Schiedsrichterskandal in Italien

  • Und weiter gehts..... Scheiss Italien


    Offenbar weitere Meisterschaft manipuliert


    Dem italienischen Fußball droht ein neues Erdbeben: Eine römische Zeitung berichtet heute, dass es auch in der abgelaufenen Saison Manipulationsabsprachen in der Serie A gegeben haben soll. Bislang waren die Ermittler nur in der Saison 2004/2005 fündig geworden.


    Rom - Die Staatsanwaltschaft von Neapel, die mit ihrer Untersuchung über Spielmanipulationen die Lawine ins Rollen gebracht hatte, will die Ermittlungen auch auf die Spiele der Saison 2005/2006 ausweiten. Das schreibt die römische Tageszeitung "La Repubblica" heute. Am Ende der Spielzeit 2005/2006 gewann Juventus Turin die Meisterschaft mit weitem Abstand vor Inter Mailand, wurde aber aufgrund von nachgewiesenen Manipulationen aus der Vorsaison mit dem Zwangsabstieg bestraft. Zudem gab es Punktabzüge für vier Serie A-Clubs. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Untersuchungen lediglich auf die Saison 2004/2005 konzentriert.


    FIGC-Präsident Abete: Zweite Meisterschaft verschoben?
    Aufgrund der abgehörten Telefongespräche und der Geständnisse mehrerer Spitzen-Funktionäre des italienischen Fußballs sind Neapels Staatsanwälte zu dem Schluss gekommen, dass auch die letzte Meisterschaft durch Absprachen wohl verschoben wurde. In den nächsten Tagen wollen die Ermittler die Schiedsrichter Gianluca Paparesta und Paolo Dondarini vernehmen. Mit ihren Aussagen könnten die Staatsanwälte wichtige Informationen über mögliche Absprachen in der vergangenen Saison sammeln.


    Der Präsident des italienischen Fußball-Verbandes (FIGC), Giancarlo Abete, will inzwischen als Zivilkläger gegen den Ex-Sportdirektor von Juventus Turin, Luciano Moggi, vorgehen, der als Drahtzieher des Skandals gilt. Ein Prozess gegen Moggi, seinen Sohn Alessandro und drei weiteren Personen im Zusammenhang mit den illegalen Geschäften der Spielervermittlungsgesellschaft GEA beginnt am 16. Juni.


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,481027,00.html]spiegel.de[/URL]

  • Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten muss es harte Konsequenzen gegen den italienischen Verband geben...Ich denke da an Auschluss aus der FIFA und der UEFA und um einen drauf zu setzen die Aberkennung des WM-Titels 2006, denn dieser Skandal wird im Weltfußball eine Lawine lostreten wie nie zuvor...Leider!

  • Zitat

    Original von KingOfKings_HHH
    Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten muss es harte Konsequenzen gegen den italienischen Verband geben...Ich denke da an Auschluss aus der FIFA und der UEFA und um einen drauf zu setzen die Aberkennung des WM-Titels 2006, denn dieser Skandal wird im Weltfußball eine Lawine lostreten wie nie zuvor...Leider!


    Strafen im Bereich Vereinswettbewerbe - denke ich ist möglich
    Strafe beim WM-Titel - sehr fraglich weil es nicht die Vereine im einzelnen betrifft.

  • Watt hier wieder spekuliert wird... :LEV14


    Ich denke, ich denke, ich denke... :LEV5


    KingOfKings_HHH bewirb dich mal bei der Bild oder dem Express. Die schreiben auch immer so schön dramatisch! :LEV18


    Am besten wir schmeissen die Italiener aus der EU! :D

  • da es dabei in erster linie nicht um sport sondern um einen wirtschaftlich höchst lukrativen markt geht, wird die sache sicherlich ähnlich enden wie das erste verfahren. hinter den mengen kohle um die es da geht, stehen so einflussreiche unternehmen, wie einzelpersonen, die alles daran setzen werden ,zum erhalt,bzw. der maximierung ihres gewinns, die sache schön im sande verlaufen zu lassen.

    Ich glaube ganz konkret, was uns fehlt ist die Solidarität und das Wissen, dass es geht!

  • im petzen sind die doch voll gut die schleimigen wannabe frauenhelden.. sollen se sich selber verpetzen.. Go! Go! Go! So ein Ranzland in Sachen Fußball..

  • Schicke Uhren für die Schiris


    Turin - Eines der letzten großen Geheimnisse im italienischen Liga-Manipulationsskandal scheint gelüftet: Die korrupten Schieds- und Linienrichter wurden von Juventus Turin offenbar mit wertvollen Uhren im Wert von jeweils rund 12 500 Euro und anderen Geschenken für ihr Wohlwollen gegenüber dem italienischen Rekordmeister bezahlt. Dem ehemaligen Schiedsrichter-Koordinator Pierluigi Pairetto sei sogar ein Motorrad geschenkt worden. Dies behauptet der ehemalige Juve-Angestellte Maurizio Capobianco. Der italienische Fußballverband und die Staatsanwaltschaft Neapel wollen, Capobianco anhören.


    Auch Journalisten sollen von Juves Ex-Manager Luciano Moggi mit großzügigen Geschenken für Juve-freundliche Berichte belohnt worden sein. Außerdem seien verdeckt Gelder an Fan-Gruppen und an die Spielervermittlung GEA geflossen, die sich zum Teil in Besitz von Moggis Sohn Alessandro befand.


    Detailliert beschreibt der von 1984 bis 2005 bei Juve beschäftigte Capobianco das ausgeklügelte Belohnungssystem beim italienischen Rekordmeister. Pairetto habe ein Motorrad schon 1999 bekommen und seines Wissens nach nie bezahlt oder zurückgegeben. 2005 seien dann im großen Stil Schiedsrichter mit Luxus-Uhren versorgt worden.


    Über eine Firma namens Semana seien auch Fan-Gruppen unterstützt worden. Die Semana gehört nach einem Bericht der "La Gazzetta dello Sport" zu 30 Prozent Juventus Turin. Über mehrer Beteiligungen steht hinter dem Mehrheitsanteil der Semana auch die Familie Grande Stevens. Franzo Grande Stevens wiederum ist der Anwalt der Familie Agnelli und Ehrenpräsident von Juventus Turin.


    Juventus wies in einer Erklärung darauf hin, dass sich der Club mit dem 2005 entlassenen Juve-Angestellten in einem Rechtsstreit befinde. "Seine Äußerungen erscheinen deshalb in klarer Absicht zu stehen", teilte der Club mit. Man werde sich mit Capobianco vor Gericht auseinandersetzen. Auch Moggi sieht in Capobiancos Enthüllungen einen Racheakt für seine Entlassung im Jahr 2005. "Ich bin mehr als gelassen", sagte Italiens gestürzter Fußball-Pate.


    Juve war im Sommer vergangenen Jahres zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt worden, in der der Rekordmeister unmittelbar vor dem Wiederaufstieg in die Serie A steht. Außerdem war Juve der Meistertitel 2006 aberkannt worden. Moggi wurde vom Sportgericht mit einem Berufsverbot von fünf Jahren belegt. Zivilrechtliche Prozesse gegen ihn stehen noch aus.
    (dpa)


    ksta.de

  • Zitat

    Original von Hammer Trommler


    Strafen im Bereich Vereinswettbewerbe - denke ich ist möglich
    Strafe beim WM-Titel - sehr fraglich weil es nicht die Vereine im einzelnen betrifft.


    Das glaube ich auch, aber man sollte dann auch mal alle beteiligten Vereine hart bestrafen.

    FUSSBALL OHNE SCHNIX IST EINFACH NIX!


    BLEIBT STEHEN und TRAGT SCHWARZ-ROT wenn Ihr für Bayer seid!