So was macht man nicht, aber Hoffenheim hatte da ungemein Glück einen Punkt zu holen
Oliver muss das 2-0 machen, aber vor allem: der Treffer von Hoppendingens hätte nicht zählen dürfen.
So was macht man nicht, aber Hoffenheim hatte da ungemein Glück einen Punkt zu holen
Oliver muss das 2-0 machen, aber vor allem: der Treffer von Hoppendingens hätte nicht zählen dürfen.
ZitatOriginal von Optimist
Sie sind jetzt keine Zebras mehr sonder Hyänen.
Und erst gestern waren es noch Fohlen... Geht recht schnell bei denen, wa?
Ich finde es absolut richtig. Die beiden Spieler mindestens (!!) ein Jahr weg und Gladbach die 3 Punkte zusprechen, wäre nur gerecht
Auch Völler kann mal irren
ZitatAlles anzeigenOriginal von Optimist
für die Bundesliga.
Da wird immer und überall von Fairniss geredet und dann kommt so ein Verein aus dem Keller und versucht einen Vorteil aus einem minimalen Fehler zu ziehen.
Sie erklären mit Ihrem Einspruch, dass sie die Hoffnung haben, dass zwei Spieler gesperrt werden und sie zwei unverdiente Punkte aus der Erbmasse ziehen können.
Allein der Gedanke daran, in einer Situationen in der niemand! an Doping glaubt, auf unverhältnismäßige Bestrafung zu hoffen, weil Amtshirsche einem Doping-Wahn unterlegen sind.
Nichts gegen harte Doping-Kontrollen.
Aber einen gewissen Anstand sollte ein Klub haben.
Sie sind jetzt keine Zebras mehr sonder Hyänen.
Sorry, Rudi hat Recht: So was macht man nicht!
So sieht es aus. Völler hat da im DSF eben nochmal ziemlich deutliche Worte zu gefunden. Genau wie Beiersdorfer vorhin bei Premiere. Gladbach macht sich in der Liga damit mächtig unbeliebt.
Burghausen - 1860 wurde damals wegen eines "gedopten" eingewechselten Spielers neu angesetzt. Ich kann gut verstehen, dass Gladbach alles versucht. Mal abgesehen davon, dass man um zu gewinnen eh alles versuchen sollte. Egal in welcher Form.
Wenn Gladbach am Ende der Saison da steht wo sie jetzt stehen, ist das der gerechte Lohn für so ein fragwürdiges Verhalten.
Davon abgesehen kann ich mir nicht vorstellen das irgend jemand auf dieser Welt das Spiel anuliert und neu ansetzt, geschweige denn für Gladbach wertet.
Gladbach war mir immer schon etwas unsympatisch. Rüssmann, Fach, Ziege, Netzer, Vogts, Effenberg, Matthäus und diese Konsorten, die da mal waren oder noch sind. Wirkliche Sympatieträger waren das eher nicht.
Das der Meyer Hans sich diesen Affenstall da antut, ist mir eh ein Rätsel. Für Kontinuität stehen die ja nun wirklich nicht, gerade was die Vereinsführung betrifft.
ZitatOriginal von Mahqz
Burghausen - 1860 wurde damals wegen eines "gedopten" eingewechselten Spielers neu angesetzt. Ich kann gut verstehen, dass Gladbach alles versucht. Mal abgesehen davon, dass man um zu gewinnen eh alles versuchen sollte. Egal in welcher Form.
Aber hier hat doch niemand gedopt. Sind doch lediglich zu spät zur Kontrolle gekommen. Positiv war da niemand. Also hatten die in dem Spiel gegen Gladbach auch keinen unerlaubten Vorteil.
Für´s Zuspätkommen gibts n Jahr Sperre und fürn Verein wohl ne empfindliche Geldstrafe.
Das finde ich in Ordnung.
Am Ergebnis was zu verändern wäre der größte Witz des Jahrhunderts.
Das hab ich auch nicht direkt so gemeint. Ich wollte nur sagen, dass ich es legitim finde alles zu versuchen, dass eine solche Entscheidung strittig wäre steht auf einem anderen Blatt.
Gladbach wehrt sich „Wir gucken nicht auf die Punkte”
Mönchengladbach - Nach der massiven Kritik hat Borussia Mönchengladbach seinen Einspruch gegen die Wertung des Duells mit Hoffenheim (1:1) wegen verspäteter Dopingproben verteidigt.
"Im Sinne des Wettbewerbs wollen wir eine klare Aussage, was in einem solchen Fall passiert. Es geht uns um Rechtssicherheit. Wir gucken nicht auf die zwei Punkte, das ist Blödsinn", sagte Sportdirektor Max Eberl.
Die Hoffenheimer Spieler Andreas Ibertsberger und Christoph Janker waren im Anschluss an die Partie vor zwei Wochen zehn Minuten zu spät zur Dopingprobe erschienen.
"Für mich als ehemaliger Profi wäre es traurig, wenn die Spieler mit drastischen Strafen belangt werden. Sie waren ja nicht gedopt", sagte Eberl. Den beiden Spielern droht eine einjährige Sperre. Am Samstagmorgen sei Gladbach informiert worden, dass der DFB- Kontrollausschuss ein Verfahren eingeleitet habe.
"Wir haben uns einen Rechtsbeistand genommen. Es gab von niemanden - auch nicht vom DFB - eine klare Aussage über das weitere Vorgehen. Deshalb mussten wir als Verein fristgerecht Einspruch erheben, um unsere Rechte zu wahren", erklärte Eberl.
Am Sonntagabend hatten die Manager Rudi Völler (Bayer Leverkusen) und Dietmar Beiersdorfer (Hamburger SV) das Vorgehen von Gladbach scharf kritisiert und als unsolidarisch bewertet. "Ein stückweit kann ich die Reaktionen aus sportlicher Sicht verstehen", sagte Eberl. Unterschwellig sei aber im Fernseh-Interview suggeriert worden, dass es Gladbach nur um die Punkte gehe. "Ich bin mir sicher, wenn sich Rudi intensiv mit dem Thema beschäftigen würde und Leverkusen betroffen wäre, würde er genauso wie wir reagieren", betonte der Borussia-Manager.
Quelle: express.de
Zitat
Gladbach wehrt sich „Wir gucken nicht auf die Punkte”
Quelle: express.de
jaaaa .... natürlich nicht
*kopfschüttel*
ZitatOriginal von Grimaudino
jaaaa .... natürlich nicht
*kopfschüttel*
Hast du dir auch mehr als die Überschrift durchgelesen? Der Eberl hat völlig Recht. Gladbach muss sogar Protest einlegen, schon aus arbeitsrechtlicher Sicht. Die wissen ja selber nicht, was sie sich davon erhoffen können, nur läuft eben eine Frist ab, und die muss rein formal gewahrt bleiben.
ZitatOriginal von jasonvoorhees
Aber hier hat doch niemand gedopt. Sind doch lediglich zu spät zur Kontrolle gekommen. Positiv war da niemand. Also hatten die in dem Spiel gegen Gladbach auch keinen unerlaubten Vorteil.
Das wissen wir nicht. Ich persönlich glaube es zwar auch nicht, dass die gedopt waren, aber theoretisch hat die Möglichkeit bestanden, dass die ihre Dopingproben manipulieren.
Und zum Thema "Gladbach" und "macht man nicht"...die sind im Existenzkampf. Erinnert sich noch jemand an 1996 und einen Paulo Sergio und Markus Münch? Macht man nicht...
Unabhängig davon wird der DFB ebenfalls am heutigen Montag den Hoffenheimer Trainer Ralf Rangnick auffordern, seine Aussagen eines Interviews mit dem Südwestfernsehen zu konkretisieren. Rangnick hatte dort geäußert, dass in der Bundesliga zur Dopingkontrolle ausgeloste Spieler durchaus mit Einverständnis der Dopingkontroll-Ärzte nicht direkt im Doping-Kontrollraum erscheinen müssten und auch andere Trainer ihm diese Praxis bestätigt hätten.
Der für Rechtfragen zuständige DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch, der auch Vorsitzender der Anti-Doping-Kommission ist, stellte dazu am Montag fest: „Es steht außer Frage, dass der DFB die Anti-Doping-Richtlinien exakt einhält und umsetzt. Sollten bislang nicht bekannte Vorfälle durch die Antwort von Herrn Rangnick bekannt werden, so werden wir dazu sofort sportgerichtliche Ermittlungen einleiten.“
Quelle: Auszug dfb.de
Hoffentlich haben jetzt endlich alle begriffen daß in Hoffenheim kein Fußball vom anderen Stern gespielt wird und die Hinrunde nur eine Luftblase " aus der Region " war.
ZitatOriginal von Viererkette
Hoffentlich haben jetzt endlich alle begriffen daß in Hoffenheim kein Fußball vom anderen Stern gespielt wird und die Hinrunde nur eine Luftblase " aus der Region " war.
Was willst du damit sagen, das da was medizinisches ist????
Und wer hat behauptet das das Fußball vorm Mars ist (weil andere Stern)? Die meisten und dazu gehör ich auch, haben lediglich gesagt, sie spielen einen schnellen und schönen Ball, mehr nicht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Tapeworm
Was willst du damit sagen, das da was medizinisches ist????
Und wer hat behauptet das das Fußball vorm Mars ist (weil andere Stern)? Die meisten und dazu gehör ich auch, haben lediglich gesagt, sie spielen einen schnellen und schönen Ball, mehr nicht.
Mein Zitat war nicht auf unser Forum gemünzt sondern an alle die uns im Herbst verklickern wollten daß in Hoffenheim der wahre Fußball gespielt wird sowie an die Medien die wie in Trance kurz davor wahren, Ralf Rangnick als neuen Arsenne Wenger zu feiern.
ZitatOriginal von Viererkette
Mein Zitat war nicht auf unser Forum gemünzt sondern an alle die uns im Herbst verklickern wollten daß in Hoffenheim der wahre Fußball gespielt wird sowie an die Medien die wie in Trance kurz davor wahren, Ralf Rangnick als neuen Arsenne Wenger zu feiern.
Ja nee ist klar
Sehr clever, Herr Rangnick. Erst Samstags bei Premiere sagen, dass man sich aufgrund eines laufenden Verfahrens nicht dazu äußern will und dann einen Tag später im SWR lustig daher plaudern.
So eine Aktion hätte ich eigentlich nur Christoph Daum zugetraut.
Aussage des Richters, der die Italiener vor dem CAS verknackt hat:
"Die Standardsanktion für einen Dopingverstoß sind zwei Jahre. Diese Sperre kann ermäßigt werden bei nicht wesentlichem Verschulden, aber nur um höchstens die Hälfte. Da bliebe dann also ein Jahr übrig. Weniger als ein Jahr geht also nicht. Es sei denn, es liegt überhaupt kein Verschulden vor."
Der Umfang der Verspätung könne "keinen Einfluss" auf das Ausmaß der Bestrafung haben, sagte Martens am Abend im "DSF" mit Bezug auf den italienischen Fall.
Deutlicher geht es kaum. "Kein Verschulden" ist der letzte Ausweg, aber das kann ja offenbar auch nicht stimmen, sonst hätte der Dopingarzt des DFB die Verspätung nicht moniert. Damit müssten die Konsequenzen klar sein. Ein Jahr Sperre für die beiden und fertig.
Martens: "Sollten besser informiert sein"
CAS-Richter widerspricht Kritikern
Mit Andreas Ibertsberger und Christoph Janker droht zwei Spielern der TSG Hoffenheim eine Sperre von einem Jahr, weil sie nach dem Spiel in Mönchengladbach (1:1) zehn Minuten zu spät zur Doping-Probe erschienen waren. Darüberhinaus haben die Gladbacher inzwischen vorsorglich Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt - und mussten daraufhin viel Kritik aus der Liga einstecken. Dieser wiederum tritt nun CAS-Richter Dirk-Reiner Martens entgegen
In einem Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" hat Martens die Aussagen verschiedener Funktionäre kritisiert. "Sie sollten besser informiert sein und das differenzierter sehen", sagte Martens. "Das Prinzip der Dopingkontrollen als solches kann man nicht infrage stellen. Das wäre ungeheuerlich."
Martens hatte den Vorsitz in dem oft zum Vergleich herangezogenen Verfahren gegen Daniele Mannini und Davide Possanzini (SSC Neapel), die wegen einer halbstündigen Verspätung für ein Jahr gesperrt wurden.
Der Münchner Jurist betonte, dass die Mindeststrafe für das Vergehen der Spieler ein Jahr betrage: "Die Standardsanktion für einen Dopingverstoß sind zwei Jahre. Diese Sperre kann ermäßigt werden bei nicht wesentlichem Verschulden, aber nur um höchstens die Hälfte. Da bliebe dann also ein Jahr übrig. Weniger als ein Jahr geht also nicht. Es sei denn, es liegt überhaupt kein Verschulden vor." Am Abend ergänzte Martens im DSF, der Umfang der Verspätung könne "keinen Einfluss" auf das Ausmaß der Bestrafung haben.
Koch sieht die Brisanz
In Italien wollte der Verband die beiden Spieler nur für zwei Wochen sperren. Nachdem die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA den Fall vor das CAS gebracht hatte, sprach dieser eine Sperre von einem Jahr aus. Um eine ähnliche Eskalation zu vermeiden, plädiert der Vorsitzende der DFB-Anti-Doping-Kommission, Rainer Koch, für Kontaktaufnahme mit der WADA über die FIFA und UEFA. UEFA-Präsident Michel Platini hatte sich wegen des Italien-Urteils kürzlich ähnlich geäußert. "Wir müssen aber aufpassen, dass dem Fußball nicht unterstellt wird, er würde den Anti-Doping-Kampf nicht richtig führen", sagt Koch. Ihm ist die Brisanz des Falles bewusst. Auf Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick bezogen, der eine generell laxe Praxis bei den Dopingtests angedeutet hatte, bekräftigte Koch: "Es steht außer Frage, dass der DFB die Anti-Doping-Richtlinien exakt einhält."