Kickers Offenbach Saison 2007/2008

  • die offizielle Version der kickers :


    31.10.2007


    Trainer Wolfgang Frank zurückgetreten!


    Nach der gestrigen 0:6 Niederlage gegen Hansa Rostock und dem insgesamt sechsten Spiel in Folge ohne Sieg hat sich der Vorstand von Kickers Offenbach untereinander abgestimmt und sich dazu entschlossen, die Mannschaft im Anschluss an das katastrophale Spiel im Hotel zu einem Gespräch, erstmals ohne Trainer, zu bitten. Wolfgang Frank war zuvor über diesen Schritt informiert worden. „Unser Anliegen war es, einfach mal von der Mannschaft alleine zu hören, was die Ursachen für den derzeitigen Misserfolg sein könnten,“ berichtete Vizepräsident Thomas Kalt. Im Anschluss daran informierten Thomas Kalt, Sportmanager Michael Dämgen und der kaufmännische Manager Jörg Hambückers Trainer Wolfgang Frank über die Inhalte des zuvor mit der Mannschaft geführten Gesprächs. Frank nahm dies zum Anlass, mit sofortiger Wirkung das Vertragsverhältnis zu Kickers Offenbach zu kündigen. Er begründete seinen Schritt damit, dass er die Vorgehensweise des Vorstands als Misstrauen empfunden hat und dadurch keine Basis mehr für eine erfolgreiche Zukunft beim OFC sieht. Der Vorstand von Kickers Offenbach hat diese Entscheidung akzeptiert. Die Mannschaft wurde am Mittwoch, zunächst vom Trainer und anschließend von den Offiziellen über die Entwicklungen informiert. Zunächst wird Ramon Berndroth, Trainer der U-23, gemeinsam mit Co-Trainer Manfred Binz die Mannschaft auf das Heimspiel am Freitag gegen Greuther Fürth vorbereiten. Der Vorstand geht ab sofort auf die Suche nach einem neuen Trainer.
    Kickers Offenbach bedankt sich bei Wolfgang Frank für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute!


    http://www.ofc.de

  • Der Tanzpeter trifft sich heute zu Gesprächen mit der Vereinsführung!


    Wer Potenzial hat darf jetzt mit dem kotzen anfangen und danach Daumen drücken, das Der Ofc sich nicht in der lage sieht, Harleys und Stimmbandaufbau nicht zu unterstützen..


    Horschti

  • Offenbach: Thier und Reich vor Comeback


    Was nun, OFC?


    Als Ramon Berndroth am Mittwochmorgen gegen acht Uhr die Nummer von Michael Dämgen im Handydisplay sah, überraschte ihn dies nicht sonderlich. Schließlich hatte der Trainer der Offenbacher U-23-Auswahl am Abend zuvor in Hoffenheim den nächsten Gegner des Zweitligisten begutachtet, die SpVgg Greuther Fürth.


    Nur war das nicht der Grund von Dämgens Anruf. Vielmehr wollte der Manager wissen, ob Berndroth am Freitag als Interimstrainer zur Verfügung stehe, weil Trainer Wolfgang Frank zurückgetreten sei. Das war für Berndroth, der die Kickers vom 17.Dezember 2000 bis 25. August 2003 in der Regionalliga betreut hatte, dann doch eine Überraschung.


    Vorausgegangen war eine 0:6-Klatsche im Pokal bei Hansa Rostock, die höchste Pleite seit 23 Jahren (13. März 1984, 0:9 bei Bayern München). Der OFC reihte sechs Auswärtspleiten aneinander bei 2:22 Toren, die Mannschaft ist seit sechs Spielen sieglos. Diese Entwicklung vor Augen, suchten Sportmanager Michael Dämgen, Vize-Präsident Thomas Kalt sowie Jörg Hambückers (Kaufmännischer Manager) noch am Dienstagabend direkt im Anschluss an die desaströse Vorstellung das Gespräch mit der Mannschaft. Wohlgemerkt ohne den Trainer. Er wurde nur informiert, dass es eine Unterredung ohne ihn geben werde. "Wir wollten ein Stimmungsbild von der Mannschaft einholen", rechtfertigte Dämgen diesen Schritt, "es gab keine Abstimmung gegen den Trainer." Wohl aber indirekte Fragen. Zum Beispiel, ob das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft noch stimme. "Wir haben ganz klar gesagt, dass es nicht am Trainer liegt", stellte Kapitän Thorsten Judt klar, "wir haben die Fehler nur bei uns gesucht." Als Dämgen dem im Hotelzimmer wartenden Coach das Stimmungsbild mitteilen wollte, konfrontierte der ihn mit seinem Rücktritt: "Man kann eine solche Sitzung nicht ohne den Trainer machen", erklärte Frank, "was soll eine Mannschaft denken, wenn so etwas anberaumt wird. Nach dem Motto: Wenn die Mannschaft noch will, geht es weiter. Wenn ich als Trainer nicht mehr handlungsfähig bin, ziehe ich die Konsequenzen." Dämgen bat Frank, noch eine Nacht drüber zu schlafen - erfolglos. Am Mittwoch nach dem Frühstück teilte Frank dem erstaunten Team seine Entscheidung mit.


    Obwohl Frank im Vorjahr eine Serie von sechs und eine von neun sieglosen Begegnungen überstand, vermisste er eine gemeinsame, klare Linie der Verantwortlichen, dass diese Liga für Offenbach bei den Mitteln immer ein harter Kampf wird: "Hier sind einige zu ungeduldig. In der Vergangenheit habe ich einiges zähneknirschend hingenommen, etwa Aussprüche von Präsident Dieter Müller. Aber das Rumgeeiere bringt keinen weiter."


    An diesem Donnerstagmorgen trifft sich die Mannschaft zum gemeinsamen Frühstück, um zu erörtern, warum sich zuletzt die vielen individuellen Fehler häuften und die Elf nach Rückständen fast regelmäßig einbrach. Nachmittags leitet Berndroth das Training. Erste Amtshandlung: Der in die Landesliga verbannte Marco Reich gehört wieder zum Kader, obwohl sich die Mannschaft vor kurzem noch gegen seine Rückkehr ausgesprochen haben soll. Dazu Berndroth: "Solange ich Chef bin, hat die Mannschaft bei solchen Entscheidungen gar nichts zu melden." Zweite Amtshandlung: Cesar Thier steht nach kicker-Informationen gegen Fürth wieder im Tor.


    In Sachen Trainersuche führt eine heiße Spur zu Wolfgang Wolf (im April in Kaiserlautern entlassen, Vertrag bis 2008). Weitere Kandidaten: Michael Frontzeck, Falko Götz und Peter Neururer.


    Uwe Röser


    kicker-online

  • Offenbach: Trainersuche noch erfolglos


    Neururer sagt OFC ab


    Die Offenbacher Kickers haben sich bei der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Trainer Wolfgang Frank eine erste Absage eingehandelt. Der vom kaufmännischen Geschäftsführer Jörg Hambückers kontaktierte Peter Neururer hat kein Interesse an dem Job. "Wirtschaftlich passt das Angebot nicht," begründete Neururer seine Entscheidung.


    Um die Mittagszeit nahm Hambückers Kontakt zu dem früheren Offenbacher Trainer Peter Neururer auf. Doch zu einer Einigung kam man nicht. "Offenbach ist ein toller Verein, aber wirtschaftlich passt das Angebot nicht. Wir haben leider keine gemeinsame Basis gefunden", begründete Neururer, der 1999/2000 knapp zehn Monate OFC-Coach war, gegenüber dem kicker seine Absage.


    Nach dem 0:6-Debakel im Pokal am Dienstag in Rostock war Trainer Wolfgang Frank zurückgetreten. Im Anschluss an die Niederlage gab es eine Sitzung zwischen Mannschaft und Präsidium, allerdings ohne Frank. "Man kann eine solche Sitzung nicht ohne den Trainer machen", erklärte Frank, "was soll eine Mannschaft denken, wenn so etwas anberaumt wird. Nach dem Motto: Wenn die Mannschaft noch will, geht es weiter. Wenn ich als Trainer nicht mehr handlungsfähig bin, ziehe ich die Konsequenzen." Manager Michael Dämgen bat Frank, noch eine Nacht drüber zu schlafen - erfolglos. Am Mittwoch nach dem Frühstück teilte Frank dem erstaunten Team seine Entscheidung mit.


    Am Freitag spielt der OFC gegen Greuther Fürth. Das Team wird interimsmäßig vom bisherigen U23-Trainer Ramon Berndroth betreut.


    In Sachen Trainersuche führt eine heiße Spur zu Wolfgang Wolf (im April in Kaiserlautern entlassen, Vertrag bis 2008). Weitere Kandidaten: Michael Frontzeck und Falko Götz.


    01.11.2007, 18:17


    kicker-online



    puuuuh ... Schweiß abwisch :D

  • Zitat

    Original von Grimaudino
    Zitat von Herrn Neururer : "In Offenbach brauchst Du eher einen Wohnwagen als eine Wohnung, so schnell bist Du wieder weg."


    quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Peter_Neururer


    Och Peter, das dürfte doch wohl eher an Dir liegen. Außerdem hätte der sich besser schon vor 20 Jahren nen Wohnwagen zugelegt. Hätte sich gelohnt.

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Zusammenfassung des Infoabends und Liveübetragung gegen Fürth


    Vizepräsident Thomas Kalt, Sportmanager Michael Dämgen, Suat Türker sowie der kaufmännische Manager Jörg Hambückers informierten am Donnerstagabend auf dem Bieberer-Berg die Fans über das aktuelle Geschehen rund um den Bieberer-Berg aber auch rund um die Gesamtentwicklung des OFC in den letzten 6 Jahren. Eine Zusammenfassung zur Veranstaltung vom Donnerstag plant das OFC-Fanradio in der Endlosschleife des Livestreams am Freitag zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr zu senden.


    Zwischen 17.30 Uhr und 20.15 Uhr werden Lars Kissner und Lutz Kamermeier nicht nur das Spiel auf dem grünen Rasen, sondern vor allen Dingen auch das Geschehen auf den Rängen LIVE im OFC-Fanradio kommentieren. Darüber hinaus werden auch Vorab-und Halbzeitkommentare von OFC-Verantwortlichen möglich gemacht. Auch direkte eMails an die Kommentatoren sind möglich, sodass auch Fragen aus dem Hörer-Publikum zum Spiel und der Stimmung auf den Rängen direkt beantwortet werden können.


    http://www.ofc-fanbeauftragte.de

  • Offenbach: Neururer sagt ab


    Übernimmt Wolf beim OFC?


    Bei den Offenbacher Kickers ist Wolfgang Wolf der heißeste Kandidat auf die Nachfolge des zurückgetretenen Trainers Wolfgang Frank. Die Hessen haben mit dem 50-Jährigen bereits erste Gespräche geführt. Beide Seiten zeigen Interesse an einer Zusammenarbeit. Eine erste Absage handelte sich der OFC am Donnerstag von Peter Neururer ein. "Wirtschaftlich passt das Angebot nicht," begründete Neururer seine Entscheidung.


    "Ich hatte einen sehr positiven Eindruck. Wolfgang Wolf würde hier sicher gut hinpassen. Letztlich ist es aber auch eine finanzielle Geschichte. Da muss alles stimmen", sagte OFC-Präsident Dieter Müller am Donnerstagabend im DSF über die Gespräche mit Wolf. Dieser trainierte zuletzt den 1. FC Kaiserslautern, wo er am 11. April beurlaubt worden war. Der ehemalige Bundesligaprofi steht bei den Pfälzern aber noch bis zum Saisonende auf der Gehaltsliste.


    "Wir haben ein gutes Gespräch geführt und uns kennengelernt", sagte Wolf der "Frankfurter Rundschau". Demnach könne er sich gut vorstellen, nach Offenbach zu gehen, da sich der Verein gut entwickelt habe. Eine Einigung sei jedoch noch nicht erfolgt. "Wir sind in der Findungsphase", erklärte Wolf, kündigte aber eine zeitnahe Entscheidung an. Beim Heimspiel gegen Greuther Fürth wird das Team interimsmäßig vom bisherigen U23-Trainer Ramon Berndroth betreut.
    .......


    02.11.2007, 11:50


    der ganze Artikel : kicker-online