besten Teams mit einem der besten Fahrer zusammen. Ich will mit Fernando ein Team bilden und mit ihm lernen."


    Kleinlaute Ziele, aber genau das, was ein Neuling in so einer Situation sagen muss, denn: "Er weiß ganz genau, dass er erst einmal Leistung bringen muss, bevor er den Mund aufreißen und Forderungen stellen kann", sagt Stuck.


    Aber nur mal so zum Vergleich. Das sagte Lewis Hamilton vor seiner ersten Saison: "Es ist toll für mich, in meiner ersten Formel-1-Saison mit Fernando zu arbeiten, ich kann sehr viel von ihm lernen."


    Quelle: spox.com


    Das wäre der absolute Traum für mich, zusehen, wie der Spanier wieder aufs Neue mit nem selbstbewussten Rookie klar kommen muss.


    Drücke allein schon desswegen dem Piquet Jun. beide Daumen. Im ersten Rennen im Qualifying besser als der Kollege. Zu schön um wahr zu sein. :LEV19

    Stromberg: " Von Frauen hab ich erstmal genug. Gibt ja auch noch andere Leute."

  • McLaren-Mercedes entschuldigt sich


    ERSTELLT 14.12.07, 08:36h


    Woking - McLaren-Mercedes hat sich am Donnerstag öffentlich beim Automobil-Weltverband FIA, bei Ferrari, der Formel-1-Familie und den Fans für die Spionage-Affäre und ihre Auswirkungen auf die Saison 2007 entschudligt. "Als Resultat der Untersuchungen des Automobil-Weltverbandes FIA ist klar geworden, dass die Ferrari-Informationen deutlich weiter innerhalb von McLaren verbreitet waren als zunächst mitgeteilt. McLaren bedauert zutiefst, dass die eigenen Untersuchungen das nicht hervorgebracht hatten und hat dem World Motor Sport Council geschrieben, um sich zu entschuldigen", teilte das Team in einer Presseerklärung mit.


    FIA-Präsident Max Mosley begrüßte die Entschuldigung McLarens und rief das World Council auf, den Fall zu den Akten zu legen. Im Interesse des Sports sollte die Anhörung am 14. Februar 2008 gestrichen und die Angelegenheit als beendet betrachtet werden, hieß es auf der FIA-Internetseite.


    Ferrari nahm die Entschuldigung zur Kenntnis, unterstrich aber, dass McLaren illegal gehandelt habe. Die Italiener schrieben in einer Pressemitteilung zudem, dass sie den Wunsch Mosleys aus sportlicher Sicht respektierten, sprachen sich aber nicht explizit für eine Streichung der Anhörung aus.


    Das ganze Ausmaß der Spionage-Affäre war nur schrittweise ans Licht gekommen. Zunächst waren die Silberpfeile vom World Council am 26. Juli wegen des Besitzes vertraulicher Ferrari-Daten nicht bestraft worden, weil kein Beweis für eine Nutzung dieser Daten vorlag. Nachdem herausgekommen war, dass auch Testfahrer Pedro de la Rosa und Ex-Weltmeister Fernando Alonso regelmäßig per SMS und Mails Informationen erhalten hatten, wurde der Rennstall in einer zweiten Anhörung am 13. September zu 100 Millionen Dollar Geldstrafe und dem Verlust aller Konstrukteurspunkte für 2007 verurteilt.


    In dem Brief an die FIA räumte das Team neben den nicht erfolgreichen eigenen Untersuchungen jetzt ein, dass "die ganze Situation hätte vermieden werden können, wenn wir Ferrari und die FIA über Nigel Stepneys erste Mitteilung informiert hätten, sobald wir davon erfahren hatten".


    Um den Einfluss von Ferrari-Informationen auf die McLaren-Leistungsfähigkeit für 2008 zu vermeiden, hätte das Team der FIA eine Reihe detaillierter Vorgehensweisen angeboten. Außerdem habe McLaren aufgrund dieser Vorgänge seine Einstellungs- und Rekrutierungsrichtlinien auf den Prüfstand gestellt. Das Team will "sicher stellen, dass die jetzt vorgenommenen Änderungen dafür sorgen, dass nichts Vergleichbares zu dem, was vorgefallen ist, jemals wieder passiert". Außerdem übernimmt der Rennstall alle Kosten der Untersuchungen durch die FIA und will sich nun ausschließlich auf die Saison 2008 konzentrieren.
    (sid)

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1197586866496

  • Kovalainen neuer McLaren-Pilot


    Der Formel-1-Rennstall McLaren-Mercedes hat Heikki Kovalainen als zweiten Fahrer neben Vize-Weltmeister Lewis Hamilton verpflichtet.


    "Lewis und Heikki werden das jüngste Fahrergespann des Starterfeldes sein, aber ich bin davon überzeugt, dass beide sehr stark sein werden", so Motorsportchef Norbert Haug.


    Der 26-jährige Finne erhält einen "langfristigen Vertrag". Zuvor hatte Kovalainen bei Renault den Platz für den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso geräumt, der von McLaren zu seinem ehemaligen Arbeitgeber zurückkehrt.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2045932.html

  • McLaren-Mercedes verpflichtet Kovalainen


    Stuttgart - Heikki Kovalainen hat das Rennen um das begehrte freie Cockpit bei McLaren-Mercedes gemacht. Als Partner von Vize-Weltmeister Lewis Hamilton löst er den nach ständigen Streitereien zu Renault zurückkehrenden Spanier Fernando Alonso ab.


    "Das ist einfach fantastisch", sagte Kovalainen nach der Bekanntgabe der Verpflichtung . "Ich freue mich wahnsinnig." Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug urteilte: "Heikki ist ein talentierter Fahrer, der sein Können in seinem Formel-1-Debütjahr bewiesen hat."


    Möglicherweise ist Kovalainen nur eine Übergangslösung, obwohl ihm McLaren-Mercedes einen langfristigen Vertrag gegeben hat. Wunschkandidat Nico Rosberg hatte von Williams für nächstes Jahr keine Freigabe erhalten, könnte aber für 2009 wieder ein Thema werden. Die vagen Hoffnungen des nach der Trennung von Toyota arbeitslosen Ralf Schumacher auf einen Sitz im Silberpfeil haben sich erwartungsgemäß nicht erfüllt. Dem 32 Jahre alten Kerpener droht nun das Karriereende in der Königsklasse.


    Finnische Tradition fortgesetzt


    Kovalainen ist nach dem zweimaligen Weltmeister Mika Häkkinen und dem aktuellen Champion Kimi Räikkönen, der seit 2007 für Ferrari fährt, bereits der dritte Finne bei McLaren-Mercedes. "Es ist eine Ehre für mich, in die Fußstapfen von Mika und Kimi zu treten", sagte der 26 Jahre alte Nordeuropäer. McLaren-Geschäftsführer Martin Whitmarsh begründete die Wahl mit Kovalainens Potenzial: "Wir hatten mehrere Möglichkeiten, aus denen wir die stärkst mögliche Mannschaft bilden wollten. Ich bin sicher, dass Lewis und Heikki sich gut ergänzen."


    Hamilton, der bei einem PR-Termin in Bielefeld noch den Ahnungslosen gespielt hatte, sagte: "Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit Heikki. Zusammen mit dem Team werden wir alles tun, um unseren WM-Einsatz so konzentriert und zielgerichtet wie möglich zu gestalten." Nach dem Abgang von Störenfried Alonso ist der 22 Jahre junge Brite die uneingeschränkte Nummer 1 im Team. Vom als pflegeleicht geltenden Kovalainen droht ihm politisch kein und sportlich wesentlich weniger Widerstand.


    Kovalainen stellte klar, dass er sich bei dieser "unglaublich attraktiven Chance" ausschließlich aufs Fahren konzentrieren werde. In einem Team-Interview auf die Streitigkeiten mit Alonso und den Spionage-Skandal angesprochen, versicherte er: "Für politische Dinge interessiere ich mich nicht. Klar ist 2007 viel passiert, aber darauf möchte ich nicht näher eingehen." Es stehe ihm nicht zu, darüber zu urteilen, was mit Alonso und dem Team "schief gelaufen" sei.


    De la Rosa vor den Kopf gestoßen


    Nach gewissen Anlaufschwierigkeiten hatte sich Kovalainen 2007 beim enttäuschenden Titelverteidiger Renault immer stärker in Szene setzen können und mit einer beeindruckenden Leistung beim Regen-Rennen in Japan als Zweiter hinter Hamilton für den einzigen Podestplatz der Franzosen gesorgt. Als WM-Gesamtsiebter mit insgesamt 30 Punkten schlug sich der Formel-1-Frischling achtbar.


    Nachdem wegen der Rückkehr des zweimaligen Weltmeisters Alonso und dem Aufstieg des Brasilianers Nelson Piquet jr. zum Stammpiloten für ihn bei Renault kein Platz mehr war, zeichnete sich Kovalainens Wechsel zu McLaren-Mercedes immer stärker ab.


    Der Spanier Pedro de la Rosa (36), der sich ebenfalls Hoffnungen auf das Cockpit gemacht hatte, wurde durch die Verpflichtung von Kovalainen vor den Kopf gestoßen. Er muss Ersatzfahrer bleiben und wird bei der Testarbeit vom Engländer Gary Paffett (26) unterstützt.


    http://www.spox.com/de/sport/f…pflichtet-Kovalainen.html

  • Alonso verständnislos


    Fernando Alonso und Lewis Hamilton werden wohl keine Freunde mehr.


    Der Spanier sieht gar nicht ein, warum sein Ex-Teamkollege bei McLaren-Mercedes vor Rassismus geschützt werden sollte.


    "Ich denke nicht, dass wir eine Anti-Rassismus-Kampagne brauchen", sagte Alonso bei "Motorsport-Total.com".


    Am 2. Februar hatten sich Fans beim Barcelona-Test schwarz geschminkt, T-Shirts mit der Aufschrift "Hamilton's Family" getragen und entsprechende Kommentare in Richtung McLaren-Box gerufen.


    Alonsos Erklärung: "Die Leute haben Karneval gefeiert."


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2176808.html