NBA-Basketball

Zitat von Ansteff

Diese Aussage ist ziemlich dumm. Das hätte man 2006 auch über Dallas sagen können. Oder 2007, als sie als #1 gegen die # 8 in Runde 1 der Playoffs armselig gescheitert sind. Oder 2008, als sie wieder in Runde 1 versagt haben. Von dem heute so oft gelobten unbedingten Siegeswillen und der Führungsstärke Nowitzkis war damals noch nicht viel zu sehen. Und ich kann das sicher beurteilen, denn ich hab ind der Zeit dort gelebt und war häufiger in der Halle...

Locker bleiben. James hat ja noch reichlich Zeit, sich zu ändern und zu einem wirklichen Führungsspieler zu werden. Noch ist er davon aber weit entfernt. Da passt charakterlich einiges nicht zusammen. Dazu empfehle ich "LeBron James - Everybody's Fool" bei der Tube. Das ist noch aus seiner Zeit bei Cleveland, geändert hat sich da aber nichts, wie wir die letzten zwei Wochen gesehen haben. Der Kerl ist doch total abgehoben.

Eine Legende wie Jordan oder sogar Nowitzki wird er nicht mehr werden. Das hat er sich mit seinem Wechsel kaputt gemacht. In einem Starensemble kann jeder Titel gewinnen.

Aus Puerto Rico nach Miami, dort als "Zwerg" die College-Ligen gerockt, in den NBA-Darft, nicht genommen, Summerleuage und D-Leauge gespielt, gesigned, hochgekmpft, und nun einen fürmich essentiellen Teil im Meisterteam gespielt. JJ Barea ist für mich die Entdeckung der Play-Offs. Klasse!

Klar, Dirk und Shwan und Jet und und, die haben vielleicht mehr gepunktet, aber JJ... hat mich beeindruckt!

Auf jeden Fall! In den ersten 3 Spielen gegen Miami hat er mich noch ziemlich enttäuscht. Aber in den restlichen Spielen war er klasse. Sein Wechsel in die starting5 hat dann die endgültige Wende in den Playoffs gebracht. Gegen Oklahoma und die Lakers hatte er auch tolle Spiele gezeigt. Er war ja der einzige Spieler bei Dallas, der mit hoher Geschwindigkeit auf den Korb ziehen konnte.

Hut ab vor dem "kleinen" Mann. auch für sie Freundin: Miss Universe 2006!

Zitat von St. Jimmy

Aus Puerto Rico nach Miami, dort als "Zwerg" die College-Ligen gerockt, in den NBA-Darft, nicht genommen, Summerleuage und D-Leauge gespielt, gesigned, hochgekmpft, und nun einen fürmich essentiellen Teil im Meisterteam gespielt. JJ Barea ist für mich die Entdeckung der Play-Offs. Klasse!

Klar, Dirk und Shwan und Jet und und, die haben vielleicht mehr gepunktet, aber JJ... hat mich beeindruckt!

der JJ hat in den ersten 3-4 Spielen aber übelst aufgeregt und schlecht gespielt.

Zitat von ZeArturo

Auf jeden Fall! In den ersten 3 Spielen gegen Miami hat er mich noch ziemlich enttäuscht. Aber in den restlichen Spielen war er klasse. Sein Wechsel in die starting5 hat dann die endgültige Wende in den Playoffs gebracht. Gegen Oklahoma und die Lakers hatte er auch tolle Spiele gezeigt. Er war ja der einzige Spieler bei Dallas, der mit hoher Geschwindigkeit auf den Korb ziehen konnte.

Hut ab vor dem "kleinen" Mann. auch für sie Freundin: Miss Universe 2006!

Ja, nach den ersten paar Spielen dachte ich auch, dass er wegbricht, aber er kam wieder.
Und seine Freundin find' ich ungeil, ich hab' aber auch einen relativ speziellen Frauengeschmack.

Zitat von Ballack1904

der JJ hat in den ersten 3-4 Spielen aber übelst aufgeregt und schlecht gespielt.

In den ersten 3 1/2.
Danach kam er, und wie.

Aufgeregt sollte irgendwo normal sein, wie gesagt.
Der Junge wurde ursprünglich nicht mal im Draft gepickt, und dann steht er im Finale.
Aber er hat nich aufgeschmissen und weiter gemacht.

Ich find' ihn klasse.

Zitat von BigB

Eine Legende wie Jordan oder sogar Nowitzki wird er nicht mehr werden. Das hat er sich mit seinem Wechsel kaputt gemacht.

Abwarten. Auch die Championship-Teams der Bulls, Lakers, Pistons und Celtics waren absolut hochkarätig besetzt und dennoch geniessen deren Top-Stars ein überaus gutes Ansehen. Und es soll sogar Legenden geben, die trotz ihrer Wechsel in Top-Teams keine Titel gewonnen haben (Nash, Malone, Payton etc. oder Stockton ohne Wechsel). Das ist fuer meine Begriffe schon wieder zu viel schwarz-weiss Malerei...

Zitat von BigB

In einem Starensemble kann jeder Titel gewinnen.

Ganz offenbar nicht, wie das aktuelle Beispiel zeigt Und da gab es ja auch das Beispiel des Mailmann und von "The Glove" bei den Lakers vor ein paar Jahren. Die berühmte "4 Hall of Famer - no title" Saison, die ihnen ein gewisser Mr. Billups beschert hat....

LeBron ist allein dank des Hypes um ihn schon eine Legende.
Er ist ein guter Spieler und hat herausragende Fähigkeiten.
Und das war auch ganz bestimmt nicht sein letztes NBA-Finale. Der Jung' wird sich noch den ein oder anderen Ring über den Finger stecken dürfen.

Zitat von St. Jimmy

Der Junge wurde ursprünglich nicht mal im Draft gepickt, und dann steht er im Finale.
Aber er hat nich aufgeschmissen und weiter gemacht.

Ich find' ihn klasse.

Ja, hat er gut gemacht. Es wird spannend sein, zu beobachten, ob er mit diesem mehr an Erfahrung und Selbstbewusstsein künftig sein Spiel stabilisieren kann. Das gilt natürlich für 90% der Mavericks - für ihn, der so extrem schwankend spielt aber schon ganz besonders. Kommt der Franzose stark zurück, hat er auch noch etwas mehr Konkurrenz auf seiner Position.

Ich sehe das ähnlich wie Ansteff. Es war zwars ein "feiger" Schritt von Lebron und Bosh, sich mit Wade bei den Heat zu vereinen, aber auch ein Jordan hatte 2 Hall-of-Famer im besten Alter im Team, genauso wie Bryant immer ein sehr gutes Team um sich rum hatte. Wen hat Nowitzki gehabt? Klar, Kidd ist ein zukünftiger Hall-of-Famer, aber auch schon weit über 30. Einen wirklichen Co-Star hat Nowitzki aber nicht. Das zeigt doch, dass Namen im BBall nicht alles sind. Wenn Lebron lernt, die Nerven zu behalten in entscheidenden Spielen, wird er die NBA noch über Jahre dominieren. Er ist unglaublich talentiert und auch wesentlich weiter als Wade, nur irgendwie versagt er immer, wenn es um etwas geht.

big-b deine hasstiraden sind nur noch nervig...lern mal nicht nur schwarz oder weiß zu denken;)
als wenn dirk das absolute nobody team hätte
und bryant und jordan haben ihre titel natürlich im absoluten alleingang geholt^^
wade hat z.b. auch nicht versagt, sondern auch starke spiele gespielt

Zitat von Alex_aka_Fes

Das zeigt doch, dass Namen im BBall nicht alles sind. Wenn Lebron lernt, die Nerven zu behalten in entscheidenden Spielen, wird er die NBA noch über Jahre dominieren. Er ist unglaublich talentiert und auch wesentlich weiter als Wade, nur irgendwie versagt er immer, wenn es um etwas geht.

Exakt! Aber das laesst sich erlernen. Mit einem guten (besseren?) Coach. Vielleicht macht Pat Riley es ja noch mal? Und man darf nie vergessen: Jordan hat den ersten Titel erst mit 28 geholt und hatte vorher eine Karriere-Bilanz, die wesentlich schlechter war als die von James. Er hatte es nämlich bis dahin noch nicht mal in die Finals geschafft. Also besteht doch noch einiges an Hoffnung für den selbsternannten King

Ich denke wirklich, dass der Respekt für LeBron viel größer wäre, wenn er nicht von Anfang an schon King gewesen wäre.
LeBron war nie ein frisch gedrafteter Spieler und nie ein junger, unerfahrener Wilder.

Er war immer Superstar... und so wurde er auch gemessen.

Tja, aber über ihn wurde schon berichtet, als er 15/16 war. Ihn kannte schon jeder Ami, bevor er ein Spiel für die Cavs gemacht hat. Klar sind die Erwartungen hoch. Und zum großen Teil (Rookie of the Year, MVP, zahlreiche Rekorde, z.B. jüngster Spieler aller Zeiten, der in einem Spiel über 40 Pkt erzielt hat, jüngster Spieler aller Zeiten, der über 2000 Pkt erzielt hat, jüngster Spieler aller Zeiten, der über 500 Assists erzielt hat,....) hat er diese Erwartungen auch erfüllt. Aber mit seinem Wechsel zu den Heat hat er sich einiges kaputt gemacht. Mit Cleveland wäre er über kurz oder lang auch Champ geworden.

Dirk hat 13 Jahre gebraucht, das war ihm vermutlich einfach zu lange.

Tja, dafür hat Dirk jetzt auch einfach nen ganz anderen Status als Lebron. Vorher immer unterschätzt, jetzt der King und von allen Experten hochgelobt. Wenn James den Ring gewonnen hätte, hätten alle nur gesagt: "Mit dem Team keine Leistung."

Wer die Spiele mal genauer unter die Lupe nimmt wird auch feststellen, dass die entscheidenen Turnovers in der Serie meist von Dwayne Wade kamen.

LeBron hat sogar extrem wichtige Defensiv Plays hinten gemacht.

Trotzdem wird Wade gefeiert und LeBron verdammt. Das hat einfach mit der Fokussierung des Fernsehens und der Fans auf Scoring und Highlight plays zutun.

Zitat von St. Jimmy

Dirk hat 13 Jahre gebraucht, das war ihm vermutlich einfach zu lange.

Naja, die Cavs waren halt einfach nur schlecht. James hat von 2003 bis 2010 bei den Cavs gespielt. Und die haben es in 7 Jahren nicht geschafft ein anständiges Team um James aufzubauen. Verständlich, das der dann irgendwann keine Lust mehr darauf hatte.

Die waren doch im Finale!

Ja, da gab es dann aber eine 4-0 Klatsche gegen die Spurs. Vielleicht schätze ich die Cavs völlig falsch ein, aber für mich war das einfach immer ein Team, das nichts gewinnen wird. James hat da wenigstens viele Jahre Glanz in die Stadt gebracht, aber das reicht halt nicht.

Wenn die Cavaliers wieter mit James hätten arbeiten können, wären sie Meister geworden.
So wie Dirk Nowitzki es jetzt geworden ist.