Kuriose/erschreckende Fussballmeldungen aus aller Welt


  • Kein Jurist auf diesem Planeten bastelt denen das zusammen !

  • Ein Chemiker hat auf Schwatzgelb.de über die Verhältnisse in Leipzig geschrieben, sehr nah dran am Geschehen:


    Es ist, kurz gesagt, das Allerletzte. Zwei Traditionsvereine die nichts hinbekommen, von einer Insolvenz in die nächste dümpeln und sich gegenseitig nicht einmal den Dreck unter den Nägeln gönnen. Generell eine Situation, wie man sie sich wünscht - nur könnte das Ganze ein paar Ligen höher stattfinden. Als Chemie pleite war, hat der damalige VfB unsere Spieler geholt, und altklug über den Unterschied eines funktionierenden und unserem Management geredet. Als die pleite waren, haben wir mal eben ein paar Bundesliga-Jugendmannschaften zum Nulltarif bekommen und das Zentralstadion übernommen. Lok war in der Kreisklasse, wir mit deren Mannschaft und Millionenetats mehrmals Topfavorit in der Oberliga. Herausgekommen ist - nichts. Eine Fast-Insolvenz mit Gerade-so-Aufstieg in die neue Regionalliga, die Insolvenz mit einem Jahr Verspätung und der Abstieg in die Oberliga. Lok hat mittlerweile einen Teil unseres Kaders übernommen.


    Geschichte wiederholt sich, und wird nach wie vor von Gewinnern geschrieben. Es ist klar, dass der allgemeine Fußballinteressierte in Leipzig keinen Bock auf ewige Oberliga hat. Nächstes Jahr wird bei Halle, Dynamo II, Aue II, RB, Lok und Zwickau fast jedes Spiel zu einem Risikospiel. Da muss man sich nicht wundern, dass nun Red Bull Abhilfe schaffen soll, was gut zu dem passt, was nach 1990 passierte. Konsequenterweise muss der, der einst mit zwei Bundesligaplätzen abgespeist wurde und von heute auf morgen im eigenen Laden nichts mehr zu sagen hatte, durch fremde Hilfe wieder nach oben gebracht werden. Ein passendes Bild wird somit schnell gezeichnet. Fußball in den Neuen Ländern ein Trauerspiel, aber zum Glück ist ja Red Bull da, das mal ein wenig unter die Arme greift.


    Einzuwenden dagegen ist nicht allzu viel. Nach wie vor ist es so, dass die Oberliga eher durch Ausschreitungen als durch sportliche Nachrichten auf sich aufmerksam macht. Nach wie vor machen wir immer wieder die gleichen Fehler. Wenn Sachsen Leipzig trotz eines Zentralstadions, massig Fans (nach wie vor), der hervorragenden Jugend und dem 3,5 Millionen- Etat in der Saison 06/07 in der Oberliga spielt, dann ist das verdient.


    Wenn Lok nach wie vor seine hausgemachten Fanprobleme nicht einmal ansatzweise löst und einen Hooligan als Präsidenten hat, muss es sich nicht wundern, wenn
    auswärtige Sponsoren nicht gerade Schlange stehen. Vielleicht wäre es besser gewesen, einen farbigen Spieler unter Vertrag zu nehmen als im Fanshop Pullover in altdeutscher Schrift und der Aufschrift: "Boehse Lokfanz" zu verticken. Wenn nebenbei noch die "Reichsmessestadt" offen proklamiert wird, muss man gar nichts
    mehr sagen.


    Wie gesagt, wenn sich zwei - überaus unfähige - streiten, freut sich der Dritte. Und alle jenen, die 87 noch in Erinnerung haben und Sport sehen wollen. Wobei mit Sport mehr in Verbindung gebracht wird, als eine Heimniederlage gegen Rostock II. So sehr ich hoffe, dass RB auf Ablehnung stoßen wird, so sehr sehe ich die Euphorie in der Stadt. Endlich die alten Zöpfe abgeschnitten, endlich etwas Neues, endlich mehr als Rechte, Oberliga und glorreiche alte Zeiten.
    Dabei spielt es auch keine Rolle, dass RB keine Tradition hat. Lok, beziehungsweise jene, die den Verein 1990 übernommen haben, hatten nichts besseres zu tun, als den alten Namen VfB zu entstauben. Chemie nannte sich gleich, inspiriert aus München, in FC Sachsen Leipzig um. Passend dazu auch die Aussage von 2003, in der man sich als "Hoffnung Mitteldeutschlands" titulierte...


    Es gab kaum Mannschaften, die sich nach der Wende komplett ihrer Geschichte entledigten. Bei Aue und dem BFC war es angebracht. Jena, Erfurt, Rostock, Union, Dynamo, Energie oder Halle haben dies jedoch nicht getan. Wir kramten - standesgemäß - den ersten Deutschen Meister und, zumindest dem Namen nach, den
    Repräsentanten Sachsens heraus. Warum auch immer.


    Das Großstadtdenken ist in Leipzig nach wie vor erhalten geblieben - aus Zeiten als man das kulturelle Zentrum Europas war. Der Flughafen - kaum größer als Lübeck - heißt Interkontinentalflughafen, das U-Bahn-Projekt ist wahrscheinlich von den gleichen Leuten abgesegnet worden, die Leipzigs Fusßall in der Champions-League sahen. Vergessen wird ab und zu, dass man nicht mehr zweitreichste Stadt und kulturelles Zentrum Deutschlands ist...


    Um wenigstens sportlich dem wieder etwas näher zu kommen ist halt jedes Mittel recht. Ich gehe davon aus, dass RB seine Zuschauer haben wird. Das sind eben keine Idioten wie wir, sondern Profis. Und wenn der Erfolg da ist, dann haben auch wir eine Situation wie Düsseldorf gegen Bremen II oder Hoffenheim in der Hinrunde.


    Interessant wird nur die Situation von Lok und Chemie. Bereits am Tag der Gründung von RB gab es ein neues Feindbild. Fand ich bisher den LOK zum kotzen, so gilt das nun uneingeschränkt für RB. Hat man sich bis gestern abgrundtief gehasst, sitzt man jetzt im selben Boot. Bisher wurde der Kuchen von uns geteilt - jetzt muss er gegen den Eindringling verteidigt werden. Gedanken, die eine bis Freitag für absolut unmöglich gehaltene Fusion möglich erscheinen lassen. Und wenn auf Nachwuchsebene um diese zu verteidigen... Geht es so weiter, haben wir auch in Zukunft zwei Vereine. RB als Innbild des
    modernen Imperialisten, Lok und Chemie vereint als Team Leipzig. Absurd und unerklärbar, aber Realität.


    Man darf gespannt sein, aber um den Fußball als solchen zu verteidigen, ist fast jedes Mittel Recht."


    Julius, 21.06.2009


    Quelle: http://schwatzgelb.de/index.php?id=5045

  • Die Sport Bild berichtet heute auch dazu (sowohl Print- und Onlineausgabe).



    Mateschitz: Ich will in die Bundesliga


    Er hat Red Bull erfunden, er hat die Formel-1-Rennställe Toro Rosso und Red Bull groß gemacht, er ist Milliardär - und jetzt will er in die Fußball-Bundesliga: Dietrich Mateschitz (65). Im Exklusiv-Interview mit SPORT BILD online klärt der Österreicher über seine Pläne mit Oberligist Leipzig auf.


    Herr Mateschitz. Was verspricht sich Red Bull von seinem Engagement in Leipzig? Birgt es nicht ein gewisses Risiko, bei einem Oberligisten einzusteigen?


    Unser Leipziger Engagement soll uns mittel- bis langfristig in die Deutsche Bundesliga führen. Risiko sehen wir keines, da es nur an uns liegt, wie professionell, wie rasch und mit wie viel Engagement uns dieser Weg gelingen wird. Im Normalfall erreichen wir unsere Ziele, und das hoffen wir auch in Leipzig.


    Bislang spielen dort Jungs, allesamt keine Profis, die rund 1000 Euro pro Monat verdienen. Der Etat der Mannschaft liegt bei 300 000 Euro. Der derzeitige Trainer ist sicher ein guter Mann, allerdings fehlt ihm wohl das Knowhow, eine Mannschaft nach ganz oben zu führen. Wie verändert sich RB Leipzig? Wie ist der Masterplan für das Projekt Bundesliga? Braucht die Mannschaft nicht zeitnah Spieler mit einem ganz anderen Format, damit das Projekt ein Erfolg wird?


    Wir werden versuchen, sowohl die Mannschaft als auch den gesamten Trainerstab maßgeschneidert der jeweiligen Situation bzw. dem jeweiligen Ziel anzupassen, d.h. wir werden versuchen, die Mannschaft möglichst rasch aber nichtsdestotrotz gesund wachsend von der derzeit 5. Liga in die 2. Liga zu führen. Dafür muss man dreimal aufsteigen, wenn uns das in 4 oder 5 Jahren gelingt, wäre das ein guter Zeitplan. Der letzte Schritt in die Bundesliga kann derzeit noch nicht wirklich geplant oder auch absehbar sein, zu viele unterschiedliche Faktoren spielen dafür eine Rolle, aber unser Ziel wird es auf jeden Fall sein.


    Wo ist der Unterschied zwischen RB Leipzig und Hoffenheim?


    Von der Vorgehensweise, der Philosophie und der Strategie her kein wesentlicher.


    Dietmar Hopp hat in Hoffenheim rund 190 Millionen Euro in die Hand genommen. 80 Prozent davon wurden in die Infrastruktur gesteckt. Beim RB Leipzig gibt es ein Stadion, wie sollen die rund 100 Millionen Euro eingesetzt werden?


    Hier kamen mehrere glückliche Umstände zusammen. Nicht nur dass Leipzig eine wunderschöne Stadt ist, gibt es auch ein einzigartiges Stadion, das seit der Fußball-WM kaum entsprechend genutzt wird. Wir werden versuchen, dass sich dies in den kommenden Jahren ändert. Konkrete Budgets gibt es noch keine, vielmehr werden wir von Jahr zu Jahr die zum Erreichen der sportlichen Ziele erforderlichen Investitionen zur Verfügung stellen.


    Wann ist RB Leipzig ein Erfolgsverein aus Ihrer Sicht?


    Hier ist ausschließlich sportlicher Erfolg der Maßstab, d.h. wann immer wir den Aufstieg in die jeweils nächste Liga schaffen, hat der Verein Erfolg.


    Hoffenheim wurde lange Zeit als Plastikklub verschmäht. Keine Tradition, keine gewachsene Fankultur. Was erwarten Sie in der Entwicklung von RB Leipzig? Welchen Charakter kann so eine Mannschaft bekommen?


    Wenn wir Fußball spielen, dann müssen die Roten Bullen Fußball spielen. Mit eigenständiger, neuer Tradition und eigenständiger, neuer Fankultur.


    Auch unsere Unternehmensphilosophie unterscheidet sich wesentlich von allen anderen sportlichen Engagements. Wir sind nicht wie Marlboro bei Ferrari oder Samsung bei Chelsea, wir betreiben selbst Motorsport, spielen Eishockey oder Fußball, d.h wir verantworten auch die sportliche Leistung und den Erfolg/ Misserfolg selbst.


    Der Charakter der Mannschaft ist vielleicht am ehesten mit der Sichtweise in Amerika vergleichbar. Dort spielen die Black Hawks für Chicago, die Dolphins für Miami, die Yankees für New York und wir, die Red Bulls, für Leipzig.


    Im vergangenen Jahr hat Red Bull vier Milliarden Dosen verkauft. Der Umsatz lag bei 3,3 Milliarden. Welchen wirtschaftlichen Faktor hat Ihr Engagement bei RB Leipzig? Wie hoch ist die Strahlkraft, die Red Bull in Kombination mit einem (noch) Oberligisten hat?


    Ein wirtschaftlicher Faktor besteht nicht oder nur insofern, als ein Return of Investment über den Bereich Marketing zurückkommt, d.h. der Marke zugute kommt. Nennenswert wird auch das nur in fünf bis sieben Jahren sein, wie gesagt, es ist eine eher mittel- bis langfristiges Konzept und Teil eines globalen Fußballkonzeptes.


    Michael Kölmel, Chef des Leipziger Zentralstadions, sagte: "Wenn es schlecht läuft, steigt der Klub alle zwei Jahre auf." Teilen Sie diese Einordnung? Was ist, wenn RB Leipzig in acht Jahren nicht in der Bundesliga kickt? Wie groß ist Ihre Geduld bei dem Projekt?


    Das ist nicht so sehr eine Frage der Geduld. Wir wollen einmal gesteckte Ziele erreichen, bei Schwierigkeiten geben wir nicht auf, sondern verstärken unsere Anstrengungen.


    Dietmar Hopp sagte mit jüngst, es gäbe für Ihn keine finanzielle Obergrenze für sein Engagement. Wie sieht es bei Ihnen aus? RB Leipzig ist ja mehr Marketing-Strategie als die TSG 1899 Hoffenheim. Da steckt ja mehr Herzensangelegenheit drin, oder etwa nicht?


    Die Frage nach der Richtigkeit und Sinnhaftigkeit von Investitionen muss man sich permanent stellen. Wir haben lediglich das Glück, dass "Herzensangelegenheiten" oft in Einklang mit richtigen Unternehmensstrategien stehen. D.h. auch wenn es eine Herzensangelegenheit ist, in der F1 zu gewinnen, ist das Ziel auch für das Unternehmen richtig und wichtig, und so ist es auch im Fußball.


    Ordnen Sie mal bitte die Strahlkraft Ihrer Marketing-Maßnahmen ein? Wo steht Red Bull Salzburg? Welche Rolle spielt die Formel 1 mit Sebastian Vettel? Wo steht Ihr New Yorker Fußballverein? Und welche Kraft haben die Trend- und Extrem-Events?


    Sebastian Vettel steht natürlich derzeit am Zenit, Red Bull Salzburg spielt lediglich eine nationale Rolle, ist neben Ghana und Brasilien ein wichtiger Standort für die geplante Fußballakademie. Fußball steht in den USA vor dem Durchbruch und wird zu den "großen 4" Baseball, Eishockey, Basketball und Football aufschließen, dann sind wir mit Red Bull New York dabei. Ende des Jahres werden wir unser neues Fußballstadion beziehen.


    Unsere Events sind nicht minder wichtig. Red Bull Air Race World Series, Red Bull X-Fighters, Red Bull Cliffdiving, Red Crashed Ice etc., alles das spiegelt die Welt von Red Bull wider


    Bitte ergänzen Sie folgende Sätze. Mit RB Leipzig möchte ich...


    ... an der Europal League teilnehmen.


    Die deutsche Meisterschaft ist ... möglich


    ... prinzipiell ...


    Am liebsten würde ich sehen, dass irgendwann ... bei RB Leipzig spielt.


    ... Spieler bei RB Leipzig spielen, die zum größten Teil aus dem Bereich unserer eigenen Nachwuchsarbeit kommen ...


    Sie werden als cleverer Marketingprofi, Universalgenie und Erfindergeist bezeichnet. Ein Mann, in dem es vor Ideen nur so sprudelt. Was ist Ihre verrückteste Marketingidee, an die Sie sich bisher noch nicht rangetraut haben? Und: Welche Ideen wollen Sie auf jeden Fall noch verwirklichen?


    Wir haben bis dato so ziemlich alles versucht, was uns eingefallen ist. Deshalb gibt es bei uns auch ein geflügeltes Wort: "... Angst haben wir - wenn überhaupt - nur vor uns selber."


    Können Sie eigentlich Fußball-Spielen? Wie verlief Ihre private Fußball-Karriere? Gibt es zufällig noch ein Bild, wie Sie selber im Fußballdress kicken?


    Meine persönliche Fußballkarriere hält sich derart in Grenzen, dass ich Ihnen Details lieber ersparen möchte.


    www.sportbild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

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    Dynamo droht Pokal-Ausschluss


    Der sächsische Landespokal soll in der kommenden Saison ohne Pokalverteidiger Dynamo Dresden stattfinden. Einen entsprechenden Antrag richtete das Präsidium des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) am Montag an das Sportgericht des Verbandes.


    Benjamin Kirsten bedauerte später seine Aktion


    Grund sind die Vorkommnisse beim Pokalfinale am 17. Juni zwischen Dynamo II und dem VFC Plauen (2:1 n.V.) im Leipziger Zentralstadion. Nach dem Abpfiff sprangen zahlreiche Dresdner Fans drei Meter tief in den Innenraum, stürmten das Feld und bewarfen sich mit Teilen des Rasens. An letzterer Aktion sollen auch Dynamo-Spieler beteiligt gewesen sein. Außerdem rannte Dynamo-Torwart Benjamin Kirsten mit einer brennenden, ins Stadion geschmuggelten Bengalfackel über das Spielfeld. Dynamo hat ihn dafür bereits intern bestraft.


    Zweite Mannschaften raus


    Dynamo II darf kommende Saison sowieso nicht im Pokal antreten. Das Präsidium hatte auf seiner ersten Sitzung am Montag beschlossen, künftig keine Reserve-Teams mehr im Pokal antreten zu lassen. Es gibt allerdings zwei Ausnahmen. "Nur die aktuellen Bezirkspokalsieger Budissa Bautzen II und Chemnitzer FC II sind für den Landespokal 2009/10 zugelassen", sagte SFV-Pressesprecherin Kunick dem MDR. Danach werde es definitiv keine Reserve-Teams mehr im Landespokal geben. Offen ist noch, wo das kommende Finale stattfindet. Zur Debatte standen zuletzt das Zentralstadion und das neue Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden.


    www.mdr.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Übrigens: am Sonntag hab ich im Fernsehn irgendwo einen Bericht über so ein Segelrennen gesehen. Da haben 2 Deutsche gewonnen und mit was haben sie ihren Sieg gefeiert? Mit brennenden Bengalos. Ich glaube das war nicht ungefährlicher als das was der Benjamin da gemacht hat. Mal so als Gedaneknanstoss.... :levz1

  • Rangers- verarschen Celtic-Fans
    Operation Tango


    Text: Philipp Köster


    Die Feindschaft zwischen Celtic- und Rangers-Fans ist Legende. Nun haben haben die Rivalen die Möglichkeiten moderner Telekommunikation entdeckt. Wir erzählen, wie Rangers-Anhänger mit massenhaften SMS ganz Glasgow verwirrten.


    Am letzten Spieltag der schottischen Premier League, es lief die 21.Spielminute zwischen Celtic Glasgow und den Hearts of Midlothian, wähnten sich die Anhänger von Celtic Glasgow im Siebten Himmel, ein Aufschrei gellte durch den Celtic Park.


    Tausendfach hatten die Anhänger per SMS die Nachricht erhalten, Dundee United habe gegen die Rangers ausgeglichen, Celtic wäre damit schottischer Meister gewesen.


    Das Problem: Dundee hatte nicht getroffen, die Celtic-Supporter waren auf einen Scherz hereingefallen, der im Rangers-Forum »Follow Follow« konspirativ ausgebrütet worden war. Dort hatte man sich verabredet, in der 21.Minute an alle bekannten Celtic-Supporter die gleichlautende SMS zu schicken: »Dundee have equalised!«


    Die Kurzmitteilung verfehlte ihre Wirkung nicht, im Celtic Park schwappte die Begeisterung derart über, dass der Fernsehkommentator sich ausgiebig über das glückselige Publikum wunderte. Dass die grün-weiße Anhängerschar reingelegt worden war, stand am nächsten Morgen in den Zeitungen, direkt neben den Berichten über die Meisterschaft der Rangers.


    11freunde.de



  • Das ist so unfassbar geil...

  • Vor Jahren, als die Celtics im Ibrox Park ran mussten, hatten die das Motto Beach Party. Das waren dann 10.000 Celtic Anhänger komplett mit Hawaiihemden und Bermudsshorts, und das Spiel musste unterbrochen werden, weil über 1000 aufblasbare Wasserbälle aufs Spielfeld flogen. :D



  • So etwas finde ich auch moralisch äußerst Fragwürdig. Aber es ist halt nun mal freie Marktwirtschaft...


    Angebot und Nachfrage

  • Zitat

    Original von buzz_t
    Übrigens: am Sonntag hab ich im Fernsehn irgendwo einen Bericht über so ein Segelrennen gesehen. Da haben 2 Deutsche gewonnen und mit was haben sie ihren Sieg gefeiert? Mit brennenden Bengalos. Ich glaube das war nicht ungefährlicher als das was der Benjamin da gemacht hat. Mal so als Gedaneknanstoss.... :levz1


    Wen es interessiert, hier ein ausführlicher Text zum Thema Pyrotechnik von den Ultras Frankfurt:


    http://ultras-frankfurt.de/fil…fuehrlicher_Text_Pyro.pdf


    Sehr gut geschrieben, wie ich finde!


  • Das ist Bankenkrise live...und jeder der diesen königlichen-Wahnwitz unterstützt
    sorgt dafür, dass der Schwindel lange anhält.
    Ich kann diesem verein absolut nichts abgewinnen und den "Typen"
    die sich dorthin "wegkaufen" lassen auch nichts.

    DAS LEBEN IST DER ERNSTFALL (Jürgen Leinemann)

    Einmal editiert, zuletzt von Propille ()

  • Mega-Spektakel in Madrid


    Realer Wahnsinn: 40.000 Fans empfangen Kaka


    Kaka wird bei Real Madrid vor 40.000 Fans offiziell vorgestellt und bekommt die Nummer 8. Der Brasilianer hat viele Titel gewonnen: Weltmeister, Champions-League-Sieger und Weltfußballer des Jahres. Sport1.de zeigt die Bilder seiner Karriere.


    Bilder sind zur Zeit auf der Sport1-Startseite zu sehen: http://www.sport1.de