Kuriose/erschreckende Fussballmeldungen aus aller Welt

  • ein polizist wurde von nem bengalo beworfen und dabei schwer verletzt...er konnte sich nur retten indem er 2warnschüsse abfeuerte....
    der polizist sagte"Man wollte mir ein bengalo in den mund stecken"(so ähnlich)...


    PS:ich sage das gerade aus meinen gedächnis...also korriegieren wenn was falsch ist....

  • Zitat

    Original von Borsten
    das ist richtig trotdem bin ich auch der meinung das bengalos kontrolliert abgebrannt NICHT ZU hart bestraft werden sollten.


    ps: was ist in belgrad passsiert?



    Wenn du das von 2001 meinst:


    Da haben die Belgrader im Haberland auch Bengalos auf Ordener und in die Nachbarblöcke geworfen. Dabei wurde ein Rentner am Kopf und ein dreizehnjähriger Junge am Bein leicht verletzt....



    Bis dahin ein schönes Bild, aber dann...wurde es übel...


    [Blockierte Grafik: http://i.pbase.com/u9/rheinland/upload/1691447.1141429IMG.jpg]

  • Ich wusste jz nich genau ob das hier reinkommt aber naja :D


    Amanatidis handgreiflich


    Ioannis Amanatidis
    Mittwoch 05. Dezember 2007 12:43 Uhr



    Von: Björn Häberli


    Der griechische Nationalspieler muss sich wegen Körperverletzung verantworten


    Ioannis Amanatidis muss sich wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt soll einer Frau ins Gesicht geschlagen haben, mit der er in einem Parkhaus in einen Streit geraten war. "Er hat mir mit der vollen Handfläche auf die linke Gesichtshälfte geschlagen", wird die Frau zitiert. "Diese Frau war hysterisch", rechtfertigte sich Amanatidis.


    442.ch

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Ahanfouf in Lebensgefahr


    Arminia Bielefelds Stürmer Abdelaziz Ahanfouf hat am Montag bei einem Verkehrsunfall offenbar lebensgefährliche Gesichts- und Kopfverletzungen erlitten.


    Dies gab der Verein per Pressemitteilung mit Bezug auf den offiziellen Polizeibericht bekannt.


    Wie die "Neue Westfälische" zuvor in ihrer Online-Ausgabe berichtete, war der 29-Jährige auf dem Weg in seine Heimatstadt Rüsselsheim auf der Autobahn 33 mit hohem Tempo auf einen LKW aufgefahren.


    Der Marokkaner wurde vom Unfallort in ein Krankenhaus in Paderborn gebracht.


    http://www.sport1.de/de/apps/n…meldung/news_2060697.html

  • BORCHEN: Arminenspieler Ahanfouf rast unter Lkw
    Schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr


    Borchen (brm). Ein schwerer Unfall hat am Montagabend den Verkehr auf der A 33 Richtung Brilon für knapp anderthalb Stunden lahm gelegt. Dabei wurde Abdelaziz Ahanfouf, Stürmer des Fußball-Bundesligisten DSC Arminia Bielefeld, schwer verletzt. Am Dienstagabend gab es jedoch Entwarnung: Ahanfouf ist außer Lebensgefahr. Das bestätigte Dr. Imran Salihi, behandelnder Arzt im Paderborner St. Johannisstift.


    Nach Informationen von Arminia hat Ahanfouf bei dem Unfall ein Hirn-Ödem erlitten. Bei einer Computer-Tomographie wurden jedoch keine Frakturen oder Hirnblutungen festgestellt. Auch der Kreislauf wird als stabil bezeichnet. Dennoch bleibt der 29-Jährige vorerst auf der Intensivstation.


    Aus noch ungeklärter Ursache war der frühere Duisburger bei Borchen (Kreis Paderborn) unter einen vor ihm fahrenden Lkw aus den Niederlanden gerast. Die untere Kante des Aufliegers ragte nach dem Aufprall in die Fahrgastzelle des Mercedes. Der Deutsch-Marokkaner wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr musste ihn aus seinem Mercedes ML befreien. Zunächst wurde der Fußballer von einem Notarzt versorgt, später musste er in ein Krankenhaus gebracht werden.


    Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Die Feuerwehr musste auf einer Länge von 200 Metern ausgelaufenes Öl binden und die Fahrbahn reinigen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 80.000 Euro. Während der Rettungsmaßnahmen war die Autobahn etwa 90 Minuten komplett gesperrt. Danach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.


    quelle: Neue Westfälische

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Da gerade die Meldungen rumgehen, dass nur einen Tag nach Ahanfouf (Bielefeld) nun auch Djurisic (Paderborn) einen schweren Autounfall hatte:


    Wünschen wir den beiden gute Besserung; und trotzdem:
    Frohe Weihnachten.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Von sid


    Mittwoch den 19.12.2007 11:42
    Djurisic bei Auto-Unfall verletzt




    Der serbische Innenverteidiger Dusko Djurisic vom Fußball-Zweitligisten SC Paderborn ist auf dem Weg in den Heimaturlaub bei einem Auto-Unfall in Graz verletzt worden. Der Abwehr-Hüne, der am Donnerstag sein 30. Lebensjahr vollendet, erlitt einen Mittelhandbruch und wird voraussichtlich vier Wochen ausfallen.


    Damit fehlt Djurisic beim Trainingsauftakt der Paderborner am 3. Januar. Am vergangenen Sonntag hatte der Serbe noch den Treffer zum 1:1-Endstand für den Tabellenletzten bei Herbstmeister Borussia Mönchengladbach erzielt.


    Am Dienstag war bekannt geworden, dass Abdelaziz Ahanfouf vom Bundesligisten Arminia Bielefeld am Montag ebenfalls in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war. Er befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

    Hans Meyer : "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."

  • Zitat

    Original von Bergischer Löwe
    Da gerade die Meldungen rumgehen, dass nur einen Tag nach Ahanfouf (Bielefeld) nun auch Djurisic (Paderborn) einen schweren Autounfall hatte:


    Wünschen wir den beiden gute Besserung; und trotzdem:
    Frohe Weihnachten.


    Djurisic wünsche ich frohe weihnachten und gute besserung und ahanfouf ein erholsames opferfest und schöne ferien.

    Diskutiere nicht mit Idioten, denn die ziehen dich nur auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung!
    *Hier gibts ja keine* :)
    pro 4 - 4 - 2

  • Ahanfouf aus dem Krankenhaus entlassen


    Nach seinem schweren Unfall am Montagabend auf der Bundesautobahn 33 ist der 29 Jahre alte Stürmer heute aus dem Paderborner Johannisstift entlassen worden.


    Ahanfouf war mit seinem PKW unter einen vor ihm fahrenden niederländischen LKW geraten. Die Feuerwehr musste ihn aus seinem Fahrzeug befreien. Nach der notärztlichen Behandlung wurde er in ein Krankenhaus gebracht, war aber glücklicherweise schnell außer Lebensgefahr.


    Quelle: Arminia Bielefeld

  • Hirnschlag!
    Aachens Ex-Coach Hach im Koma

    Von MARKUS KRÜCKEN Saarbrücken/Köln – Ein Verein unter Schock! Regionalligist Elversberg bangt um Sportdirektor Eugen Hach (47). Der Ex-Trainer von Alemannia Aachen liegt im Koma – Hirnschlag!

    Er ist in der Winterberg-Klinik in Saarbrücken. Wir können jetzt nichts tun als abwarten“, sagt Manager Roman Müller. Das Drama ereignete sich in der Nacht auf Mittwoch, zuhause im französischen Alsting.


    Nur die engsten Angehörigen wachen jetzt auf der Intensivstation an Hachs Krankenbett: Frau Beatrix, Sohn und Tochter (beide volljährig).


    Sie schweben im Ungewissen – wie auch die Spieler des Klubs. Ihren Eugen kennen alle nur als Mr. 100 Prozent. „Er ist der klassische Hans Dampf“, weiß auch Willi Landgraf (39), der in Hachs Aachener Zeit bis 2002 noch unter ihm spielte.


    Einer kennt ihn aber noch besser: Markus Feinbier (38), Hachs verlängerter Arm auf dem Platz. Vor zwei Tagen erfuhr der Routinier (spielte schon einst unter Hach in Fürth) als einer der ersten vom Drama. Und ist fix und fertig. „Wegen Eugen bin ich im Sommer nach Elversberg gewechselt. Uns verbindet mehr als Fußball. Wir sind Freunde“, sagt Feinbier im EXPRESS-Gespräch und verrät: „Das ganze ist eine Tragödie! Denn kurz vor seinem Hirnschlag hatte Eugen für uns Spieler noch einen Medizin-Check angeordnet. Er selbst wollte auch daran teilnehmen – ließ aber dann den Termin aus zeitlichen Gründen plötzlich doch noch sausen…“


    Um fit in den Urlaub (bis 18. Januar) zu gehen, erhielt die Truppe vom Mannschaftsarzt das komplette Programm. Laktattests, Belastungs-EKG, Herz – und Blutuntersuchungen standen an – nur Hach machte nicht mit.


    „Tragisch. Vielleicht hätte man etwas gesehen, wenn er untersucht worden wäre!“, hadert Feinbier. Auch er rätselt über die Gründe der Katastrophe. „Der Druck in Elversberg ist sehr groß. Vielleicht war Eugen das alles zuletzt zu viel. Er hat keinen einfachen Job hier, alle wollen was von ihm. Dem einen soll er ein Auto besorgen, dem anderen eine Wohnung. Dann muss er Spieler verpflichten, sichten, alles prasselt auf ihn ein. Er ist wohl an seine Grenzen gestoßen – obwohl er körperlich topfit wirkte.“


    Hier stockt Feinbier auf einmal. Er weiß, was leiden heißt: „Meine eigene Mutter lag vor drei Jahren im Koma. Ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass Eugens Familie jetzt in Ruhe gelassen werden muss.“


    Erst in ein paar Tagen will ihr Feinbier einen Brief schreiben. Alle Kollegen werden ihn unterschreiben.
    (Express.de)[/quote]

    Hans Meyer : "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."

  • Für die Bundesliga tut er alles


    Er ist "Groundhopper alter Schule": Zu Wilfried Metzlers Sammlung gehören Spielbesuche in Rekordzahl und viele Fußballutensilien der Stars - seit mehr als dreißig Jahren.



    An der Autobahnausfahrt Dresden-Altstadt steht ein "atlasweißer" Wartburg mit dem Kennzeichen TS 91-16 auf einem Parkplatz. Es ist der Abend des 6. November 1973.


    Ein pfiffiger Bayern-Fan


    Ganz Sachsen erwartet den FC Bayern zum gesamtdeutschen Fußballgipfel zwischen den Meistern der DDR und der Bundesrepublik. 4:3 haben die Münchner das Hinspiel im Achtelfinale des Europapokals gewonnen. Nun also das Rückspiel.


    Rund 2.000 Schaulustige umlagern am Tag vor dem brisanten Aufeinandertreffen das Hotel in Dresden, in dem der FC Bayern Quartier beziehen soll, um Franz Beckenbauer, Sepp Maier, Gerd Müller und Uli Hoeneß hautnah zu erleben. Im weißen Wartburg wartet kein Abgesandter der SG Dynamo und auch kein Spitzel der Stasi, sondern ein pfiffiger Bayern-Fan.


    Mit dem Wartburg zu den Bayern


    Es ist der 35-jährige Wilfried Metzler, Mittelschullehrer für Sport und Geografie. Das Auto hat die Schwester seiner Vermieterin als Lohn für die Hausrenovierung mit D-Mark bezahlt. Dadurch verkürzte sich die Wartezeit von zwölf Jahren auf zwölf Monate.


    Metzler hängt dem Traum nach, mit dem heutigen Bayern-Manager Freundschaft zu schließen. An der Heckscheibe hat er ein gemaltes Schild befestigt: "Ich grüße Uli Hoeneß. Darf ich den FC Bayern zum Interhotel Newa in Dresden lotsen?"


    Metzler wird zum Lotsen...


    Doch der Bayern-Bus kommt nicht. Präsident Wilhelm Neudecker hat entschieden, dass die Mannschaft in der grenznahen Stadt Hof im Hotel Strauß übernachtet. Für die "Schnapsidee", wie damals die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" kommentiert, hat Neudecker eine sehr spezielle Erklärung: Der Höhenunterschied von 424 Metern sei nach Ansicht der Sportmediziner bedenklich, und daher sei die Anreise erst unmittelbar vor dem Spiel ratsam.


    Metzler wird dennoch von Nutzen. Der Navigator lotst den Mercedes von Neudecker samt Gemahlin und den BMW der Münchner Motorrad- Ikone Georg "Schorsch" Meier in die DDR-Luxusherberge. Als Metzler auch noch Ersatz für das verlorene vordere Nummernschild (ohne Stempel) anfertigen lässt, hat er sich endgültig um den Präsidenten des FC Bayern verdient und bei den DDR - Behörden unbeliebt gemacht.


    ...und verpasst fast das Spiel


    Der Kreisschulrat in Reichenbach bestellt den Lehrer aus Lengenfeld mit den Westkontakten zum Rapport – am Spieltag um 15.00 Uhr. Das Gespräch zieht sich. Reine Schikane. Anpfiff im Dynamo-Stadion ist um 17.30 Uhr. Dresden liegt 150 Kilometer entfernt. Metzler schafft es gerade noch zum Anstoß und erlebt das aufregende 3:3.


    Neudecker bedankt sich in einem persönlichen Brief und lädt Metzler im Frühjahr 1974 zum Halbfinalrückspiel gegen AS St. Etienne und zum Endspiel nach Paris ein – davon erfährt der sächsische Bayern-Fan freilich erst nach der Wende durch die Gauck-Behörde. Den Brief mit der Einladung hatte die Staatssicherheit abgefangen. Allerdings hätte Metzler ohnehin keine Ausreisegenehmigung erhalten. Fortan kommt es vielmehr sogar vor, dass Metzler bei Spielen der Mannschaft um Franz Beckenbauer in den sozialistischen Bruder-Staaten, die er besuchen möchte, an der Grenze umkehren muss. Die Freundschaft zu Neudecker überlebte die DDR. Nichts mehr kann Metzler daran hindern, der Einladung des Dr. h.c. Wilhelm Neudecker, Ehrenpräsident der Ludwig-Maximilian-Universität, aus Anlass dessen 80. Geburtstages samt Gemahlin zu einem Abendessen im "Franziskaner" am 24. Oktober 1993 nach München zu folgen - zwanzig Jahre nach dem Beginn der Bekanntschaft und einem Ordner füllenden Briefwechsel. Das ist der lange Vorspann zur Geschichte von einem im positiven Sinne verrückten Fan der Bundesliga, einem der ältesten dazu.


    "Guinessbuch der Rekorde" und hoher Bekanntheitsgrad


    Der heute 68-jährige Rentner schafft Einträge in das "Guinnessbuch der Rekorde" und schießt sich an der Torwand im ZDF- "Sportstudio" zur WM 2002 in Japan und Südkorea.


    Seine Sammlung von Torwarthandschuhen, Spielertrikots, Fußballschuhen und Spielbällen - sämtlich Originalstücke - ist in Deutschland wohl einsame Spitze. Man kennt den seltsamen Abenteurer bis in die höchsten Gremien. Als ihm während der EURO 2000 die Brieftasche gestohlen wird, quartiert ihn Gerhard Aigner, damals Generalsekretär der Europäischen Fußball-Union (UEFA), für eine Nacht im Brüsseler Hilton ein. Und Gerhard Mayer-Vorfelder hilft dem plötzlich Mittellosen mit 300 Mark.


    Ungewaschenes bleibt ungewaschen


    Seine Sommerferien verbringt der Fußball-Hansdampf schon mal damit, innerhalb einer Woche sieben Trainingslager von Bundesliga-Clubs mit dem Auto abzuklappern. So geschehen 2001 in Österreich und der Schweiz. Im Winter taucht er - in Absprache oder sogar auf Einladung - als Nikolaus in Bundesliga-Stadien auf und verteilt Dresdner Stollen - etwa im Dezember 2002 in Stuttgart beim Gipfel des VfB gegen den FC Bayern.


    Lengenfeld im sächsischen Vogtland ist eines jener Städtchen um die 10.000 Einwohner, die sich im Zentrum fein herausgeputzt haben. Fabrikruinen und verfallene Häuser an der Peripherie sind hingegen unschöne, stumme Zeugen der DDR-Vergangenheit. Auf einer Anhöhe wohnt Fußballfreund Metzler allein in einem beengten Nebenhaus. Eine etwas muffige Garage ist sein "Museum". Muffig, weil es die Authentizität gebietet, dass Ungewaschenes auch ungewaschen bleibt: 261 Trikots und 255 Handschuhpaare. In Regalen lagern außerdem 80 Paar Fußballschuhe, unter anderem von Berti Vogts, Klaus Augenthaler und Andreas Möller, sowie fünfzig Bälle.


    Metzler, der Souvenir-Jäger


    "Mit jedem Utensil ist eine kleine Story verbunden", erzählt Metzler, der auf die Stars geduldig in Hotels oder im Stadion wartet. Wie diese: Es war der 30. Juli 1988, Jürgen Klinsmanns 24. Geburtstag. In einem gesamtdeutschen Vergleich maßen sich Lok Leipzig und der VfB Stuttgart. Der Fan sprach den Star an und trug seinen Trikotwunsch vor. Neun Monate später kamen die Schwaben wieder nach Sachsen, dieses Mal zum UEFA-Pokal-Halbfinale bei Dynamo Dresden. Im Hotel Bellevue begegneten sich Klinsmann und Metzler, für den sich "ein Traum erfüllte", wieder. "Wo bleibst du denn", habe ihn Klinsmann begrüßt. "Ich hab dein Trikot von der Nationalmannschaft, die Neun."


    Ein Paar Handschuhe hat ihm der junge Oliver Kahn nach einem Bundesliga-Spiel des Karlsruher SC in Dresden geschenkt. Die von Fabien Barthez hat ihm Ottmar Hitzfeld über seinen Kollegen von Manchester United, Alex Ferguson, besorgt, als der Franzose dort das Tor hütete.


    Rekordbesuche im Stadion beglaubigt


    Der erste Rekordversuch mit Eintrag in das "Guinnessbuch der Rekorde" gelang Metzler 1998: der Besuch von neun Spielen der Bundesliga und der 2. Bundesliga an zehn aufeinander folgenden Tagen. Die "Englischen Wochen" machten es möglich. 2006 steigerte er die Bestmarke auf zehn Spiele an elf Tagen zwischen dem 3. und 13. Februar: Siegen - Saarbrücken, Köln - Stuttgart, Aachen - Unterhaching, 1860 - Greuther Fürth, Mainz - Bielefeld, Nürnberg - Frankfurt, "Ruhetag" mit Trainingsbesuch beim VfB Stuttgart, Karlsruhe - Aue, Frankfurt - Hannover, Greuther Fürth - Braunschweig, Rostock - Bochum.


    Die Spielbesuche wurden auf Metzlers Terminliste von Prominenten beglaubigt, so von Hans Meyer die Anwesenheit beim Spiel des "Club" gegen Frankfurt. Als wäre die Ochsentour im Auto über rund 3.500 Kilometer noch nicht genug des Guten gewesen, hängte Metzler an Tag zwölf noch eine elfte Begegnung an: das Jubiläums-Freundschaftsspiel FC Energie Cottbus gegen den FC Bayern.


    Drei Stadien fehlen ihm noch


    Auf rund 400 Bundesliga-Spiele hat es Metzler seit dem Fall der Mauer gebracht. Von 49 Stadien, in denen seit Gründung der Bundesliga 1963 gespielt wurde, hat er nur drei nicht besucht: die Heimstätten von Fortuna Köln, des Wuppertaler SV und von Borussia Neunkirchen. Metzler sammelt mit System die Westtrikots der Größen aus dem Osten. Michael Ballacks Dress vom Chemnitzer FC, 1. FC Kaiserslautern, Bayer 04 Leverkusen und Bayern München hat er. Fehlt noch die Nummer 13 vom FC Chelsea. Die aktuelle Kollektion der ehemaligen Dynamo-Spieler bei anderen Clubs ist jetzt komplett.


    Auf der Fahrt zu einem Spiel in Dresden besuchte er neulich wieder einmal den Vater von Alexander Zickler. Endlich war das Trikot von Red Bull Salzburg da, noch mit Dreck vom letzten Spiel. Wilfried Metzlers Beharrlichkeit wird zumeist irgendwann belohnt. Ex-Nationalspieler Jens Jeremies habe ihm "wie aus heiterem Himmel" ein Bayern-Trikot geschenkt - nach sieben Jahren Wartezeit auf das erbetene Jersey von 1860, als Jeremies noch bei den "Löwen" spielte.


    bundesliga.de

  • HOOLIGAN-ANGRIFF
    Vermummte überfallen Mannschaftsfeier von Sachsen Leipzig


    Von Jörg Schallenberg


    "Wir sind Nazis", riefen sie, griffen mit Baseballschlägern, Reizgas und Pfefferspray an - und warfen einen Molotowcocktail. Leipziger Hooligans haben die Feier eines gegnerischen Fußballvereins überfallen: die zweite brutale Attacke binnen Wochen.


    Fans und Sponsoren des Oberligisten FC Sachsen Leipzig hatten gestern Abend zu einer Feier in die Gaststätte "Kartoffelsack" in Eilenburg bei Leipzig geladen. Auch acht Spieler der zweiten Mannschaft waren unter den etwa 50 Gästen. Harald Döring, Co-Trainer des Teams, schildert auf SPIEGEL ONLINE, was dann geschah: "Gegen 22.30 Uhr kam jemand rein und rief: 'Da kommt ein ganzer Haufen angestürmt.' "


    Als mehrere Gäste daraufhin das Lokal verließen, sahen sie sich laut Döring einer Horde von etwa 25 Vermummten gegenüber, die zum Teil Schals des Lokalrivalen Lok Leipzig trugen und Parolen wie "L-O-K" und "Wir sind Nazis" skandierten. Die Angreifer attackierten die hinausgeeilten Besucher der Feier mit Baseballschlägern, Reizgas und Pfefferspray, laut Polizeiangaben wurden auch Schlagstöcke eingesetzt. Döring berichtet, dass auch ein Molotowcocktail geworfen wurde, der aber nicht in die Gaststätte flog und keinen Schaden anrichten konnte.


    Laut einer Pressemitteilung der Polizei Westsachsen wurden bei dem brutalen Angriff mindestens drei Männer verletzt, einer erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Sachsen-Funktionär Döring berichtet, dass bei einem Gast der Feier ein Armbruch festgestellt wurde, bei einem weiteren bestehe der Verdacht auf einen Kreuzbandschaden im Knie. Spieler wurden nicht verletzt.


    Die herbeigerufene Polizei verhinderte laut Pressemitteilung eine weitere Eskalation. Im Bericht heißt es: "Zu einem späteren Zeitpunkt hielten sich die Lok-Anhänger im 300 Meter entfernten Internet-Café auf. Die Sachsen-Anhänger versammelten sich nun vor dem Café." Rund 50 Polizeibeamte und ein mobiles Einsatzkommando gingen dazwischen.


    Insgesamt stellte die Polizei die Personalien von 45 Beteiligten fest und erteilte 30 Platzverweise. "Die Ermittlungen laufen aber gerade erst an", sagte Michael Hille, Pressesprecher der Polizeidirektion Westsachsen, auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE. Auch das Staatsschutzdezernat ist eingeschaltet worden.


    Hille weist Vorwürfe aus Reihen der feiernden Sachsen-Anhänger zurück, denen zufolge die Polizei den Angreifern nicht folgte und keine Anzeigen samt Personenbeschreibungen aufnahm. "Im Gegenteil war es so, dass beide Seiten uns gegenüber wenig kooperativ waren", sagt der Sprecher.


    Bereits vor knapp drei Wochen hatten Hooligans von Lok Leipzig eine Feier von Sachsen-Fans gestürmt, Feuer gelegt und Gästen Gaspistolen an die Schläfe gehalten. Obwohl mehrere Sachsen-Fans offensichtlich verletzt waren, lehnten sie die Hilfe der Polizei ab.


    Die Gewalt zwischen den Fans des viertklassigen Oberligisten Sachsen Leipzig - der zu DDR-Zeiten Chemie Leipzig hieß - und dem noch eine Klasse tiefer spielenden 1.FC Lok hat eine lange Tradition, scheint aber zu eskalieren. Wenn die zweite Mannschaft von Sachsen und Lok in der Landesliga aufeinander treffen, sind bis zu 1200 Polizisten nötig, um schwere Ausschreitungen zu verhindern.


    Insbesondere unter den Lok-Anhängern hat sich eine militante Hooligan-Szene etabliert - von der sich der Club distanziert. Lok-Präsident Steffen Kubald sagte SPIEGEL ONLINE nach dem Überfall vor drei Wochen: "Das hat nichts mit unseren Fans zu tun, das ist einfach nur noch kriminell. Das sind Leute, die dem Verein durch solche Aktionen schaden wollen, weil sie es nicht geschafft haben, ihn zum Verein der Neonazis und Schläger zu machen."


    Wegen der angespannten Atmosphäre in der Stadt hat das Präsidium von Sachsen Leipzig die eigenen Fans bereits aufgefordert, auf jegliche Racheaktionen zu verzichten.



    Quelle: [url=http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,525762,00.html]Spiegel online[/url]

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Motherwell-Kapitän gestorben


    Schock im schottischen Fußball: Phil O'Donnell, Kapitän des Erstligisten FC Motherwell, ist am Samstag im Punktspiel gegen Dundee United zusammengebrochen und wenig später verstorben.


    Der 35-Jährige sollte kurz vor dem Abpfiff ausgewechselt werden, als er zusammensackte und auf dem Spielfeld minutenlang behandelt werden musste. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus.



    Quelle: Sport1.de

    I know a girl called Elsa
    she's into Alka Seltzer
    she sniffs it through a cane
    on a supersonic train


  • Mal etwas ausführlicher:


    Motherwell-Kapitän O'Donnell gestorben


    Wieder schockt ein Todesfall die Welt des Profifußballs: Phil O'Donnell, Kapitän des schottischen Erstligisten FC Motherwell, ist im Punktspiel gegen Dundee United kollabiert und wenig später verstorben. Der 35-Jährige sollte kurz vor dem Abpfiff ausgewechselt werden, als er zusammensackte und auf dem Spielfeld minutenlang behandelt werden musste. Er wurde auf einer Trage aus dem Stadion gebracht und starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Bill Dickie, der Geschäftsführer des früheren schottischen Meisters, bestätigte den Tod von O'Donnell, der 1994 gegen die Schweiz ein Spiel für die Nationalmannschaft Schottlands absolvierte.


    "Ein toller Fußballer und ein großer Mensch"
    "Unglücklicherweise muss ich ihnen die sehr, sehr traurige Nachricht übermitteln, dass Phil O'Donnell gestorben ist", sagte Dickie. Auch die Polizei bestätigte den Todesfall: "Er brach während des Spieles zusammen, wurde zum Wishaw General Hospital gebracht und starb kurz darauf", erklärte ein Sprecher. O'Donnells Neffe David Clarkson, der beim 5:3 gegen United an der Seite seines Onkels zwei Treffer erzielt hatte, erlitt nach dem Zusammenbruch seines Onkels einen Schock und musste aus dem Spiel genommen werden. "Dies sind absolut niederschmetternde Neuigkeiten", sagte Gordon Smith, Generalsekretär des schottischen Fußball-Verbandes: "Phil war nicht nur ein toller Fußballer, sondern auch ein großer Mensch."


    Pokalheld von 1991
    Motherwell-Manager Mark McGhee sagte: "Wir sind alle sehr traurig und fühlen mit seiner Frau und den Kindern. "O'Donnell hatte seine Profi-Karriere 1990 im Alter von 18 Jahren bei Motherwell begonnen. 1991 wurde er mit den "Steelmen", den Stahlmännern, schottischer Pokalsieger. Im Endspiel gegen Dundee United (4:3) erzielte er einen Treffer. Sein Wechsel zu Celtic Glasgow 1994 brachte Motherwell die bis heutige gültige Rekordsumme von 1,75 Millionen Pfund ein. Nach vier Jahren in England bei Sheffield Wednesday (1999-2003) kehrte er zum FC Motherwell zurück, für den er in 189 Spielen 23 Tore erzielte.


    Todesfälle überschatten den Fußball
    Sein Tod beschwört schlimme Erinnerungen an das Schicksal von Antonio Puerta herauf. Der Spieler des UEFA-Cup-Siegers FC Sevilla war am 28. August 2007 drei Tage nach einem im Punktspiel gegen den FC Getafe erlittenen Herzstillstand verstorben. Im Januar 2004 war der ungarische Stürmer Miklos Feher von Benfica Lissabon in einem portugiesischen Liga-Match ebenfalls an den Folgen eines Herzanfalls gestorben. Nur sieben Monate zuvor war Kameruns Nationalspieler Marc-Vivien Foe während einer Begegnung im Konföderationen-Cup kollabiert und ums Leben gekommen.


    quelle: t-online


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    Schottland trauert um O'Donnell


    Der tragische Tod von Phil O'Donnell hat den schottischen Fußball in einen Schockzustand versetzt. "Das ist eine absolut verheerende Nachricht. Phil war nicht nur ein wundervoller Fußballspieler, er war auch ein großartiger Mensch", sagte der Geschäftsführer des Schottischen Fußball-Verbandes, Gordon Smith. Der Kapitän des FC Motherwell war am Samstag in der 78. Minute der Ligapartie gegen Dundee United zusammengebrochen und wenig später im Krankenwagen gestorben. "Phil war ein großer Profi und hat immer alles gegeben, wenn er spielte", sagte sein Trainer Mark McGhee.


    Nach Herzinfarkt nicht mehr zu Bewusstsein kommen
    O'Donnell sollte gerade ausgewechselt werden, als er auf dem Spielfeld zusammensackte. Minutenlang wurde der 35-Jährige auf dem Platz behandelt. Nach Vereinsangaben starb der Mittelfeldspieler um 17.18 Uhr Ortszeit auf dem Weg ins Wishaw General Hospital. "Die medizinischen Abteilungen beider Vereine glauben, dass er einen Herzanfall erlitten hat", teilte der Tabellendritte auf seiner Internetseite mit: "Trotz der Wiederbelebungsversuche erlangte O'Donnell nicht mehr das Bewusstsein."


    Alle Gedanken sind bei den Angehörigen
    "Wir wissen nicht, was es war. Es wird eine Obduktion geben", sagte Clubchef Bill Dickie. "Es ist eine Tragödie. Das ist alles, was ich sagen kann." O'Donnells Neffe David Clarkson, der beim 5:3-Sieg gegen Dundee zweimal traf, erlitt einen Schock und musste ausgewechselt werden. "Phil war nicht nur ein inspirierender Spieler und Kapitän für den Club, sondern auch eine inspirierende Persönlichkeit. All unsere Gedanken sind bei seiner Frau Eileen und den vier Kindern", sagte Klubbesitzer John Boyle.


    "Gegangen, aber niemals vergessen"
    Auf der Vereins-Homepage würdigten zahlreiche Fans O'Donnell, der von seinen Teamkollegen liebevoll "Onkel Phil" gerufen wurde. An den Toren des Stadions Fir Park legten die Anhänger gleich nach der Todesnachricht Schals, Vereinsflaggen, Blumen, Bilder von O'Donnell nieder und zündeten Kerzen an. "Gegangen, aber niemals vergessen", schrieben Fans auf ein Trikot. Das für Mittwoch geplante Punktspiel gegen Hibernian wurde verlegt.


    Ein Länderspiel für Schottland
    O'Donnell hatte seine Laufbahn in Motherwell begonnen. Mit dem Klub gewann er 1991 den schottischen Pokal. 1994 wechselte er für 1,75 Millionen Pfund zu Celtic Glasgow. Mit dem Verein gewann er 1995 erneut den Pokal und wurde 1998 Meister. Von 1999 bis 2003 stand er in der englischen Premier League bei Sheffield Wednesday unter Vertrag, ehe er zu seinem Heimatclub zurückkehrte. Für Motherwell erzielte er in 189 Spielen 23 Tore. Unter dem ehemaligen Nationaltrainer Craig Brown bestritt er 1994 sein einziges Länderspiel. "Ich denke, jeder wird wissen, was für ein wunderbarer Spieler und außergewöhnlicher Gentleman er war", würdigte Brown seinen früheren Spieler.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Zitat

    Originally posted by $post[username]
    $post Pokalheld von 1991
    Motherwell-Manager Mark McGhee sagte: "Wir sind alle sehr traurig und fühlen mit seiner Frau und den Kindern. "O'Donnell hatte seine Profi-Karriere 1990 im Alter von 18 Jahren bei Motherwell begonnen. 1991 wurde er mit den "Steelmen", den Stahlmännern, schottischer Pokalsieger. Im Endspiel gegen Dundee United (4:3) erzielte er einen Treffer.[message]



    und so zufaellig stirbt er auch gegen diesen Gegner :(
    R.I.P.