NBA-Basketball

  • Da diese Wahl enorme Auswirkungen auf Europa hat, geht uns das sehr wohl etwas an. Einfach mal lassen machen... Oh Gott.


    Ansteff: Trump ist damit Oberbefehlshaber der mächtigsten Streitmacht der Welt. Innenpolitisch magst du Recht haben, aussenpolitisch sieht das leider anders aus.

    w11 - 3. Liga 16/17


    Baumann - Bicakcic, Bernat, Ignjovski (R. Hilbert) - V. Stocker, T. Müller, Halilovic, Jairo, L. Gustavo (H. Altintop) - R. Kruse, Aubameyang


    W11-Liga 4 Meister 2015

  • Alex aka fes: was würdest du sagen, wenn die amis ihre haende überm kopf zusammenschlagen, was wir da für nen mist zusammenwählen?
    aber klar, die deutschen sind unfehlbar und nur wir wissen was richtig ist und was nicht :LEV11


    maßt euch einfach nicht an, alles besser zu wissen. ende aus.




    edit: dieses "Einfach mal lassen machen...Oh Gott." (schreibfehler übernommen) ist genau die arroganz, die ich anprangere. nur DU weisst, was richtig ist. nur wir bestimmen, was andere zu waehlen haben. das ist einfach nur so lächerlich. die amis wollen trump? lass sie doch. das hast du nicht zu diskreditieren

  • Da diese Wahl enorme Auswirkungen auf Europa hat, geht uns das sehr wohl etwas an. Einfach mal lassen machen... Oh Gott.


    Ansteff: Trump ist damit Oberbefehlshaber der mächtigsten Streitmacht der Welt. Innenpolitisch magst du Recht haben, aussenpolitisch sieht das leider anders aus.


    Nicht, dass hier der Verdacht aufkommt, ich würde Trump für eine gute Wahl halten! :LEV14


    Letztendlich ist er in deren System demokratisch gewählt worden. Das muss man anerkennen. Daher wird uns auch nicht viel übrig bleiben, als ihn "einfach mal machen zu lassen" - auch als Oberbefehlshaber. Dazu ist er ja schließlich auch legitimiert! Theoretisch hat die republikanische Partei nun alle Möglichkeiten, mal wirklich etwas zu bewegen, da sie überall die nötige Mehrheit hat. Wirklich dringende Probleme, die gelöst werden müssen, haben sie ja auch drüben mehr als genug. Vermutlich kommt am Ende mal wieder nichts dabei heraus, aber es kann sich dann zumindest niemand beschweren, die anderen hätten ihn blockiert (so wie das bei Obama ja permanent der Fall war).


    Für die deutsche Politik könnte das ein lehrreicher Warnschuss sein, was passiert, wen sich "die Politische Klasse" so weit vom Bürger entfernt, dass er sogar jemanden als wählbare Option vorzieht, dem die Mehrheit der US-Bürger weder die Persönlichkeit noch die Klasse attestierte, um das Präsidentenamt zu bekleiden. Vertraut hat ihm die Mehrheit ebenfalls nicht. Sehr bedenklich!


    Das hat aber mit der NBA zugegebenermaßen nicht viel zu tun.

  • Alex aka fes: was würdest du sagen, wenn die amis ihre haende überm kopf zusammenschlagen, was wir da für nen mist zusammenwählen?
    aber klar, die deutschen sind unfehlbar und nur wir wissen was richtig ist und was nicht :LEV11

    Wir sind eben nicht unfehlbar und haben schon mal einen sehr ähnlichen Fehler gemacht. Deshalb wissen wir besser als jeder andere, wie gefährlich solche Menschen sein können. Und das betrifft eben nicht nur die USA, sondern die ganze Welt. Wir können es im Herbst 2017 besser machen oder schlechter.


    Um den NBA-Bezug herzustellen: Lebron James hat kräftig Werbung für Clinton gemacht. Vielleicht lag es daran. :LEV18


  • Wenn irgendein Ami unsere aktuellen Prognosen kritisieren würde, würde ich ihm Recht geben. Warum sollen nicht Ausländer unsere Politik kritisieren dürfen?
    Der zweite Satz zeugt nicht gerade von geistiger Reife. Jemandem Wörter in den Mund legen ist ganz schlechter Stil.


    Was meinst du mit besser wissen? Hast du eigentlich auch Fakten oder möchtest du hier nur einen auf starken Max machen?


    Tja, ich finde halt die Einstellung vieler Deutscher/Europäer, dass uns das alles ja nichts anginge, was so in der Welt passiert, halt sehr sehr traurig. Der nächste Satz zeugt aus dem gleichen Grund wie zuvor nicht von geistiger Reife.


    Ich kann diskreditieren, was ich möchte. Ich habe in Amerika gelebt, danach war ich jahrelang jeden Sommer zu Besuch. Ich war schon im ganzen Land. Ich weiss, wie die Leute ticken, und ich kann mir gut vorstellen, wer den Grossteil der Wähler ausgemacht hat...Das Bildungsniveau in den USA ist grausam. Noch schlimmre als in Deutschland. Da gibt es zu Hauf Leute, die nicht mal wissen, wo Deutschland liegt. Du glaubst gar nicht, was mich für Sachen gefragt wurden, als ich dort war. Solche Leute wählen Trump, weil er populistische Sch.eisse raus haut, gegen Muslime und Mexikaner wettert, etc. Alles Gründe, die jedem vernünftigen Menschen Bedenken geben sollten.

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  • Ich habe in Amerika gelebt, danach war ich jahrelang jeden Sommer zu Besuch. Ich war schon im ganzen Land. Ich weiss, wie die Leute ticken, und ich kann mir gut vorstellen, wer den Grossteil der Wähler ausgemacht hat...Das Bildungsniveau in den USA ist grausam. Noch schlimmre als in Deutschland. Da gibt es zu Hauf Leute, die nicht mal wissen, wo Deutschland liegt. Du glaubst gar nicht, was mich für Sachen gefragt wurden, als ich dort war. Solche Leute wählen Trump, weil er populistische Sch.eisse raus haut, gegen Muslime und Mexikaner wettert, etc. Alles Gründe, die jedem vernünftigen Menschen Bedenken geben sollten.

    Ich stimme dir aus meiner eigenen Erfahrung in allen Punkten zu, wobei man sagen muss, dass Trump sogar auch mehrheitlich von Weißen mit Hochschulabschluss gewählt wurde. Es mag zwar beruhigend sein, zu glauben, nur die Dummen und Ungebildeten hätten Trump gewählt, aber leider trifft das wohl nicht zu. Als etablierter Politiker hat man es generell schwer heutzutage Anerkennung zu finden und die US-Inszenierung des Wahlkampfes in den Medien hat Trump auf seine eigene Art und Weise sehr effektiv ausgenutzt.


    Ich glaube übrigens nicht, dass irgendwer in Deutschland oder Europa glaubt, das ginge ihn nichts an. Letztendlich muss man es aber nehmen, wie es kommt. Massiver Protest der Europäer im Vorfeld der Wahl hätte auch eher zu noch mehr Stimmen für Trump geführt.

  • Die Cavaliers holen sich Kyle Korver von Atlanta im Trade gegen Dunleavy, Williams und einen Erstrundenpick. Muss ich das verstehen? Lebron fordert einen Point Guard und stattdessen holen sie den nächsten Scharfschützen?

  • Hochinteressant fände ich es auch. Aber sehr riskant, denn Rondo läuft ja ein wenig der Ruf eines "locker room cancers" hinterher. Sportlich gehört er auch nicht an die Seite von LeBron, da beide den Ball brauchen, um effektiv zu sein.
    Die Second Unit könnte er natürlich im besten Falle anführen und die vielen Schützen bedienen.


    Was diese angeht, bin ich der Meinung, dass Cleveland nie genug davon haben kann. Speziell, wo ein Smith sehr verletzungsanfällig bleibt und Shumpert seiner Form hinterherläuft. Korver bringt da nochmal ne andere Dimension als Dunleavy oder Jones rein, da er noch viele Minuten spielen kann und seine D akzeptabel ist.
    Daher für mich ein guter Trade für Cl, auch wenn der First Round Pick ein relativ hoher Preis für Korver ist.

  • Die D wird davon sicherlich nicht profitieren, aber ein Team mit Lebron der zum Korb zieht was die ganzen Schützen wie Love, Irving, Frye, Smith oder Korver frei macht kann jedes Team outscoren!


    Sollte das Finale wieder Cavs vs. Warriors lauten , bin ich selbstverständlich wieder für Cleveland. Es wäre grandios die Warriors mit Durant scheitern zu sehen.

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Warum haten alle Durant und die Warriors? Es ist ja nicht so als hätte James sich nicht 2 mal für 2 Top-Teams entschieden. Erst Miami mit Bosh und Wade, dann Cleveland mit Irving und Love, der sich wie Bosh damals mit LeBron abgesprochen hat.


    Durant ist 28 und hatte mit OKC keine echte Chance auf den Titel. Also ich hätte das gleiche gemacht.

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  • Wäre James damals zu Bosten gegangen und nicht zu den Heat , die ein Mittelmäßiges Team im Osten war hätte ich dir das bestätigt.


    Aber Durant hat sich dem besten Regular Season Team aller Zeiten angeschlossen, mit dem zweifachen MVP. Genau dieses Team hatte er paar Monate zuvor am Rande einer Niederlage, nur er hat versagt den Sack zuzumachen.


    Das ist halt nicht typisch Deutsch, sondern ein Fakt.

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  • Wie Alex schon geschrieben hat, es gibt einfach keinen Unterschied zu James' Wechselverhalten. Er wusste bei beiden Wechseln genau, dass er ein bärenstarkes Team vorfinden wird. Dass dabei die Rückkehr zu den Cavs einen emotionalen Aspekt hatte, täuscht natürlich gerade beim 2. Wechsel darüber etwas hinweg. Er wäre aber natürlich niemals zu den Cavs zurückgekehrt, hätten diese nicht eine schlagfertige Truppe beisammen.

  • Zitat

    Wie Alex schon geschrieben hat, es gibt einfach keinen Unterschied zu James' Wechselverhalten. Er wusste bei beiden Wechseln genau, dass er ein bärenstarkes Team vorfinden wird. Dass dabei die Rückkehr zu den Cavs einen emotionalen Aspekt hatte, täuscht natürlich gerade beim 2. Wechsel darüber etwas hinweg. Er wäre aber natürlich niemals zu den Cavs zurückgekehrt, hätten diese nicht eine schlagfertige Truppe beisammen.


    Klar gibt es da einen Unterschied. Die Warriors waren schon ohne Durant Champion und Vize und er hat sich nur ihnen angeschlossen.
    LeBron hingegen hat ja mit Wade und Bosh erst selbst eine neue Dynastie begründet. Ist schon ein Unterschied, mMn. Zumal OKC bereits ein Top Team war mit Harden und Ibaka und letztes Jahr erst in Game 7 nach 3-1 Führung an den Warriors gescheitert ist.



    PS: Und typisch deutsch? Absolut nicht. Die Amis sind da total ausgerastet nach KDs Wechsel und die Hater in den amerikanischen sozialen Medien laufen unter jedem NBA bezogenen Artikel/Post/Tweet zu Höchstformen auf.

  • James ist nicht zu nem mittelmässigen Team gewechselt damals. Er hat Miami erst nach Absprache mit Bosh zugesagt. Was die Saison davor passiert ist, ist doch komplett Hupe.

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  • Ich sehe da auch keine wirklichen Unterschiede. Beide haben die Geduld verloren und wollten möglichst bald den Titel haben. Das ist nur verständlich, kommt aber auch nicht besonders gut an und beschädigt den Legendenstatus. Zumal James dafür seine Heimat verlassen hat. Durant kommt nicht aus Oklahoma.

  • Ein Ring ist ein Ring und es ist doch absolut wurscht ob man auch mal das Team geqwechselt hat, bevor man ihn erringt. Durant war 8 Jahre bei den Thunder und ist mit dem Club sogar aus Seattle umgezogen. In der Zeit hat er nun wirklich alles versucht, um den Titel zu holen. Das hat letztendlich nicht geklappt. Dass er es dann im Alter von 27 auch mal woanders versuchen will und dabei dann nicht unbedingt zu den 76ers wechselt, sondern zu einem Team mit Titelchancen - wer will es ihm verübeln? Es macht aus meiner Sicht auch nicht wirklich einen Unterschied, ob man schon da war und danach mit Hilfe von Spielern, die zum Club gedraftet oder getradet werden, den Titel holt, oder ob man selbst einer dieser getradeten / gedrafteten Spieler ist.


    Eine Organisation, die es nicht hinbekommt, trotz solch toller Spieler wie Durant, Harden, Westbrook oder Ibaka nie wirklich nah dran war am Titelgewinn, sollte sich mal hinterfragen, was da beim Zusammenstellen der verschiedenen Puzzleteile im Team und dessen Management während der Saison schief gelaufen. Wenn man sich das Team heute ansieht, wurden die tollen Assets, die sie hatten, letztendlich verschleudert.

  • Auf dem Papier macht das keinen Unterschied. Da macht es auch keinen Unterschied ob Bayern oder Bayer Deutscher Meister wird.


    Aber wer erinnert sich schon später an eine spezielle Meisterschaft von LBJ zurück? Mit den Cavs hat er im schwachen Osten Finals Abo.


    Eine Meisterschaft, wie die von Dirk 2011 ist dagegen unvergesslich und wird immer etwas besonderes bleiben.