Wenn du den Artikel wenigstens gelesen hättest, hättest du zumindest verstanden, dass die meisten eben keine "Millionäre" sind..
Die genannten Gehälter kommen mir schon sehr niedrig vor. Ich hätte einen guten Zweitligaspieler definitiv im 6 stelligen Bereich Jahresgehalt eingeschätzt. Kann mir nicht vorstellen, dass ein Helmes oder Idrissou für 100.000 Euro im Jahr spielen.
Die Geldsorgen sind aber oft unabhängig vom Einkommen. Im US-Sport, wo die Gehälter nochmal höher sind als bei uns haben sie genau dasselbe Problem: Ein hoher angewöhnter Lebensstil gepaart mit Unkenntnis über das Steuersystem und diversen Fallstricken (gewiefte Berater, mannschaftsinterne Pokerspiele, windige Ehefrauen) führt eben schnell zur Pleite.
Auf der anderen Seite darf man nicht die vielen vielen Sportarten vergessen, in denen ein Profi-Spieler nichtmehr verdient als ein Lehrer. Bei vollem Trainingspensum und immer der Gefahr seinen eigenen Körper aufs Spiel zu setzen. Man muss zB. schon ziemlich bekloppt sein, um Eishockey-Spieler zu sein (NHL ausgenommen).