TSG Hoffenheim

  • Salihovic erteilt Bayern Abfuhr


    Nicht nur auf dem Platz macht Hoffenheim dem FC Bayern mächtig Konkurrenz. Auch was Vertragsangebote angeht, scheint der Tabellenführer mit dem Rekordmeister mithalten zu können.


    Laut "Bild" sollen die Bayern Sejad Salihovic in der vergangenen Woche ein Angebot unterbreitet haben. "Die Bayern haben aber erst angefragt, nachdem Sejad bei uns zugesagt hatte", so Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser.


    "Ich fühle mich hier wohl, habe mich hier gut entwickelt, will das auch weiterhin", erklärte der 24-jährige der bis 2012 verlängert hat.


    http://www.sport1.de/de/fussba…a/newspage_31539.html#RSS

  • Sogar den Müller-Wohlfahrt haben die den Bayern abspenstig gemacht. Respekt! :LEV5


    Denn, das ging in der Presse etwas unter: Er hat sich als Teamarzt von den Bayern freistellen lassen, um sich auf seine Praxis konzentrieren zu können.


    So weit stand es auch in den Blättern.


    Wer hat seine Praxis/Klinik finanziert? Dietmar Hopp!


    Wer wird da behandelt? Die Spieler von 1899 Hoffenheim!


    Geile Sache... :LEV5


  • Das ist jetzt ein Scherz ?

  • Zitat

    Original von Viererkette


    Das ist jetzt ein Scherz ?


    Nein das ist sein ernst ich habe es auch schon gelesen... hat vom dietmar eine hypermoderne klinik zur verfügung gestellt bekommen und bezahlt dafür quasi mit seiner dienstleistung :D



  • Naja viel ändert sich doch nichts, denn Müller-Wohlfahrts Aufgaben bei den Bayern soll Rüdiger Degwert übernehmen. Der Sportarzt und Chiropraktiker ist schon seit längerem Mannschaftsarzt der Bayern. Und bei der Nationalmannschaft bleibt er ja auch und hat somit die Bayern-Spieler wieder unter seinen Händen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • kicker.de


    Jaissle verlängert bis 2011


    Die Bundesliga-Überraschungsmannschaft 1899 Hoffenheim macht weiterhin positive Schlagzeilen. Nach der jüngsten Vertragsverlängerung von Salihovic bis 2012 hat man nun Abwehrtalent Matthias Jaissle für ein weiteres Jahr an den Verein gebunden.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Zitat

    Original von BigB
    Es sind NOCH keine Fans. Einige schon, sonst wären die auswärts nicht zu zahlreich, aber die meisten sind noch auf dem Weg dahin.


    In erster Linie gehen die Leute wohl dahin um Bundesligafussball zu sehen,in der Region ist das ja sonst fast nicht möglich.


    Warten wir es mal ab,wie das Zuschauerinteresse ist,wenn der Alltag eingekehrt ist.


    Um ne richtige Fanszene zu bekommen,wird es Jahre nötig sein.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg



  • Das sind noch keine Fans? Ich mein, die Leute, die dort in dem dorf wohnen und vllt. früher selber da gespielt haben, werden schon Fans sein. Klar, es wird auch viele Leute geben, die nur wegen dem Erfolg dahingehen, weshalb der Verein auch noch mehr unsympatisch wird, aber trotzdem haben die auch Fans.

  • 8. November 2008


    „Kühe, Schweine, Hoffenheim“


    von Stefanie Häger


    Nur 3300 Menschen wohnen in Hoffenheim, doch ihr Fußballverein, die TSG, steht auf Platz 1 der Bundesliga.



    Hoffenheim. Ein Dorf im Rausch der Euphorie, ein Meer weiß-blauer Fahnen. So wird Hoffenheim, der kleinste Ort mit einem Verein in der Fußball-Bundesliga gerne in den Medien beschrieben. Kühe, Schweine, Hoffenheim lautet dagegen der wenig respektvolle Schlachtruf gegnerischer Fans.


    „Natürlich sind wir ein Dorf und das ist auch gut so“, sagt Ortsvorsteher Karl-Heinz Hess, der den Begriff nicht im geringsten als Beleidigung empfindet. Er ist hauptberuflich Landwirt, baut Tabak an und kommt deshalb auch zu spät zum Gespräch. Auf den Erfolg der TSG Hoffenheim ist er, wie die meisten der gut 3300 Einwohner, ungeheuer stolz. „Wir sind keine Fangemeinde, sondern eine Gemeinde, in der alle zu Fans wurden“, beschreibt er die Stimmung im Ort.


    * Einwohner
    Knapp über 3300 Menschen leben in Hoffenheim, einem Ortsteil von Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis). Ortsvorsteher Karl-Heinz Hess schwärmt von den umliegenden Naturschutzgebieten. Deshalb sei der Ort zum Wohnen sehr attraktiv.


    * TSG
    Die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim wurde am 1. Juli 1899 gegründet. Neben Fußball gibt es auch eine Leichtathletik- und eine Turnabteilung. 2001 stieg die erste Mannschaft in die Regionalliga auf, in der Saison 2006/2007 schaffte sie den Sprung in die zweite Liga. Nach einem Durchmarsch spielt das Team seit 2008 in der Bundesliga.


    * Dietmar Hopp
    Dietmar Hopp wurde am 20. April 1940 in Heidelberg geboren und wuchs in Hoffenheim auf. Mit vier Kollegen gründete er 1972 das Softwareunternehmen SAP. Sein Vermögen wird auf 6,3 Milliarden Euro geschätzt, damit ist er einer der reichsten Deutschen. 1995 gründete der Unternehmer die Dietmar-Hopp-Stiftung. Sie fördert die Bereiche Sport, Medizin, Bildung und Soziales. Er finanziert das Profiteam und baute 1999 das Hoffenheimer Stadion, das für die Bundesliga zu klein geworden ist. Hopp spielte in seiner Jugend selbst für die TSG Hoffenheim. Auch heute kennt er noch viele Einwohner des Ortes, ist zum Beispiel bei Jugendspielen dabei.



    Der ganze Ort strahlt in den Vereinsfarben blau und weiß


    Natürlich gehen dabei manche etwas weiter als andere. Heribert Breunig etwa, F-Jugendtrainer bei der TSG 1899, seine Söhne spielen in der D- und C-Jugend des Vereins. Er hat sein Haus nach dem Aufstieg im Sommer komplett blau-weiß gestrichen. Etwas dezenter halten es die meisten anderen Hoffenheimer. Aber beinahe an jedem zweiten Haus flattern blau-weiße Wimpel, hängen Schals oder Aufstiegsplakate in den Fenstern.


    Auch im gesellschaftlichen Leben spielt der Fußball mittlerweile eine große Rolle. In anderen Orten gehen die Männer zum Stammtisch, die Hoffenheimer zum Trainingsgelände. Am Rande des Sportplatzes, auf dem die Profis bis zu zweimal täglich den Ball laufen lassen, treffen sich junge und ältere Fans. Manuel (10), Nico (13) und Luca (9) schauen manchmal sogar zweimal vorbei – „wenn wir schulfrei haben.“ Also nutzen sie die Zeit, um Autogramme ihrer Stars zu sammeln. Sejad Salihovic, Vedad Ibisevic und wie sie alle heißen.


    Am Zaun steht aber auch die ältere Generation der Hoffenheimer. Wer vorbeikommt, bleibt kurz für ein paar Minuten stehen. Es wird diskutiert, gestritten oder einfach die Zeit totgeschlagen.


    „Wir sind ja Rentner und haben nichts besseres zu tun“, sagt Friedhelm Maun. Viele von ihnen sind der TSG schon seit Jahren treu und haben die Entwicklung genau verfolgt. „Früher kamen weniger Leute hierhin“, erinnert sich Kurt Poth, „dafür haben die Spieler noch auf mich gehört, wenn ich was vom Rand reingerufen habe.“


    Den Presserummel um „ihre Jungs“ verfolgt er gelassen. „Wenigstens lernen wir Hoffenheimer jetzt alle, Hochdeutsch zu sprechen.“ Außerdem hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ihre Vorteile, weiß Salvatore Coneglio, der vor rund 40 Jahren aus Italien ins Kraichgau kam. „Wenn ich früher jemandem erklärt habe, wo ich wohne, habe ich immer gesagt, zwischen Stuttgart und Heidelberg. Jetzt sag ich einfach: Hoffenheim.“


    Spielen in Sinsheim, wohnen in Hoffenheim


    Das Dietmar-Hopp-Stadion im Ort wird von der Bundesliga-Mannschaft allerdings nicht mehr benutzt. Noch werden die Spiele im 50 Kilometer entfernten Mannheim ausgetragen, im nahen Sinsheim wird ein neues Stadion gebaut, das im Januar fertig werden soll.


    „Das werden dann unsere ersten echten Heimspiele“, freut sich Torsten Hartl schon. Er hat 2001 den ersten Fanclub der TSG gegründet. Anfangs waren es zehn, aktuell sind es 240 Mitglieder, überwiegend aus dem Ort oder der näheren Umgebung. Der Jüngste ist ein Hagr alt, der Älteste 72. Viele unterschiedliche Typen sind dabei.


    „Da ist dann das ganze Dorf im Stadion“, beschreibt Hartl und erinnert sich an das Auswärtsspiel in Dortmund. So viele Einwohner seien mitgefahren, dass die Sinsheimer Polizei verstärkt im Ort Streife gefahren sei, weil so viele Häuser leer standen. Zum morgigen Spiel in Berlin fahren immerhin zwei Busse.


    Die Hoffenheimer lieben die Spieler, die bisher keine Starallüren zeigen. „Wenn man ihnen beim Joggen oder Fahrradfahren im Wald begegnet, winken sie alle und grüßen freundlich“, erzählt Karl-Heinz Hess. Auch der großzügige Mäzen Dietmar Hopp sei im Dorf wohlbekannt.


    „Leider wohnt bisher keiner der Spieler hier. Aber wir sind dabei, ein neues Baugebiet zu erschließen. Dann können sie im Sinsheimer Stadion spielen, auf dem neuen Trainigsgelände im Nachbarort Zuzenhausen trainieren und hier in Hoffenheim wohnen.“


    Und wie geht es jetzt weiter mit der TSG? Kommen nächstes Jahr vielleicht schon die Fans aus Italien und Spanien, wenn Hoffenheim international spielt? „Dafür wäre es zu früh“, glaubt Hess. Die Infrastruktur des Dorfes ist darauf nicht eingerichtet, es gibt gerade einmal drei Pensionen mit insgesamt 16 Betten. „Der Ort braucht da noch zwei, drei Jahre, um mit dem Tempo der Fußballer mitzukommen.“


    westdeutsche zeitung

  • In Berlin ist ein Hoffenheim Fanclub gegründet wurden,Schwatter Du wirst uns doch nicht untreu :D

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Kicker.de:


    Voronin stoppt Hoffenheim


    Die Berliner stoppten durch den 1:0-Heimsieg die Hoffenheimer Siegesserie, die zuletzt fünfmal in serie gewinnen konnten. Im Olympiastadion waren Torchancen eher Mangelware und wenn es vor den Toren brannte, dann war es eher die TSG, die gefährlich wurde. Die beste Torgelegenheit vergab Demba Ba, der in Drobny seinen Meister fand. Das entscheidende Tor in der Haupstatdt gelang Andrej Voronin, der schön frei gespielt wurde und eiskalt vollstreckte. Die Herthaner, die Torjäger Marko Pantelic mit einer Muskelverletzung am rechten Oberschenkel verloren, rücken auf Platz fünf vor. Die Hoffenheimer verlieren den Platz an der Sonne, den nun wieder Leverkusen einnimmt.

  • O wie sonderbar, Hoppenheim hat diesen Spieltag keine Tore geschossen!
    Sollte das etwa der Anfang von 'ner Krise sein?

    „Das Runde muss ins Eckige“
    „Der Sturm schießt Tore, aber die Abwehr gewinnt die Spiele“

  • Denke ich nicht..die werden die Hinrunde auf nem internationalen Platz abschließen leider. Aber hoffentlich hinter uns :LEV19

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez