Kuriose/erschreckende Fussballmeldungen aus aller Welt
-
-
-
ich finds total geil. Und marketingtechnisch gelungen. Evonik ist deutschlandweit in aller Munde. Da kann man Gelsenkirchen verschmerzen
-
Lebenslange Sperre für Fan in Japan
Der japanische Klub Kashima Antlers sprach gegen einen Fan des Vereins eine lebenslange Sperre aus.
Der Anhänger hatte mit einer Fahnenstange einen gegnerischen Spieler geschlagen.
Der Mann, dessen Identität nicht bekanntgegeben wurde, attackierte am Samstag den Brasilianer Alex vom Ligakonkurrenten Kashiwa Reysol von der Tribüne aus, als der Südamerikaner einen Eckball ausführen wollte.
-
Kreisliga-Derby Birk/Neunkirchen live im Fernsehen
Kein Scherz: Lokalderby ist am 26. Oktober in voller Länge im DSF zu sehen - Ex-Meistermacher Udo Lattek als Experte vor OrtVon Wolfgang Ley
Lohmar. FC Bayern gegen TSV 1860 München, die "Roten" gegen die "Blauen" - harmlose Spielerei. Der Revier-Knaller Schalke 04 gegen Borussia Dortmund - Kindergeburtstag. AC Mailand gegen Inter - kein Vergleich. Denn die "Mutter aller Derbys" findet in der Fußball-Kreisliga Sieg statt und heißt: TuS Birk - FSV Neunkirchen-Seelscheid. Kein Wunder, dass diese Partie im Fernsehen übertragen werden muss - und den Zuschlag hat das Deutsche Sportfernsehen (DSF) erhalten.
Ein verfrühter Aprilscherz, meinen Sie? Utopische Gedankenspiele eines Kreisliga-Fanatikers, der jeden Bezug zur Realität verloren hat? - Mitnichten. Tatsächlich wird das DSF am 26. Oktober um 14 Uhr die Begegnung zwischen den beiden A-Klassen-Favoriten und Lokalrivalen TuS Birk und FSV Neunkirchen-Seelscheid live und in voller Länge übertragen. Zur besten Sendezeit. Mit enormem technischem und personellem Aufwand. Wie ein Bundesliga- oder Uefa-Cup-Spiel.
Nur, dass statt eines Sebastian Kehl oder Nelson Valdez im Dortmunder Trikot, statt eines Mario Gomez oder Roberto Hilbert im Dress des VfB Stuttgart dann ein Andreas Müller oder Miro Cürten (Birk) beziehungsweise ein Dominik Nonnenbruch oder Björn Demmer (FSV) über die Mattscheibe huschen. Dass statt eines Jürgen Klopp (BVB) oder Armin Veh (Stuttgart) ein Rüdiger Scheel (Birk) oder Kinan Moukhmalji (FSV) auf der Trainerbank sitzt.
"Wir werden nicht unsere Praktikanten nach Birk schicken, sondern mit der ersten Garnitur anreisen", verspricht Olaf Schröder, beim DSF der verantwortliche Redakteur für den Live-Fußball. Das heißt: Ab 13.30 Uhr wird "Hattrick"-Moderatorin Daniela Fuß die Zuschauer begrüßen; kommentiert wird die klassenniedrigste Partie, die je live im deutschen Fernsehen gezeigt wurde, von Markus Höhner. Und natürlich darf auch der frühere Bayern-Meistertrainer Udo Lattek nicht fehlen, der als Experte vor Ort in Birk ist und seine fachkundigen Kommentare und Analysen abgeben wird.
"Dafür wird er sogar ausnahmsweise einmal in der Sendung »Doppelpass«, die sonntags morgens aus München gesendet wird, nur zugeschaltet", sagt Schröder. Der Name Olaf Schröder dürfte zumindest den Fußball-Experten im Siegkreis nicht unbekannt sein. Schröder und Birk - da war doch mal was? - Richtig: Olaf Schröder, inzwischen 37 Jahre alt, kickte bis 1992 selbst bei den Blau-Weißen. "Mit der Nummer vier als Vorstopper", erinnert er sich an seine schönste Zeit als aktiver Fußballer.
An die Zeit, als er unter Trainer Uli Schäfer mit dem TuS von der Kreisliga A wieder in die Bezirksliga aufstieg. Der Kontakt zum TuS ist seither nie abgerissen. "Keiner soll aber denken, der TuS bekäme ein Live-Spiel geschenkt, nur weil ich einmal dort gekickt habe", stellt Schröder klar. Beim DSF sei in den vergangenen Monaten die Idee gereift, noch einmal den unterklassigen Fußball auf den Bildschirm zu bringen. Das Format "Kreisklasse" mit Uli Potofski, das vor einigen Jahren kurzzeitig lief, habe nicht wie erwartet eingeschlagen.
"Die Leute wollen einen rollenden Ball und kein Magazin sehen", sagt Schröder. Nachdem ein Sponsor nun Interesse signalisierte, das neue Projekt finanziell zu unterstützen, habe der Sender das Thema noch einmal in Angriff genommen. Schröder nahm Kontakt zu seinem Ex-Verein auf. "Aber es wäre nichts dabei herausgekommen, wenn die Verantwortlichen des TuS Birk nicht so ein tolles Exposé mit vielen interessanten Geschichten über den Klub geschrieben hätten, das den Sponsor vollauf überzeugt hat", berichtet Schröder.
Es folgten Gespräche mit dem Fußballverband Mittelrhein (FVM) zwecks einer Spielverlegung, denn ursprünglich hätte die Begegnung schon am nächsten Sonntag angepfiffen werden sollen. Doch der neue FVM-Geschäftsführer Andreas Höffken gab sofort sein O.K. Am Mittwoch kommt es zu einem ersten Treffen in Birk mit Verantwortlichen des TuS und des FSV, bei dem Details besprochen werden sollen.
Schröder verrät nur soviel: "Ab dem 3. Oktober wird es jeweils freitags um 19.45 Uhr eine 30-minütige Dokumentation über die beiden Klubs und ihre Vorbereitungen auf das Derby im DSF geben. Diese vier Wochen werden mit Überraschungen gespickt sein. Es wird das Highlight im Fußballer-Leben aus Birk und Neunkirchen-Seelscheid werden."
Sollte das Projekt und das neue Sendeformat erfolgreich verlaufen, dann dürfen auch andere Kreisliga-Klubs aus Deutschland hoffen, einmal live im Fernsehen aufzutauchen. "Das Spiel soll der Kick-off für eine ganze Sendestaffel sein. Wir werden alle Kreisliga-Vereine dazu aufrufen, sich zu bewerben", erklärt Schröder.
(19.08.2008)
http://www.general-anzeiger-bo…mid=10068&detailid=486838
Hier die Sendezeiten der Reportage.
Nur 5 Kilometer von meiner Haustür entfernt. Die Birker haben uns früher immer weggeklatscht
-
Ich glaub et hackt!?
Keinen Duo im Doppelpass mit 5 Promill?DSF RAUS!
-
pah, da passiert bei uns mal was und dann kommen solche Kommentare.
Von sonem Ereignis kann man in Wuppertal wohl nur träumen
-
Zitat
Original von SUPPORT BIS ZUM KOMA
Von sonem Ereignis kann man in Wuppertal wohl nur träumen
Pass bloß op, Pitter Nömmes... -
Kenne jemanden der bei Neunkirchen spielt.
-
Horror-Foul in England
Manchester (RPO).Am Tag nach dem Carling-Cup-Duell zwischen Manchester United und dem FC Middlesbrough (3:1) spricht ganz Fußball-England über das Horror-Foul des Österreichers Emmanuel Pogatetz. Der Gäste-Kapitän brach Rodrigo Possebon mit einem brutalen Tackling wahrscheinlich das Bein.
Der erst 19-Jährige Possebon, zum ersten Mal überhaupt in der Start-Elf der "Red Devils", war in der 65. Minute nicht weit vom Mittelkreis entfernt angespielt worden. Pogatetz flog mit gestrecktem Bein heran und traf den Brasilianer mit voller Wucht.
"Ich habe mir das Foul in der Wiederholung angeschaut und möchte mir das nie wieder ansehen müssen. Es war ein fürchterliches Einsteigen", meinte "ManU"-Trainer Sir Alex Ferguson empört.
Possebon schrie vor Schmerzen - die Betreuer eilten sofort auf das Feld. Schiri Andre Mariner zögerte keine Sekunde und zückte sofort Rot. Daraufhin fing Pogatetz auch noch an, wild zu reklamieren.
Der am rechten Bein blutende Possebon wurde mit einer Trage aus dem Stadion befördert und sofort ins Krankenhaus gebracht. Laut "Sun"-Informationen ist das Bein des Talents aller Wahrscheinlichkeit nach gebrochen.
(Quelle: rp-online.de)
-
Das Schlimme in dem Fall ist, dass Pogatetz bereits einmal einen Gegenspieler durch ein brutales Foul schwer verletzt hat - ich meine, dass war in der russischen Liga.
-
-
Zitat
Der Verdacht auf Beinbruch bei Possebon bestätigte sich aber nicht, teilte Manchester am Mittwoch mit. "Boro"-Coach Gareth Southgate entschuldigte sich und rätselte über das Verhalten des Österreichers, der als "Mad Dog" bekannt ist: "Es ist ein Ausrutscher, seine Disziplin hat sich in den letzten zwei Jahren sehr verbessert."
Quelle: dpa
-
Das Foul war sowas von unnötig und brutal, bin ich froh das so ein Rüpel hier nicht mehr unter vertrag ist.
Fussball mit Leidenschaft und Kampf spielen ist ja schön und gut, aber nicht so wie der, dass hat nichts mehr mit Fussball zu tun.
Als ich die Szene gestern gesehen habe, war ich echt sprachlos und dass er meint sich dann noch beschweren zu müssen, da versteh ich die Welt nicht mehr. -
Von eigener Freundin
Brazilo-Star gefoltert und ermordet
Rio, 26. September 2008
Thiago da Silva, Verteidiger des brasilianischen Olympia-Teams, wurde in seiner Heimat Opfer eines heimtückischen Mordkomplotts - der eigenen Freundin.
Da Silva, der im Winter um rund 6 Millionen Euro in die deutsche Bundesliga zu Bayer Leverkusen wechseln sollte, wollte sich von seiner Freundin trennen. Diese nahm das so nicht hin und heuerte drei Freunde ihrer Tante an, um da Silva zu ermorden.Die mutmaßlichen Täter, darunter angeblich sogar ein Mitglied der Militärpolizei, lauerten dem Fußballer in der Nähe eines Privat-Trainingsplatzes auf, überfielen da Silva, folterten ihn und streckten den Fußballer schließlich mit drei Schüssen nieder.
Der 25-Jährige verstarb schließlich im Spital, konnte der Polizei zuvor aber noch Angaben über die Täter machen. Da Silvas Ex-Freundin und deren Tante wurden festgenommen.
Da Silvas letzter großer Auftritt auf der Fußball-Bühne war im vergangenen August, als er mit dem brasilianischen Nationalteam bei Olympia die Bronzemedaille holte. Zuvor hatte der Brasilianer bei namhaften Klubs wie Porto, Dynamo Moskau und Fluminense gespielt.
http://www.oe24.at/zeitung/spo…t_und_ermordet_367577.ece
Akt. 26.09.08; 11:16 Pub. 26.09.08; 11:16
Brasil-Star von Freundin ermordet
Schock in der brasilianischen Fussballwelt. Thiago da Silva wurde im Auftrag seiner Freundin ermordet. Die Auftragsmörder erfüllten ihren Job allerdings nicht wie erhofft, denn da Silva konnte sich vor seinem Tod noch zur Polizei schleppen.
Die Ex-Freundin und ihre Tante werden von der Polizei abgeführt.
Wie diverse brasilianische Medien berichten verstarb da Silva am Mittwoch im Spital. Der Fussballer, welcher zuletzt in der zweiten Liga für Estacio da Sa Soccer Club kickte, wurde Opfer eines Auftragsmordes. Der 25-Jährige geriet nach der Trennung von seiner Freundin in einen Hinterhalt auf einem Fussballfeld. Drei Männer – einer davon ein Mitglied der Militärpolizei - schlugen und folterten den Spieler, bevor er flüchten konnte. Da Silva wurde dabei allerdings von drei Schüssen getroffen. Trotzdem schleppte er sich zur Polizei, wo er den Tathergang noch beschreiben konnte. Wie die lokale Polizei berichtet ist seine Ex-Freundin sowie deren Tante festgenommen worden. Sie werden des Auftragsmordes beschuldigt.
Verwirrung um toten Spieler
In diversen Medien kam es durch den Vorfall zu einer Verwechslung. Beim Opfer handelt es sich um Thiago Jotta da Silva, einem Zweitdivisions-Fussballer und nicht um seinen bekannten Namensvetter Thiago Motta da Silva. Dieser war zuletzt Mitglied der brasilianischen Olympia-Mannschaft und Spieler von Fluminense. Der Innenverteidiger spielte auch schon in Europa bei Porto und Dynamo Moskau und hatte zuletzt wieder Angebote, unter anderem von Bayer Leverkusen und Chelsea.
(fox)
-
hammer krass...:LEV9
-
Bekenntnis zum Faschismus
Milan-Keeper "schämt sich nicht"Torhüter Christian Abbiati vom italienischen Fußball-Erstligisten AC Mailand hat seine Sympathie für den Faschismus zugegeben. In einem Interview mit Sportsweek, dem am Samstag erscheinenden Magazin der italienischen Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport erklärte der 31-Jährige: "Ich schäme mich nicht, meine politischen Überzeugungen zu zeigen. Ich teile mit dem Faschismus Ideale wie das Vaterland und die Werte der katholischen Religion. Vom Faschismus verwerfe ich die Rassengesetzte, die Allianz mit Hitler und den Einzug in den Krieg. Ich bewundere die Fähigkeit des Faschismus, den Bürgern Ordnung und Sicherheit zu garantieren."
Der Torwart ist nicht der einzige bekannte italienische Fußballer, der Faschismus-Nostalgiker ist. Der Ex-Star von Lazio Rom, Paolo Di Canio, war in den Meisterschaftsspielen gegen Livorno und Juventus im Dezember 2005 mit dem als faschistisches Symbol geltenden "römischen Gruß" auf seine Anhänger zugelaufen und wurde dafür jeweils zu einer Sperre von einem Spiel und einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt.
Auch Nationaltorhüter Gianluigi Buffon ist unter Beschuss geraten. Im Jahr 2000, als er beim AC Parma spielte, zeigte er ein T-Shirt mit dem faschistischen Spruch "Boia chi molla" (Gehenkt sei, wer aufgibt). Deswegen wurde er vor die Disziplinarkommission des Sportverbands zitiert. Nach dem Sieg Italiens bei der WM 2006 in Deutschland zeigte er das Spruchband eines Tifoso mit einem keltischen Kreuz und der Aussage: "Stolz, Italiener zu sein".http://www.n-tv.de/Bekenntnis_…260920084611/1029164.html
Was für ein ekelhaftes Pack in Italien, nicht zu fassen. Mir fehlen die Worte, das Land ist einfach unterwandert vom Faschismus.
-
Ekelhaft!
Horschti
-
Passt halt alles im moment zu Italien...
-
solche Leute gibt es nicht nur in Italien, dennoch ist es widerwärtig.
-
Mit solchen Pauschalisierungen stellt man sich aber auf eine Ebene mit Faschisten. Als wenn ganz Italien rechts wär. Dann könnte man auch gleich ganz Ost-Deutschland vorwerfen rechtsradikal zu sein. Das wäre genau so falsch.
-
Zitat
Original von xBrownstonex
Der Ex-Star von Lazio Rom, Paolo Di Canio, war in den Meisterschaftsspielen gegen Livorno und Juventus im Dezember 2005 mit dem als faschistisches Symbol geltenden "römischen Gruß" auf seine Anhänger zugelaufen und wurde dafür jeweils zu einer Sperre von einem Spiel und einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt.Interessanterweise durfte Lucarelli das dreifache zahlen, nachdem er ein Tor mit in die Luft gestreckter Faust bejubelt hat
-