Der Artikel in der Rheinischen Post ist nun für die morgige Ausgabe geplant. Da der im überregionalen Teil erscheint, ist er aktuellen Entwicklungen unterworfen und dann werden da halt wichtigere aktuelle Themen bevorzugt reingesetzt.
Pro Bayer Kreuz
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Mit ein bischen Nachdenken kann man sich die Frage selbstbeantworten, in wie weit Bayer 04 akzeptieren würde das dort Unterschriftenlisten rumliegen
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Warum beim letzten Spiel haben die Spieler auch mit dem Banner rumgeschleppt.
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...und dafür sicherlich intern auch was auf die Finger bekommen. Seid nicht immer so naiv. Unser "Verein" ist ein Teil des Konzerns!
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naund man kann sich doch trotzdem mit listen vor das Stadion stellen oder ? wie will bayer sowas verbieten ?
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Indem sie einen mit ihrem Hausrecht vom Platz verweisen !?
Man kann nur unter der Stelzenbrücke, auf der anderen Seite der Dhünn oder an der Dopatka Halle sammeln soweit ich weiss.
Oder halt so, dass es keiner von den Verantwortlichen merkt.Wurde auch schon oft genug gesagt, jeder kann am Sonntag mit ein paar Listen dahin gehen. Man muss sie sich nichtmal selbst ausdrucken, sondern kann sie im Fanhaus holen. Selber handeln ist nicht schwer =/
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Stadionbüdchen doch zum Beispiel auch oder?
fände aufjedenfall das man sowas in angriff nehmen sollte... -
Im Stadionbüdchen hängen soweit ich weiss Listen aus.
Aber wie siehts aus mit der Saisoneröffnung, Fanclubturnier etc...
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Zitat
Original von Derbysieger
Im Stadionbüdchen hängen soweit ich weiss Listen aus.Aber wie siehts aus mit der Saisoneröffnung, Fanclubturnier etc...
veranstaltungen von der BAYER 04 Leverkusen Fußball GmbH!
kann man halt höchstens inoffiziell die leute ansprechen und unterschriften sammeln! -
ich habe mit ner guten freundin bei uns in monheim ein paar unterschriftsliesten in geschäfte gelegt
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Zitat
Original von svb-sascha
ich habe mit ner guten freundin bei uns in monheim ein paar unterschriftsliesten in geschäfte gelegtWo den??? Am Langwitzer Weg???
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Zitat
Original von svb-sascha
ich habe mit ner guten freundin bei uns in monheim ein paar unterschriftsliesten in geschäfte gelegtKannst Du die Adressen und Namen der Läden für die Homepage noch weitergeben bitte?
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Schon passiert!
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Hab ich doch schon längst gemacht. Erst denken, dann schreiben
Naja, hoffe, dass die Aktion in Monheim gut ankommt, da im Moment auch Listen gegen die Bayer Pipeline laufen und die Monheimer nicht so gut auf Bayer zu sprechen sind. Aber wir haben immer darauf hingewiesen, dass die Aktion nichts mit der Pipeline zu tun hat sondern es um eines der Wahrzeichen der Stadt Leverkusen geht. -
Rheinische Post Printausgabe v. 22.6.2007
Auf der 1. Umschlagseite findet man einen ganzseitigen Artikel über die Bemühungen der " Kreuzritter ". Ausdrücklich wird bemerkt, dass die Initiative aus unserer Kurve kommt.
Auf einem Bild sind auch einige bekannte Gesichter unserer Fan-Szene zu sehen.
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Find ich echt ne gute Aktion das für den Erhalt des Bayerkreuz gekämpft wird. Bin selbst in Leverkusen geboren, wohne hier und arbeite bei Bayer und muss sagen das man nur den Kopf schütteln kann über so ne Entscheidung und so gehts denn Kollegen hier auch.
Ich werd mal meine Tante fragen, ob sie in ihrem Friseursalon vielleicht Listen auslegen kann, könnte mir vorstellen das da einige Unterschriften zusammen kommen. -
Danke... wenn es klappt, dann gib einfach die Adresse durch, damit wir den Laden mit in der Liste auf der Homepage aufnehmen können.
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Den Artikel aus der RP versuchen wir gerade über die Redaktion an Land zu ziehen. Die sind echt super hilfsbereit auch der gesamten Aktion gegenüber und ich finde, das hat ein Danke verdient.
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Dürfte ich mir "www.daskreuzmussbleiben.de" als großen Aufkleber in die Heckscheibe meines Autos machen oder ist das untersagt?
Hatte nur gedacht dass kann man beim fahren hinter mir eher erkennen als wenn ich den Aufkleber, den man runterladen kann, in die Heckscheibe klebe.
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Kampf um das Bayer-Kreuz - RP vom 22.06.2007 (2007-06-22)
Der Stadt Leverkusen droht der Verlust ihres Wahrzeichens. Bayer will das 51 Meter hohe Firmenlogo aus 1712 Glühlampen demontieren. Doch dieser Plan stößt auf erheblichen Widerstand der Leverkusener. Sie kämpfen für „ein Stück Stadtgeschichte“.
LEVERKUSEN - In Leverkusen haben sich Bürger zu einem modernen Kreuzzug aufgemacht. Sie streiten für den Erhalt von 1712 Glühlampen. Die will der Chemieriese Bayer ausschalten, rausdrehen, abreißen. Nach 49 Jahren, die das mit eben jenen 1712 Lämpchen strahlende Bayer-Kreuz als Symbol für den Konzern diente, hat das Management beschlossen: „Das Kreuz kommt weg. Demontage 2009.“ Stattdessen soll ein neues digitales Kreuz am Bayer-Firmament aufgehen: Millionen LED-Leuchten illuminieren ab dem Jahr 2009 das entkernte Bayer-Hochhaus, in dem früher die Konzernzentrale untergebracht war. „Mit der Umgestaltung zur Medienfassade wollen wir das Bayer-Kreuz Tag und Nacht in zeitgemäßer, innovativer Form und in den aktuellen Firmen-Farben erstrahlen lassen“, heißt es in einer Stellungnahme von Bayer. Das alte Kreuz hat als Firmensymbol ausgedient – aber nicht als Wahrzeichen der Stadt, sagen die Kreuz-Retter. Sie fordern: „Das Kreuz muss bleiben.“ Aus zwei Dachverbänden von Fans des Fußballbundesligisten Bayer 04 haben sich Bürger zur Aktionsgruppe „Das Kreuz muss bleiben“ zusammengeschlossen. „Leverkusen hat bundesweit vielleicht nicht den Ruf, eine wahre Schönheit zu sein“, sagt Andrea Schmitz, Sprecherin der Initiative. Sie vermutet, dieser Ruf resultiere aus der Tatsache, dass die historisch gewachsene Schönheit Leverkusens immer wieder beschnitten wurde. „Das Stadtbild wurde oft seiner historischen Gebäude per Abrissbirne beraubt. Und nun soll Leverkusen auch noch sein Wahrzeichen verlieren, das mit Unterbrechungen seit 1933 leuchtet“, empört sie sich. So müssten das Leverkusener Rathaus und das Bayer-Kaufhaus einem 22500 Quadratmeter großen Kaufzentrum weichen. Das Bayer-Kreuz sei mehr als die größte Leuchtreklame der Welt. „Es ist ein Stück Stadtgeschichte, etwas, das unserer Stadt ein Gesicht und eine Skyline gibt.“ Daran hänge das Herz der Leverkusener.Die Fans hoffen, dass das Kreuz zum Denkmal erklärt wird
Über 150 Geschäfte, zahlreiche Schulen, kleine Firmen und Institutionen ziehen fleißig mit auf den Kreuzzug – sie haben Unterschriftenlisten ausgelegt, tragen Signaturen zusammen. „Um die 2000 Leute haben bisher für den Erhalt unterschrieben“, sagt Schmitz. Selbst Promis sind auf den Zug aufgesprungen. Der in Leverkusen geborene Frontmann der Kölner Band „Höhner“ , Hennig Krautmacher, hat unterzeichnet, ebenso Deutschlands führender Hammerwerfer Markus Esser. Weitere bekannte Gesichter aus der mit Leverkusen verwurzelten Sportwelt wollten sich anschließen, hieß es aus Fankreisen. Allerdings wurden aus eben jenen Kreisen auch Verschwörungstheorien laut. Eine Abstimmung im Internet zum Erhalt des Kreuzes, so hieß es, hätten Fans des 1. FC Köln – die natürlichen Feinde eines jeden Bayer-04-Anhängers – genutzt, um den Leverkusenern eines auszuwischen, indem sie fleißig für den Abriss der Riesenleuchtreklame votierten. Oder waren es gar Bayer-Vorstände selbst, die gegen das Kreuz klickten? Auch dieses Gerücht machte in den Irrungen und Wirrungen um die leuchtende Reklame die Runde. Bayer nimmt es gelassen, aber auch nicht wirklich Stellung zur Mission der Kreuz-Retter: „Wir freuen uns über die enge Verbundenheit der Leverkusener Bürger, nicht zuletzt der Bayer 04-Fans, mit dem Bayer-Kreuz, einem Markenzeichen, das unser Unternehmen und die Stadt Leverkusen weltweit bekannt gemacht hat“, heißt es schlicht in besagter Stellungnahme. Derweil sehen die Protestler ihre Chance, das Kreuz zu retten, vorerst nicht im Gespräch mit Bayer, sondern mit Oberbürgermeister Ernst Küchler. Der soll die Unterschriftenliste überreicht bekommen. Wenn genug öffentliches Interesse besteht, könnte, so hoffen die Retter, das Bayer-Kreuz zum Industriedenkmal werden und stünde dann untere Denkmalschutz. „Ich denke, das ist unsere einzige Chance“, sagt Andrea Schmitz, „unser Wahrzeichen vor der Demontage zu retten.“ Der Kreuzzug geht weiter.
Quelle: Rheinische Post Printausgabe vom 22.06.2007 - Rubrik Land & Leute
LUDMILLA HAUSER
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