Kuriose/erschreckende Fussballmeldungen aus aller Welt

  • Verfahren gegen Nico Schulz: Amtsgericht verkündet Urteil

    Wie am Nachmittag bekannt wurde, hat das Amtsgericht Dortmund das Verfahren gegen Schulz vorläufig eingestellt.


    Der 30-Jährige muss 150.000 Euro an gemeinnützige Einrichtungen zahlen. Geht diese Summe innerhalb der Frist von drei Monaten ein, erfolgt die endgültige Einstellung. Das bestätigte Richterin Christine Weber dem "SID".


    Schulz war gefährliche Körperverletzung in drei Fällen vorgeworfen worden. Das Hauptverfahren vor dem Schöffengericht wurde am Mittwoch eröffnet, noch am selben Tag fiel das Urteil. Fünf gemeinnützige Einrichtungen erhalten jeweils 30.000 Euro.

    Der BVB hatte den Vertrag mit Schulz vorzeitig aufgelöst, seither ist der frühere DFB-Auswahlspieler vereinslos. Sein letzter Einsatz war am 7. Mai 2022.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

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    also sowas habe ich auch noch nicht gesehen :LEV9

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    also sowas habe ich auch noch nicht gesehen :LEV9

    Auch ein Argument für Nettospielzeit. Uhr läuft und wenn es piept, ist Spiel vorbei. Dann entstehen so Situationen nicht.

    Die Nachspielzeit lief schon sehr lang und Schiedsrichter wollte nur noch die eine Chance abwarten. Der Ball ging aber zu weit und er dachte nicht, dass die Flanke nochmal reinkommt. Er setzt an zu pfeifen und Flanke kommt perfekt. Natürlich sehr unschön, aber das kann man noch als menschliche Fehleinschätzung verbuchen.


    Die rote Karte hingegen ist nach den Informationen, die man bisher hat, ein absolutes Unding. Gelb-Rot okay. Aber glatt Rot, muss man schon was sehr Heftiges sagen. Und bisher habe ich noch nichts gelesen, was das gewesen sein soll.

    Der Schiedsrichter war komplett überfordert mit der Situation.

  • Auch ein Argument für Nettospielzeit. Uhr läuft und wenn es piept, ist Spiel vorbei. Dann entstehen so Situationen nicht.

    Die Nachspielzeit lief schon sehr lang und Schiedsrichter wollte nur noch die eine Chance abwarten. Der Ball ging aber zu weit und er dachte nicht, dass die Flanke nochmal reinkommt. Er setzt an zu pfeifen und Flanke kommt perfekt. Natürlich sehr unschön, aber das verbuche ich als menschliche Fehleinschätzung


    Die rote Karte hingegen nach den Informationen, die man bisher hat, ist ein absolutes Unding. Gelb-Rot okay. Aber glatt Rot, muss man schon was sehr Heftiges sagen. Und bisher habe ich noch nichts gelesen, was das gewesen sien soll.

    Grundsätzlich bin ich bei dir, ich bin nur sehr verwundert darüber, dass er erst die Pfeife in den Mund steckt, abpfeifen will, noch eine Sekunde wartet und dann abpfeift. Warum pfeift er nicht direkt ab? Wie hat er eine Sekunde gewartet und dann doch sofort abgepfiffen?

  • Grundsätzlich bin ich bei dir, ich bin nur sehr verwundert darüber, dass er erst die Pfeife in den Mund steckt, abpfeifen will, noch eine Sekunde wartet und dann abpfeift. Warum pfeift er nicht direkt ab? Wie hat er eine Sekunde gewartet und dann doch sofort abgepfiffen?

    Das weiß niemand außer er. Ich schätze es so ein.

    - Er wollte abpfeifen als der Ball aus dem 16er geklärt wude.

    - Dann gesehen, dass Real-Spieler doch noch rankommt und gezögert

    - Dann gedacht, dass er wohl keine Flanke mehr reinbekommt, da Gegenspieler direkt dran war.

    - Und genau in der Millisekunde wo er pfeift, ist Flanke schon unterwegs.


    Von Video oben

    - Sekunde 7, hat er Pfeife im Mund, als Ball aus dem 16er rollt. (verständlich)

    - Sekunde 8, hat er wieder abgesetzt, da Real-Spieler Ball den Ball kontrolliert. (verständlich)

    - Sekunde 9, er setzt an zum Abpfeifen. Und genau dann kommt doch die Flanke

    Der letzte Punkt ist der Knackpunkt. Das hätte man ausspielen "müssen". Wenn er schon weiterlaufen lässt, sollte man auch gefälligst die Situation abwarten. Es war ja nicht so, dass Realspieler das Spiel verzögert hat. Er ist gerannt und hat ersichtlich probiert Ball reinzubringen.


    Was denkst du denn, warum er erst gezögert hat und dann doch abgepfiffen hat?

    Meine Vermutung ist Fehleinschätzung. Im Internet wird ihm Schiebung vorgeworfen.

    Wäre er gekauft und wollte Spiel zu Ungunsten Madrid entscheiden, hätte er beim ersten Mal nicht zögern müssen. Ecke kommt rein - erste Chance verpasst. Abpfiff. Fertig.

    Ich würde auch sagen, dass es katastrophale Leistung war, aber bei Schiebung würde ich nicht mitgehen.


  • Die U17-Weltmeisterschaft wird bis 2029 jährlich in Katar stattfinden.

    Das entschied das Council der Fußball-Weltverbandes FIFA am Donnerstag in einer virtuellen Sitzung. Zudem soll die WM der U17-Juniorinnen ab 2025 für die nächsten fünf Jahre in Marokko ausgerichtet werden.

    Die beiden Turniere waren bislang im Zweijahres-Rhythmus ausgetragen worden. Im Vorjahr gab die FIFA bekannt, dass die U17-Weltmeisterschaft ab 2025 jährlich ausgespielt und von 24 auf 48 Mannschaften aufgestockt wird. Das Turnier der weiblichen U17-Teams findet künftig mit 24 Nationen statt.


    https://sport.sky.de/fussball

  • Der Fokus bei der Wahl der Ausrichter habe "auf der Nutzung der vorhandenen Fußballinfrastruktur im Interesse der Turniereffizienz und Nachhaltigkeit" gelegen.

    Die Fifa hatte einfach keine andere Wahl. Es kann halt kein anderes Land der Welt eine vorahnde Fußballinfrastruktur bieten, die für so ein Turnier benötigt werden.

    Und Nachhaltigkeit. Meisten Teams reisen lange an. Enorm hohe Temperaturen.

  • Verdacht auf Herzinfarkt

    Sorgen um Florenz-Geschäftsführer: Spiel gegen Atalanta abgesagt

    Das Serie-A-Spiel zwischen Atalanta Bergamo und der AC Florenz ist kurzfristig abgesagt worden. Grund ist der Gesundheitszustand von Fiorentina-Geschäftsführer Joe Barone.


    Der Vorfall soll sich nur wenige Stunden vor Spielbeginn im Teamhotel in Bergamo ereignet haben. Laut Sky Sport Italia waren einige Spieler währenddessen anwesend und seien zu besorgt um den Geschäftsführer zu sein, um das Ligaspiel in Bergamo zu bestreiten. Die Mannschaft trat den Weg zum Stadion daraufhin gar nicht an, der Verein bat die Liga um eine Verschiebung der Partie.


    Diesem Wunsch gab die Serie A statt. Erst vor wenigen Tagen hatte sich zum sechsten Mal der Tod des damaligen Florenz-Kapitäns Davide Astori gejährt, der am 4. März 2018 vor einem Auswärtsspiel in Udine im Teamhotel an einem Herzstillstand gestorben war.


    Barone feiert am kommenden Mittwoch seinen 58. Geburtstag. Bei der Fiorentina ist er seit November 2019 im Amt.


    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Mal wieder die völlige Eskalation in der ersten türkischen Liga zwischen Trabsonspor und Fenerbahce. "Fans" stürmen den Rasen, um sich mit Fenerbahce-Spielern zu prügeln. Wilde Hetzjagden auf dem Rasen und sowohl einige Spieler als auch "Fans" kassieren Schläge und Tritte. Mal sehen was es da wieder an Strafen hagelt. Videos dazu gibt es überall im Netz zu finden. :LEV7

    Wir schlugen Juve, Baaaarcelonaaa, und die Türken sowieso....

  • Am 17. Mai soll es im Profisport zu einem gemeinschaftlichen Bruch mit dem Tabuthema Homosexualität kommen. Ein sogenanntes Gruppen-Coming-out ist angekündigt. Doch Mit-Initiator Marcus Urban stellt im Vorfeld fest, dass die Hürde zu hoch zu sein scheint.


    "Aktive Profifußballer halten sich noch zurück", sagte Urban in einem Interview mit dem Magazin "stern". Die Kommunikation laufe über Kontaktleute: "Die Spieler sind extrem vorsichtig. Keiner traut sich aus der Deckung." Es herrsche "höchste Vorsicht".


    Viele Spieler hätten "den Glaubenssatz verinnerlicht, dass sie nach einem Coming-out in Ungnade fallen würden in der Branche", erklärte Urban. Es sei "ein riesiges Versteckspiel. Die schwulen Profis führen Doppelleben, manche haben Scheinfreundinnen und treffen sich nur im Geheimen mit anderen Männern".


    Der 17. Mai soll laut Urban "ein Anfang sein, ein erstes Angebot an Spieler und Funktionäre, sich zu positionieren". Er sei aber nicht auf "einen Tag fixiert" und wolle mit der Kampagne "Sports Free" einen Rahmen schaffen, der es den Profis leichter mache.


    Die Kampagne sieht Urban unabhängig von einer möglichen Profi-Teilnahme bereits jetzt als Erfolg. "Ich freue mich über jeden Spieler, der sich positionieren will, ob am 17. Mai oder später. Aber es geht nicht allein um die Profis", betonte er: "Es geht auch um Schiedsrichter, um Funktionäre, um Personen, die in den Vereinen arbeiten. Und vor allem geht es um die Kultur und das Klima im Leistungssport. Und da hat dieses Projekt schon etwas verändert." Neben der medialen Aufmerksamkeit stünden auch viele Profiklubs hinter der Kampagne: "Da entsteht gerade etwas Großes."

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)


  • Spielsucht: Die Beichte eines Fußball-Insiders | Sportclub Story | NDR Doku


    Als Alex Jacob anfängt, Mitarbeiter des 1. FC Köln um Geld zu bitten, ziehen Jörg Schmadtke und Alexander Werle die Reißleine. Sie entlassen ihren damaligen Pressesprecher. Doch die harte Nachricht verbinden sie mit einem Hilfsangebot, dass Jacob glücklicherweise annimmt. Heute bezeichnet er den Rauswurf als seine Rettung: "Es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich hätte keinen Ausweg mehr gesehen", sagt Jacob.


    Alex Jacob war einer von rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland mit einer Glückspielstörung. Er war viele Jahre schwerstspielsüchtig, hat einen sechsstelligen Betrag verzockt und konnte nur mithilfe einer langen Therapie aus der Sucht finden. Heute kann Jacob wieder im Fußball arbeiten, ist Pressesprecher bei Arminia Bielefeld. Mit Sportwetten werden in Deutschland Milliarden umgesetzt. Fast alle Bundesligisten, die großen Verbänden wie DFL und DFB aber auch Sport-Medien haben Partnerschaften mit Glückspielanbietern. Die Werbeeinnahmen von den Wettanbietern scheinen unverzichtbar. Und die omnipräsente Werbung suggeriert schon Jugendlichen, dass es doch ganz normal sei "ein paar Euro" auf ein Bundesligaspiel zu setzen. Sportwetten sind schon lange in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

    Doch die Probleme einer Glückspielsucht sind es auch. Alex Jacob steht hier exemplarisch für ein Kernproblem, dass der Glückspielforscher Tobias Hayer beschreibt: "Viele Spieler halten sich im Fußball für so kompetent, dass sie eine Sportwette nicht als Glückspiel, sondern als Investment mit abschätzbaren Risiken halten." Selbst für den langjährigen Bundesliga-Insider Jacob ein fataler Irrtum. Heute warnt Jacob vor den Gefahren der Glückspielsucht und erzählt auf Präventionsveranstaltungen von seinem Schicksal. In der NDR Sportclub Story "Spielsucht: Beichte eines Bundesliga-Insiders" von Michael Maske und Hendrik Maaßen erzählt Alex Jacob ganz persönlich und erstmals im deutschen Fernsehen seine Lebens- und Leidensgeschichte. Diese ist nicht abgeschlossen, da er noch heute seine Schulden zurückzahlen muss.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)