ZitatOriginal von xBrownstonex
1899 = einfach nur wayne
So einfach kann man es sich aber meiner Meinung nach nicht machen...
ZitatOriginal von xBrownstonex
1899 = einfach nur wayne
So einfach kann man es sich aber meiner Meinung nach nicht machen...
ZitatOriginal von Eisenacher
So einfach kann man es sich aber meiner Meinung nach nicht machen...
Na gut: Wayne interessierts?
Der schlaue Watzke (der die Zeiten in denen Dortmund das Geld containerweise aus dem Fenster gekippt hat, sicher noch in Erinnerung hat) lamentiert rum. Erstaunlich, dass der Bayer in den genannten Zitaten von ihm nicht zur Sprache kommt.
Der Watze ist ein widerlicher Heuchler. Wenn man es genau nimmt hat Dortmund seine Erfolge der jüngsten Vergangenheit auch nur erreicht, weil Sie unmengen Geld verbrannt haben, dass Ihnen gar nicht gehörte. Noch 2-3 Jahre ohne internationales Geschäft und der Verein verschwindet von allein.
Dem Hopp prophezeihe ich trotz des offenen Briefes an die BVB Fans einen recht ungemütlichen Nachmittag.
Jahreshauptversammlung
BVB-Boss Watzke stichelt gegen Hoffenheim
zuletzt aktualisiert: 26.11.2009 - 07:04
Dortmund (RPO). Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer des Bundesligisten Borussia Dortmund, hat die Jahreshauptversammlung der Westfalen auch dazu genutzt, Seitenhiebe gegen Liga-Konkurrenten zu verteilen. Vor dem Duell bei 1899 Hoffenheim hat der 50-Jährige die sportliche Situation auch auf Ungerechtigkeiten in der Verteilung von TV-Geldern zurückgeführt - und dabei gegen die TSG Hoffenheim und den VfL Wolfsburg gestichelt.
In seiner Rede auf der Jahreshauptversammlung sparte er nicht mit Kritik an den Liga-Konkurrenten. "Wir müssen dafür streiten, dass Schalke 04 und Borussia Dortmund nicht nur die Folklore abbilden, während die Werksklubs das Geld dafür kassieren."
Watzke hat die eigenen Fans dennoch in einem offenen Brief zur Besonnenheit aufgefordert. Im vergangenen Jahr hatten Dortmunder Anhänger den Hoffenheimer Mäzen Dietmar Hopp auf übelste Weise beschimpft und diffamiert.
"Man kann - wie immer im Leben, so auch im Fußball - unterschiedliche Meinungen zu bestimmten Themen oder Personen haben. Das sollte allerdings nicht dazu führen, dass wir uns dazu hinreißen lassen, uns auf eine einzelne Person einzuschießen. Ich bitte Euch darum eindringlich, Herrn Dietmar Hopp nicht erneut Ziel unflätiger Beschimpfungen werden zu lassen", schrieb Watzke in dem Brief.
Unterschiedliche Auffassungen sollten mit Argumenten ausgetragen werden, nicht mit stumpfen Beleidigungen, so der BVB-Verantwortliche weiter. Erst am vergangenen Samstag war es beim Hoffenheimer Gastspiel in Köln zu Entgleisungen der FC-Fans gegen Hopp gekommen. Daraufhin hatte der 1899-Vereinsboss den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zum Handeln aufgefordert.
Bereits im Mai hatte Hopp zugegeben, die Auswärtsspiele der Hoffenheimer wegen der persönlichen Anfeindungen nicht mehr im Stadion zu verfolgen.
Zitate aus der Rede Watzkes finden Sie hier.
So stichelt BVB-Boss Watzke gegen Hoffenheim
Boss Hans-Joachim Watzke hat die Jahreshauptversammlung des Bundesligisten Borussia Dortmund auch dazu genutzt, Seitenhiebe gegen Liga-Konkurrenten zu verteilen.
"Wenn auf der Meisterschaftsfeier des VfL Wolfsburg, des Vereins für Leibesübung oder Leichtathletik oder was auch immer, gesagt wird, VW ist heute Deutscher Meister geworden, dann sagt das alles aus.
"Gerecht geht es definitiv nicht zu. Man kann nicht als VfL Wolfsburg oder... wie heißen die...T...HG oder TSG Hoffenheim alle Sahne aus dem ganzen Thema rauslutschen. Die großen Klubs, Borussia Dortmund, Schalke 04, Hamburger SV dazu benutzen, dass die Fans dieser Klubs sich vors Fernsehen setzen, Sky abonnieren, und das Geld, was dann in die Liga kommt, das wird nur erfolgsabhängig bezahlt."
"Und Wolfsburg und Hoffenheim, die davon ohnehin schon genug haben, und nur mit einer Ausnahmegenehmigung, einem Geburtsfehler der deutschen Liga '98 überhaupt dafür eine Genehmigung bekommen haben, die partizipieren daran. Das finde ich nicht gerecht."
"Was hat das bitte mit erfolgreich zu tun, wenn der erfolgreiche Deutsche Meister VfL Wolfsburg mit 136 Fans durch die Liga reist und die Spiele auf Sky von 100 Leuten geguckt werden. Während Borussia Dortmund dann spielt und 100.000 Abonnenten sitzen vorm Fernsehschirm. Das ist Verursachungsgerechtigkeit, wenn ... wir dann auch mehr Geld bekommen."
"Wir wohnen hier nicht in einem Speckgürtel wie in München oder in Hamburg oder woanders. Hier haben wir 20 Jahre lang dramatische Struktureinbrüche registrieren müssen."
"Wir müssen dafür streiten, ... dass wir nicht nur... Schalke 04...Borussia Dortmund die Folklore abbilden, dass die Werksklubs das Geld dafür kassieren."
"Wir haben drei größere Transfers gemacht - für unsere Verhältnisse. In Hoffenheim oder Wolfsburg wären das kleinere Transfers."
"Wir wollen mit unserer Philosophie, mit dem Geld, was zugegebenermaßen nicht so viel ist wie bei anderen Klubs, ohne den weißen Ritter aus Hoffenheim oder woher auch immer... wir wollen aus eigener Kraft unsere sportliche Stärke zurückgewinnen."
ZitatOriginal von portello
Erstaunlich, dass der Bayer in den genannten Zitaten von ihm nicht zur Sprache kommt.
nicht direkt, aber er sprach in diesem Zusammenhang auch von Werksklubs, die Geld abkassieren...
da darf man sich schon angesprochen fühlen, auch wenn der Name Bayer04 wohl nicht konkret fiel...
Naja, letztlich sagt er etwas, was seit Bayern Münchens großem Aufstieg immer wieder diskutiert wird. Daß es eben schlecht ist, vor allem für die kleineren Vereine, daß Geld wieder neues Geld generiert. Hast Du vel Geld und damit tolle Spieler, hast Du viel Medienaufmerksamkeit, Deine Spiele werden übertragen und gut bezahlt. Sponsoren zahlen mehr etc. Biste eben ein nicht so reicher Verein, ist es unheimlich schwer, da raus zu kommen, weil Dir eben die mediale Aufmerksamkeit - und damit das Geld - fehlt.
Alter Hut das Ganze. Dazu brauchte es nun wirklich keinen Watzke, um das auszusprechen. Daß er allerdings daran glaubt, daß alle Fußball-Fans schon den großmäuligen Geldwegschmeiß-BVB der Jahrtausendwende vergessen haben, wundert mich auch ein bißchen.
Und warum die es mit ihrer riesien Fan-Base nicht hinbekommen, vernünftig zu wirtschaften, wundert mich noch mehr.
Der Watzke will doch mit solchen Aussagen im Rahmen der JHV nur vom mäßigen Erfolg der eigenen Mannschaft ablenken. Dass Dortmund seit Jahren stagniert, kann man durch Populismus schön übertünchen. Sehr beliebte Taktik und nicht wirklich neu, siehe Kollege Overath...
Zumal der BVB gar keine so große Fan Base hätte, wenn der Verein nicht wiederum in den 90ern große Erfolge gefeiert hat, mit Geld dass der Verein eben nicht hatte. Sie haben 15 Jahre in Größenwahn und Überschwung gelebt, unglaublich viele Schulden gemacht und den Karren an die Wand gefahren. Und jetzt schiebt er den schwarzen Peter den bösen Werksvereinen zu.
ZitatUnd warum die es mit ihrer riesien Fan-Base nicht hinbekommen, vernünftig zu wirtschaften, wundert mich noch mehr.
Naja, bei geschätzen 80 - 100 Mio. € Schulden, verpfändeten Transfererlösen, Eintrittskarten und Cateringeinahmen usw. Fehlplanung des Stadion mit viel zu hohen laufenden Kosten (permanente Auswechslung des Rasens) und da gibt es wahrscheinlich noch jede Menge mehr. Dazu noch die Erwartungshaltung des Umfelds, und die fehlenden Einnahmen aus den internationalen Wettbewerben, da kommt schon einiges zuammen. Die müssten wahrscheinlich bei absoluten Sparkurs die nächsten 10 Jahre durchgehend CL spielen um ihrer finanziellen Situation Herr zu werden. Das dürfte auch der HAuptgrund sein warum der Watzke jetzt aufmuckt, die Luft wird immer dünner.
Das ist einfach nur populistisch, hetzerisch und eine absolute Schande für den Sport. Wie können solche Menschen überhaupt an der Spitze eines millionenschweren Vereins stehen?
Ich bin auch für Wettbewerbsgleichheit, aber die wurde wenn man es genau nimmt schon seit Nachkriegsliga-Gründung mit geförderten Großstadtvereinen (oha, Extremfall FC Köln) über den Haufen geschmissen. Seitdem gilt eigentlich das gleiche Gesetz in dem auch wir Bürger leben, die freie Marktwirtschaft. Nicht die tollste Lösung, aber erträglich, zumal man immer wieder mit Wohlwollen feststellt dass man mit Geld den sportlichen Erfolg nicht immer kaufen kann (wie grade beim FC Bayern).
Ich würde mich freuen wenn mal jemand sinnvolle und konkrete Vorschläge sagt, anstatt hier den Freizeitpropagandist zu spielen.
ZitatOriginal von Bayerbolz3000
...mit geförderten Großstadtvereinen (oha, Extremfall FC Köln)...
Sorry, aber das ist genauso populistische Scheiße. Da gibts viel krassere Beispiele...
Ansonsten stimm ich meinen Vorrednern zu.
Da hat Bayerbolz aber recht. Der FC war damals allen anderen Vereien um Lichtjahre vorraus (Fusion, Infrastruktur, Professionelles Management durch Franz Kremer). Damals war schon bei der Gründung klar, dass der Fc Erster BL Meister wird (soweit ich weiss wurde auch groß damit geworben "Wollen Sie mit mir Meister werden").
ZitatOriginal von SOIA
Da hat Bayerbolz aber recht. Der FC war damals allen anderen Vereien um Lichtjahre vorraus (Fusion, Infrastruktur, Professionelles Management durch Franz Kremer). Damals war schon bei der Gründung klar, dass der Fc Erster BL Meister wird (soweit ich weiss wurde auch groß damit geworben "Wollen Sie mit mir Meister werden").
Aber um professionelle Strukturen gings ja nicht direkt (oder?), sondern um die Förderung (Neubau Müngersorfer Stadion...) und da ist zum Beispiel K'Lautern ein absoluter Extremfall.
Bei allem Hass: Köln wurde von der Stadt nicht mehr gefördert als andere Traditionsklubs.
Nene, das meine ich wirklich ganz ohne Bayerbrille. Meines Wissens war der FC Köln der erste Verein in Deutschland der extrem darauf ausgerichtet war den sportlichen Erfolg herbeizuzwingen. Deswegen er überhaupt gegründet wurde und durch diese Fusion alle anderen traditionsreichen kölner Klubs von der Bildfläche gewischt. Zusammen mit Geldern der Stadt wurde die "Professionalisierung" vorangetrieben und damit in den Folgejahren Erfolge verzeichnet.
Für mich ist daher der Verein einer der (natürlich vielen) Katalysatoren der heutigen Entwicklung. Ich will das nicht anprangern, sondern einfach darauf hinweisen dass man sich aus dieser Position, wie es auch Mr. Over tat, sich über andere Klubs beschweren sollte und dann gleichzeitig als Heilsbringer des gerechten Fuppes darstellt.
EDIT: Ah OK. Meinte wirklich die Anfangsjahre. Was die heutige Förderung angeht, das hat ja mittlerweile epische Ausmaße. Da gibt es ja teilweise schon Drittligamannschaften mit nagelneuen Prunkarenen, Unglaublich!
In dem Zusammenhang mit Köln ging es Bayerbolz doch vielmehr darum, dass die die am lautesten über die Entwicklung im Fussball schreien, mit die Ersten waren die diesen Stein ins Rollen gebracht haben.
Über Lautern brauchen wir nicht reden. Ich bekomme Schnappatmung wenn ich dran denke.
ZitatOriginal von Bayerbolz3000
...Meinte wirklich die Anfangsjahre...
Gut, da kann ich nich so viel drüber sagen, aber mit der Fusion hast du recht.
Ich argumentiere schon sehr lange, das der Bundesligafußball der "großen" Mannschaften unter schlechten Darbietungen leidet. Es kann aber nicht sein, das man sich ein Wunschszenario aufmalt, und dann eben die bösen Werksmannschaften als Problem ausmacht. Hier habe ich schon sehr gute Argumente gelesen. Auch den 1.FC Köln gibt es NICHT seit 1904. Dortmund kann seinen Heimvorteil gar nicht nutzen, da müssen die Fans sich halt selbst feiern. Den Niedergang des FC Bayern begleite ich übrigens mit großer Freude, egal ob das nun gut ist oder nicht.... Das viele "Traditionsvereine" es aktuell nicht packen, liegt vielleicht auch in der Tradition begründet. Die Vereine vergessen das jede Saison bei NULL startet...
Jede Sportart leidet unter Veränderungen, auch die erste Bundesliga.
Bin schon auf die nächste Taskforce vom DFB gespannt, nach der "Enke" Kommission eine "Anti Wetten" Kommission nun eine "Watzke hat was gesagt" Kommission. Der lächelnde Bierhoff wird es verkünden, wartet es bitte noch ab!
Es gibt in einigen Bereichen das Motto "weniger ist mehr". Pendelbusse, Rauch- und Alkoholverbot sind sicher voll toll familienfreundlich etc. , aber Tore schießen nur echte Helden. Die Atmosphäre wird durch die Strukturen verdorben, nicht wirklich verbessert!
Bald kommt ja dann auch das Alkoholverbot in der Bahn...
ZitatOriginal von FA-Chef
Ich argumentiere schon sehr lange, das der Bundesligafußball der "großen" Mannschaften unter schlechten Darbietungen leidet. Es kann aber nicht sein, das man sich ein Wunschszenario aufmalt, und dann eben die bösen Werksmannschaften als Problem ausmacht. Hier habe ich schon sehr gute Argumente gelesen. Auch den 1.FC Köln gibt es NICHT seit 1904. Dortmund kann seinen Heimvorteil gar nicht nutzen, da müssen die Fans sich halt selbst feiern. Den Niedergang des FC Bayern begleite ich übrigens mit großer Freude, egal ob das nun gut ist oder nicht.... Das viele "Traditionsvereine" es aktuell nicht packen, liegt vielleicht auch in der Tradition begründet. Die Vereine vergessen das jede Saison bei NULL startet...
Jede Sportart leidet unter Veränderungen, auch die erste Bundesliga.
Bin schon auf die nächste Taskforce vom DFB gespannt, nach der "Enke" Kommission eine "Anti Wetten" Kommission nun eine "Watzke hat was gesagt" Kommission. Der lächelnde Bierhoff wird es verkünden, wartet es bitte noch ab!
Es gibt in einigen Bereichen das Motto "weniger ist mehr". Pendelbusse, Rauch- und Alkoholverbot sind sicher voll toll familienfreundlich etc. , aber Tore schießen nur echte Helden. Die Atmosphäre wird durch die Strukturen verdorben, nicht wirklich verbessert!
Bald kommt ja dann auch das Alkoholverbot in der Bahn...
Dortmunder Fans: Erneut Hasstiraden gegen Hopp
Sinsheim (dpa) - Die Fußball-Bundesliga-Partie 1899 Hoffenheim gegen Borussia Dortmund ist erneut von Hasstiraden gegen Dietmar Hopp überschattet worden.
Zum Anpfiff präsentierten die Anhänger der Gäste zahlreiche Plakate, die gegen den Mäzen und Milliardär der Nordbadener gerichtet waren. «Fußballhure» und «Fahr zur Hölle Hopp» stand unter anderem auf Spruchbändern in der mit 30 150 Zuschauern ausverkauften Rhein-Neckar-Arena. Die Gästefans hatten bereits auf dem Weg in Stadion Hopp mit Schmähgesängen bedacht.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte im Vorfeld die Hoffenheimer als Profiteure bei der Verteilung der Fernsehgelder bezeichnet und ihnen vorgeworfen, «sie lutschen die Sahne aus dem Thema». Damit hatte er erneut die Anfeindungen provoziert. Unmittelbar vor dem Anpfiff erklärte Watzke bei «Sky», keinen beleidigen zu wollen, aber zu seinen Aussagen zu stehen.
In der gleichen Partie war es im September vergangenen Jahres zu einem Eklat gekommen: Dortmunder Krawallmacher hatten den Milliardär hinter einem Fadenkreuz abgebildet. Der gleich Spruch («Hasta la vista») - allerdings ohne die verwerfliche Zeichnung - war auch dieses Mal zu sehen.
http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/884423
Der Watzke ist ein scheinheiliger Brandstifter !
Wer kann die Dortmunder schon ernst nehmen?