Kim Falkenberg

  • U 19-Trainer Frank Engel stellt seinen EM-Kader vor


    Einige Spieler der U 19-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben bereits in der Bundesliga und im Europapokal Erfahrungen sammeln können. Andere hingegen sind bislang nur Kennern der Regionalligen und Junioren-Bundesligen ein Begriff. Vor der U 19-Europameisterschaft vom 16. bis 27. Juli in Österreich stellt DFB-Trainer Frank Engel die 18 Spieler seines Kaders deshalb noch einmal kurz vor.


    Kim Falkenberg, Abwehr: Kim ist vor wenigen Tagen Deutscher A-Jugendmeister mit Leverkusen geworden. Für Bayer hat er in der abgelaufenen Saison auch einige Regionalliga-Spiele bestritten. Er ist ein veranlagter Abwehrspieler, der in der Innenverteidigung und auch auf den Außenpositionen spielen kann. Seine Stärken sind seine Schnelligkeit, Spielsicherheit und ein guter Überblick.


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    der ganze Artikel dfb.de

  • Ein flottes Leichtgewicht


    VON RALPH ELSEN


    Morgen trifft Kim Falkenberg mit den Oberhausenern im Pokal auf seinen alten Klub Bayer Leverkusen, für den er zuvor acht Jahre gespielt hat. Der Rechtsverteidiger ist auf ein reizvolles Duell mit Barnetta eingestellt.


    Die Frage erübrigt sich ja auch fast. „Natürlich ist das ein ganz besonderes Spiel für mich, ein Traumlos sogar. Als mir die Mannschaftskollegen davon erzählt haben, dachte ich erst, die wollten mich veräppeln“, sagt Kim Falkenberg. Acht Jahre lang, seit der D-Jugend, hat der inzwischen 20-jährige Abwehrspieler das Trikot von Bayer Leverkusen getragen. In diesem Sommer wechselte er zu Rot-Weiß Oberhausen, und morgen (17.30 Uhr) trifft er mit seinem neuen Arbeitgeber in der ersten DFB-Pokalrunde auf den alten.


    Und Falkenberg, ein flotter Verteidiger, hat sich auch schon seine Gedanken darüber gemacht, was ihn auf seiner rechten Abwehrseite konkret erwartet. „Ich stelle mich auf ein interessantes Duell mit Tranquillo Barnetta ein. Da kann ich mal sehen, wo ich im Vergleich mit einem Nationalspieler stehe“, meint der pfiffige Blondschopf.


    Die Entscheidung, Bayer nach so langer Zeit den Rücken zu kehren und den Einstieg in den Profifußball über einen Umweg zu finden, war schon im vergangenen Winter in dem Leichtgewicht gereift, das bei 1,80 m Körpergröße gerade mal 65 Kilo auf die Waage bringt.


    „Meine Position rechts hinten ist in Leverkusen mit Gonzalo Castro total dicht. Da bin ich realistisch genug zu sehen, dass ich da auf absehbare Zeit erst mal keine Chance hätte“, erklärt Falkenberg, der im vergangenen Sommer noch mit Bayers U 19 die Deutsche A-Jugendmeisterschaft gewonnen hat.


    icht nur deshalb ist ihm, der von der U 16 bis zur U 20 sämtliche Junioren-Nationalmannschaften des DFB durchlaufen hat, der Schritt in die nähere Ferne nicht ganz leicht gefallen. „Als ich 2000 aus Bergneustadt zu Bayer gekommen bin, war ich als Jugendlicher immer im Stadion und habe Ulf Kirsten oder Peter Lehnhoff angefeuert. So etwas schafft schon eine emotionale Bindung an den Verein“, meint er.


    Für eine Saison ist Falkenberg, der in diesem Jahr noch sein Abitur am Opladener Landrat-Lucas-Gymnasium gebaut hat, nun erst einmal ausgeliehen an den Traditionsklub vom Niederrhein. In der sechswöchigen Vorbereitungszeit hat er mächtig Pluspunkte gesammelt in Oberhausen, wo er nun auch wohnt.


    „Im Moment muss ich sagen, dass es besser nicht hätte kommen können für mich. Ich habe mich durchgesetzt und erst einmal einen Stammplatz erobert“, sagt Falkenberg, der auch aus rund 80 Kilometern Distanz noch regen Anteil am Geschehen in Leverkusen nimmt. Bayers neuer Coach Bruno Labbadia? „Ich höre nur Positives über ihn, er soll ein sehr energiegeladener Trainer sein“, meint er.


    RP ONLINE

  • Zitat

    Original von Gruenwald
    heute ne durchwachsene erste Halbzeit, was sich dann aber gebessert hat. das eigenlich gute ist ja aber, dass er bei RWO stammspieler ist.


    :LEV2


    Wobei die frage ist wie lange noch spätestens wenn Schlieter UND Reichert wieder da sind, sitzt Kim ganz schnell auf der Bank. Allerdings bin ich froh das wir ihn haben, weil wenn er nicht da wäre hätte man z.B. heute nicht gewonnen starker Fußballer. :bayerapplaus

  • aus dem Infothread: Verliehene Spieler + Optionsspieler :


    Zitat

    Original von Moni04
    (...) "Einen Vertrag konnte Gay immernoch nicht unterschreiben, da die Verhandlungen noch andauern. Genau wie bei Kim Falkenberg. Denn der hat nicht, wie zu Beginn der Saison verkündet, einen zweijährigen Leihvertrag unterschrieben. Vielmehr wurde er für eine Saison fest aus Leverkusen verpflichtet, somit läuft der Kontrakt im Juni aus. Daher
    steht Falkenberg derzeit mit RWO in Verhandlungen. Aber nicht nur mit RWO, denn auch Topvereine aus Liga zwei und sogar Erstligisten haben Witterung aufgenommen und ihr Interesse bekundet. Falkenberg: „Bleiben wir in der Liga, kann ich mir alles vorstellen. Ich bin zufrieden in Oberhausen, hier habe ich die Möglichkeit bekommen zu spielen. Aber klar ist auch, ich höre mir alles an. Dann soll bald eine
    Entscheidung her, denn ich will nicht unnötig feilschen.“


    Quelle: Reviersport


    :LEV9


    hmh .... das frage ich mich jetzt aber auch :


    Für eine Saison ist Falkenberg, der in diesem Jahr noch sein Abitur am Opladener Landrat-Lucas-Gymnasium gebaut hat, nun erst einmal ausgeliehen an den Traditionsklub vom Niederrhein. In der sechswöchigen Vorbereitungszeit hat er mächtig Pluspunkte gesammelt in Oberhausen, wo er nun auch wohnt.
    rp-online vom 09-08-2008


    ich meine sogar Kim wäre für 2 Jahre ausgeliehen

  • RWO: Falkenberg kein Freund von Floskeln


    Welches Konzept überzeugt?


    Bei den Oberhausenern laufen im Sommer einige Verträge aus.
    Darunter auch der von Kim Falkenberg. Und der hat nicht, wie fälschlicher Weise am Sonntag via TV behauptet, seinen Kontrakt bereits verlängert. Vielmehr laufen die Verhandlungen auf Hochtouren. Und der Neuzugang aus Leverkusen zeigt sich im RS-Gespräch auch nicht als Freund platter Floskeln.


    Kim Falkenberg, wie ist der Stand der Gespräche?


    Ich habe mich bisher mit zwei Vereinen getroffen, einer folgt in der kommenden Woche. Und auch mit RWO werde ich noch sprechen. Bleiben wir in der Liga, kann ich mir einen Verbleib vorstellen. Das heißt aber nicht, dass ich auf jeden Fall bleibe.


    Sondern?


    Ich will mir einfach auch andere Konzepte anhören und schauen, ob ich da reinpassen könnte. Da bin ich ehrlich, mit der Zeit weiß man dann mehr.


    Was müsste RWO für ein ‚Ja‘ tun?


    Natürlich müssen Verstärkungen her. So wie im Winter, da sind sehr gute Jungs gekommen. Ich denke, wir sind jetzt besser besetzt als in der Vorrunde. Und als Aufsteiger kann das Ziel nur Klassenerhalt heißen.


    Aber?


    Auf Dauer will ich mehr. Ich finde es gut, wie Christoph Daum das in Köln macht. Da werden ehrgeizige Ziele formuliert, die habe ich auch.


    Und welche genau?


    Ich will nicht immer gegen den Abstieg spielen. Und natürlich muss die erste Liga das Ziel sein, dafür spiele ich 16 Jahre Fußball. Noch bin ich aber jung, die Bundesliga läuft nicht weg. Es gibt auch genug Beispiele, wo Kicker den Sprung etwas zu früh gewagt haben. Man muss das peu à peu angehen. Wichtig ist für einen jungen Spieler, dass er auch Praxis erhält. Auch wenn man nie eine Einsatzgarantie hat. Oberhausen hat natürlich den Vorteil, dass ich hier die Chance bekomme, mich zu zeigen.


    Wählen Sie aus Oberhausen und den drei Interessenten den zukünftigen Arbeitgeber aus?


    Es gibt noch andere Interessenten, das ist jedoch nicht konkret. Klar ist aber, ich werde eine Entscheidung nicht bis Ende Mai verschieben, Ende März oder im April sollte alles klar sein. Ich will nicht in das große Transfertheater im Sommer reinrutschen.


    Das sind klare Worte. Denken Sie, die könnten bei den Fans eventuell schlecht ankommen?


    Ich bin kein Freund von Standardantworten. Klar ist, dass ich mich mich super wohl bei RWO fühle, hier gefällt es mir sehr gut. Aber trotzdem ist es nicht zu 100 Prozent sicher, dass ich hier bleibe. Und ich denke, es ist richtig, sich ehrlich zu äußern. Mit Sicherheit ist es besser als wenn ich sage, ich bleibe auf jeden Fall und dann kommt der Mai und ich bin auf einmal weg.


    Kommen wir zur Aktualität. Wie haben Sie den Auftakt gegen Koblenz erlebt?


    Man konnte kein tolles Match erwarten. Als neutraler Fan hätte man sicher im TV den Kanal gewechselt - für uns war aber wichtig, dass wir auch in manchen Situationen mal Ruhe reinbekommen haben. Das hat in der Hinrunde gefehlt. Trotzdem gibt es noch viel zu verbessern.


    Was erwarten Sie am Sonntag in Ingolstadt?


    Nach dem 1:6 in Fürth wird Coach Thorsten Fink denen sicher schön Druck machen. Wir müssen mit einer spielstarken Elf rechnen, die sofort Druck macht. Wir werden uns aber nicht verstecken. Denn es gibt nichts Schlimmeres als eine so lange Auswärtsfahrt und dann eine Rückreise ohne Punkte.


    Christian Brausch


    http://www.reviersport.de/73593-druckansicht.html




    hmh ... ich glaube, den Thread kann man dann schliessen :LEV19