TSG Hoffenheim

  • Zitat

    Original von MBL-Boron
    Ich erinnere gerne auch mal an ein Heimspiel gegen Frankfurt. Da hatte bestimmt der halbe Gästeblock Zettel mit einem Mad Boyz Indianer Kopf im Fadenkreuz. Hätte ich das damals als Morddrohung sehen müssen???
    Das hat damals keine Sau interessiert. DAS ist Fußball.


    Und wenn da statt Mad Boyz oder Didi Hopp DEIN Foto und DEIN Name gestanden hätte?


    Wie hätteste denn dann reagiert?


    Sieht denn hier keiner den Unterschied, ob man das gegen eine anonyme Gruppe oder eine konkrete Einzelperson richtet?


  • I ch sehe da keinen Unterschied.Und ein gewisser BigB ist ja wohl der Meinung ein solcher DH mit Uli Hoeness wäre ok.Viel Doppelmoral hier.
    Und völlig überzogene Reaktion von Herrn Hopp.


    Das Modell Hoffenheim hat Erfolg und ruft Neider hervor, am meisten bei den sogenannten Traditionsvereinen die in den letzten Jahren keinen sportlichen Erfolg hatten und wirtschaftlich nicht gut da stehen.


    Das Hopp nicht beliebt ist kann er sich denken,wäre sinnvoller darüber weg zu sehen und nicht so einen Aufstand zu veranstalten.


    Nun scheint es für den DFB gefundenes Fressen zu sein,sage nur Fanclub Nationalmannschaft.


    Noch ein Wort zu Uli Hoeness,man kann denken über ihn was man will,nur ein Beispiel,auf St.Pauli ist er immer angefeindet worden und hatte trotzdem die Größe,als es St.Pauli finanziell schlecht ging ein Freundschaftsspiel beidenen zu veranstalten ohne,dass der FC Bayern etwas Geld bekommen hat und er hat soja sich ein T-Shiert rettet St.Pauli angezogen.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von B-Freak
    Sieht denn hier keiner den Unterschied, ob man das gegen eine anonyme Gruppe oder eine konkrete Einzelperson richtet?


    Doch, den Unterschied sehe ich sehr wohl. Dennoch bleibe ich dabei, dass die Reaktion von Herrn Hopp und dem DFB vollkommen überzogen ist. Nochmal, Herr Hopp spricht von "Aufruf zum Mord", herr Hopp spricht davon, dass man Fans, die mit dem Rücken zum Spielfeld stehen, Stadionverbot erteilen müsse, Herr Hopp spricht davon, dass man solche Menschen aussondern müsse (Aussondern! Wie eine minderwertige Ware! Was ist denn das bitte für eien Ausdrucksweise? Da ist der braune Rand der Gesellschaft nicht mehr weit!) und der DFB klatscht auch noch Beifall!


    Nochmal, da Modell Hoffenheim und den finanziellen Einsatz von Herrn Hopp finde ich nicht schlimm und auch nicht schlecht für den Fussball. Aber die Reaktion darauf, wie sich Hopp und DFB in Folge des DH präsentieren, das ist erschreckend und gefährdet sehr wohl massiv die Fankultur. Wer das nicht seht ist auf beiden Augen blind oder extrem naiv.

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Doch, den Unterschied sehe ich sehr wohl. Dennoch bleibe ich dabei, dass die Reaktion von Herrn Hopp und dem DFB vollkommen überzogen ist. Nochmal, Herr Hopp spricht von "Aufruf zum Mord", herr Hopp spricht davon, dass man Fans, die mit dem Rücken zum Spielfeld stehen, Stadionverbot erteilen müsse, Herr Hopp spricht davon, dass man solche Menschen aussondern müsse (Aussondern! Wie eine minderwertige Ware! Was ist denn das bitte für eien Ausdrucksweise? Da ist der braune Rand der Gesellschaft nicht mehr weit!) und der DFB klatscht auch noch Beifall!


    Irgendwie scheint dieses kicker-Interview nur bei dir komisch angekommen zu sein. Ansonsten hat es kaum Reaktionen darauf gegeben. Das Ding wurde ja nicht mal online gestellt, ist also völlig untergegangen.


    Mal davon abgesehen, dass keiner von uns weiß, wie es sich anfühlt in einem Stadion als Hurensohn bezeichnet zu werden und sein Gesicht ein paar Wochen später hinter einem Fadenkreuz zu sehen. Ich stelle mir das ziemlich heftig vor. Zumal das für ihn neu ist.

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Doch, den Unterschied sehe ich sehr wohl.


    Danke. Andere hier im Thread hingegen nicht. Schon ein bedeutender Punkt.


    Zitat

    Original von Erik M.Dennoch bleibe ich dabei, dass die Reaktion von Herrn Hopp und dem DFB vollkommen überzogen ist. Nochmal, Herr Hopp spricht von "Aufruf zum Mord",


    Völlig Korrekt. Dies sagt die Symbolik des Doppelhalters aus.


    Zitat

    herr Hopp spricht davon, dass man Fans, die mit dem Rücken zum Spielfeld stehen, Stadionverbot erteilen müsse, Herr Hopp spricht davon, dass man solche Menschen aussondern müsse (Aussondern! Wie eine minderwertige Ware! Was ist denn das bitte für eien Ausdrucksweise? Da ist der braune Rand der Gesellschaft nicht mehr weit!) und der DFB klatscht auch noch Beifall!


    Quelle? :LEV9


    Zitat


    Nochmal, da Modell Hoffenheim und den finanziellen Einsatz von Herrn Hopp finde ich nicht schlimm und auch nicht schlecht für den Fussball. Aber die Reaktion darauf, wie sich Hopp und DFB in Folge des DH präsentieren, das ist erschreckend und gefährdet sehr wohl massiv die Fankultur. Wer das nicht seht ist auf beiden Augen blind oder extrem naiv.


    Hmm. Teilweise d'Accord. Aber großenteils irgendwie nicht. Also bis "erschreckend" kann ich dir folgen. Ab "und gefährdet" bin ich wohl "auf beiden Augen blind oder extrem naiv".


    Ob du paranoid oder ich soeben zitiertes bist/bin, das wird die Zukunft zeigen.


    Bierchen? :levz1 :LEV6

  • Zitat

    Original von BigB
    Irgendwie scheint dieses kicker-Interview nur bei dir komisch angekommen zu sein. Ansonsten hat es kaum Reaktionen darauf gegeben. Das Ding wurde ja nicht mal online gestellt, ist also völlig untergegangen.


    Achso, und deswegen soll man so tun als hätte es das nicht gegeben? Das ist ja gerade das gefährliche daran! Keiner bekommt es mit, heimlich still und leise kann man am besten im Hintergrund an dem arbeiten, was man erreichen möchte. Es ist in der Tat erschreckend, wie wenig Resonanz das Interview gefunden hat, ja, aber das macht die Aussagen nicht besser. Oder findest Du die in Ordnung?


    Zitat

    Mal davon abgesehen, dass keiner von uns weiß, wie es sich anfühlt in einem Stadion als ######### bezeichnet zu werden und sein Gesicht ein paar Wochen später hinter einem Fadenkreuz zu sehen. Ich stelle mir das ziemlich heftig vor. Zumal das für ihn neu ist.


    Ich bestreite ja auch nicht dass der DH geschmacklos ist. Nochmal, den finde ich auch total daneben und dass Hopp sich darüber aufregt verstehe ich. Aber da hätte man anders drauf reagieren können. Ich hoffe, er bekommt vom Gericht die rote Karte und seine Anzeige wird gnadenlos abgeschmettert. Immer noch interessant auch die Frage, wie das Ding überhaupt ins Stadion gekommen ist...

  • Zitat

    Original von Erik M.
    Es ist in der Tat erschreckend, wie wenig Resonanz das Interview gefunden hat, ja, aber das macht die Aussagen nicht besser. Oder findest Du die in Ordnung?


    Das hatten wir doch schon. Ich finde die von dir angesprochenen Aussagen missverständlich. Vielleicht ist auch deshalb niemand darauf eingegangen.

  • Zitat

    Original von B-Freak


    Völlig Korrekt. Dies sagt die Symbolik des Doppelhalters aus.


    Zielscheibe, ja. Aber für eine echte Kugel? Ich glaube kaum, dass das die Intention des DH ist. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass sich irgendjemand dazu bemüssigt fühlt, Hopp umzubringen, aber den Zusammenhang zwischen DH und Mordaufruf finde ich ungefähr so schwach wie dass es Ballerspiele sind, die zu Amokläufen wie in Finnland führen. Das ist zu kurz und zu einfach gedacht. Vor Gericht wird Hopp sich damit nicht durchsetzen können.



    Zitat


    Quelle? :LEV9


    Kicker-Printausgabe von Donnerstag, ganzseitiges Interview mit Herrn Hopp.


    Zitat

    Ab "und gefährdet" bin ich wohl "auf beiden Augen blind oder extrem naiv".


    Ob du paranoid oder ich soeben zitiertes bist/bin, das wird die Zukunft zeigen.


    Bierchen? :levz1 :LEV6


    Ich vermute bei Dir eher naiv als blind :levz1 Nee, mal ernsthaft, was passiert denn, wenn Hopp beim DFB damit durchkommt, dass Stadionverbote ausgeweitet werden auf Leute, die mit dem Rücken zum Spielfeld stehen, wenn Leute "Hoeness Du Ar..." singen etc. pp.? Glaubst Du, es bleibt bei diesem einen Fall? Ich glaube das nicht.


    BigB: ich find das sehr klar und deutlich formuliert. Und ein Mann wie Hopp, der es zu derartigem Reichtum gebracht hat, der ein Unternehmen erfolgreich geführt hat, der weiß sehr wohl einzuschätzen, wie man jedes seiner Worte verstehen kann. Das ist so gewollt. Bei dem glaube ich nicht an Mißverständnisse.

  • Jubelzwang für Hopp


    Dietmar Hopp kann sich einen Traum erfüllen, den wohl jeder Fußballfan hat: den eigenen Club erfolgreich zu machen. Dazu darf man ihn beglückwünschen, applaudieren muss man ihm aber nicht. Dennnoch ist es richtig, dass Hopp sich gegen idiotische Transparente wehrt.


    Seit ein jugendlicher Dummkopf am vergangenen Sonntag beim Spiel von Borussia Dortmund in Mannheim ein Transparent mit dem Bild von Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp im Fadenkreuz hochhielt, hat eine aufgeregte Debatte mit erstaunlichem Ausgang stattgefunden.


    Nach einer Woche weitgehend einmütiger Kommentare ist der Eindruck entstanden, dass in Deutschland nun Jubelzwang für Hopp besteht. "Kein anderer tut der Liga so gut", befand der "Express". Der "Kölner Stadt-Anzeiger" sagte streng, dass "die Ursache der Attacken auf Hopp sehr, sehr finster ist." Und in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" hieß es, Hoffenheim sei das "Feindbild der Gestrigen". Wer also zu den Heutigen gehören will, sollte Hopps Club gut finden.


    Nun liegt es zweifellos weit außerhalb dessen, was fußballtypische Schmähkultur ist, einen Mann öffentlich ins Visier zu nehmen und in Anlehnung an den Hollywood-Film "Terminator" auch noch mit der Unterschrift "Hasta la vista Hopp" zu versehen. Schließlich ist es ein entscheidender Unterschied, ob man auf diese Weise ein gegnerisches Vereinsabzeichen oder einen Menschen attackiert. Daher ist es auch nachvollziehbar und richtig, dass Hopp diesen Fall angezeigt hat.


    Dass der Club oder sein Mäzen deshalb in den Stadien unter ein Beleidigungsverbot gestellt werden sollen, ist hingegen absurd. Schließlich könnten auch Uli Hoeneß und der FC Bayern beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) darüber Klage führen, dass sie sich bei Auswärtsspielen ständig Unflätigkeiten anhören müssen. So spricht es wohl für Hopps gute Verbindungen, dass der DFB am Dienstag mitteilte, er würde künftige Pöbeleien gegen Hopp ahnden.


    Außerdem steht inzwischen jeder unter dem Verdacht, der das Projekt Hoffenheim kritisiert und dabei auf dessen bemerkenswerte finanzielle Unterfütterung hinweist. Dabei hat dieses Projekt in den vergangenen 15 Monaten gerade deshalb so viel Tempo aufgenommen, weil 1899 Hoffenheim auf seinem Durchmarsch von der Dritten in die Erste Liga bei den Personalinvestitionen nur von einem Club in Deutschland noch übertroffen worden ist - dem FC Bayern.


    Das ist legitim und kein neues Problem, denn die Geschichte des deutschen Fußballs ist eine ungleicher Chancen. Schon der Aufstieg von Ruhrgebietsclubs wie Borussia Dortmund und Rot-Weiß Essen in den fünfziger Jahren von Provinzclubs zu Deutschen Meistern wurde nur möglich, weil die Region damals die wirtschaftsstärkste in Deutschland war.


    Der FC Bayern konnte seinen Vorstoß in die internationale Spitze Anfang der siebziger Jahre stabilisieren, weil er dazu die Einnahmen aus dem damals hochmodernen Olympiastadion hatte, das mit Steuermitteln gebaut worden war. Der Konkurrent jener Tage, Borussia Mönchengladbach, verlor hingegen in seinem Bökelberg-Stadion den Anschluss.


    Dass sich gerade die jugendlichen Fans von Borussia Dortmund zu den Rächern der Schwachen aufspielen, ist besonders absurd. Denn noch vor ein paar Jahren sangen ihre älteren Brüder: "Wenn wir wollen, kaufen wir euch auf." Das war zu einer Zeit, als sich der BVB dank dramatischer Überschuldung seine Meistertitel sicherte, obwohl er fast insolvent war.


    Selbst als Fußball-Patriarch ist Hopp beileibe keine singuläre Figur. Ohne Klaus Steilmann und die Millionen aus seinem längst untergegangenen Textilimperium hätte es den Bundesligisten Wattenscheid 09 nie gegeben. Und Fortuna Köln war ohne Hans "Jean" Löring nicht einmal als Zweitligist überlebensfähig gewesen.


    Michael Meier, der als Manager des 1. FC Köln immer für eine steile These gut ist, hatte zuletzt gefordert, der Lokalrivale aus Leverkusen solle aus Gründen der Chancengleichheit auf Teile seiner Fernsehgelder verzichten, er hätte schließlich den Bayer-Konzern im Rücken. Würde man dieser Logik folgen, müssten die Kölner ihrerseits Transferzahlungen an Bielefeld oder Cottbus leisten, weil die öffentliche Hand dort keine schicken WM-Stadien gebaut hat.


    Man könnte endlos mit der Aufzählung solcher Ungleichheiten weitermachen, aber nur weil es sie schon lange gibt, werden sie nicht erfreulicher. Sie stören einen Wettbewerb, bei dem man nicht vorher schon ahnt, wie am Ende der Saison die Tabelle wieder aussehen wird. Dietmar Hopp hat dieser Tage in einem Interview mit dem "Kicker" gesagt, dass seine Mannschaft "praktisch unverändert gegenüber der Zweitligasaison spielt". Praktisch unverändert bedeutet, dass er mal eben 3,3 Millionen Euro für den Außenverteidiger Andreas Beck ausgegeben hat. Das liegt weit meilenweit jenseits der Transferrekorde von Clubs wie Bochum oder Bielefeld.


    Hopp hat gegen keine Regularien verstoßen, und man darf ihm zugutehalten, dass er sein Geld schlauer hat ausgeben lassen als viele andere. Die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Rangnick spielt Fußball, wie man ihn gerne sieht, und in der Region wird er bestens angenommen. Aber all das macht die Anwesenheit Hoffenheims nicht zu einem Projekt im Dienste der Menschheit oder zu einem, das dem Besten des Fußballs dient.


    Es sorgt dafür, dass die Menschen im Rhein-Neckar-Gebiet Bundesliga-Fußball schauen dürfen und dafür in der Lausitz oder in Ostwestfalen bald nicht mehr. Und es dient Dietmar Hopp, der sich den Traum erfüllen kann, wie ihn wohl jeder Fußballfan hat: den eigenen Club erfolgreich zu machen. Dazu darf man ihn beglückwünschen, applaudieren muss man ihm aber nicht.


    [URL=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,580535,00.html]http://www.spiegel.de[/URL]

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Der Hopp-Cop


    Er passt auf, dass Hoffenheims Boss heute nicht beleidigt wird




    Von CHRISTOPH SONNENBERG, MARKUS BALCZUWEIT und ANDREAS HOFFMANN


    40000 Zuschauer wollen heute im ausverkauften Weserstadion Bremen gegen Hoffenheim sehen. Im Blickpunkt des Top-Spiels stehen leider nicht nur die Profis – sondern auch Klub-Boss Dietmar Hopp (68).


    Immer wieder wird Hopp zur Zielscheibe von Chaoten. Vor einer Woche der Tiefpunkt: Ein Plakat zeigte Hopps Portrait in einem Gewehr-Fadenkreuz.


    Werder will solche Peinlichkeiten verhindern – darum gibt es in Bremen jetzt den ersten Hopp-Cop!


    Als „Polizist“ passt der Fanbeauftragte Dieter Zeiffer (51) auf, dass der Hoffenheim-Boss nicht beleidigt wird!


    Er sagt: „Wir achten – wie sonst auch – darauf, dass nichts Diffamierendes ins Stadion gelangt. Spruchbänder, die nicht erlaubt sind, können unter der Berücksichtigung der Sicherheitslage entfernt werden.“


    Der Hopp-Cop ist seit 15 Jahren Werders Fan-Beauftragter. Was sagt Hopp zu seinem Cop?


    Der Hoffenheim-Milliardär ist heute selbst in Bremen, sitzt auf der Nordgeraden und lobt Werder: „Eine tolle Aktion der Bremer. Peinlich nur, dass so etwas überhaupt notwendig ist.“


    DFB und DFL haben sich bei Werder erkundigt, welche Maßnahmen der Klub zur Sicherheit Hopps treffen will.


    Bereits am Donnerstag gab es in Bremen wie üblich eine große Sicherheitskonferenz. Mit Polizei, Feuerwehr und Sicherheitsdienst diskutiert Werder rund 90 Minuten über Probleme und Gefahren eines Spiels.


    Dort wird auch die Erlaubnis für alle Fan-Plakate im Stadion erteilt – oder abgelehnt! Ein Transparent wurde von Werder am Donnerstag eingezogen. Marketing-Manager Manfred Müller: „Wir haben als Geschäftsführung ein Plakat abgelehnt. Auch in Hinsicht auf das, was vor einer Woche passiert ist.“


    Aufschrift war der alte Kinderreim: „Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er.“


    Quelle : Bild online



    So langsam aber sicher nimmt es abstruse Formen an....... :LEV16 :LEV11

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.

  • Ich weiß was warum ich diesen Verein und das Modell hasse! Hoppenlich bekommen die heute ne 5:0 Klatsche bei Werder!

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • #


    Das ist in der Tat richtig. Grade bei einem so genialen Spruch :D


    PSM


  • Und Achtung.
    Wir werden allen beweisen, dass das hier ein vorbildliches Forum ist, und wir vorbildliche Fußball-Fans sind.


    Mein Vorschlag:
    Wir binden in diesen Fred einen Kodex ein.


    Nach dem Vorbild von nicht erlaubt bei werkself.de mit dem Titel:


    Nicht erlaubt bei Hopp.de


    Da listen wir einfach alles drin auf, was sich nicht gehört.
    Ich fang mal an.


  • Zitat

    Original von Bayerkreuz
    Übrigens durchstöbern Herrn Hopps Anwälte Foren nach Beleidigungen gegen ihn. Also Vorsicht hier :levz1


    Soviel Zeit hätte ich auch mal gerne...


    was den Bild-Artikel angeht: neu ist es ja nicht, dass die Vereine sich Spruchbänder zeigen lassen und ggfs. auch einkassieren. Das würd ich jetzt nicht auch noch Hopp in die Schuhe schieben. Das ist eher ein generelles Thema, inwieweit man freie Meinungsäusserung zulässt. Das eingezogene Spruchband allerdings finde ich lächerlich - also dass man so eins verbietet. Was ist denn daran bitte schlimm?

  • Zitat

    Original von Erik M.


    Soviel Zeit hätte ich auch mal gerne...


    was den Bild-Artikel angeht: neu ist es ja nicht, dass die Vereine sich Spruchbänder zeigen lassen und ggfs. auch einkassieren. Das würd ich jetzt nicht auch noch Hopp in die Schuhe schieben. Das ist eher ein generelles Thema, inwieweit man freie Meinungsäusserung zulässt. Das eingezogene Spruchband allerdings finde ich lächerlich - also dass man so eins verbietet. Was ist denn daran bitte schlimm?


    Ich denke schon,dass es mit den Dingen,die diese Woche um Hopp herum passiert sind zusammen hängen.Kann auch irgendwiw die Bremer verstehen.Der DFB wird das heute aufmerksam verfolgen und man könnte diesen Spruch wieder als Provokation gegenüber Hopp deuten.Ist zwar lächerlich,aber darauf läuft es zur Zeit hin,dass auch noch der harmlosete Spruch gegen Hopp Konsequenzen nach sich ziehen wird.

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