ich finde einen Presseboykott lächerlich. Vor allem, wenn jemand etwas mißliebiges schreibt, was nicht der eigenen Meinung entspricht, so bekommt das einen unguten Beigeschmack.
TSG Hoffenheim
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Also wenn jemand sowas über Bayer schreiben würde,
ZitatJüngstes Beispiel ist die Replik des Vereins auf einen Kommentar im Berliner "Tagesspiegel". In dem hält Chefredakteur Lorenz Maroldt dem Club vor, er sei "eine Provokation für die Fans" und legt nahe, Hopp werde vom DFB auch deshalb gegen Anfeindungen aus der Fankurve geschützt, weil der Sohn des DFB-Präsidenten, Ralf Zwanziger, beim Verein als Koordinator für Frauen- und Mädchenfußball arbeite. Scharfe Geschütze, zumal nach Aussage des Clubs zuvor offenbar weder mit dem Verein noch mit Zwanziger junior gesprochen worden war.
würde unser Klub wohl nicht anders reagieren. Das sind doch ziemlich heftige Vorwürfe ohne jegliche Grundlage.
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Nein, natürlich nicht. Die Verbindung von Zwanziger / Zwanziger / Hopp spielt natürlich bei der DFB-Reaktion auf das Dortmund-Spiel keine Rolle. Die Erde ist eine Scheibe!
Auszug aus der Replik des Tagesspiegel:
"Aber eines, das muss ich gestehen, verstehe auch ich nicht: Wenn Sie doch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen wollen, dass Sie unter Umständen dünnhäutig wären, warum tun Sie es dann? Und wie kommen Sie auf die Idee, dass ich dafür Verständnis hätte? Eine Antwort erwarte ich übrigens nicht. Auch wenn ich Pressesprecher etwas seltsam finden, die keine Anfragen berücksichtigen wollen."
Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. 100 % ige Zustimmung.
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Zitat
Original von BigB
Also wenn jemand sowas über Bayer schreiben würde,würde unser Klub wohl nicht anders reagieren. Das sind doch ziemlich heftige Vorwürfe ohne jegliche Grundlage.
Naja, wenn ich mir überlege, was wir schon alles ertragen mussten wegen Holzi´s Doppelfunktion (GF Bayer 04 und DFB/DFL-Funktionen).
Wer nach einem solch harmlosen Artikel so dünnhäutig reagiert sollte sich nicht wundern, wenn das zum Bumerang wird. Die Journalisten reagieren sehr genau und empfindlich auf solche Sachen. -
ich finds immer wieder erstaunlich wie bigb jeden müll, der von seiten hoffenheims kommt, verteidigt, nur weil er sich festgebissen hat
erst diese lächerliche anzeigenaktion, jetzt ein presseboykott wegen eines kritischen kommentars...
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Zitat
Original von Alex_aka_Fes
presseboykottEin Presseboykott ist was anderes. Die wollen nur mit dem Tagesspiegel nicht mehr reden. Dazu kommt es vielleicht ein mal im Jahr. Das ist in der Liga Gang und Gäbe. Uli Hoeneß hat schon Premiere boykottiert, Der VfB Stuttgart einen regionalen TV-Sender, Jens Lehmann, der BVB, Hamburg und Schalke schon mal die komplette Presse.
Das sind die Fälle, die ich spontan gefunden habe.
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Die Presse boykottieren ist dämlich. Man kann der Presse die freie Meinung nicht verbieten und soll froh sein, dass das bei uns möglich ist.
Wenn man etwas boykottieren sollte, dann sind es die widerwärtigen Boulevardschmierfinken, aber kein seriöses Blatt welches sich halt etwas polemisch kritisch äussert.
Die werden zwar sicher wissen was sie tun, aber eine solche Aussendarstellung versteh ich nicht. Wenn man schon von allen Seiten beschossen wird, dann sollte man doch die Chancen nutzen und auf solche Vorwürfe reagieren. Sich einigeln und alles was einem nicht wohlgesonnen ist zu bekämpfen, dass ist absolut kontraproduktiv und stellt alles in ein schlechtes Licht.
Abgesehen von dieser 0Hirn und 0Argument Scheisse, wie dem DH in Dortmund (das ist pure Idiotie) haben die Hoffenheimer auch eine nicht zu verachtende Mitschuld.Ist ja schon bezeichnend. Das wesentliche wird kaum beachtet: sie spielen einen super Fussball und sind eine absolute Bereicherung für die Liga.
Alles andere ist naja. Sie werden aufgrund ihres Werdegangs angegriffen und statt schlau zu kontern bieten sie immer neue Angriffsfläche... -
Zitat
Original von BigB
Ein Presseboykott ist was anderes. Die wollen nur mit dem Tagesspiegel nicht mehr reden. Dazu kommt es vielleicht ein mal im Jahr. Das ist in der Liga Gang und Gäbe. Uli Hoeneß hat schon Premiere boykottiert, Der VfB Stuttgart einen regionalen TV-Sender, Jens Lehmann, der BVB, Hamburg und Schalke schon mal die komplette Presse.
Das sind die Fälle, die ich spontan gefunden habe.
Auch wenn es gang ung gäbe ist: es ist albern. Wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland. Wer mit Kritik nicht umgehen kann, darf ja gerne nach Simbabwe, Russland, China oder sonstwohin ziehen, wo Kritik nicht erlaubt ist.
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Zitat
Original von Tapeworm
Mich hat jetzt ehrlich gesagt gewundert das sich noch keiner beschwert hat das sich Hopp (mit seinem neuen Stadion in Sinsheim) sich auch noch im Frauenfußball breit macht und solch Tradition-Fußballstädte wie Bielefeld und Magdeburg bei der Vergabe außen vorgelassen wurden.Auch wenn ich nichts gg Hoffenheim habe, hat diese Entscheidung in jedem Fall einen faden Beigeschmack. Mir ist es ein Dorn im Auge, dass Zwanziger durch seinen Sohn so mit Hoffenheim verbunden ist. Er kann viel erzählen, aber dass da gewisse Einflüsse bestehen/ bestehen können, ist möglich und das allein ist schon merkwürdig. Eine Unabhängigkeit und Unbefangenheit seitens Theo Zwanziger ist nicht garantiert. Das sollte man nicht so handhaben.
ZitatOriginal von Erik M.
Auch wenn es gang ung gäbe ist: es ist albern. Wir haben Meinungsfreiheit in Deutschland. Wer mit Kritik nicht umgehen kann, darf ja gerne nach Simbabwe, Russland, China oder sonstwohin ziehen, wo Kritik nicht erlaubt ist.Du sagst es doch selbst, in Deutschland herrscht Meinungsfreiheit. Damit ist sowohl positive als auch negative Meinungsfreiheit gemeint, sprich man hat auch das Recht, nichts zu sagen.
Ob man es gut oder schlecht findet, dass sich jemand nicht äußert, ist wieder eine andere Frage.Den Bericht im Tagesspiegel finde ich teilweise schwach recherchiert:
"DFB-Präsident Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm gegenüber beobachten zu lassen.
Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. "Das stimmt nur eingeschränkt.
Auch die Behauptung, Hoffenheim sei eine Provokation für Fans anderer Mannschaften, finde ich nicht haltbar.
Alles in allem kann ich verstehen, dass Hoffenheim nicht glücklich über diesen Artikel ist, aber so darauf zu reagieren, ist alles andere als souverän.
Schön auch, dass das Schreiben von Hoffenheim relativ weit am Anfang folgenden Satz beinhaltet: "Ich möchte auch überhaupt nicht den Eindruck entstehen lassen, dass wir unter Umständen dünnhäutig wären. "
Das war ein ziemliches Eigentor...Der Spiegel-Bericht über diese Angelegenheit ist dabei ebenfalls etwas merkwürdig. Von einem Maulkorb ist seitens der Hoffenheimer überhaupt nicht die Rede. Darüberhinaus stimmt es nicht, dass Hoffenheim nur mit Medien sprechen will, die ausschließlich positiv über den Verein berichten - wenn es so wäre, könnte Hoffenheim mit kaum einer Zeitung sprechen.
Das ganze Hoffenheim-Thema wird durch Einwirkungen von allen möglichen Seiten aufgebauscht, so langsam nervt es... ich denke aber, dass es nur eine Phase ist. Irgendwann wird sich das ganze normalisiert haben (hoffentlich).
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Zitat
Fortunen protestieren gegen Hopp
VON FALK JANNINGDüsseldorf (RPO) Fortunas Fans nutzten das Spiel ihrer Mannschaft gegen Rot-Weiß Erfurt, um gegen Dietmar Hopp zu demonstrieren. Sie hielten nicht nur die üblichen Banner „Gegen den modernen Fußball” hoch, sondern zeigten auch Spruchbänder mit dem Bild des Mäzen von Bundesliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim.
Der Betreiber des Retortenklubs hat sich zum Feindbild vieler Fußballfans entwickelt. In der vergangenen Woche brachte der SAP-Gründer aber nach Ansicht vieler Fans das Fass zum überlaufen. Im Fan-Block von Borussia Dortmund war ein Transparent hochgehalten worden, das Hopps Konterfei in einem Fadenkreuz zeigt. Darunter prangte die Aufschrift: „Hasta la vista Hopp“. Der Klubmäzen stellte Anzeige und der DFB denkt über sportrechtliche Konsequenzen nach.
Die Düsseldorfer Fan-Organisation "Ultras Düsseldorf" erklärte, sie wolle sich das Recht zur freien Meinungsäußerung nicht nehmen lassen und keine Zähmung zu braven Event-Besuchern. Die Fußball-Anhängern vermieden während des Erfurt-Spiels bewusst auf Beleidigungen – auch um keinen Angriffpunkt zu geben. Sie nahmen sich vor, kreativ, intelligent und erklärend zu kritisieren. Dabei sind Spruchbänder entstanden wie “Unsere Liebe ist stärker als deine Anwälte”, „Wer glaubt es ist Neid, der hat nix verstanden“ und ”Dass dich keiner leiden kann, stand wohl nicht im Business-Plan”.
Es war während der Drittliga-Partie ein die Fan-Gruppen verbindender Protest. Denn in die Düsseldorfer Sprechchöre fielen sogar die Fans aus Erfurt ein.
Die Fortunen durften ihre Proteste frei äußern. Das war ein Privileg das am vergangenen Spieltag nicht alle deutschen Fan-Kurven besaßen. Die Bremer Anhänger wollten ein Transparent mit der Aufschrift „Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er“ zeigen. Das wurde ihnen untersagt.
Auch die "Chosen Few" des HSV hatten unter einer "Zensur" – wie sie selbst schreiben – zu leiden. Gemeinsam mit den Gladbachern planten sie eine Spruchband-Aktion in vier Teilen. Die Hamburger Seite sollte wie folgt beginnen: ‚Entschuldigung, Herr Hopp, dürfen wir was sagen?’ Gladbacher Antwort: ‚Ohne gleich Repressionen zu ertragen…’ Dann wieder die HSV-Seite: ‚Sagen Sie lieber Hoffenheim adé’ und zuletzt nochmal Gladbach: ‚…und kümmern sich wieder um SAP!'"
ZitatBannstrahl für Hauptstadt-Zeitung: Ein Kommentar im "Tagesspiegel" ist den Hoffenheimer Verantwortlichen so sauer aufgestoßen, dass sie Anfragen des Blattes nicht mehr berücksichtigen wollen.
Die TSG 1899 Hoffenheim und ihr Mäzen Dietmar Hopp mussten sich, seit sie in der Bundesliga spielen, viel Kritik anhören. Und es kommt dabei gar nicht mal selten vor, dass die ziemlich unsachlich und emotionsgeleitet ausfällt.
Genau so oft kommt es aber vor, dass sich die Vertreter des Clubs durch extreme Dünnhäutigkeit selbst in die Schlagzeilen bringen. Aus - zuweilen sogar nachvollziehbarer - Empörung über Vergleiche mit dem Chelsea-Investor Roman Abramowitsch ("Russen-Mogul") in manchen Medien und offenem Hass aus der ein oder anderen Fankurve schoss schon so gut wie jeder Vereinsvertreter einmal über das Ziel hinaus. Hopp erweckte zuletzt in einem "Kicker"-Interview den Eindruck, als habe ein Verein das moralische Recht, jeden Fan, dessen Benehmen einem nicht passt, aus dem Stadion zu werfen.
Und Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick empörte sich Mitte August nach dem 3:0-Sieg zum Bundesliga-Auftakt in Cottbus über die Berichterstattung der "Lausitzer Rundschau". In dem Artikel war es um die ungleichen finanziellen Möglichkeiten des Kellerkindes Cottbus und des Neulings Hoffenheim gegangen. Rangnick, der sich schnell ungerecht behandelt fühlt, rechnete den eigenen Etat fast schon grotesk klein.
Jüngstes Beispiel ist die Replik des Vereins auf einen Kommentar im Berliner "Tagesspiegel". In dem hält Chefredakteur Lorenz Maroldt dem Club vor, er sei "eine Provokation für die Fans" und legt nahe, Hopp werde vom DFB auch deshalb gegen Anfeindungen aus der Fankurve geschützt, weil der Sohn des DFB-Präsidenten, Ralf Zwanziger, beim Verein als Koordinator für Frauen- und Mädchenfußball arbeite. Scharfe Geschütze, zumal nach Aussage des Clubs zuvor offenbar weder mit dem Verein noch mit Zwanziger junior gesprochen worden war.
Man mag den Text ungerecht finden, vielleicht sogar streckenweise ein wenig polemisch. Eines aber ist er in jedem Fall: Durch das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und das Gebot der Pressefreiheit gedeckt. Die meisten Bundesligaclubs mussten sich in ihrer Geschichte schon solch deutlicher Kritik erwehren - und das teilweise über Monate.
TSG-Pressesprecher Markus Sieger setzte sich an den Schreibtisch und verfasste ein Schreiben an den "Sehr geehrten Herrn Maroldt", in dem er zu den Anwürfen Stellung nahm und die zu zerstreuen suchte: "Es ist natürlich richtig, dass Ralf Zwanziger bei 1899 Hoffenheim den Frauen- und Mädchenfußball, übrigens sehr erfolgreich, koordiniert. Es mag für Sie den Anschein einer 'Klüngelei' geben, aber: Denken Sie in der Tat, dass die Herren Hopp und Zwanziger es tatsächlich nötig haben, sich auf dieses Niveau zu begeben? (…) Herrn Hopps Wunsch war es frühzeitig, auch Frauen- und Mädchenfußball zu fördern und nicht nur den Jungs eine sportliche Perspektive zu geben. Auf dieser Basis bewarb sich Ralf Zwanziger", heißt es dort unter anderem.
Wäre der letzte Satz des Schreibens unterblieben - "Ich gehe von Ihrem Verständnis aus, dass zukünftige Anfragen des 'Tagesspiegel' bei uns nicht mehr berücksichtigt werden" - das Berliner Blatt wäre wohl nicht auf die Idee gekommen, den Inhalt eines Schreibens auf seiner Homepage zu veröffentlichen, das Sieger als "rein persönliches Schreiben" verfasst hat. So aber entsteht der fatale Eindruck, dass nur den Medien eine Berichterstattung ermöglicht wird, die ausschließlich positiv über den Verein schreiben.
Erich Laaser, Präsident des Verbandes der deutschen Sportjournalisten (VDS) wollte sich auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE nur vorsichtig zu dem Vorgang äußern, den genauen Wortlaut des Schriftwechsels kannte er zum Zeitpunkt des Anrufes noch nicht. Er halte es jedoch für "indiskutabel, dass man Medien, die kritisch berichten, einen Maulkorb umhängt", so Laaser.
Mit dieser Einschätzung fühlt sich Sieger allerdings missverstanden: "Wir erwarten ja nicht, dass alle Hurra schreien, weil wir jetzt in der Liga sind. Wir müssen uns als Club aber auch nicht alles gefallen lassen."
Die Frage, ob der Verein tatsächlich künftig Interviewanfragen des "Tagesspiegel" abschlägig bescheiden will, ließ Sieger einstweilen offen. "Wenn unsere Sportredaktion demnächst die TSG kontaktiert wegen Interviewwünschen oder ähnlichem, werden wir wissen, wie haltbar die Ankündigung ist", sagte "Tagesspiegel"-Chefredakteur Maroldt. Einem persönlichen Gespräch mit dem Blattmacher werde man sich aber nicht entziehen.
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@ Webgard: Wieso zitierst du die Spiegel-Meldung jetzt nochmal?
Auch sehr interessant:
ZitatEintracht Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel hat die Fans des hessischen Fußball-Bundesligisten vor dem Auswärtsspiel am Samstag bei 1899 Hoffenheim zur Fairness gegenüber Mäzen Dietmar Hopp aufgerufen. "Hopp ist ein unbescholtener Mann, der unheimlich viel für den Sport tut. Er schafft Arbeitsplätze, ist sozial engagiert, lässt ein Stadion bauen und unterstützt andere Sportarten. Solch einen Mann anzufeinden, ist absolut absurd. Ich appelliere an unsere Fans, sich nicht so zu verhalten wie die Anhänger von Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund", sagte Funkel am Mittwoch.
(...)
Funkel hofft, "dass unsere Fans absolut fair sind. Solche Dinge gehören nicht in ein Fußballstadion." Die Anfeindungen gegen Hopp kann er nicht nachvollziehen. "Er kommt aus der Region. Das ist doch kein Roman Abramowitsch, der nach England geht und sich einen Verein kauft. In Hoffenheim ist alles gewachsen. Was Hopp mit seinem Geld macht, ist vernünftig und in Ordnung", sagte Funkel. Auch der Vorstand der Eintracht hat im Vorfeld der Partie, zu der 3577 Frankfurter Fans mit nach Mannheim reisen werden, im engen Kontakt mit den Fan-Beauftragten zur Fairness aufgerufen. (dpa)
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Fairness ja. Aber Fairness bedeutet für mich nicht, dass man keine Kritik üben darf.
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Wer oder was ist Hoffenhe1m? Ich hab n1chts gegen den Vere1n, fand es dort früher ganz nett, b1n 2 mal dort gewesen, aber das re1cht dann auch.
Hoffenhe1m wird diese Saison auch noch genug Spiele vergeigen. Wahrscheinlich irgendwo im oberen Mittelfeld landen und naechste Saison halt angreifen.
Mir ist es relativ schuppe solange sie hinter unserem Bayer 04 landen.
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Zitat
Original von BigB
Okay, dann nennen wir auch noch Özcan, Nilsson, Compper, Salihovic, Ibertsberger, Gustavo, Teber oder Weis.
Einzig Obasi, Ba, Eduardo und Wellington haben richtig Asche gekostet. Alle anderen hätten sich auch die von dir genannten Klubs leisten können.
Die Hoffenheimer Transferpolitik ist zu 100% gleich mit unserer.
Zu rot:
Aber Obasi, Ba, Eduardo und Wellington sind wichtige Leute ohne die auch die "billigen" Spieler nicht glänzen könnten.
Zu blau:
Sehe ich nicht so. Die wurden mal eben so nachgekauft, nachdem der Saisonstart nicht so lief, wie erwartet. Wir könnten (und ausser München wohl kein anderer Club) die nicht mal eben aus der Portkasse schütteln... -
Zitat
Original von Onkel'78
Sehe ich nicht so. Die wurden mal eben so nachgekauft, nachdem der Saisonstart nicht so lief, wie erwartet. Wir könnten (und ausser München wohl kein anderer Club) die nicht mal eben aus der Portkasse schütteln...Ich erinner mich, wie wir unter Vogts im Winter für 17 Millionen Euro Placente, Berbatov und Lucio geholt haben.
Wir konnten sowas auch mal eben aus der Portokasse schütteln. Dank Bayer. Hoffenheim kann das im Moment. Dank Hopp. Nur wird der sich irgendwann zurückziehen.
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Bei der glühenden Leidenschaft mit der du Hoffenheim hier verteidigst, könnte man meinen, der Hopp hätte dir auch nen Job verschafft.
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Zitat
Original von pRdGm
Bei der glühenden Leidenschaft mit der du Hoffenheim hier verteidigst, könnte man meinen, der Hopp hätte dir auch nen Job verschafft.Oder er hat einfach sehr viel Zeit dafür
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Zitat
Original von Rheinlaender_Lev
Oder er hat einfach sehr viel Zeit dafür
Oder er hat einfach Recht.
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BigB:
ZitatStimmt, da verbrennen wir deutlich mehr Geld. Zum Glück nicht mehr in dem Maße wie noch unter Calli.
Das ist doch Schwachsinn. Die Vereine, an die wir die Spieler ausleihen zahlen doch größenteils das Gehalt. Bayer geht kaum ein Risiko ein. Wenn sich die Spieler top entwickeln holt man sie zurück. Wenn sie Zweitliga-Durchschnitt sind erhält man evtl. eine kleine Ablösesumme.
Außerdem ist es doch mal besser wenn die Spieler Zweitligaerfahrung sammeln als in der Regionalliga bei der Zweiten.
Zitat- Hoffenheim hat "frisches" Geld für Transfers in die Hand genommen und wir nicht. Wir haben lediglich die Gewinne aus Transfers von Berbatow etc. refinanziert.
ZitatDas glaubst du doch selbst nicht. Wir haben diese Saison 9 Millionen Euro mehr ausgegeben, als wir eingenommen haben. Vergangene Saison waren das 7 Millionen. Das sind nicht nur die Gewinne aus Transfers.
Einnahmen durch den Uefa-Cup ? Sponsoring etc. . Mein Gott, dann halt nicht zu 100 Prozent, aber in den meisten Fällen trifft es so zu.
ZitatGleiches trifft auf die Herren Obasi, Ba und Eduardo zu.
Wir gehen bei einem Spieler das Risiko ein und die bei 5 ( du hast noch Wellington und Gustavo vergessen ). Definitiv nicht vergleichbar !
Unsere Transferpolitik im Jahr 2008 (!!!) in dem wir uns befinden sieht ganz anders aus.
Die Zeiten von Lucio,Placente und Berbatow liegen Jahre zurück.
Übrigens ein dummes Argument von dir, da Berbo und Lucio die Kohle durch ihre Transfer wieder reingeholt haben, man hat also letzendlich keine Verluste gemacht. Hoffenheim muss erst noch beweisen ob Spieler wie Edouardo mal bei Bayern oder Manchester United anheuern. -
Zitat
Original von Giro
Wir gehen bei einem Spieler das Risiko ein und die bei 5 ( du hast noch Wellington und Gustavo vergessen ). Definitiv nicht vergleichbar !Unsere Transferpolitik im Jahr 2008 (!!!) in dem wir uns befinden sieht ganz anders aus.
Die Zeiten von Lucio,Placente und Berbatow liegen Jahre zurück.
Übrigens ein dummes Argument von dir, da Berbo und Lucio die Kohle durch ihre Transfer wieder reingeholt haben, man hat also letzendlich keine Verluste gemacht. Hoffenheim muss erst noch beweisen ob Spieler wie Edouardo mal bei Bayern oder Manchester United anheuern.Wo ist denn da die Logik?
Hoffenheim kauft sehr geschickt ein, geschickter als wir das je getan haben. Jedenfalls sehe ich da noch keinen Millionen-Flop wie es ein Franca war.
Und Obasi, Eduardo und Ba sind für mich eine absolut identische Nummer wie Berbatov, Placente und Lucio. Gleich teuer, gleich jung, (fast) gleich viel Potenzial.
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