Ralph Hasenhüttl kämpft gegen stundenlanges Online-Zocken seiner Spieler - und wirbt dafür, es als Krankheit anerkennen zu lassen.
"Auch bei meinem letzten Klub hatten wir Probleme mit Spielern, die in der Nacht vor einem Spiel bis 3 Uhr nachts gespielt haben", sagte Hasenhüttl. In Southampton habe er deshalb WLAN im Teamhotel verboten. "Man muss da aktiv werden und sie schützen, weil das kein kleines Problem ist. Wenn man ehrlich ist, ist es das gleiche wie eine Alkohol- oder Drogensucht. Man wird süchtig danach."
In der "Sun" hatte unter der Woche ein anonymer Fußballprofi bekannt, mit exzessivem "Fortnite"-Spielen - bis zu 13 Stunden am Tag - seine Karriere gefährdet zu haben.