TSG Hoffenheim

  • Letzter Teil der Bild-Serie:


    Hoffenheims Super-Boss erzählt exklusiv in BILD
    Ich träume von zwei Nationalspielern


    Dietmar Hopp (68), der Mann, der die Bundesliga zurück in die Kurpfalz brachte. Heute der letzte Teil der großen Exklusiv-Serie in BILD: Wie alles anfing, wie es weitergeht.


    Der Besuch des Hoffenheimer Vorstands in der SAP-Zentrale ging so. „Der erste Satz“, erinnert sich Peter Hofmann, „von Hopp war: ,Könnt Ihr Euch vorstellen, dass Erwin Rupp zur TSG kommt?’“


    Hofmann (49), damals Spielausschuss-Vorsitzender, heute Präsident, machte zusammen mit seinen Kollegen große Augen. Rupp war damals DER Spieler im Heidelberger Fußball: Spielmacher in der legendären Eppinger Mannschaft, die den HSV aus dem Pokal warf. Später lange Jahre Antreiber beim Oberligisten SV Sandhausen. Nur ein Schneegestöber verhinderte Rupps Bundesliga-Karriere bei Borussia Mönchengladbach: Auf dem Weg zum Probetraining drehte er um, Gladbach wollte ihn daraufhin nicht mehr... Jetzt sollte ausgerechnet Rupp vom großen SV Sandhausen zum A-Ligisten geholt werden?


    Das Treffen in der SAP-Zentrale ging so weiter. „Im zweiten Satz bot Hopp uns das ,Du’ an“, so Hofmann weiter, „im dritten Satz forderte er: ,Wenn ich Euch unterstütze, müsst Ihr mir versprechen, dass Ihr jede Bratwurst, die Ihr verkauft, auch versteuert. Ich kann es mir nicht leisten, mit Schwarzgeld-Zahlungen in Verbindungen gebracht zu werden.’“


    Der Vorstand der TSG Hoffenheim nahm das Geschenk des Fußball-Gottes dankend an: Ab diesem Zeitpunkt, Mitte des Jahres 1990, unterstützte Dietmar Hopp den Klub, für den er bis Mitte der 60er Jahre selbst stürmte. Hopp erklärt sein Engagement: „Ich bin mit dem Börsengang bei SAP 1988 sehr reich geworden. Irgendwann kam ich zu der Erkenntnis, dass ich andere Menschen an meinem Reichtum teilhaben lassen möchte. Zum Sport hatte ich immer eine besondere Beziehung.“


    Inzwischen unterstützt seine Stiftung auch andere Projekte mit Millionen: Krankenhäuser, Kindergärten und weitere soziale Einrichtungen. Die Millionen für Hoffenheim kommen aus Hopps Privatschatulle.


    Doch er fing klein an Anfang der 90er: „Mit 1500 Mark im Monat oder so“, erinnert sich Hopp. Ach so: Natürlich schaffte er es, Erwin Rupp nach Hoffenheim zu holen. Der hielt, was man sich von ihm versprach: Einmal erzielte er fünf Freistoß-Tore in einem Spiel. Wenn man so will, war Rupp der erste Star...


    In Hoffenheim hatten sie im Vergleich zu heute wenig. Der Rasenplatz glich einem Rübenacker. Hofmann schmunzelt: „Um den Rasen auszubessern, klauten wir den Leichtathleten aus der Weitsprunggrube Sand. Das gab ständig Krach.“ In den Kabinen hatte Elektromeister Hofmann einen Bretterverschlag gebaut, in die man Wasser und Shampoo kippte: „Unser erstes Entmüdungsbecken.“


    Knapp 20 Jahre später spricht ganz Europa von 1899 Hoffenheim. Selbst der große FC Bayern will vom ersten Dorf-Klub der Bundesliga lernen: Der neue Trainer Jürgen Klinsmann ist stark am Jugend-Konzept interessiert. „Es gibt nicht viele“, so Hopp, „die so innovativ sind, wie wir.“


    Beispiele: Mitarbeiter der SAP sind ehrenamtliche Paten für Jugendspieler. Inzwischen nehmen 60 Talente das Wissen der SAPler in Anspruch, wenn sie sich in Englisch, Excel oder auf anderen Gebieten verbessern möchten.


    Selbst die Profis haben ein Lern-Angebot: Sie können in Heidelberg ein spezielles Studium, das „Soccer-Study“, absolvieren – drei machen es.


    Die Bundesliga-Profis werden ab Sommer mit einem sogenannten Life-Sensor ausgestattet. Auf dem Computer werden sämtliche medizinische Dinge gespeichert, wobei der Zugang über das Internet erfolgt. „Wir wollen damit auch Verletzungen vorbeugen“, so Hopp.


    Hintergrund: Hopp besitzt in Walldorf die Firma IWC, die in Baden-Württemberg demnächst 3000 Arztpraxen damit ausstattet.


    Demnächst sollen die Spieler auch finanziell beraten werden und können einen Teil ihres Einkommens in einen speziell für Hoffenheim entwickelten Fonds einbezahlen.


    In einem Satz ausgedrückt: Hoffenheim steht für den Fußball der Moderne.


    Zuerst steht aber die erste Bundesliga-Saison an. Hopp: „In den nächsten zwei, drei Jahren möchten wir uns etablieren.“ Doch Hoffenheim ist für mehr bestimmt. Hopp: „Ich weiß, dass Trainer Rangnick keiner ist, der sich mit Mittelmaß zufrieden gibt. Und ich werde nicht die Devise ausgeben und den internationalen Fußball verbieten. Mein Traum ist es, dass wir irgendwann einmal zwei deutsche Nationalspieler haben – am liebsten solche, die wir selbst herausgebracht haben.“


    [URL=http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/zweite-liga/2008/05/24/hoffenheim-hopp-serie/ich-traeume-von-2-nationalspielern,geo=4628108.html]http://www.bild.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Mein Traum ist es, dass wir irgendwann einmal zwei deutsche Nationalspieler haben – am liebsten solche, die wir selbst herausgebracht haben.“


    Sagt viel aus und ist ein super Satz. Zumal ich denen das auch Zutraue!
    Finde das Modell super!

  • Zitat

    Original von chris1312
    Mein Traum ist es, dass wir irgendwann einmal zwei deutsche Nationalspieler haben – am liebsten solche, die wir selbst herausgebracht haben.“


    Sagt viel aus und ist ein super Satz. Zumal ich denen das auch Zutraue!
    Finde das Modell super!


    Naja noch wüsste ich keinen Spieler aus der eigenen Jugend der dort nen Durchbruch hatte :LEV9

  • Zitat

    Original von Bayerkreuz


    Naja noch wüsste ich keinen Spieler aus der eigenen Jugend der dort nen Durchbruch hatte :LEV9


    Naja sowas geht nicht von heut auf morgen. aber ich denke das die Infrastruktur die der Herr Hopp dahin gesetzt hat mit dem Hockey-Typen da, schon bald einige Früchte tragen wird. Ich könnte mir auch vorstellen das aus Hoffenheim mal eine Talentschmiede wird wie Ajax für den niederländischen Fußball war / ist.


    Mit Steffen Haas (U20), Thorsten Kirschbaum (U21), Fabian Broghammer & Jonas Strifler (U18), Manuel Gulde & Marcel Gruber & Marco Terrazzino (U17) haben sie einige aussichtsreichen Kandidaten. (die Namen habe ich von der DFB-Seite)

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    2 Mal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Zitat

    Original von Bayerkreuz
    Tja das Problem ist aber das es ihnen so ergeht wie vielen anderen. Den beiden erstgenannten wurden diese Saison die beiden Afrikaner und der Brailianer vor die Nase gesetzt.


    Wie gesagt das geht nicht von heut auf Morgen. Aber dafür sind sie jetzt am U21 Nationalspieler Andreas Beck von Stuttgart dran.

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  • Bundesliga-Aufsteiger
    Hoffenheim droht Fanchaos bei seinen Heimspielen


    Der Aufstieg ist gerade erst geschafft, da drohen der TSG 1899 Hoffenheim schon die ersten Probleme. Weil das neue Stadion erst zur Rückrunde fertig wird, will der Verein in das Carl-Benz-Stadion ausweichen. Die Waldhof-Fans sind nicht beglückt: "Hoffenheim hat in Mannheim niemals Heimspiel."


    Zu den wesentlichen Erkenntnissen der abgelaufenen Saison gehört die, dass Geld eben doch Tore schießt. Exakt 53 von 68 gingen beim FC Bayern auf das Konto neuer Spieler und so wurde der Rekordinvestor wieder mal Meister. Das zweitmeiste Geld für Spieler nahmen die Wolfsburger in die Hand und prompt spielt die Betriebsmannschaft von Volkswagen im Uefa-Cup. Aus der Zweiten Liga stiegen die drei Klubs mit den höchsten Etats auf – der 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach und – die TSG Hoffenheim.


    Dass die großen Traditionsklubs Geld verdienen, stört niemanden wirklich. Dafür ziehen sie ja die Massen allerorts an. Und mit den grauen Wölfen aus der Autostadt hat man sich nach über zehn Jahren Bundesliga auch irgendwie arrangiert. Aber Hoffenheim?
    Der Dorfklub wird in der Bundesliga in etwa so gern gesehen wie der neureiche Lottogewinner in Adelskreisen. Kurzum: Es wird ein schweres Jahr für die wackere TSG und ihre mindestens 3260 Fans, die das ganze Dorf auf die Beine bringt. Die TSG erwartet in fremden Stadien 17-mal Abneigung pur. Schon in der Zweiten Liga war es nicht anders, weshalb Mäzen Dietmar Hopp nach Bierbecherattacken auf so manche Reise verzichtete.
    Bundesliga zurück in Mannheim
    Umso wichtiger ist es, dass die Unterstützung in den Heimspielen groß ist, die 15 Fanklubs werden sicher ihr Möglichstes tun. Doch vielleicht sind gar nicht alle Zuschauer im TSG-Block für Hoffenheim. Wie das? Da das in Sinsheim entstehende Stadion nicht vor Januar 2009 bezugsfertig sein wird, müssen die Heimspiele der Hinrunde im benachbarten Mannheim ausgetragen werden. Im Carl Benz-Stadion, der Heimstätte des ruhmreichen und tief gefallenen SV Waldhof.


    Nach Gesprächen zwischen dem Oberligisten, der Stadt Mannheim als Eigentümer und der TSG steht fest: Die Bundesliga kehrt für acht Spiele nach Mannheim zurück, wo sie schon mal sieben Jahre zu Gast war (1983 bis 1990). Widerstand gab es nicht, hatte doch TSG-Mäzen Hopp mit seinem großen Herzen für die Region netterweise den SV Waldhof vor dem Konkurs gerettet und noch ein Jugendförderzentrum errichten lassen – alles in allem angeblich für rund 3,3 Millionen Euro. Auch den Stadionausbau will er finanzieren. So ein Gönner hat natürlich einen Wunsch frei.
    Kein Heimspiel für Hoppenheim
    Nun aber wird’s gemein: Die Anhänger von Waldhof wollen nicht mitspielen. Im Fan-Forum erging keine zwei Stunden nach dem Hoffenheimer Aufstieg ein Appell an alle, die es mit dem Heimatklub von Jürgen Kohler und Sepp Herberger halten: „1. Liga, wir kommen, der H-Block gehört uns!!!“, ist da zu lesen. Und weiter: „Hier regiert der SVW! Hoppenheim hat in Mannheim niemals Heimspiel.“
    Unter lebhafter Anteilnahme wird dazu aufgerufen, alle Karten für den Block der treuesten Mannheimer Fans aufzukaufen und in Waldhof-Kluft zu den Spielen der Hoffenheimer zu gehen. Es gelte, „dem Kapitalismus des TSV Hoppenheim Paroli zu bieten.“ Das fängt ja gut an!
    Immerhin, noch ist der Plan nicht mehrheitsfähig, weil sich einige darum sorgen, dass ihr SVW bei zeitgleicher Austragung dann ja fast ohne Unterstützung in der Regionalliga spielen müsste. Auch hegt mancher die Befürchtung, „dass die Ordner uns mit SVW-Fahnen gar nicht rein lassen“. Was zu beweisen wäre.


    Welt.de

  • Kooperation mit den Bayern?
    Hopp hält eine enge Zusammenarbeit des Dorfvereins mit Rekordmeister Bayern München für wahrscheinlich. Hoffenheims Sportdirektor Bernhard Peters ist mit dem neuen Bayern-Coach Jürgen Klinsmann gut befreundet. "Das kann ich mir sehr gut vorstellen, dass im Jugendbereich, ganz offiziell, eine Kooperation und ein reger Austausch stattfinden wird. Weil beide auf einer Linie sind", sagte der 68-Jährige der FAZ und fügte an: "Überhaupt hat unsere Philosophie viel mit Klinsmanns Idee von 2006 zu tun."

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Original von der57.mann
    Lustig, erst wird der SV Waldhof vor dem endgültigen Aus bewahrt und als Dank wollen die Fans dem Verein des Retters schaden :LEV11


    Undankbares Pack.


    würdest du dich freuen, wenn wir im Falle eines Ausstiegs der Bayer-AG von irgendeinem Kölner am leben gehalten würden?
    Dass der Kerl da was für die regionale Jungendförderung macht, ist ja schön und gut, aber warum muss man so einen Dorfclub unbedingt in so kurzer Zeit durch die Ligen nach oben prügeln?Wenn ich mir Spieler hole, mit dem Hintergedanken, dass sie der amtierenden Liga und der Konkurrenz meilenweit vorraus sind, hat das nicht im geringsten was mit symphatischem Aufstieg, sondern mit egoistischem Geprahle eines Milliardärs, der dann nebenbei noch 1-2 Jungendtalente fördert. Ich glaube das Modell Wehen ist in Schland nicht so unbeliebt wie Hoppenheim, obwohl da auch ein Mäzen mitmischt, der mit weniger Geld einem Verein hilft. Ich finde zwar beides nicht gut, aber irgendwo gibt es moralische Grenzen und für mich gehören Städte in die Bundesliga und nicht die Dorfvereine irgendwelcher Milliardäre.
    Ihr könnt euch derweil ja schon die Fahrten nach Hoffenheim,Sandhausen und Wehen raussuchen,ich hab auf so eine Liga keine Lust-nicht im geringsten.
    Die vergleiche mit unserer geschichte hinken meiner meinung nach sehr stark, da es sich um ganz andere Generationen handelt und Lev nicht von 0 nach oben kam.

  • es ist nicht IRGENDEIN Dorfverein, sondern der seiner Jugend. Er hat da selbst mal gespielt. Da finde ich es absolut nachvollziehbar, dass er, der sich die Kohle auch noch selbst erwirtschaftet hat mit SAP, nun SEINEN Verein nicht vergisst, sondern SEINEN Verein nach oben pimpt. Ich liebe Hoffenheim nicht, aber die ganze Häme und Hasse, die darüber ausgeschüttet werden, die gehen mir nicht in den Kopf. Wenn ich die Kohle hätte, würde ich auch versuchen in MEINER Stadt was auf die Beine zu stellen.

  • ja gut, dass es sein Heimatverein ist, mag das ganze vllt etwas verständlicher machen und ist mir auch wohl klar, aber ich verstehe nicht, warum er es so übertrieben schnell machen muss und Spieler in Ligen holt, die da sportlich nichts zu suchen haben. Ich glaube, ein langsamerer Aufsteig hätte einiges einfacher und auch nachvollziehbarer gemacht.
    Das jeder seinem Verien helfen würde, leuchtet mir auch ein und ich würde auch drüber nachdenken,aber nicht von heute auf morgen.
    MIr geht es nur auf den Senkel, wenn Leute wie der Kollege "57.mann" so parteiisch und voreingenommen dieses Projekt loben. Was mit dem FUßball in unteren Ligen passiert, interessiert diese Leute doch gar nicht.
    Da arbeiten Spieler und Verantwortliche bei ebenso "kleinen" Vereinen und dann wir denen da ein Mini FC bayern in der Oberliga vorgesetzt. Legal ist es zwar aber moralisch finde ich das Projekt Hoffenheim zumindest fragwürdig.


    Es bleibt natürlich jedem selbst überlassen sich eine meinung üben den Menschen und den Verein zu bilden, aber den ganzen kram in den Himmel zu loben, weil da Jungendförderung betrieben wird, ist für mich nur lächerlich.

  • naja, Hopp ist auch nicht mehr ganz jung. Vielleicht will er von dem Erfolg noch was haben und nicht erst mit 80 den Erfolg mitkriegen. Und ganz planbar ist es ja nun auch nicht, ob die noch 3 oder 5 Jahre bis in den Europapokal brauchen.

  • Zitat

    Original von Erik M.
    naja, Hopp ist auch nicht mehr ganz jung. Vielleicht will er von dem Erfolg noch was haben und nicht erst mit 80 den Erfolg mitkriegen. Und ganz planbar ist es ja nun auch nicht, ob die noch 3 oder 5 Jahre bis in den Europapokal brauchen.


    naja wenn ich Spieler wie Ba und Eduardo in eine 2. Liga hole, dann weiß ich schon was ich will...
    das Altersargument erkenne ich wohl an, aber macht es für mich nicht symphatischer. Die Unausgewogenheit der Spiele bleibt ja trotzdem.
    Wie gesagt, ich werde es wohl notgedrungen aktzeptieren, wünsche Ihnen sportlich aber die Pest an den Hals, damit der Herr auch mal die andere Seite der Medaille kennenlernt.


    BigB: wo leigen denn die Grenzen?für mich ist es eine legale aber klare Benachteiligung der anderen Vereine in unteren Liegen und das finde ich nicht in ordnung. Klar geht es im Fusi nicht fair zu, und es gibt immer verschiedene Etats,aber da sist für mich deutlich zu unfair.

  • Zitat

    Original von Ziegenhasser
    naja wenn ich Spieler wie Ba und Eduardo in eine 2. Liga hole, dann weiß ich schon was ich will...


    Und diese Spieler sind alle erst Anfang 20. Die gehen in zwei oder drei Jahren zu einem Topklub und Hopp hat das dreifache der Summe wieder drin. Das ist alles schon extrem clever. Bis dahin kommen auch die ersten hoffnungsvollen Talente aus der Jugend in die Mannschaft.

  • naja, klar will er das.. und eben mit aller Macht, wissend dass es auch mal Rückschläge geben kann. Da wird sich für mich entscheiden, wie meine Meinung über die TSG sich entwickelt. Wenn sie Rückschläge sportlich fair nehmen und nicht meinen "Geld regiert die Welt" dann ist es in Ordnung. Pest an den Hals wünsche ich ihnen dabei aber nicht. Ich finds völlig ok, was die da machen. Ganz im Gegensatz zu Dortmund Lautern und anderen Pflegefällen...

  • Zitat

    Original von Ziegenhasser
    BigB: wo leigen denn die Grenzen?für mich ist es eine legale aber klare Benachteiligung der anderen Vereine in unteren Liegen und das finde ich nicht in ordnung. Klar geht es im Fusi nicht fair zu, und es gibt immer verschiedene Etats,aber da sist für mich deutlich zu unfair.


    Eine Benachteiligung? Was ist denn dann Bayer bei uns? Oder VW bei Wolfsburg?