Habs eben vom Bus aus gesehen. Unten da bei Mercedes irgendwie ist ne Lagerhalle oder derartiges am Brennen. Kaum Feuer, aber übel viel Rauch. Weiß jemand was genaueres?
Feuer in Küppersteg
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Fenster und Türen schließen
ERSTELLT 08.05.07, 13:03h
Bürrig - Am Oberfeldweg ist ein Großbrand in einem Ersatzteillager ausgebrochen. Seit 12:30 Uhr versuchen vier Löschzüge der Leverkusener Feuerwehr den Brand zu löschen. Die Bevölkerung wird gebeten Fenster und Türen zu schließen. Nach Aussage der örtlichen Feuerwehr gibt es zur Zeit keine Verletzten. Der benachbarte Europaring wurde zunächst von der Polizei gesperrt. (sae)
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1178601061027 -
Seit wann ist der Overfeldweg denn in Küppersteg?
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Zitat
Original von Bayerkreuz
Seit wann ist der Overfeldweg denn in Küppersteg?von mir aus auch nicht Habs nur gesehen, und noch gehört Feuer in küppersteg im Radio. Von mir aus ham sie auch gesagt es zieht über Küppersteg
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Also in Düsseldorf-Hafen ist aktuell nichts davon zu sehen, wird also so schlimm schon nicht sein.
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Zitat
Original von Bayerkreuz
Seit wann ist der Overfeldweg denn in Küppersteg?Komm ist quasi die Grenze...
Im Radio hieß es auch, dass das Feuer in Küppersteg sei...
Naja Küppersteg ist halt überall!!!!!
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Fotoline des Stadt-Anzeigers: http://wwwhttp://www.leverkuse…8601061041/rahmen.shtml?1
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Fenster und Türen schließen
ERSTELLT 08.05.07, 13:03h, AKTUALISIERT 08.05.07, 16:16h
Bürrig - Es war 12 Uhr, als es ernst für die Mitarbeiter der Mercedes-Benz-Niederlassung am Overfeldweg wurde: Ein 37-jähriger Mitarbeiter entdeckte in einem angeschlossenen Ersatzteillager einen Brand in der Decke. „Wir wurden sofort aufgefordert, das Gelände zu verlassen“, erzählte ein anderer Mitarbeiter, der zu diesem Zeitpunkt in einem Nachbargebäude seinen Dienst verrichtete.
Unmittelbar nachdem der Brand entdeckt wurde, stand bereits das gesamte Ersatzteillager des Autohauses in Flammen. Mit insgesamt vier Löschzügen und einer Personenstärke von 50 Mann rückte die Feuerwehr in Bürrig an. „Zum Glück sind keine Verletzten zu beklagen. Es wird auch niemand vermisst“, so Einsatzleiter Wolfgang Auweiler. Trotzdem war höchste Vorsicht geboten: „Durch die im Ersatzteillager befindlichen Airbags besteht Explosionsgefahr“, erklärte Auweiler. Aus diesem Grund konnte sich die Besatzung der zwei Löschkräne nicht allzu nah an das Lager heranwagen; auch das „Bodenpersonal“ hatte aufgrund der starken Hitze keine Chance, in die Halle zu gelangen, was zu einer Verzögerung der Löscharbeiten führte.
Unterdessen kam es zu gefährlichen Situation auf der oberhalb gelegenen Brücke des Europarings: Autofahrer hielten mitten im Stadtverkehr an, um das Feuer aus nächster Nähe zu betrachten. „Es ist zwar gefährlich, aber zum Glück ist durch Gaffer nichts passiert“, teilte die Polizei im Anschluss mit.
Derweil entpuppte sich die starke Rauchentwicklung zu einer echten Gefahr für den Straßen- und Schienenverkehr. Gegen 13 Uhr entschied sich die Einsatzleitung von Feuerwehr und Polizei, den Europaring in beide Richtungen zu sperren. Auch der Zugverkehr wurde eingestellt, weil die angrenzenden Gleise von Rauchschwaden überzogen waren. Die Sperrungen hatten ein Verkehrschaos zufolge, das sich erst am Nachmittag auflöste. Autofahrer von Süd nach Nord beispielsweise, die vom Europaring abgeleitet wurden, steckten auf Rathenaustraße und Bismarckstraße im Stau. Nach Auskunft der Autobahnpolizei gab es am Autobahnkreuz Leverkusen keine Probleme. Bei der Deutschen Bahn dagegen wirkte sich der Brand nach Angaben der Pressestelle erheblich aus. „Wir hatten rund eine Stunde eine Vollsperrung der Bahnstrecke ab Leverkusen-Mitte“, so die Mitteilung. Daraus resultierten 215 Minuten Verspätungen, 26 Züge fielen aus, acht Ersatzfahrzeuge wurden bereitgestellt und neun Züge mussten umgeleitet werden.
Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Bis in den Osten das Stadtgebiets drängten die Schwaden, wobei selbst in Steinbüchel Brandgeruch zu vernehmen war. „Es handelt sich nur um Brandrauch und es wurden keine gesundheitsgefährdende Stoffe entdeckt“, lautete die Entwarnung der Feuerwehr-Leitstelle.
Michael Schulze, Verkaufsleiter des Autohauses, zeigte sich geschockt von dem Großbrand. „Das gesamte Lager müssen wir erst einmal aufgeben. Wahrscheinlich war es ein defekter Lüftungsschacht“, gab er zu Protokoll.
Das Lager, bereits 1978 in Betrieb genommen, brannte im weiteren Verlauf bis auf die Grundmauern nieder. Die Aufmerksamkeit der Feuerwehrleute konzentrierte sich auch auf die anliegenden Geschäfts-und Verkaufsräume: „Wir konnten zum Glück ein Übergreifen der Flammen verhindern“, sagte Einsatzleiter Auweiler.
Zur Brandursache und zum entstandenen Sachschaden wollte sich die Feuerwehr zunächst nicht äußern. Sicher scheint ein Betrag von mehreren 10 000 Euro, da das Ersatzteillager nach Angaben der Mitarbeiter hochwertige Waren der Nobelmarke des Autohauses führte.
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1178601061027 -
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