Stoppt den Bundestrojaner

Duplicate Falko · 20. April 2007

Stoppt den Bundestrojaner
[Stoppt den Bundestrojaner]
Sicherheitspolitiker planen den Einsatz eines Trojanern, der private PCs ausspähen soll. Ein entsprechendes Gesetz würde uns alle betreffen. Wehren Sie sich mit der PC-WELT gegen Spionage auf Ihrem PC.

Jeder Bürger hat garantierte Freiheitsrechte. Und jeder möchte ein Leben ohne Angst führen. Führende Politiker sagen: Wer mehr Sicherheit will, muss Opfer bringen. Wir sagen: Es stehen bereits Unmengen Informationen über jeden von uns in digitaler Form zur Verfügung. Der Bundestrojaner wäre ein weiterer Schritt in den Überwachungsstaat.

Wir wollen verhindern, dass eine Tür in Ihre und unsere PCs geöffnet wird. Setzen Sie sich mit uns zusammen dafür ein, dass dieses Gesetz nicht verabschiedet wird.

Dafür brauchen wir Ihre Stimme: Die PC-WELT startet eine Aktion gegen das geplante Überwachungsgesetz. Nachdem es noch nicht verabschiedet ist, ist keine Klage vor Gericht möglich. Deshalb wollen wir möglichst viele Unterschriften sammeln, um den Politikern deutlich zu machen: Wir wollen keine Bundestrojaner auf unseren PCs! Wir werden alle Unterschriften sammeln und an die zuständigen Stellen weiterleiten.

Hier gelangen Sie zum Formular "Stoppt den Bundestrojaner".

http://www.pcwelt.de/index.cfm?pid=1074

Vincent Vega · 20. April 2007

Kann nur empfehlen,sich mit der Thematik mal zu befassen.

Falko hat das Ganze hier noch relativ harmlos reingesetzt.Dagegen sind die Maßnahmen im Fußball ( siehe Mainz z.B.) 'ne echte Lach-Pille.

Es ist unglaublich,was die tatsächlich vorhaben.

Archiv5 · 20. April 2007

Wichtig

Horschti

Vincent Vega · 20. April 2007

Upps......noch ein Nachsatz :

Bin nicht mehr auf dem aktuellen Stand der letzten Tage ; aber davon abgesehen dass man seitens bestimmter Leute das Ganze gerne einheitlich durchziehen würde,ist NRW glaube ich besonders betroffen.

Hier läuft der Quatsch schon ( nichts genaues hört man nicht........ )

tobstar · 20. April 2007

Besagter Bundestrojaner ist ein eindeutiger Eingriff in die Grundrechte jedes Einzelnen in Deutschland. Sollte man unbedingt unterstützen und schon schon gar nicht mit dem Argument kommen "Ich mach nichts verbrecherrisches am PC. ICh hab nichts zu verbergen,etc."

Vincent Vega · 21. April 2007

Zitat

Original von tobstar
Besagter Bundestrojaner ist ein eindeutiger Eingriff in die Grundrechte jedes Einzelnen in Deutschland. Sollte man unbedingt unterstützen und schon schon gar nicht mit dem Argument kommen "Ich mach nichts verbrecherrisches am PC. ICh hab nichts zu verbergen,etc."

Denke mal,es war so gemeint von Dir - aber das sollte man nicht unterstützen
sondern dagegen angehen......

Hurricane · 21. April 2007

Zitat

Original von Horschti
Wichtig

Horschti

Nachtrag: Aufgrund heftiger Reaktionen und entsprechender Nachfragen sehen wir uns angehalten darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz handelt.

AusbilderSchmidt · 21. April 2007

Zitat

Original von Hurricane

Nachtrag: Aufgrund heftiger Reaktionen und entsprechender Nachfragen sehen wir uns angehalten darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Meldung um einen Aprilscherz handelt.

Nur leider traut man es dem staat zu.

Vincent Vega · 21. April 2007

@Ausbilder :

Höh ?

Das läuft schon.........

In unserem Bundesland (NRW) ist es bis auf weiteres erlaubt.

Details mag jeder bitte selbst nachlesen.

tobstar · 21. April 2007

Zitat

Original von Vincent Vega

Denke mal,es war so gemeint von Dir - aber das sollte man nicht unterstützen
sondern dagegen angehen......

Mein Fehler. Bin natürlich dagegen.
Hier noch zwei weitere sehr treffende Texte bzgl. des Bundestrojaners:

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble will die Rechtsordnung dieses Landes verteidigen, indem er sie abschafft. Dabei sind Bürgerrechte kein lästiger Bremsklotz, sondern der Kern der deutschen Rechtsordnung.

Editorial MMR 03/2007: Online-Durchsuchung - Menschenrechte vs. virtuelle Trojaner

AusbilderSchmidt · 21. April 2007

Zitat

Original von Vincent Vega
@Ausbilder :

Höh ?

Das läuft schon.........

In unserem Bundesland (NRW) ist es bis auf weiteres erlaubt.

Details mag jeder bitte selbst nachlesen.

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wir haben uns mißverstanden.
ich meinte: leider ist es schon soweit, daß man unserem staat alles zutrauen muß!
erst haben wir die chips im pass, dann kann auf einmal jeder staatsdiener unser foto sehen, und denächst haben wir einen chip in der hand...etwas weit gesponnen, aber wenn man vor ein paar jahren was von den ganzen abhörsachen und gespeicherten telefongesprächen gesagt hätte, plus standortüberwachung, dann hätte es einem auch keiner geglaubt

Mucki · 27. April 2007

Online-Durchsuchungen vorerst gestoppt

Innenminister Wolfgang Schäuble lenkt ein: Nach der scharfen Kritik an den Online-Durchsuchungen durch die Geheimdienste verbot der CDU-Politiker die umstrittene Methode - zumindest vorläufig.

Ministerium prüft rechtliche Grundlagen
"Es gibt ein Moratorium", sagte eine Ministeriumssprecherin der "Financial Times Deutschland". Schäuble habe angeordnet, die aktuelle Rechtsgrundlage für die umstrittene Ermittlungsmethode zu überprüfen. Solange das laufe, dürfe der Verfassungsschutz nicht heimlich Computerdaten ausspähen.

Heftige Kritik
Parlamentarier aller Fraktionen hatten mit heftiger Kritik auf das Eingeständnis der Regierung reagiert, dass die Geheimdienste bereits seit 2005 heimlich Computer ausforschen. Als Grundlage führte die Regierung eine Dienstvorschrift an, die der damalige Innenminister Otto Schily unterzeichnet hatte. Vertreter aller Fraktionen und Datenschützer nannten das Vorgehen verfassungswidrig und verwiesen auf die fehlende rechtliche Grundlage. Schäuble fordert nun, das Gesetz so zu ändern, dass Online-Durchsuchungen wieder möglich werden.

Teileinigung bei Fingerabdrücken
Den Streit über das neue Passgesetz legte die Koalition indes teilweise bei. Die Polizei soll im Eilfall bei einem konkreten Ermittlungsverfahren online Passfotos von Verdächtigen bei den Meldebehörden abrufen dürfen. Das betrifft beispielsweise Ermittlungen am Wochenende, die nicht bis zur Öffnung der Passämter am Montag aufgeschoben werden können. Darauf verständigten sich die Innenpolitiker von Union und SPD. Anders als beim Abruf von Fotos gab die SPD ihren Widerstand gegen die Speicherung von Fingerabdrücken nicht auf. Die Union will ein Doppel des digitalen Fingerabdrucks, der bei neuen Pässen vorgeschrieben ist, bei den jeweiligen Passbehörden hinterlegen. An eine zentrale Datei ist dabei nicht gedacht. Die SPD lehnt dies nach wie vor ab.

quelle: t-online

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