ZitatOriginal von superoekland
Schön du Fachmann
Danke für die netten Worte, scheinst ja lernwillig...
ZitatOriginal von superoekland
Schön du Fachmann
Danke für die netten Worte, scheinst ja lernwillig...
Blubb
ZitatOriginal von superoekland
Blubb
Ja, hast recht, die Zeit ist einfach zu kostbar, um sich auf diesem Niveau zu unterhalten. Kannst ja noch einpaar Sensationsstory hier zum Besten geben, vielleicht findest du ja einen Abnehmer,
z.B. Eintracht Frankfurt spielte in Karlsruhe in schwarzen Trikots=Schulterschluss mit den Fans=Da muß der DFB ermitteln.
Ich mach jetzt mal Schluss, wünsch Dir einen wunderschönen Abend
Dein Diegos Erbe
naja Leute zieht mal die rosarote Fanbrille aus...ohne polizeiliche Maßnahmen würde es scheppern und das nicht zu knapp.
Trotzdem ist der Weg ein generelles Stadtverbot auszusprechen natürlich der Falsche, zumal dies wahrscheinlich als Vorwand benutzt wird um direkt alle Fans aus der Stadt raushzuhalten.
ZitatOriginal von SVB-Denz
naja Leute zieht mal die rosarote Fanbrille aus...ohne polizeiliche Maßnahmen würde es scheppern und das nicht zu knapp.
Trotzdem ist der Weg ein generelles Stadtverbot auszusprechen natürlich der Falsche, zumal dies wahrscheinlich als Vorwand benutzt wird um direkt alle Fans aus der Stadt raushzuhalten.
Richtig erkannt, ohne die Maßnahmen würde es wahrscheinlich scheppern, also versucht man dies mit diesem Verbot zu verhindern, dass sich Gruppen irgendwo irgendwann treffen und Unbedarfte zwischen die Fronten kommen. Wer von diesen betroffenen Gruppen darauf keinen Bock hat, der soll mit`m Arsch zuhause bleiben. Wer zum Fussball will, kann dies tun. Klare Ansage, für jeden zu verstehen.
ZitatOriginal von Diegos Erbe
Richtig erkannt, ohne die Maßnahmen würde es wahrscheinlich scheppern, also versucht man dies mit diesem Verbot zu verhindern, dass sich Gruppen irgendwo irgendwann treffen und Unbedarfte zwischen die Fronten kommen. Wer von diesen betroffenen Gruppen darauf keinen Bock hat, der soll mit`m Arsch zuhause bleiben. Wer zum Fussball will, kann dies tun. Klare Ansage, für jeden zu verstehen.
Ach ja...? Ist das wieder dein umfangreicher Erfahrungsschatz der dich zu dieser Annahme zwingt?
Horschti
Die Stimung in KA war übrigens tatsächlich sehr hitzig und von übertriebenen Polizeimaßnahmen hab ich so nichts gesehen...
Sicherer Abtransport der Gästefans mit Polizei-Eskorte und gut war...
Oh, naja:
ZitatAlles anzeigenHumpelheinz / Heute 22:44
Fußballverrückter schrieb:
Humpelheinz schrieb:
Sehr heftige Ausschreitungen am Hauptbahnhof bei Ankunft des Sonderzuges um 21 Uhr. Konnte leider den Grund nicht genau erkennen, aber es flogen Flaschen, Stühle und andere Gegenstände - auf der Gegenseite wurde mit Knüppel und Kesseln gearbeitet - in Karlsruhe am HBF auch schon mit Pfefferspray. Es werden bestimmt noch ausführliche Berichte folgen
bin grad zurück... vom HBF. Sehr unschöne Szenen.
Hier mal ein kleiner "Erlebnisbericht":
Mob steigt friedlich ausm Zug aus, einige wollen noch irgendwo einkehren andere einfach nur heim.
In der eigentlichen Bahnhofshalle alles übersät mit Grünen (und Blauen), die sich wohl eins zwei Leute rausziehen wollten. Am Rand hab ich gesehen, wie auf einen am Boden Liegenden eingeknüppelt wurde. Da gabs die ersten Auseinandersetzungen.
Bin dann mit meinen Leuten in Richtung Schmidt&Hahn Zeitschriften, wo plötzlich einige Hunde (nennen wir sie Kampfmaschinen, denn selbst ihre Herrchen hatten sie wohl nicht richtig unter Kontrolle) ohne Maulkorb standen und auch auf die Leute los sind. Es wurde sich gewehrt, und zack, ne dicke Fontäne Pfferspray flog in die Menge (ohne großartig zu zielen, ein Meter an mir vorbei!!). Einige konntne sich in Schmidt&Hahn flüchten, draußen flogen dann Bistrotische und Stühle in Richtung Grüne.
Wurde dann aus Schmitt&Hahn rausgeholt und unsanft in die mitte eines Kessels geschubst, die Tatsache, dass ich mich ohnehin in die von den Blauen gewünschte Richtung bewegte, interessierte da niemanden.
Als sie dann gemerkt haben, dass es die falsche Richtung war, in die sie einige inklusive mir eingekesselt haben, konnte man in eine Richtung wieder raus aus dem Kessel. Dann hat man sich nach und nach in der Gruppe wiedergefunden, einige Pfefferspray abbekommen, ohne auch nur das geringste gemacht zu haben, außer friedlich und vollkommen ruhig von einem siegreichen Fußballspiel heimzukommen. Krass, wie man im eigenen Bahnhof begrüßt wird.
Ich hab versucht, das ganze hier ohne jegliche Vorurteile zu schreiben und nur Tatsachen aufzuzählen.
Bildet Euch eure eigene Meinung dazu, ich habe meine.
Nochmal von ein wenig ausführlicher. Rückfahrt verlief recht friedlich. Ca. 6-8 Polizisten jeweils in den Zwischenabteilen bzw. da wo die Ausgänge sind. Bei uns war sogar ein relativ netter dabei, der Fragen beantwortete und sich etwas für seine unfreundlichen Kollegen schämte. Seltsame Zivilpolizisten sind dauernd durch den Zug marschiert und einmal wurde wohl die Notbremse gezogen. Kurz vor Ankunft legte die Polizei ihr komplettes Arsenal an, was ich als erster bemerkte und mich wunderte. Als Antwort auf die Frage, warum sie ihre Helme anziehen würden, kam ein: "Weil wir lustig sind." Scherzkekse!
Meinte dann nur zu meinen Mitreisenden, dass es mir ja eigentlich egal ist, ich aber keinen Bock hab nen Knüppel aufm Bahnsteig in den Rücken zu kriegen. Diese wurde nämlich beim Verlassen des Zuges gelockert getragen. Also in der Brusttasche mit Hand dran.
Bin dann recht zügig vom Gleis weg, an dessen Ende noch eine seltsame Begegnung passierte. Ein Polizist meinte zu einem jungen Mann, er solle mal seine Sonnenbrille abziehen. Einfach so. Er tat dies auch und okay wars. Aber alleine der überhebliche Ton, der am ganzen Tag von seiten der Polizei herrschte, hinterlies einen faden Beigeschmack.
Ich war schon fast aus der Halle draussen, als Lärm mich nochmal zurück kommen lies und ich habe Dinge gesehen, die ich in der Form noch nicht erlebt habe. Es war so eine Wut in den Eintracht-Anhänger, die sich wohl am ganzen Tag zusammengestaut hat, dass aus kürzester Distanz ein Trupp von 20 BFElern mit Flaschen usw. beworfen wurde. Kurz darauf setzte die von dir beschriebene Situation ein. Insgesamt ging alles sehr schnell, aber der Hass auf beiden Seiten und die Ausmaße haben mich doch ein wenig geschockt, obwohl ich da eigentlich keine dünne Haut habe.
Ich denke, wenn wirklich einige im Kessel gehalten wurden, wird das Stadionverbote hageln, immerhin ist der HBF komplett unter Videobeobachtung - und die Mühe sich zu vermummen, haben sich viele erst gar nicht gemacht.
Ein seltsamer Abschluss für einen eigentlich gelungenen Tag.
Das einzig positive an dieser Situation war für mich der Zusammenhang unter den Eintracht-Anhängern. Sonst wäre das ganze für einige noch unglimpflicher geendet.
In diesem Sinne, lassts euch nicht alles gefallen!
Horschti
ZitatOriginal von Diegos Erbe
Ja, hast recht, die Zeit ist einfach zu kostbar, um sich auf diesem Niveau zu unterhalten. Kannst ja noch einpaar Sensationsstory hier zum Besten geben, vielleicht findest du ja einen Abnehmer,
Wat für Story's ???
ZitatOriginal von superoekland
Wat für Story's ???
So Story`s wie die vom Humpelheinz, gibt ja genug,die auf diese Storys stehen. man muß nur tief genung im web suchen, dann findet man genau auch das, was man braucht. Ist halt immer eine Frage der Sichtweise, wenn man lange genug sucht, findet man auch den beweis, dass die Erde eine Scheibe ist...schönen Sonntag und 3 Punkte gegen Nürnberg
ZitatOriginal von turtle 04
Die Stimung in KA war übrigens tatsächlich sehr hitzig und von übertriebenen Polizeimaßnahmen hab ich so nichts gesehen...
Sicherer Abtransport der Gästefans mit Polizei-Eskorte und gut war...
Ok Horschti, ich war da ja natürlich auch nich im Zentrum mit dabei...ich hab ja nur gesagt, dass ich eben nix davon gesehen habe...
ZitatOriginal von Diegos Erbe
Richtig erkannt, ohne die Maßnahmen würde es wahrscheinlich scheppern, also versucht man dies mit diesem Verbot zu verhindern, dass sich Gruppen irgendwo irgendwann treffen und Unbedarfte zwischen die Fronten kommen. Wer von diesen betroffenen Gruppen darauf keinen Bock hat, der soll mit`m Arsch zuhause bleiben. Wer zum Fussball will, kann dies tun. Klare Ansage, für jeden zu verstehen.
Genau, wir brauchen dringend allerlei Verbote. Sonst würde es scheppern ohne Ende.
War doch schön, wie uns die Polizei zum Beispiel in Mainz empfangen hat... Oder hat es vieleicht nur deshalb dort gescheppert?
Ausserdem muss aufgepasst werden, dass keine Aufkleber geklebt werden, ist auch eine Art scheppern...
edit...
Wer Zeit hat sollte sich das hier mal durchlesen:
ZitatAlles anzeigenDa vergreift man sich mal im Ton, biegt einen Nagel gerade oder ist schlichtweg anwesend – und schon darf man für Jahre nicht mehr ins Stadion. Die Präventionspolitik der Sicherheitskräfte trägt zuweilen absonderliche Früchte.
1. »Die Bullen haben uns voll gefickt«
Dieser Satz wurde im März 2006 einem Frankfurter Fan zum Verhängnis, nachdem er vor einem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln von der Polizei in Gewahrsam genommen worden war. Einige Frankfurt-Anhänger hatten in der Kölner Fußgängerzone herumgepöbelt, für die Polizei Grund genug, alle nur einigermaßen in der Nähe befindlichen Gästefans mit auf die Wache zu nehmen. 38 waren es am Ende.
Mit dem zitierten Satz informierte der Frankfurter daraufhin per Handy seine Freunde, die schon auf dem Weg ins Stadion waren. In der Tat nicht die feinste Wortwahl, aber auch Grund für ein bundesweites Stadionverbot?
Aber natürlich, fanden die Männer in Grün und der 1. FC Köln und verhängten einen Ausschluss über drei Jahre. Nach einem Jahr konnte der Fan wieder zurück in den Block, nachdem er erfolgreich gegen den Beschluss geklagt hatte.
2. »Die Welt zu Gast bei Freunden«
So lautete das Motto für das rauschende Fußballfest im Jahrhundertsommer 2006. Ob sich allerdings auch die argentinische Ultra-Gruppe »Los Borrachos del Tablon« davon angesprochen fühlte, darf bezweifelt werden. Nach der Partie der Gauchos gegen die Niederlande in Frankfurt sahen sich die Südamerikaner plötzlich von Polizisten umringt. Ein flugs herbei eilender FIFA-Mitarbeiter sprach gegen die Gruppe Stadionverbote aus. Der unglaubliche Vorwurf: Die Argentinier hätten während des Spiels die Blöcke gewechselt und auf den Sitzen gestanden. Die Ultras aber wehrten sich, erwirkten per einstweiliger Verfügung eine Aufhebung der Verbote und schufen damit einen Präzedenzfall in Deutschland. Gegen Deutschland waren sie wieder im Stadion. Don’t cry for me Argentina.
3. Zur falschen Zeit am falschen Ort
Über besondere Zuwendung der Herren in Grün durfte sich auch ein Münchner Fan des TSV 1860 freuen. Nachdem sich nach einem Heimspiel der Bayern Anhänger des 1. FC Nürnberg und des FC Bayern in der Innenstadt geprügelt hatten, wurde der Löwen-Fan von einer Überwachungskamera in der U-Bahn gefilmt – einige Stationen von der Auseinandersetzung entfernt. Weil jedoch bereits zuvor schon einmal seine Personalien bei einem Fußballspiel aufgenommen worden waren, wenngleich das keine strafrechtlichen Konsequenzen gehabt hatte, reichte dies aus, um den Studenten während der WM 33 Tage lang zweimal täglich bei der Polizei antanzen zu lassen. Nachdem er aber wegen einer Uni-Exkursion dennoch das Land für einige Tage verließ und dies zu spät meldete, fand man bei den Behörden, dass er seine Hooligan-Pflichten wohl nicht ernst genug nehme: 1000 Euro Strafe.
4. „Hier ist ein Fax für Sie!“
Horschti
mal ne ganz doofe frage: 20 jahre stadion/bayer 04-erfahrung, aber noch nie streß mit der polizei gehabt - warum bloß?
Auf der Anreise nach Karlsruhe wurden 5 Rostocker von der Polizei festgenommen und somit an der Anreise gehindert, 26 weitere Rostocker zeigten sich solidarisch und fuhren ebenfalls nicht nach Karlsruhe.
Damit kann man ohne weitere Infos nichts anfangen.
So liest sich das schon anders (sport1):
Hansa-Fans aus dem Zug geholt
Die Polizei hat Anhänger von Hansa Rostock auf der Fahrt zum Spiel ihrer Mannschaft beim Karlsruher SC gestoppt.
Wie ein Polizeisprecher mitteilte, wurden an den Bahnhöfen Rostock und Güstrow Fan-Gruppen überprüft. Dabei wurden fünf Personen, die bereits mehrfach an gewalttätigen Ausschreitungen beteiligt waren, in Gewahrsam genommen. In 67 Fällen wurden die Personalien festgestellt. 26 Fans verzichteten auf eine Weiterfahrt.
In der laufenden Saison gab es immer wieder Zwischenfälle mit Hansa-Fans, die mit der Bahn anreisen wollten.
Dresden-Spiel: Polizei verhindert Randale
Höchste Alarmstufe gestern Abend rund um die VW-Arena. Der VfL II traf in der Regionalliga auf Dynamo Dresden – unter den Gästefans wurden aggressive Hooligans erwartet. Positive Erkenntnis des Abends: Ein Großaufgebot der Polizei verhinderte größere Ausschreitungen, ein Krawallbruder musste allerdings in Gewahrsam. Eine Überraschung gab es schon vor dem Anpfiff: Gerade einmal 73 Dresdner reisten mit dem Zug an – weit weniger als erwartet. Offenbar wollten die Gästefans der Betreuung durch die Polizei entgehen. Die meisten der 1400 Sachsen kamen deshalb auf anderen Wegen in die VW-Stadt. Einsatzleiter Thomas Bodendiek: „Das Klientel, das uns interessiert, reiste mit dem Auto an.“ Eine Dreiviertelstunde vor dem Anpfiff erwischte die Polizei an der Heßlinger Straße/Berliner Ring einen Dresdner, der einen Böller gezündet hatte – das hatte Folgen, es ging ab in die Zelle. Auf dem Magdeburger Bahnhof kam es zu einem Raub. Ein unbekannter Dresdener knöpfte einem Fan des 1. FC Magdeburg den Schal ab. Maßnahme der Polizei: Sie ließ um 18.48 Uhr alle 23 Dresden-Fans aus dem Zug auf dem Wolfsburger Gleis fotografieren, um den Übeltäter ausfindig zu machen. Während des Spiels blieb alles ruhig und nach dem 2:0-Erfolg in Wolfsburg feierten die Dresdner friedlich.
[URL=http://www.waz-online.de/newsroom/regional/dezentral/regional/art3699,569799]http://www.waz-online.de[/URL]