gibt noch keinen, oder? was haltet ihr davon dass er wieder kommt? auch wenns nur bei den amateuren ist...
Markus Happe [Karriere beendet]
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edit...peinlich peinlich...
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Welcome back Markus
Anmerkung: Fände es besser wenn sich die Spielerthreats größtenteil auf A bzw. Lizenzspieler reduziert blieben und eventuell eine eigene Sparte für Spieler aus unserer II. Mannschaft aufgemacht würde...)
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....und ich hab gedacht unsere zweite Mannschaft wär für die jungen Spieler da...da muss man denen doch nicht so en "alten Hund" vor die Nase setzen
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Zitat
Original von schnixFan
edit...peinlich peinlich...was ist peinlich?
Gute Verpflichtung für BayerII
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Peinlich war der Post, den ich auf Grund diverser sprachlicher Fehler editiert habe :LEV19.
Auch von mir ein Herzliches Willkommen zurück
Wird der Mannschaft Sicherheit geben und sie wieder aufsteigen lassen
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Zitat
Original von KingLoui
gibt noch keinen, oder? was haltet ihr davon dass er wieder kommt? auch wenns nur bei den amateuren ist...Du erstellst nen Thread - ohh gott
b2t: Für die 2. ist er doch ne Verstärkung ;x
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MOWL
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Herzlich Willkommen zurück in Leverkusen >
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Der Vater der Kompanie
VON RALPH ELSEN
(RP) Markus Happe ist aus Offenbach zu Bayers Fußballern zurückgekommen. Der 35-Jährige soll die junge Leverkusener Truppe in der Oberliga führen. Für Trainer Ulf Kirsten, mit dem er noch zusammengespielt hat, ist der Innenverteidiger mit seiner immensen Erfahrung ganz wichtig fürs Gelingen.
Das nennt man dann wohl eine natürliche Autorität. „Er ist zwar erst seit kurzer Zeit wieder hier, aber die Jungen merken ganz genau, dass alles Hand und Fuß hat, was er sagt“, meint Ulf Kirsten, der Trainer des Fußball-Oberligisten Bayer Leverkusen II. Er, das ist in diesem Falle jemand, der noch mit Kirsten gemeinsam für Bayers Profis auf dem Platz gestanden hat. Markus Happe, der mittlerweile 35-jährige Innenverteidiger, hat nach einigen Jahren der Wanderschaft zurückgefunden und lässt seine lange Laufbahn nun da ausklingen, wo er seine „fußballerisch schönste Zeit überhaupt“ verbracht hat, wie er feststellt.
Viele Erinnerungen
Natürlich, der DFB-Pokalsieg 1993 in Berlin gegen Herthas Amateure, als Happe ebenso wie der Siegtorschütze Kirsten zur ersten Leverkusener Elf gehörte, ist ihm im Gedächtnis haften geblieben. „Mindestens ebenso aber die schlimme Saison 1995/96 mit dem Fastabstieg, als ich dem Team wegen eines Mittelfußbruchs nicht helfen konnte. Und das absolut tollste Erlebnis war die folgende Spielzeit, die erste unter Christioph Daum. Da haben wir mit Bayer 04 eine richtige Lawine losgetreten und begonnen, uns in der Bundesliga-Spitze zu etablieren“, erzählt Happe.
Von 1991-99 bestritt der von Preußen Münster gekommene Abwehrspieler 188 Bundesliga-Partien für die Leverkusener und erzielte acht Treffer. Es folgten drei Jahre (und zwei weitere Pokalsiege 2001 und 2002) bei Schalke 04, anschließend zwei weitere Spielzeiten beim 1. FC Köln, ehe Markus Happe bei den Offenbacher Kickers anheuerte. Mit dem Klub vom Bieberer Berg stieg er vor zwei Jahren aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga und stand dem Team der Hessen bis zuletzt als Kapitän vor.
„Die Offenbacher wollten mich halten und mir auch nach der aktiven Zeit einen Posten im Verein bieten, aber als Bayer anfragte, musste ich nicht lange überlegen. Das Paket stimmte für mich einfach“, erklärt Happe, der in seiner Zeit in Offenbach einige Entbehrungen auf sich nahm. Er blieb jedenfalls mit Ehefrau Gislind im Kölner Süden wohnen und verlegte sich aufs Pendeln. „Eine Stunde mit dem ICE bis Frankfurt, von da aus mit dem Auto weiter. Manchmal bin ich dann abends im Hotel geblieben oder auch wieder zurück gefahren. Das war schon ein sehr, sehr hoher zeitlicher Aufwand, der nicht so angenehm war“, erklärt Happe in der Rückschau. Jetzt hat er’s in dieser Hinsicht besser, fährt in der Regel 25 Minuten zum Training und ist am Abend wieder daheim.
In Ulf Kirstens blutjungem Team ist er so etwas wie der Vater der Kompanie. Sein Nebenmann in der Abwehr, der talentierte Stefan Reinartz, ist gerade mal halb so alt wie Happe. „Wir haben ja fast nur so junge Leute mit Perspektive im Team. Denen will ich ein bisschen von meinen Erfahrungen und auch Stabilität vermitteln“, meint Happe, der sich körperlich auch im fortgeschrittenen Alter „noch ganz fit“ fühlt.
Anführer auch ohne Binde
Das Kapitänsamt wird er bei den Leverkusenern aber nicht übernehmen. „Die Binde brauche ich bei Bayer nicht“, sagt der sehr angenehme Gesprächspartner Happe, „die soll besser ein anderer tragen, der dann mit der Aufgabe wachsen kann. Ich leite die Jungs lieber an, dass sie die Dinge lernen selbst zu regeln, auf wie auch außerhalb des Platzes.“ Eine ganz natürlich Autorität eben...
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"Momentan ist alles noch offen"
zuletzt aktualisiert: 15.06.2010
(RP) Nach fast zwölf Jahren bei Bayer 04 Leverkusen hat Markus Happe (38) seine aktive Karriere beendet und spricht über prägende Figuren und seine Perspektiven für die Zukunft.
Vor einigen Tagen haben Sie das letzte Spiel Ihrer Karriere bestritten. Wie fühlen Sie sich als "freier Mann"?
Markus Happe Das kann ich noch gar nicht sagen, da es momentan so ist, wie es die letzten zwanzig Jahre auch war: Es ist Urlaub. Im Juli ging es ja immer erst wieder los. Dann werde wahrscheinlich auch ich realisieren, dass ich aufgehört habe.
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