Die BayArena - der Stadionthread

  • Zitat

    Original von Sven88
    Was wird eigentlich aus dem kleinen Ulrich-Haberland Stadion?
    Spielen da irgendwann wieder die Amas?
    Oder bleiben die dauerhaft am Kurtekotten?


    ja, die Amas werden später wieder im Kleinen Haberland spielen.


    Nach Fertigstellung der BayArena werden die Amas dann auch den Kabinentrakt unter der Nordkurve von den Profis übernehmen :LEV19.



    Zitat

    Original von Frantic Lion
    ich meine, es hätte mal geheißen das Parkhaus soll im Bereich "altes Clubhaus / Haberlandhalle" gebaut werden


    jaaa, richtig !

  • 01.02.2008 | Leverkusen


    Abriss des Eingangsturms abgeschlossen

    Der frühere Eingangsturm des Westbaukörpers ist Geschichte. Mittlerweile haben die Bagger das Gebäude komplett abgerissen. Damit ist ein echtes Stück Leverkusener Fußballgeschichte nun entgültig verschwunden.

    In den kommenden Tagen werden auf der Westseite der BayArena noch weitere Abrissarbeiten durchgeführt, damit in Kürze mit dem Neubau des Westbaukörpers begonnen werden kann. Von den Abrissarbeiten unberührt bleiben allerdings die Tribünen des Stadions.

    Unterdessen hat das Pressezelt im Ulrich-Haberland-Stadion seine Feuertaufe bestanden. Vor dem Spiel bei Energie Cottbus beantwortete Bayer 04-Cheftrainer Michael Skibbe die ersten Fragen auf dem Podium im Pressezelt. Hier werden künftig immer die Pressekonferenzen vor den Spielen von Bayer 04 stattfinden. Zusätzlich wird hier nach den Heimspielen von Bayer 04 die PK mit beiden Trainern durchgeführt.

    Die Vorbereitungen im VIP-Zelt für das Heimspiel gegen den Hamburger SV laufen indes auf Hochtouren. Die VIP-Gäste von Bayer 04 werden beim Spiel gegen den HSV am 9. Februar erstmals im VIP-Zelt empfangen.


    bayer04.de

  • hay leute,
    endschuldigt wenn diese frage schon öfters gestellt oder diskutiert worden ist, habe die vorherigen einträge/ seiten nicht gelsen, aber wisst ihr, wieso man nicht in der nordtribüne stehplätze macht?
    heutzutage sind doch in jedem stadion ein stechplatzblock.
    wäre toll wenn mir einer diese frage beantworten könnte. :LEV2

    Berbo-------Gekas
    ------- -Kieß--------


    Damit wäre die Torjägerfabrik wieder bei uns!!!

  • 05.02.2008 | lev
    Stadtverwaltung: Samstag möglichst öffentliche Verkehrsmittel nutzen



    Rund um die BayArena sind am Samstag, den 9. Februar beim Heimspiel von Bayer 04 gegen den Hamburger SV erhebliche Verkehrsbehinderungen zu erwarten.


    Die Leverkusener Stadtverwaltung bittet daher alle Besucher, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Wie immer stehen die kostenlosen Pendelbusse vom Parkplatz Kurtekotten und die Löwenlinie vom Busbahnhof Opladen sowie die üblichen Busverbindungen zum Stadion zur Verfügung.


    Der Fachbereich Straßenverkehr kontrolliert darüber hinaus 2 Stunden vor Spielbeginn die Einfahrten in die Schleswig-Holstein-Siedlung, Alsenstraße und den Zündhütchenweg.


    Der Umbau der BayArena hat begonnen. Daher ist die bestehende Verkehrskonzeption weiter zu entwickeln und neue Maßnahmen zu erproben In diesen Zusammenhang werden auch die Haltverbote (VZ 283 mit Zusatz „auch in Parkbuchten“) auf der Bismarckstraße zwischen Zündhütchenweg und Karl-Marx-Straße aufgestellt.


    Erstmalig mit dem Bundesligaspiel am 09.02.08, werden zusätzlich auch die Parkbuchten auf der Bismarckstraße zwischen Einmündung „Am Stadtpark“ und Konrad-Adenauer-Platz mit Haltverbot (VZ 283 mit Zusatz „auch in Parkbuchten“) versehen werden.


    Fahrzeuge die in diesem Bereich am Spieltag nach 12 Uhr noch parken, werden kostenpflichtig verwarnt und abge-schleppt. Auf diese neuen Regelungen wird zusätzlich in den betreffenden Bereichen am Mittwoch, Donnerstag und Freitag durch entsprechende Hinweiszettel an den dort parkenden Fahrzeugen aufmerksam gemacht.


    Der Umbau der BayArena hat ebenfalls starke Auswirkungen auf die frei nutzbaren Parkplätze im Umfeld des Stadions. Durch den Wegfall der unmittelbar vor der BayArena gelegenen Parkplätze mussten unter der Stelzenautobahn mehr Parkflächen für Inhaber von Parkberechtigungen reserviert werden.


    Hier stehen für „Jedermann“ nur noch die Parkplätze zwischen der Johannisburgerstraße und der Windthorststraße zur Verfügung. Der Parkplatz an der Wilhelm-Dopatka-Halle steht den Verkehrsteilnehmer komplett nicht mehr zur Verfügung. Die Stadtverwaltung empfiehlt daher dringend, die Pendelbusparkplätze am Kurtekotten zu nutzen.
    Damit die Anwohner vor Belastungen durch Autofahrer, die einen Parkplatz suchen, geschützt werden, ist aufgrund der nur wenigen verbliebenen freien Parkflächen im Bereich der Neuenhofsiedlung und des Stelzenparkplatzes damit zu rechnen, dass der Siedlungsbereich komplett gesperrt wird.


    Ein Befahren der Bismarckstraße ist von kurz vor Spielende bis ca. 30 Minuten nach Spielende für den Individualverkehr nicht möglich.


    Die notwendigen Sperrmaßnahmen werden durch Personal des Fachbereichs Straßenverkehr umgesetzt. Eine Missachtung der temporären Verkehrsverbote durch Verkehrsteilnehmer führt zur Einleitung rechtlicher Schritte.


    Weitere Informationen sind unter der Rufnummer
    0214/406-3660 und 0214/406-3661 erhältlich.


    bayer04.de

  • Unfreiwilliger Spaziergang in der Sonne


    VON ANA OSTRI´C, 10.02.08, 18:41h, AKTUALISIERT 10.02.08, 18:54h


    Beobachtungen rund ums Stadion: Zum ersten Heimspiel der Rückrunde gab es viel Neues zu entdecken.


    Samstagnachmittag an der Bay-Arena. Die Sonne scheint und das Fußballer-Herz hüpft freudig erregt: In einer Stunde wird der 19. Spieltag der Saison angepfiffen. Ein besonderer Tag, denn es ist das erste Heimspiel der Rückrunde, Bayer als Dritter spielt gegen den Tabellenvierten Hamburger SV. Und zum ersten Mal sind die freiwilligen Helfer - offiziell Volunteers genannt - im Einsatz. 70 Männer und Frauen unterstützen Bayer 04, oder besser gesagt die Stadionbesuchern, die sich an der Baustelle Bay-Arena zurecht finden müssen.


    Freiwilliger Dienst


    Einer der Ehrenamtlichen ist Albert Franke. Bis Mitte kommenden Jahres, dann soll der Stadionausbau fertig sein, hat er sich zum freiwilligen Dienst während der Heimspiele verpflichtet. Er steht in einem roten Pavillon unter der Stelzenautobahn und wartet auf „Menschen mit Fragezeichen“. Franke hat einen Plan auf dem Tisch liegen, auf dem die Wege zu den Tribünen aufgezeichnet sind. „Wenn jemand den Plan nicht versteht, dann wird er zum Platz gebracht“, erklärt der freundliche Helfer.


    Während die Massen entlang der Stelze zum Stadion strömen, bleibt Franke fast unbeachtet. Die Leverkusener scheinen zu wissen, wo es lang geht. Ein Mann fragt, wo er seine reservierten Tickets abholen kann und wird „einmal ums Stadion rum“ geschickt. Die gleiche Antwort bekommt eine Gruppe von HSV-Fans zu hören. Die Gruppe hat unter der Stelzenautobahn geparkt und möchte zum Gästeblock. Dass auf der Rückseite der Arena kein Durchkommen mehr ist, haben die Hanseaten nicht geahnt. Von der Baustelle am Stadion hätten sie nichts gewusst. Der unfreiwillige Spaziergang findet wenigstens bei strahlendem Sonnenschein statt.


    Die aus Hamburg angereiste Gruppe zählt zu den Glücklichen, die einen Parkausweis für die Stelze bekommen haben. Dumm nur, dass auf dem Parkausweis zwar eine Anfahrtsbeschreibung abgebildet ist, aber mögliche Umwege wegen des Umbaus nicht erwähnt werden.


    Mit dem Auto zum Stadion zu kommen können sich ohnehin nur noch die „Schönen, Reichen, Wichtigen“ - kurz Vips - erlauben, denn die erhalten eine Parkberechtigung. Der Parkplatz unter der Autobahn ist seit jeher in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Neu ist aber, dass nun für „Inhaber von Parkberechtigungen“ viel mehr Parkplätze zur Verfügung stehen als bisher. Wegen des Tribünen-Abbruchs an der Westseite können die bisherigen Vip-Stellplätze zwischen Stadion und Haberland-Halle nicht genutzt werden. Kurios ist nur, dass viele Parkplätze in bester Lage trotzdem leer bleiben. „Das ist eine Frechheit, was hier abgeht“, kommentiert ein Fan - offensichtlich kein Vip - die Leere unter der Stelze.


    Friedlich verlaufen dagegen die Dialoge zwischen den Freiwilligen und den Fans. Rund um das Stadion haben sich die Helfer verteilt. Sie stecken in schwarzen Trainingsanzügen mit der Aufschrift „Volunteer“.


    Begeistert


    Es gibt „Volunteers“, die unter roten Pavillons stehen, „Volunteers“, die zählen, wie viele Zuschauer die Bismarckstraße entlang laufen und „Volunteers“, die sich nicht von der Stelle rühren und darauf warten, helfen zu können. So wie die Damen vor den B-Blöcken. „Wir wurden sogar mit Küsschen belohnt von den HSV-Fans“, berichtet eine der beiden begeistert über den ersten Einsatztag. Mit dem Fortschritt der Baustelle werde der Einsatz sicher noch aufregender, meinen die beiden: „Oder wenn wir in Düsseldorf spielen sollten.“


    Entlang der Bismarckstraße werden derweil Autos abgeschleppt. Denn auch das ist neu: Ab zwölf Uhr darf zwischen Konrad-Adenauer-Platz und der Einmündung Am Stadtpark kein Wagen mehr stehen. Die Busse kämen sonst nicht durch, erklärt die Stadtverwaltung.


    Zurück an der Stelze werden wir Zeuge einer Karawane. Die Vip-Gäste verlassen das eigens für sie und die Presse erbaute Zelt auf dem Rasen des kleinen Haberland-Stadions. Gleich zwei Freiwillige weisen, in wenigen Metern Abstand, den eigentlich nicht zu verfehlenden Weg zum Stadion.


    Gut, dass die Sonne scheint. Ob es wohl auch „Volunteers“ gibt, die Regenschirme halten?

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1201184463002

  • Irritationen auf der Baustelle


    VON TOBIAS KRELL


    Viele Fans bekamen beim Heimspiel gegen den HSV die Auswirkungen des Stadionumbaus zu spüren. Aber freiwillige Helfer wiesen mit Schildern auf die geänderten Wege hin.


    Als HSV-Präsident kennt sich Bernd Hoffmann aus in den Stadien der Bundesliga – und damit auch in der BayArena. Sicheren Schrittes steuerte er darum während der Partie auf der Westtribüne in Richtung alter VIP-Bereich. Dann blieb er verdutzt stehen und korrigierte die Richtung. Denn wo sich bislang der Durchgang Richtung Edelfan-Bereich und Toiletten befand, war diesmal zu. Lediglich eine Getränke-Theke war in der Sackgasse untergebracht.


    Bei der Partie gegen den Tabellenvierten aus der Hansestadt bekamen die Edelfans und Journalisten als erste die Auswirkungen des Stadionausbaus zu spüren. Kaum einer machte sich etwa in der Halbzeitpause auf den Weg in den Interims-VIP-Bereich, der in einem luxuriösen Zelt im Haberland-Stadion untergebracht ist. „Das war nur eine Handvoll Leute, und die sind wohl noch vor dem Pausenpfiff losgegangen“, vermutete eine Ordnerin.


    Auf Speis und Trank mussten Medienvertreter wie VIPs jedoch während der Unterbrechung zwischen den beiden Spielabschnitten nicht verzichten. Vor der Sackgassen-Theke hatte sich eine ganze Schar Kellner aufgebaut, die Kölsch, Softdrinks und Schälchen mit Kartoffelchips und Nachos reichten. Bei dieser im Vergleich etwas kargen Verpflegung wurde eifrig parliert über den Umbau und das Provisorium. Die einhellige Meinung: Trotz aller Einschränkungen hat Bayer die Aufgabe prächtig gelöst.


    Einer war dabei als Gesprächspartner natürlich besonders gefragt: Bayers einstiger Manager Reiner Calmund. „Natürlich ist bei mir auch etwas Wehmut dabei. Die ersten Räume sind abgerissen und wo sonst die Hauptspielstätte der Jugend war, werden sich jetzt Würstchen reingeschoben“, sagte er. „Calli“ stattete nicht nur dem VIP-Zelt einen Besuch ab, sondern auch dem kleineren Bau für die Medienvertreter. Sein Urteil fiel positiv aus. „Das Provisorium ist sehr gelungen“, betonte er. Und auch Jürgen von Einem, als früherer Konzernbeauftragter Sport des Konzerns galt er als Mitgestalter der bisherigen BayArena, war zufrieden – und voller Vorfreude. „Das ist dringend notwendig. Pläne, gerade zum Ausbau der Westtribüne hatten wir damals schon. Dass diese nun abgewandelt umgesetzt werden, finde ich sehr schön“, sagte er. Mancher VIP war so begeistert von dem neuen zweistöckigen Edelfan-Domizil, dass der Scherz die Runde machte, das Zelt sollte ruhig für immer stehen bleiben. „Es ist fast luxuriöser als es der Bereich im Stadion war“, sagte etwa Sparkassen-Vorstand Manfred Herpolsheimer. Und auch die Medienvertreter waren abgesehen vom Weg dorthin durchaus angetan von „ihrem“ neuen Raum.


    VIP-Bereich
    Die Fans auf den gewöhnlichen Plätzen kamen zwar nicht in den neuen provisorischen VIP-Bereich, profitierten aber dennoch von diesem. Denn auf dem Weg von der neuen Mixed-Zone auf dem Hotel-Parkplatz zum Zelt bot sich den Anhängern eine gute Gelegenheit, Autogramme von oder Bilder mit den Leverkusener Spielern zu bekommen.

    RP ONLINE




    Bayer-Fans retteten Kölner


    Mit viel Schwung wendete der Wagen mit Kölner Kennzeichen auf der Bismarckstraße und setzte sich auf einen der vielen freien Parkplätze. „Das sind Kölner. Denen sagen wir das nicht“, scherzte ein Grüppchen von Leverkusener Fans, das vor dem Lokal „Gyros Palace“ Bier trank. Als sie die Bayer-Trikots der Insassen entdeckten, änderten sie ihre Meinung. „Hier darf man nicht stehen. Das gibt ein Knöllchen“, warnten sie den Fahrer des Wagens aus der Domstadt, der – dankbar für diesen Hinweis – seine Fahrt fortsetzte. Zum ersten Mal sperrte die Stadt den Parkstreifen zwischen dem „Gyros Palace“ und dem Konrad-Adenauer-Platz an einem Spieltag.


    Die meisten Autofahrer hatten diese Änderung bemerkt. Nur ein silberner Geländewagen stand dort einigermaßen einsam. Künftig wird der Fahrer seinen Toyota RAV4 wohl anderswo abstellen, wenn Bundesligaspiele stattfinden. Denn er bekam ein Knöllchen als Quittung für seine mangelnde Aufmerksamkeit. Zuschauer, die unmittelbar vor der Partie parken wollten, wurden hingegen mündlich gewarnt – entweder durch die Fans oder durch Mitarbeiter der Straßenverkehrsamts, die in unmittelbarer Nachbarschaft die Zufahrt zur Anliegerstraße überwachten.


    Insgesamt 59 Hinweisgeber gab es auch rund um die im Umbau befindliche BayArena. Die Volunteers – spätestens seit dem Weltjugendtag wissen wir, dass dieser Begriff für freiwillige Helfer steht – wiesen mit Schildern auf die geänderten Wege hin oder standen als Ansprechpartner zur Verfügung. „Das kam bei den meisten Menschen gut an. Sie hatten so das Gefühl, dass der Verein sich bemüht, zu helfen“, sagte Volunteer Bert Glöckler. Nur ganz wenige seien unfreundlicher gewesen. „Aber auch die habe ich schnell besänftigt bekommen“, berichtete er zufrieden.


    RP ONLINE

  • Hallo Zusammen!
    Habe jetzt schon von 2 Leuten gehört, dass es Probleme mit dem Stadionumbau gibt. Angeblich hat man sich mit den Kosten verechnet. Jetzt soll sogar überlegt werden das Stadion komplett neu zu bauen.
    Weiß jetzt nicht, ob das nur eine Ente ist oder ob da wirklich etwas dran ist?! Es macht mich nur etwas unsicher, weil ich es von zwei Leuten gehört habe! :LEV9

  • Zitat

    Original von Arena
    Hallo Zusammen!
    Habe jetzt schon von 2 Leuten gehört, dass es Probleme mit dem Stadionumbau gibt. Angeblich hat man sich mit den Kosten verechnet. Jetzt soll sogar überlegt werden das Stadion komplett neu zu bauen.
    Weiß jetzt nicht, ob das nur eine Ente ist oder ob da wirklich etwas dran ist?! Es macht mich nur etwas unsicher, weil ich es von zwei Leuten gehört habe! :LEV9



    Also ich würde das erstmal für voll nehmen. Sicher ist sicher, nicht das man hinterher wie ein Depp da steht :LEV18.....