Kuriose/erschreckende Fussballmeldungen aus aller Welt

  • Geburtstagsfeier mit Polizeieinsatz: Mehr als 200 Fans des griechischen Traditionsklubs PAOK Saloniki haben am Montag gegen das Versammlungsverbot verstoßen und sich trotz der Corona-Pandemie anlässlich des 94. Vereins-Geburtstages vor dem Stadion des amtierenden Meisters getroffen.


    Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Versammlung aufzulösen. Laut griechischen Medienberichten wurden mindestens eine Person verhaftet und mehrere Fans mit Bußgeldern bestraft.
    >>>Sport1

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Mehran Karimi Nas­seri war der „Ter­minal Man“. Vom 26. August 1988 bis Juli 2006, 18 Jahre lang lebte der gebür­tige Iraner im Ter­minal 1 des Pariser Flug­ha­fens Charles de Gaulle. Wegen feh­lender Papiere durfte er weder ein- noch aus­reisen. Seine Geschichte war die Inspi­ra­tion für Steven Spiel­bergs Film „Ter­minal“, in dem Tom Hanks als Bürger des fik­tiven ost­eu­ro­päi­schen Landes Kra­ko­sien am Flug­hafen New York fest­hängt.


    Leo­nardo Gil, Sergio Vittor und Cris­tian Guanca stammen weder aus dem Iran, noch aus Kra­ko­sien. Aber auch sie sind gestrandet. Seit dem ver­gan­genen Freitag hängen sie am Frank­furter Flug­hafen fest. Alle drei kommen aus Argen­ti­nien und stehen bei Ver­einen in...
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    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Liebe Herren, das Erfolgskonzept liegt im Mädchenfußball. :LEV11


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    Fußball ist die gefährlichste Sportart der Welt mit den meisten Verletzungen. Jeder vierte Sportunfall ereigne sich beim Fußball, so eine Auswertung eidgenössischer Statistiken.

    Fußball sei nicht nur die beliebteste Sportart der Welt, sondern auch die gefährlichste, so berichten die Baseler. Und nennen drastische Vergleiche: Base-Jumpen und Freeclimbing seien weniger gefährlich. Zumindest, wenn man die absolute Zahl an Verletzungen zum Maßstab nimmt. Allein in der Schweiz können gemäß offizieller Unfallstatistik pro Jahr 45.000 Verletzungen gezählt werden, berichtet der Versicherer.


    Die Zahlen für Deutschland präsentieren die Eidgenossen zwar nicht, sie können hier aber nachgeliefert werden. Von den rund 1,2 Millionen Sportverletzungen pro Jahr, die zumindest ambulant behandelt werden müssen, entfällt jede dritte auf Fußball, so berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).


    Darüber hinaus hat Baloise 3.000 Fußball-Unfälle aus den Jahren 2015 bis 2017 genauestens ausgewertet. Auch, wenn die Zahlen die Schweiz betreffen, sind sie interessant. Man kann schlussfolgern, dass die Daten zumindest eine grobe Orientierung auch für deutsche Sportler erlauben - treten doch in der Regel beim Fußball sehr ähnliche Verletzungen auf, ungeachtet von Ländergrenzen.


    Demnach war eine beim Fußball verunfallte Person durchschnittlich 32 Tage arbeitsunfähig geschrieben, wenn der Unfall mit so schweren Verletzungen einher ging, dass die Person ihren Job unterbrechen musste. Zu jeweils 25 Prozent war dabei die Wahrscheinlichkeit am größten, sich am Knie oder Fußgelenk zu verletzen. Und keinesfalls trifft es vor allem ältere Sportler. Das Durchschnittsalter der verunfallten Kicker bezifferte sich auf 31 Jahre...

    >>>Versicherungsbote

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  • Passt wohl am besten hier rein:
    Messi soll bei ManCity jährlich 100 Mio bekommen und zusätzlich 250 Mio Handgeld kassieren. Das ist einfach nur abartig...

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Bei Metzelder sollen 30 kinderpornografische Bilder auf dem Handy gefunden worden sein, weswegen er nun angeklagt wird.
    Wenn die jetzt diesen Schritt gehen, müssen sie schon sehr sicher sein. :wacko:


    Focus dazu: Die Ermittlungen währten gut ein Jahr. Zu brisant schien der Fall, als dass die Justiz nicht alle Eventualitäten abgeklopft hätte: Immerhin ging es
    hier um eine bekannte Ex-Größe des Profisports. Die Kinderpornographie-Vorwürfe gegen den einstigen Fußballnationalspieler
    Christoph Metzelder schienen so unglaublich, dass die Nachforschungen letztlich durch eine erfahrene Sonderdezernentin der Düsseldorfer
    Staatsanwaltschaft durchgeführt wurden. Inzwischen hat die Staatsanwältin die Ermittlungen abgeschlossen.

  • Demnach soll der Uruguayer vor der Prüfung an der Universität für Ausländer mit den Professoren die Prüfungsinhalte besprochen haben. "Bei der am 17. September durchgeführten Prüfung der italienischen Sprache des uruguayischen Fußballspielers Luis Alberto Suarez Diaz sind Unregelmäßigkeiten aufgetreten", heißt es in einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft. Die behandelten Themen seien "vorab mit dem Kandidaten vereinbart worden", auch das Ergebnis habe bereits vor dem Test festgestanden.


    In den Räumen der Universität wurden am Dienstag mehrere Dokumente beschlagnahmt. Ermittelt wird gegen die Rektorin und gegen den Generaldirektor der Universität, jedoch nicht gegen Suarez selbst.


    >>>Kicker

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  • Achtziger-, Neunziger-, Nuller-, Zehner- und Zwanzigerjahre: Kazuyoshi Miura gibt mit 53 sein Comeback in der J-League. Damit spielte er in fünf Jahrzehnten Erstligafußball. Auch erstaunlich: das Alter seiner Kollegen...


    Der japanische Fußballprofi Kazuyoshi Miura hat den Altersrekord in der J-League geknackt. Mit 53 Jahren, sechs Monaten und 28 Tagen stand er am Mittwoch in der Startelf seines Vereins FC Yokohama bei der Partie gegen Kawasaki Frontale (2:3) und löste den bisherigen Rekordhalter Masashi Nakayama ab, der 2012 mit knapp 45 Jahren in der Topliga aufgelaufen war...


    Sturmpartner Miuras beim FC Yokohama ist übrigens Shunsuke Nakamura, im Vergleich zu Miura ein echter Jungspund: Er ist erst 42 Jahre alt. In der Anfangsformation stand zudem Daiskue Matsui - 39 Jahre alt.


    Seinen ersten Profivertrag unterzeichnete Miura 1986 - allerdings nicht in Japan, sondern in Brasilien, beim legendären Pele-Klub FC Santos. Er war als 15-Jähriger nach Brasilien aufgebrochen mit dem Ziel, Profifußballer zu werden. Erst 1990 kehrte Miura als Profi in die Heimat zurück, er war da schon Nationalspieler. 1994 wurde er zu Asiens Fußballer des Jahres gewählt.

    >>>Spiegel

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  • Zitat

    Der italienische Ligaverband hat das für Samstag geplante Serie-A-Spiel zwischen dem FC Genua und dem FC Turin wie erwartet abgesagt.
    Bei Genua waren 16 Teammitglieder positiv auf COVID-19 getestet worden, darunter zwölf Spieler. Das Gesundheitsamt hatte bereits am Mittwoch für alle Spieler häusliche Quarantäne angekündigt.

  • Bei Bayern Münchens Champions-League-Gegner Red Bull Salzburg sind am Montagmorgen gleich sechs Auswahlspieler verschiedener Nationen positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie der österreichische Fußball-Serienmeister mitteilte, sei das Ergebnis der ausschließlich bei Nationalspielern vor der Länderspielpause durchgeführten Tests am Sonntagabend übermittelt worden. "Die betroffenen Spieler sind derzeit ohne Symptome und haben sich bereits in Quarantäne begeben", hieß es in der Mitteilung. Die Namen der betroffenen Spieler wurden nicht bekanntgegeben.


    Bei einem weiteren Test am Abend waren indes alle Tests negativ, teilte der Verein mit. Wie Geschäftsführer Stephan Reiter erklärte, arbeite man nun daran, "so rasch wie möglich alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die aktuell bestehenden Einschränkungen für unsere Mannschaft zu beenden". Allen Spielern soll es damit ermöglicht werden, dass sie umgehend doch noch zu ihren Nationalteams reisen können. "Außerdem wollen wir umgehend in Erfahrung bringen, warum die letzten beiden Corona-Tests, die bei ein und demselben Labor in Salzburg durchgeführt wurden, so unterschiedliche Ergebnisse nach sich gezogen haben. Das können wir so keinesfalls stehen lassen, weil es die umfangreichen und professionellen Bemühungen des FC Red Bull Salzburg, die vorgegebenen Präventionsmaßnahmen umzusetzen, ad absurdum führt."

    >>>Heimatsport

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  • Der mutmaßliche Skandal um Lazio Rom begann vor zwei Wochen, als der Kader für die bevorstehende Begegnung gegen Brügge in der Champions League getestet wurde. Hier die Chronologie der Affäre, jedes Datum zählt.


    Am 28. Oktober findet Synlab für die Uefa bei Lazio drei positive Fälle: Strakosha, Leiva, Immobile. Sie dürfen nicht nach Brügge fahren. Am 30. und 31. Oktober lässt Lazio wieder die ganze Mannschaft von dem Labor Futura Diagnostica in Avellino testen, und siehe da: alle negativ, auch Immobile & Co. Die drei Spieler reisen mit nach Turin zur Partie gegen Torino. Immobile wird zum Schluss eingewechselt und trifft. Lazio gewinnt nach einer verrückten Aufholjagd und in letzter Minute mit 4:3. Tags darauf, 2. November, meldet Synlab der Uefa drei positive Fälle bei Lazio: Strakosha, Leiva, Immobile. Gegen Zenit St. Petersburg fallen sie aus. Am 3. November sind aber wieder alle negativ, zumindest für die Futura Diagnostica. Positiv für die Uefa, negativ für Lazio?


    >>>Sueddeutsche Zeitung

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Laut Medienberichten haben inzwischen sechs Nationalspieler die Toskana trotz Corona-Verbot eigenständig verlassen, um in ihre Nationen zu reisen - mit Namen Erick Pulgar (Chile), Martin Caceres (Uruguay), Lucas Martinez Quarta (Argentina), Sofyan Amrabat (Marokko) sowie die beiden Profis Dusan Vlahovic und Nikola Milenkovic. Die beiden stehen mit Serbien vor dem letzten Schritt in Richtung EM-Teilnahme..


    Laut den Berichten haben offenbar die jeweiligen Nationalverbände Druck auf die Spieler ausgeübt, damit diese auch wirklich anreisen - eben trotz eigentlich geltenden Abreiseverbots aus dieser Region aufgrund von örtlichen Behördenbestimmungen.


    Zu Wort gemeldet hat sich inzwischen auch schon AC-Sportdirektor Daniele Pradé. Auf einer Pressekonferenz gab dieser an, dass die lokale Gesundheitsbehörde ein Abreiseverbot ausgesprochen hat, die FIFA die Abreise der Akteure aber erlaubt habe: "Ich verstehe nichts mehr. Gestern noch hieß es von der Behörde, wir sollen bis 14. November in häusliche Isolation gehen, heute hat dann die FIFA via Notiz mitgeteilt, die Spieler dürfen gehen. Es herrscht Unklarheit - und wir werden versuchen das aufzuarbeiten."


    Kicker

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