Champions League 2007/08

  • Bundesliga drohen in der Champions League schwere Lose


    Warum die deutschen Klubs im Wettbewerb der Besten schlechte Startvoraussetzungen haben.
    Bayern und Leverkusen im Uefa-Cup gesetzt


    Kommende Woche beginnt für die meisten Bundesligaklubs die schweißtreibende Vorbereitung. Bei Meister VfB Stuttgart, dem Zweiten Schalke 04 und dem Dritten Werder Bremen wird bereits die Saison in der Champions League geplant. Für alle Drei wird das kein leichtes Unternehmen. Nach dem Ende der spanischen Meisterschaft hat die Europäische Fußball-Union (Uefa) die Losmodalitäten festgelegt. Und den deutschen Klubs drohen gleich zu Beginn starke Gegner.


    Für Werder Bremen beginnt der Ernstfall in der Qualifikation: 60 Mannschaften kämpfen um einen der 16 Plätze in der Gruppenphase, in der erst das große Geld zu verdienen ist. Es ist ein schwieriger Weg durch drei Qualifikationsrunden. Zwei dieser K.o.-Ausscheidungen bleiben Bremen zwar erspart, aber in der dritten Qualifikationsrunde müssen die Norddeutschen einen noch unbekannten Gegner ausschalten, um sich für die Gruppenphase mit den 16 topgesetzten Mannschaften zu qualifizieren, zu denen Stuttgart und Schalke gehören.


    Für die Auslosung der acht Gruppen à vier Klubs werden vier Lostöpfe gebildet. Entscheidend dafür, wer in welchen Topf kommt, sind die Leistungen der vergangenen fünf Spielzeiten, die Uefa-Fünfjahreswertung. Daraus ergibt sich für jeden Verein ein Koeffizient, nach dem das Ranking erstellt wird. Die deutschen Mannschaften haben in den vergangenen Jahren im Europapokal nicht sehr erfolgreich gepunktet. Das wirkt sich nachteilig aus. Werder Bremen ist mit 63,640 Punkten 17. dieser Rangliste, Schalke (60,640) 19. und Stuttgart (58,640) 20.


    Sieben der Klubs, die vor den deutschen Teilnehmern rangieren, müssen wie Bremen durch die Qualifikation. Nehmen Sevilla, Valencia, Liverpool, FC Arsenal, Benfica Lissabon, Ajax Amsterdam und Celtic Glasgow diese Hürde - was wahrscheinlich ist -, kommen die drei deutschen Vertreter in den dritten Lostopf. Und das wiederum heißt, dass sie in ihrer Gruppe mindestens zwei sehr starke Gegner zugelost bekommen. "Die Klubs aus Spanien und England waren international in den vergangenen Jahren so stark, dass sie im Ranking vor uns stehen. Das ist eine unbequeme und unangenehme Situation für den deutschen Fußball. Durch diese Konstellation könnten wir den Anschluss an die ganz großen Klubs in Europa verlieren", fürchtet Werders Präsident Jürgen L. Born.


    Vorfreude beim VfB Stuttgart


    In Stuttgart betrachten sie die Situation als besondere Herausforderung. "Wir wollten unbedingt in die Champions League, und jetzt sind wir drin. Umso besser, dass wir gleich auf Klubs mit klangvollen Namen treffen. Wir werden versuchen, die Bayern gut zu vertreten", sagt Präsident Erwin Staudt. Die Auslosung der Gruppenphase erfolgt am 31. August. Erster Spieltag ist der 18./19. September. Die Gruppensieger und Zweitplatzierten ziehen ins Achtelfinale ein, die Drittplatzierten qualifizieren sich für die dritte Uefa-Pokal-Runde. Ab dem Achtelfinale wird im K.o.-System weitergespielt, bis die Teilnehmer für das Finale am 21. Mai 2008 im Moskauer Luschniki-Stadion ermittelt sind.


    Für den FC Bayern bleiben nach Platz vier nur die Zuschauerrolle und die Teilnahme am Uefa-Cup. Immerhin dürfen sich die Münchner damit trösten, zumindest im "Cup der Verlierer" (Bayern-Präsident Franz Beckenbauer) gesetzt zu sein, genau wie Bayer Leverkusen. Der 1. FC Nürnberg ist dagegen ungesetzt.


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  • Champions League


    Rahmenterminplan 2007/2008


    Qualifikation
    1. Runde Hinspiele17/18.07.2007
    1. Runde Rückspiele 24./25.07.2007
    2. Runde Hinspiele 31.07/01.08.2007
    2. Runde Rückspiele 07./08.08.2007
    Auslosung 3. Qualifikationsrunde 03.08.2007
    3. Runde Hinspiele 14./15.08.2007
    3. Runde Rückspiele 28./29.08.2007

    Gruppenphase
    Auslosung 1. Gruppenphase 30.08.2007
    1. Spieltag 18./19.09.2007
    2. Spieltag 02./03.10.2007
    3. Spieltag 23./24.10.2007
    4. Spieltag 06./07.11.2007
    5. Spieltag 27./28.11.2007
    6. Spieltag 11./12.12.2007

    K.o.-Runden
    Auslosung Achtelfinale 21.12.2007
    Achtelfinal-Hinspiel 19./20.02.2008
    Achtelfinal-Rückspiel 04./05.03.2008
    Auslosung Viertel- und Halbfinale 07.03.2008
    Viertelfinal-Hinspiel 01./02.04.2008
    Viertelfinal-Rückspiel 08./09.04.2008
    Halbfinal-Hinspiel 22./23.04.2008
    Halbfinal-Rückspiel 29./30.04.2008
    Finale in Moskau 21.05.2008


    dfb.de

  • Europacup-Auslosung: Werder bangt


    Der lange Weg nach Moskau


    Schon am Freitag wird's wieder ernst. Knapp einen Monat nach dem Champions-League-Endspiel in Athen beginnt mit der Auslosung der ersten und zweiten Qualifikationsrunde die "Königsklasse" der Saison 2007/08. Im Schweizer Nyon wird durch die Auslosung, die von UEFA-Generalsekretär David Taylor und Michele Centonaro, Leiter der Klubwettbewerbe, vorgenommen wird, der lange Weg nach Moskau vorgezeichnet.


    Im Luzhniki-Stadion steigt am 21. Mai 2008 das Finale, um den Nachfolger des AC Mailand zu küren.


    Während der Titelverteidiger aber für die Gruppenphase gesetzt ist, müssen 28 Teams (von insgesamt 76 Startern) den Weg von drei Qualifikations-Runden überstehen, um dort überhaupt hinzukommen. Irlands Titelträger Shelbourne hat sich nach dem Zwangsabstieg aufgrund finanzieller Probleme nicht für die Champions League beworben und wurde durch Derry City ersetzt. Für drei Meister gibts den Debütantenball auf der großen Bühne, auch wenn es sich um einen Kurzauftritt handeln dürfte: Die Meister aus Andorra und San Marino starteten bisher im UEFA-Cup, Montenegro ist erstmals vertreten. Die drei verfügen aber über keine Koeffizientenpunkte in der UEFA-Fünfjahreswertung.


    Die ist maßgeblich dafür, welches Team wann in den Wettbewerb einsteigt. Der VfB Stuttgart als Deutscher Meister und Vize Schalke 04 sind direkt für die Gruppenphase gesetzt, während Werder Bremen als Dritter der Bundesliga in der dritten Runde der Qualifikation antreten muss. Die Bremer könnten theoretisch auf hochkarätige Gegner wie beispielsweise die Glasgow Rangers, Dynamo Kiew oder Steaua Bukarest treffen. Es könnte aber auch leichter kommen mit Salzburg, Rosenborg oder gar ein Wiedersehen mit Levski Sofia geben, Gruppengegner in der Vorsaison.


    Im Anschluss an die Königsklasse wird auch die erste Qualifikationsrunde im UEFA-Cup gelost. Dort sind 133 Starter im Feld, wobei elf Teilnehmer noch aus dem seit dem letzten Wochenende laufenden UI-Cup (mit dem Hamburger SV) ermittelt werden. Die deutschen Teams sind dabei von der Qualifikations-Fron befreit, greifen erst in der ersten Hauptrunde am 20. September ein. So wie der FC Bayern München, der erstmals seit elf Jahren nicht für die Champions League qualifiziert ist. Er gehört zwar zu den Top-Favoriten des UEFA-Cups, top gesetzt (nach Koeffizient) sind aber die Spanier vom FC Villarreal.


    Hardy Hasselbruch


    28.06.2007, 13:29


    kicker-online



    Zum Thema


    * Qualifikation: Aus 60 mach' 16


    Champions-League 2007/08


    Gesetzte und Bewerber für die Königsklasse


    16 Teams, unter anderem die beiden deutschen Vertreter VfB Stuttgart und der FC Schalke 04, sind für die Gruppenphase der Champions-League-Saison 2007/08 gesetzt. Auf dem Weg dorthin konkurrieren weitere 60 Mannschaften in bis zu drei Qualifikationsrunden um die verbleibenden 16 Startplätze.


    Gruppenphase (16 Vereine gesetzt)


    1. AC Mailand, 2. Real Madrid, 3. FC Barcelona, 4. Inter Mailand, 5. AS Rom, 6. Manchester United, 7. FC Chelsea, 8. Olympique Lyon, 9. Olympique Marseille, 10. VfB Stuttgart, 11. Schalke 04, 12. FC Porto, 13. Sporting Lissabon, 14. PSV Eindhoven, 15. Olympiakos Piräus, 16. ZSKA Moskau


    3. Qualifikationsrunde (18)


    17. FC Sevilla, 18. FC Valencia, 19. Lazio Rom, 20. FC Liverpool, 21. FC Arsenal, 22. FC Toulouse, 23. Werder Bremen, 24. Benfica Lissabon, 25. Ajax Amsterdam, 26. AEK Athen, 27. Spartak Moskau, 28. Dinamo Bukarest, 29. Celtic Glasgow, 30. RSC Anderlecht, 31. Dynamo Kiew, 32. Sparta Prag, 33. Fenerbahce Istanbul, 34. FC Zürich


    2. Qualifikationsrunde (14)


    35. Steaua Bukarest, 36. Glasgow Rangers, 37. RKC Genk, 38. Schachtjor Donezk, 39. Slavia Prag, 40. Besiktas Istanbul, 41. Levski Sofia, 42. Beitar Jerusalem, 43. Rosenborg Trondheim, 44. RB Salzburg, 45. Roter Stern Belgrad, 46. Zaglebie Lubin, 47. FC Kopenhagen, 48. Debreceni VSC


    3. Qualifikationsrunde (28)


    49. Dinamo Zagreb, 50. Elfsborg IF, 51. MSK Zilina, 52. APOEL Nikosia, 53. NK Domzale, 54. FK Sarajevo, 55. Tampere United, 56. FK Ventspils, 57. Sheriff Tiraspol, 58. Olimpi Rustavi, 59. FBK Kaunas, 60. Pobeda Prilep, 61. FH Hafnafjördur, 62. BATE Borisov, 63. Derry City, 64. FK Tirana, 65. Pyunik Erewan, 66. Levadia Tallinn, 67. Marsaxlokk FC, 68. TNS Llansantffraid, 69. Linfield FC, 70. Khazar Lankaran, 71. F91 Düdelingen, 72. FK Astana, 74. B36 Torshavn, 75. Zeta Golubovci, 76. Rangers Venecia, 77. SS Murata


    28.06.2007, 13:42


    kicker-online

  • Michel Platini wird am Rande der Champions- League-Auslosung am 30. August in Monaco mögliche Änderungen des Modus verkünden, die dann noch vom Exekutiv-Komitee offiziell abgesegnet werden müssen. Am eigentlichen Format soll sich nichts ändern. Hingegen will Platini die Clubs aus den Ländern der "Big Five" (England, Italien, Spanien, Deutschland, Frankreich) schon früher in Qualifikationsspiele zwingen und ihnen dadurch garantierte Startplätze streichen. Außerdem ist angedacht, die Pokalsieger nicht mehr in den Uefa-Cup zu verfrachten, sondern den Wettbewerb der Verbände aufzuwerten. So soll den Cup-Siegern - und nur denen, aber nicht unterlegenen Finalisten - ein Startrecht in der Qualifikation zur Champions League eingeräumt werden.


    Das könnte für die Bundesliga die jetzige Formel - zwei Fix-Plätze plus ein Qualifikant - beschränken auf: Nur der Meister ist gesetzt, Vizemeister und Pokalsieger müssen in die Qualifikation. Platini verspricht sich davon eine Aufwertung der Pokalwettbewerbe, die von den Top-Clubs derzeit europaweit auf die leichte Schulter genommen werden. Schon hat der kommissarische Liga-Präsident Wolfgang Holzhäuser im "kicker" angekündigt, dass dann über den Pokal nachgedacht werden müsse. Es könne nicht sein, dass ein Club sich mit sieben Spielen statt 34 und Losglück für die Champions League qualifiziere.


    SPON 1.07.07

  • Zitat

    Original von xennex
    . Schon hat der kommissarische Liga-Präsident Wolfgang Holzhäuser im "kicker" angekündigt, dass dann über den Pokal nachgedacht werden müsse. Es könne nicht sein, dass ein Club sich mit sieben Spielen statt 34 und Losglück für die Champions League qualifiziere.


    SPON 1.07.07


    das kann ich gut nachvollziehen - UEFA-Cup ist was anderes, weil er finanziell längst nicht so lukrativ ist - aber wenn man durch Heimsiege über Zweitligsiten in die Nähe der CL-Quali kommen kann, dann stimmt da die Verhältnismäßigkeit nicht mehr



    ich weiß nicht genau, wie es im Ausland ist, aber bei uns nehmen doch eigentlich alle Erstligisten den Wettbewerb ernst, oder?

  • ich will mal hoffen das Exekutiv-Komitee stellt sich da quer.


    Mit schlappen 7 Pokalspielen in die CL-Quali Einzug zu halten halte auch ich für überzogen

  • Zum genannten Thema u. a. MV heute auch im BamS-Interview.



    Uefa-Vize Gerhard Mayer-Vorfelder verlangt eine Reform der Champions League
    Wir müssen den Großen etwas wegnehmen


    Mehrere Bundesliga-Chefs wollen Investoren in ihre Klubs holen. Soll sich die Liga öffnen für Abramowitschs? Für Milliardäre, die einen kompletten Klub kaufen?


    Nein. Meine Haltung steht in den Liga-Statuten geschrieben, an denen ich mitgewirkt habe: In Deutschland darf kein Geldgeber die Mehrheit eines Klubs übernehmen. Das verhindert, dass Einzelpersonen den Fußball wie ein Spielzeug behandeln und wegwerfen, wenn sie ihren Spaß verloren haben. Ich möchte mal sehen, was mit Chelsea passiert, wenn Abramowitsch den Hahn zudreht ...


    Sollte man europaweit die deutsche Regelung einführen, dass der Stammverein immer die Mehrheit der Anteile behalten muss?


    Damit wird sich die Strategie-Kommission der Uefa befassen. Wie mit einer neuen Verteilung der Champions-League-Gelder.


    Warum?


    Die Champions League ist eine Erfolgsstory. Die Vereine können dort oft mehr verdienen als in ihrer heimischen Liga in der ganzen Saison. Und diese Riesensummen zerreißen die nationalen Ligen in mehrere Teile. In die Gruppe der Klubs, die ständig Champions League spielen und finanziell immer weiter vorausmarschieren. Die Vereine, die reinwollen und sich dabei oft gewaltig übernehmen. Und die Klubs, die froh sind, überhaupt noch mitzuspielen. Da müssen wir etwas ändern.


    Sie wollen den Großen Geld wegnehmen?


    Ja, auch wenn ich auf Widerstand der Top-Vereine stoße. 2009 laufen die Fernsehverträge aus, zu diesem Zeitpunkt können wir die Champions League reformieren. Uefa-Präsident Michel Platini denkt nach, den Qualifikationsmodus zu ändern.


    Wie?


    Beispiel: Der Dritte der Bundesliga würde nicht mehr gegen den Vertreter eines kleinen Landes spielen, sondern z. B. gegen den Vierten von Spanien. So fallen insgesamt vier Startplätze der großen Ligen weg. Das würde für mehr Gerechtigkeit sorgen, und in der Champions Legaue sähen wir nicht immer die gleichen Klubs.



    Hier weiter lesen:
    www.bild.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • 3 Mittwoch-Spiele live im Free-TV


    "Königsklasse" wieder bei Sat.1


    Die Fußballspiele der Champions League werden zukünftig wieder von Sat.1 übertragen. Der Privatsender zeigt pro Saison 13 Mittwoch-Partien live. Das gab Sat.1 am Donnerstag in Hamburg bekannt.


    Der frühere Bundesliga-Sender löst das DSF als bisherigen Partner des Rechteinhabers Premiere für die Champions League-Übertragungen im frei empfangbaren Fernsehen (Free TV) ab.


    Der Pay TV-Kanal zeigt alle Partien der europäischen Königsklasse und produziert wie bisher das Format "Champions TV", das von Sat.1 übernommen wird.


    Für die anstehende Champions League-Saison sind der deutsche Meister VfB Stuttgart und Schalke 04 bereits qualifiziert. Werder Bremen kann als drittes Bundesliga-Team dazustoßen.


    05.07.2007, 20:00


    kicker-online

  • CL-Quali: Dinamo wartet auf Werder


    Salzburg vor Pflichtaufgabe


    Heute Abend werden die zehn restlichen Tickets für die dritte Runde der Champions-League-Qualifikation vergeben. Dann geht es unter anderem für den österreichischen Meister RB Salzburg ums Weiterkommen. Seit Dienstag steht der Gegner von Werder Bremen fest: Die Hanseaten treffen auf Dinamo Zagreb, das sich gegen NK Domzale (Slowenien) durchsetzte. Weiter kamen auch die Glasgow Rangers und der FC Kopenhagen.


    Nach dem 3:0-Erfolg in Ventspils ist das Erreichen der dritten Qualifikationsrunde für RB Salzburg am Mittwoch eigentlich nur noch Formsache. Letzte Hürde auf dem Weg in die Champions League würde für die Österreicher dann aller Voraussicht nach Schachtjor Donezk sein. Die Ukrainer gewannen das Hinspiel beim armenischen Vertreter Pyunik Erewan mit 2:0.


    Vor dem Aus steht hingegen schon der KRC Genk. Nach der 1:2-Heimpleite gegen FK Sarajevo ist der belgische Vizemeister nun auswärts unter Zugzwang. Favorisiert, aber noch längst nicht durch, sind Besiktas Istanbul (bei Sheriff Tiraspol) und Roter Stern Belgrad (bei Levadia Tallinn). Beide gewannen ihre Heimspiele jeweils mit 1:0.


    Werder trifft auf Zagreb


    Für Dinamo Zagreb wurde das Rückspiel am Dienstag wie erwartet nicht mehr zur Stolperfalle. Das Team des ehemaligen Hannover 96-Trainers Branko Ivankovic setzte sich am Dienstagabend mit 3:1 (2:1) gegen den slowenischen Vertreter NK Domzale durch. Bereits das Hinspiel hatte Zagreb mit 2:1 für sich entschieden.


    Bereits frühzeitig stellte Dinamo die Weichen auf Sieg. Ognjen Vukojevic (16.) und Tomislav Sokota (22.) schossen eine 2:0-Führung heraus. Sokota traf bereits beim Sieg im Hinspiel. Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Dario Zahora (27.) brachte Dinamo Zagreb nicht mehr vom Weg ab. Sammir sorgte in der 60. Minute für die endgültige Entscheidung.


    Champions-League-Quali
    * Die 2. Runde
    * Die 3. Runde


    Somit wird Werder Bremen in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation auf Dinamo Zagreb treffen. Das Hinspiel wird am 15. August um 20.30 Uhr im heimischen Weserstadion ausgetragen, das Rückspiel in der kroatischen Hauptstadt ist noch nicht terminiert, es wird am 28. oder 29. August stattfinden. Dabei kommt es auch zu einem Wiedersehen mit einem alten Bekannten aus der Bundesliga. Das Tor Dinamos wird von Georg Koch gehütet, der erst im Sommer vom MSV Duisburg nach Zagreb übersiedelte.


    Auch die Glasgow Rangers wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Die Schotten setzten sich bei Zeta Golubovic (Montenegro) mit 1:0 durch, nachdem sie bereits das Hinspiel mit 2:0 gewonnen hatten. Glück hatte dagegen der FC Kopenhagen, der beim israelischen Verein Beitar Jerusalem die Verlängerung benötigte, um mit 1:1 ein Runde weiterzukommen. Das Hinspiel hatten die Dänen mit 1:0 gewonnen.


    08.08.2007, 13:03


    kicker-online


  • BENFICA: Quim; Luís Filipe, Luisão (Freddy Adu, 38m), David Luiz und Léo; Petit, Katsouranis, Nuno Assis (Nuno Gomes, 74m) und Rui Costa; Bergessio (Fábio Coentrão, 46m) und Cardozo.



    sieht wohl so aus als müsste butt in lissabon auch auf der bank platz nehmen