1. Bundesliga 2007/2008

  • Zitat

    Original von Jantar
    Leute, macht Euch doch nicht jeck wegen all der anderen Vereine ... :LEV19
    2007/08 ist sooooooooooo einfach und besteht aus zwei Faktoren: Bayern wird NICHT Meister und Bayer 04 ist - meiner Meinung nach - DER Geheimtip auf die Schale ... laßt es uns abwarten ... die EM-Saison wird so einige überraschen, glaubt mir!!! :LEV3


    Das lob ich mir - vorbildliche Einstellung! :LEV19
    :LEV6

  • Zitat

    Original von Propille


    Das lob ich mir - vorbildliche Einstellung! :LEV19
    :LEV6


    Jedenfalls haben wir nicht mehr ganz so viele Probleme wenn sich jemand verletzen sollte. Wir haben ja echt gute Alternativen :LEV2 :LEV2


    Ich seh in uns auch einen Geheimtipp !!
    Aber erstmal die ersten 4 Spieltage abwarten :LEV6

  • Bundesliga vor Transfer-Rekord
    Von Jens Witte


    Rund 140 Millionen Euro für neue Spieler: Bei den 18 Erstliga-Clubs sitzt das Geld scheinbar so locker wie seit Jahren nicht mehr. Doch verantwortlich für den Kaufrausch ist vor allem Bayern München. Die Konkurrenz knausert, mit Ausnahme zweier Werksclubs.


    Bayern-Manager Uli Hoeneß hat die Sommerpause für eine ausgiebige Shoppingtour genutzt. Die verpasste Champions-League-Qualifikation veranlasste ihn, so viel Geld für neue Spieler auszugeben wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte: 69,2 Millionen Euro. Das entspricht ungefähr der Summe, die die 17 weiteren Erstligisten bislang zusammen investiert haben.


    Für 127 neue Spieler zahlten die 18 Clubs 140,3 Millionen Euro. Vor der Saison 2001/2002 hatten die Transferausgaben mit rund 147 Millionen Euro ihre Höchstmarke erreicht. Dieser Wert könnte jedoch leicht übertroffen werden, wenn der Wechsel von Carlos Alberto (für acht Millionen Euro zu Werder Bremen) perfekt gemacht wird. Und: Es sind weitere Transfers geplant - Ewerthon zum VfB Stuttgart (sechs Millionen) oder Jerome Boateng zum Hamburger SV (1,5 Millionen).


    "Es ist zum Schluss ein richtiges Jagdfieber entstanden", beschreibt Hoeneß seine erfolgreichen Bemühungen, nationale und internationale Topstars an die Säbener Straße zu holen. Allein für Franck Ribéry (Olympique Marseille) zahlten die Münchner 25 Millionen Euro. Für den italienischen Weltmeister Luca Toni (AC Florenz) und Marcell Jansen aus Mönchengladbach waren es je elf Millionen, für WM-Torschützenkönig Miroslav Klose von Werder Bremen sogar noch vier Millionen mehr.


    Den Bayern am nächsten kommen bei den Transfer-Ausgaben Bayer Leverkusen (13,1 Millionen) und der VfL Wolfsburg (12,15 Millionen). Wobei den beiden Vereinen für ihre 16 Zugänge gerade einmal so viel Geld zur Verfügung stand wie den Bayern für Ribéry. "In zwei Jahren wollen wir wieder um die Deutsche Meisterschaft spielen", sagt Leverkusens Chefcoach Michael Skibbe. Für den Torschützenkönig Theofanis Gekas überwiesen die Leverkusener vier Millionen Euro an Bochum. Mit Arturo Vidal (fünf Millionen Euro, kommt vom chilenischen Spitzenclub Colo Colo), dem Mainzer Manuel Friedrich (2,5 Millionen) und Lukas Sinkiewicz (1,6 Millionen) vom 1. FC Köln erwarben die Leverkusener zudem fast eine komplett neue Abwehrkette.


    Der ehemalige Bayern-Coach Felix Magath, als Trainer und Sportdirektor der neue starke Mann des VfL Wolfsburg, gibt die veränderte Richtung vor: "Titel sind für mich das Maß aller Dinge." So durfte er unter anderem das rumänische Offensiv-Duo Sergiu Radu und Vlad Munteanu für 4,7 Millionen Euro von Energie Cottbus verpflichten. Dort denkt man in anderen Dimensionen: 2,53 Millionen Euro gaben die Lausitzer für zehn Zugänge aus - so viel wie nie zuvor.


    Der Deutsche Meister VfB Stuttgart investierte bislang lediglich 2,3 Millionen Euro für den neuen Torhüter Raphael Schäfer aus Nürnberg. Eintracht Frankfurt zahlte überhaupt kein Geld für Verstärkungen, alle Neuen waren ablösefrei.


    Den Gesamt-Ausgaben der Fußball-Bundesliga von 140,3 Millionen Euro stehen aktuell Einnahmen von 86,8 Millionen Euro gegenüber. Spitzenreiter ist auch hier der FC Bayern, der allein für Owen Hargreaves 25 Millionen Euro von Manchester United kassierte.


    SPIEGEL ONLINE


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  • Herr Rost spricht mal wieder ware Worte.



    Frank Rost
    "Spieler werden wie Zitronen ausgequetscht"


    Nach seiner Degradierung bei Schalke 04 ist Torhüter Frank Rost beim Hamburger SV schnell zum Führungsspieler aufgestiegen. Im Gespräch mit WELT ONLINE sagt der 34-Jährige, dass ihm die Entwicklung des Fußballgeschäfts große Sorgen bereitet.


    Herr Rost, mit Mohamed Zidan hat der HSV nur einen neuen Spieler verpflichtet. Reicht das aus, um in der kommenden Saison in der Spitzengruppe mitmischen zu können?


    Ich bin froh, dass sich unsere Mannschaft nicht verändert hat. Wir haben in der Rückrunde der abgelaufenen Serie gezeigt, was in diesem Team steckt. Jeder einzelne hat aus dieser schwierigen Situation gelernt, wir sind in den vergangenen Monaten sehr eng zusammengerückt. Und ich habe das Gefühl, dass wir als Mannschaft hungrig auf Erfolg sind.


    Welche Ziele setzen Sie sich mit dem HSV?


    Wir wollen etwas erreichen. Die Möglichkeit bietet sich in der Meisterschaft, aber auch im Pokal sowie im internationalen Wettbewerb. Ich bin nicht der Typ, der irgendwelche Ziele formuliert und den Mund aufreißt. Nur mit großen Sprüchen hat noch keine Mannschaft einen Titel geholt. Aber der HSV braucht sich vor keinem anderen Klub verstecken – zumal das Potenzial in Hamburg im Vergleich zu anderen Vereinen längst noch nicht ausgeschöpft ist.


    Worauf kommt es an?


    Entscheidend wird sein, ob wir als Mannschaft funktionieren. In der Rückrunde hatten wir Erfolg, weil jeder Spieler seine persönlichen Interessen hinten angestellt und sich auf das Wesentliche konzentriert hat. Zum Glück haben die Verantwortlichen des HSV den Entschluss gefasst, diesem Kader zu vertrauen. So behält die Mannschaft ihre Mentalität.


    Andere Vereine, die ebenso wie der HSV den Anspruch haben, oben mitzuspielen, waren auf dem Transfermarkt aktiver.


    Das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass diese Vereine auch erfolgreicher sein werden. Es ist in diesem Geschäft nun einmal so, dass teilweise Spieler gekauft werden, nur um die Öffentlichkeit zufriedenzustellen. Wenn ich höre, dass manche behaupten, der HSV habe sich nicht genügend verstärkt, dann haben diese Leute offenbar keine Ahnung. Es kommt nicht darauf an, ständig alles durcheinander zu wirbeln. Das haben die Verantwortlichen in Hamburg am eigenen Leib erfahren.


    Als Sie im Januar zum HSV kamen, wirkte die Mannschaft wie ein wilder Haufen.


    Jedes Team braucht eine Hierarchie. Vor der vergangenen Saison sind vier, fünf Spieler gegangen, die einen hohen Stellenwert im Mannschaftsgefüge hatten. Dafür kamen neue, die sich zunächst einmal einfinden mussten. Das hat seine Zeit gedauert, doch jetzt, wo sich die Mannschaft gefunden hat, stellt sich auch der Erfolg ein. In der Rückrunde haben wir bewiesen, jeden Gegner schlagen zu können.


    Die Euphorie in Hamburg ist enorm groß. Mit knapp 34.000 verkauften Dauerkarten wurde ein neuer Vereinsrekord aufgestellt. Ebenso groß sind die Erwartungen.


    Davon müssen wir uns frei machen. Das ganze Drumherum geht mir sowieso auf die Nerven, Fußball wird immer mehr zum Big Business. Es geht fast nur noch darum, Profit zu machen. Dafür werden Jungs in den Himmel gehoben, in den Medien gepuscht. Das geht alles so rasant schnell, dafür reichen manchmal schon drei, vier gute Spiele. Und von heute auf morgen sind die Nationalspieler. Dafür gibt es in jedem Verein Beispiele.


    Aber die Spieler profitieren selbst davon, verdienen Millionengehälter.


    Das gilt für die Topstars, aber nicht für die breite Masse. Und die Schere geht immer weiter auseinander. Man sollte nicht vergessen, dass Fußball zum einen ein Mannschaftssport und zum anderen ein sportlicher Wettkampf ist. Ich habe das Gefühl, der Fußball rückt immer stärker in den Hintergrund, die Show dafür in den Vordergrund. Unser Sport wird immer mehr zu einem Produkt. Ich befürchte, dass an dem Ast gesägt wird, auf dem wir alle sitzen.


    Das klingt so, als könnten Sie sich nicht mehr mit dem Profigeschäft identifizieren. Haben Sie noch Spaß an ihrem Job?


    Ich habe Spaß daran, Fußball zu spielen. Aber die Entwicklung bereitet mir Sorgen. Aus Sportvereinen werden Aktiengesellschaften, aus Sportlern werden Kapitalanlagen. Ich möchte nicht Anlegern Rechenschaft ablegen müssen, sondern den Fans in der Kurve. Manche Spieler werden ausgequetscht wie die Zitronen. Hier kommt noch ein Sponsorentermin hinzu, dort noch eine Autogrammstunde. Wir sollten Kindern vermitteln, dass Sport eine schöne Sache ist – auch dann, wenn das Talent nicht für ganz oben, für den Profibereich, ausreicht.


    Viele Ihrer Kollegen bleiben dem Fußballgeschäft nach dem Ende der aktiven Laufbahn erhalten, werden Trainer oder Manager. Wie sehen Ihre Pläne aus?


    Darüber mache ich mir im Moment keine Gedanken. Ich möchte so lange wie möglich spielen, weil ich diesen Sport liebe. Dass ich einmal als Trainer in den Profibereich zurückkehre, kann ich aber wohl ausschließen. Ich bin ein sehr bodenständiger Mensch, das Vagabundenleben eines Trainers ist daher nichts für mich.



    www.welt.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    Einmal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Einheits-Spielball ab Saison 2009/2010?


    Die beiden deutschen Profi-Fußball-Ligen könnten von der Saison 2009/2010 an mit einem einheitlichen Spielball kicken. Pressesprecher Christian Pfennig von der Deutschen Fußball Liga (DFL) bestätigte einen entsprechenden Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».


    Danach wird der Mitgliederversammlung der 36 Clubs oder Kapitalgesellschaften am 7. August in Berlin ein Antrag auf Einführung eines Einheits-Spielballs vorliegen. Geht der auf noch professionellere Vermarktung zielende Antrag durch, bekäme die DFL das Recht, eine Kooperation mit einem interessierten Partner einzugehen. Offen ist noch, ob der Einheitsball in beiden Ligen rollen soll oder für die 1. und 2. Bundesliga unterschiedliche Vereinbarungen zur Erschließung neuer Einnahmequellen getroffen werden.


    In anderen europäischen Ligen sind gesponserte Spielbälle schon länger gebräuchlich. In der englischen Premier League lässt sich laut FAZ der Sportartikelhersteller Nike diese Serviceleistung jährlich sieben Millionen Euro kosten, in Italien kassieren die Clubs der Serie A aus dem Spielball-Sponsering pro Saison 4,5 Millionen Euro.



    www.ftd.del



    Hauptsache die Kasse stimmt...
    Würd mich wundern wenn man diesen Weg nicht auch einschlägt.

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • ...die nehmen eh alles...nachm Namen wird da nicht geschaut.
    Wie gesagt hauptsache die Kasse stimmt, ist doch mit allem und bei jedem so. Trikotwerbung, Bandenwerbung etc. .


    Die Schiene geht halt immer weiter...und wird sicher nicht aufzuhalten sein. Alles nicht erst seit heute so.


    Weise Worte die Hr. Rost in dem Bezug auch anklingen lies.



    Zitat

    "Ich möchte nicht Anlegern Rechenschaft ablegen müssen, sondern den Fans in der Kurve. Manche Spieler werden ausgequetscht wie die Zitronen."

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingo82 ()

  • Arminia erweitert Arena


    Der DSC Arminia Bielefeld hat es in den vergangenen Jahren geschafft, sich in der Bundesliga zu etablieren. Die kommende Saison ist für die Ostwestfalen bereits die vierte Spielzeit in Folge in der deutschen Eliteklasse.


    Dementsprechend hoch ist auch das Zuschauerinteresse in der Leineweberstadt. In der abgelaufenen meldete der Club sechs Mal "ausverkauft". Insgesamt strömten 393.159 Zuschauer in die "SchücoArena". Das macht einen Schnitt von 23.127 Zuschauern pro Bundesligaspiel.


    Mehr geht fast nicht, das Bielefelder Stadion ist so gut wie ausgelastet. Logische Konsequenz: Die "SchücoArena" erhält zur kommenden Saison ein neues Gesicht und wird ausgebaut.


    Neue Ostribüne


    So wird der Verein in den kommenden Monaten in der "SchücoArena" eine neue zweistöckige Sitzplatztribüne errichten, die sich an den Anforderungen modernster Stadion- und Geschäftshausarchitektur orientiert.


    Diese wird die jetzige Stehplatztribüne Ost ersetzen. Die Gesamtkapazität der "SchücoArena" erhöht sich von 26.601 auf insgesamt 28.008 Zuschauerplätze, 20.381 Sitz- und 7.627 Stehplätze.


    Haupttribüne fasst knapp 7.000 Fans


    Die neue Haupttribüne ist als vollwertiges, täglich nutzbares Geschäftshaus konzipiert, mit der Möglichkeit, während der Stadionveranstaltungen zusätzlich die Tribünenflächen als Sitzplätze nutzen zu können. Als reine Sitzplatztribüne bietet sie 6.722 Plätze, verteilt auf einen Unter- sowie einen Oberrang.


    Zusätzlich zu den Tribünenflächen sind in der neuen Haupttribüne Logen, Gastronomiebereiche sowie gewerbliche Einheiten über insgesamt sechs Ebenen untergebracht.


    Büro- und Gewerbetätigkeiten


    Die neue Haupttribüne ist ein vollwertiges Tribünengebäude, das zusätzlich die Möglichkeit bietet, außerhalb der Spieltage Büro- und Gewerbetätigkeiten nachzugehen. In der Ebene 0 (Erdgeschoss) befinden sich die Arkaden- und passagenartigen Erschließungswege für die Zuschauer, Flächen für die gebäudetechnische Ausstattung,


    Lager für den Sportplatzbetrieb, Versorgungsstände, WC-Anlagen für die Besucher des Unterranges, die Küchenanlieferung mit Lagerflächen, ein Ladenbereich mit 420 m² Nutzfläche sowie das Foyer zum Businessclub.


    Businessclub in Ebene 1


    In der Ebene 1 befindet sich der für 1.100 Personen ausgelegte Businessclub mit Terrasse auf den Unterrang. Der Zugang erfolgt über das Foyer in Ebene 0 oder über die Terrasse.


    In der Ebene 2 sind vier Premium-Partner Logen vorgesehen. Die zugehörigen 64 Sitzplätze befinden sich unmittelbar vor den Logen auf dem Unterrang. Der weitere Grundriss der Ebene 2 ist in unterschiedliche Büroflächen von 90 bis 440m² unterteilt und hat eine Gesamtnutzfläche von 1.460 m². Es sind maximal drei Einheiten an einem Treppenturm möglich.


    Verteilerbereich


    Die Ebene 3 ist der Verteilerbereich des 2.802 Personen fassenden Oberranges (einschließlich Business Seats 3.022 Plätze).


    Auf der Verteilerebene befinden sich kopfseitig die WC-Anlagen und Technikbereiche. Dazwischen sind, gleichmäßig aufgeteilt, sechs Verzehrstände für die Besucher platziert. Zudem sind auf dieser Ebene Verweilflächen mit fest installierten Stehtischen angeordnet.


    17 Logen


    Die Ebene 4 ist die Logenebene unmittelbar oberhalb des Oberranges. Kopfseitig befinden sich die Technikräume, WC-Anlagen sowie je ein Vorbereitungsraum für das Catering der Logen. Es gibt maximal 220 Sitzplätze, aufgeteilt auf insgesamt 17 Logen. Diese Sitzplätze befinden sich direkt vor den zugehörigen Logenräumen auf dem Oberrang.


    Im zurückversetzten Staffelgeschoss der Ebene 5 sind auf 1100 m² maximal sechs Büroeinheiten geplant. Die Einheiten sind fiktiv hinsichtlich Größe und Innenaufteilung. Auf der Stadioninnenseite ist in dieser Ebene ein über die gesamte Breite der Tribüne reichender Balkon vorgesehen.


    Riesiges Betonfundament


    So genannte "Sky-Offices", welche in die frei schwebende Dachkonstruktion der Tribüne integriert sind, bieten sowohl einen Blick über die Stadt Bielefeld und die Region Ostwestfalen, als auch auf die Spielfläche des Stadions.


    Beim Bau wird Ostwestfalens größtes Betonfundament gelegt, das 114 Meter lang ist und mit insgesamt 500 Betonwagen geliefert. Für den Erdaushub werden insgesamt 1000 LKW-Fuhren benötigt.


    Rollstuhlfahrer-Plätze bekommen neue Heimat


    Auch an den anderen Tribünen werden und wurden bauliche Maßnahmen getroffen. Die Rollstuhlfahrer-Plätze wurden von der Ost- auf die derzeitige Haupttribüne (West) verlegt. Dort wurden neue Rollstuhl-Plätze und neue Sehbehinderten-Plätze geschaffen.


    Auf der Nordtribüne werden zukünftig alle Gästefans untergebracht sein. Bisher waren die Gäste auf Ost- und Nordtribüne verteilt. Hier ist in Verlängerung der zu versetzenden Tribünenabschlusswand eine 14,50 Meter breite Erweiterung der Nordtribüne mit 1.481 Stehplätzen für die Gäste-Fans vorgesehen. Die Kapazität der Stehplatzgästefans erhöht sich somit um 481 Personen.


    Haupttribüne etwa März 2008 fertig


    Durch die Erweiterung wird der nördliche Flutlichtmast ebenso wie sein Pendant am Verwaltungsgebäude abgebrochen.


    Der Abriss der alten Tribüne hat am Mittwoch, den 6. Juni 2007 bereits begonnen. Bis zum ersten Heimspiel der kommenden Saison soll der Unterrang der neuen Haupttribüne für Zuschauer benutzbar, bis März 2008 die komplette Haupttribüne fertig gestellt sein.


    Weitere Informationen zum Ausbau der "SchücoArena"



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    Die Nordwand kommt


    Es hat einen der schönsten Namen aller Fußball-Stadien in Deutschland, das Stadion der Freundschaft in Cottbus. Als es 1930 eingeweiht wurde, hieß es damals noch "Städtisches Stadion".


    Im Zuge kontinuierlicher Modernisierungen erhielt die heutige Spielstätte von Energie Cottbus 20 Jahre später ihren heutigen Namen.


    Die von der EU zudem als deutsch-polnische Begegnungsstätte benannte Fußballstätte wird ihren Titel beibehalten, allerdings wird sich in diesem Sommer am Erscheinungsbild des Stadions so einiges verändern.


    Stehplätze für über 8.000 Fans


    Nach erfolgreichem Klassenerhalt baut der FC Energie Cottbus seine Spielstätte nämlich weiter aus. Bis zum Start der neuen Saison entsteht eine überdachte Nordtribüne mit Stehplätzen für über 8.000 Fans.


    "Unser oberstes Ziel ist es, die Atmosphäre und den Komfort im Stadion zu verbessern", sagt Präsident Ulrich Lepsch. "Mit den vorliegenden Plänen haben wir dafür im Rahmen unserer wirtschaftlichen Möglichkeiten die optimale Variante gefunden."


    50 Stehplatzreihen


    Bis Ende Juli wird der erfahrene Tribünenbauer Nüssli Deutschland GmbH eine "Fanwand" mit einem überdachten Mittelteil für 6.000 Fans und zwei nicht überdachten Eckbereichen für ca. 2.000 Fans im Bereich der Energiefan-Kurve errichten.


    Die Tribüne mit insgesamt 50 Stehplatzreihen beginnt dabei bereits fünf Meter hinter dem Tor und wird die noch vorhandene Kurve ersetzen. Neue Cateringstände und Sanitäranlagen bieten den Energie-Anhängern künftig mehr Service.


    Mehr überdachte Sitzplätze


    Mit der Errichtung der Nordtribüne wandelt der FC Energie Cottbus den Unterrang der Osttribüne von einem Stehplatzbereich in Sitzplätze um. So werden künftig rund 9.000 überdachte Sitzplätze im Stadion zur Verfügung stehen (aktuell 6.970). Die Gesamtkapazität des Stadions der Freundschaft von 22.450 Zuschauerplätzen erhöht sich auf 22.746 Plätze.


    Die Modernisierungsmaßnahmen in der Lausitz haben sich mittlerweile bis nach Polen herumgesprochen. Angeblich erwägt der Meister MKS Zaglebie Lubin, seine internationalen Spiele im 170 Kilometer entfernten Cottbus auszutragen.


    Kleines Schmuckkästchen


    Sollte es wirklich dazu kommen, werden in der kommenden Saison möglicherweise Stars wie Ronaldinho, Kaka, Drogba oder Henry im Stadion der Freundschaft auflaufen. Denn Lubin tritt in der Champions-League-Qualifikation an.


    Die Heroen des europäischen Fußballs hätten dann die Gelegenheit, ihr Können in einem kleinen Schmuckkästchen unter Beweis zu stellen.


    www.bundesliga.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Zitat

    Original von Bayer04Ingo



    Weise Worte die Hr. Rost in dem Bezug auch anklingen lies.



    @Bayer04Ingo:


    Ehrlich gesagt erkenne ich da gar keine weisen Worte - im Gegenteil :


    Rost haut populistisch unters Volk , was dieses gerne hört.


    Wozu dienen denn Sponsoren-Termine oder Autogrammstunden ?
    Dem besseren Verständnis Spieler - Fans ?


    Manchmal vielleicht.......grundsätzlich doch eher der Vertragserfüllung in Sachen überdimensionierter Spieler-Gehälter.


    Och...... die armen ausgequetschten Spieler-Zitronen...... :LEV16
    Ich heul' gleich.


    Ich möchte mal den Rost sehen , wie er den Anlegern ans Bein pinkelt und keine Rechenschaft ablegt.


    .... und nur brav den Fans gegenüber aufzutreten hat und dafür 1 Mio weniger im Jahr kassiert.


    So ein Dummschwätzer !

    I've given a million ladies a million foot massages and they all meant somethin'. We act like they don't, but they do.That's what's so fuckin' cool about 'em.


  • So ist es :bayerapplaus . Gegen den modernen Fussball und seine Perversion der überhöhten Spielergehälter (neuestes bsp: Beckham) !

  • 15. Juli 2007, 12:36 Uhr
    Herthas Trainer traut seiner Elf den Abstieg zu


    Den Berlinern fehle es an Qualität, hat Lucien Favre im Trainingslager festgestellt.


    ++++ Nach der dürftigen Nullnummer gegen den kroatischen Erstligisten NK Rijeka im vierten Testspiel von Hertha BSC macht sich Trainer Lucien Favre ernsthaft Gedanken um die Besetzung seines Kaders. „Es fehlt an Qualität. Mit dieser Mannschaft werden wir es schwer haben, in der Bundesliga zu bestehen“, mahnte der Schweizer im österreichischen Stegersbach. Es gelte nun unbedingt noch Verstärkungen zu holen. Allerdings ist am Wochenende das nächste Transfer-Vorhaben der Herthaner geplatzt. Der Schweizer Mittelfeldspieler Gelson Fernandes, für den Hertha 3,5 Millionen Euro geboten hatte, wechselt nun für die doppelte Summe vom FC Sion zu Manchester City. Auch die Verpflichtung des ghanaischen Nationalspielers Kweku Essien hat sich zerschlagen. Am Sonntag entschieden die Verantwortlichen von Hertha BSC den Probespieler nicht zu engagieren. Der Mittelfeldakteur hatte auch Rijeka nicht überzeugen können. „Ich musste eine Entscheidung treffen. Deshalb wurde er weggeschickt“, sagte Favre. ++++


    welt.de

  • Ich hatte die Hertha vor der letzten Saison bei nem Tippspiel schon als Absteiger getippt. Jetzt sind auch noch van Burik, Bastürk und Boateng weg... da könnte der neue Coach schon Recht haben. Mich würds freuen!

  • Das sieht ja nach Optimismus bei der Hertha aus :D
    Der Trainer hat ja noch bessere Aussagen über die Zukunft des Teams als der Skibbe auf Lager. Tiefspalten is wohl mode geworden :LEV18 :LEV19 Naja wahrscheinlich hat er aber in dem Fall sogar Recht.

  • Der hat doch vollkommen Recht. Was die Hertha da diesen Sommer auf dem Transfermarkt veranstaltet hat, sieht wirklich nach Abstieg aus.


    Man muss sich nur mal die Zugänge angucken:


    Zitat

    Pascal Bieler - Abwehr - Rot-Weiß Essen (war ausgeliehen)
    Solomon Okoronkwo - Angriff - Rot-Weiß Essen (war ausgeliehen)
    Lukasz Piszczek - Angriff - Zaglebie Lubin (war ausgeliehen)
    Jaroslav Drobny - Tor - VfL Bochum

  • Zitat

    Original von Bayer04fan6000
    mein avatar und meine signatur sagen wohl alles zu diesem thema!!!


    Und darin stimme ich mit Dir vollkommen überein :LEV6


    Aber den Gefallen abzusteigen werden sie einem nicht tun. Der Trainer will eher noch ein wenig Alarm schlagen um noch ein paar neue Spieler zu bekommen. Ansonsten: Hertha, willkommen in der Wirklichkeit...

  • Tja, bei denen muss wohl erstmal wieder das Sparschwein gefüllt werden - da kam der Deal mit Boateng aber gerade recht.


    Ich glaube auch, dass bei der Hertha die Lücke zwischen Anspruch und Realität riesengroß ist.

    SOLANG DIE DICKE FRAU NOCH SINGT, IST DIE OPER NOCH NICHT ZU ENDE !!!

  • Werder-Zugang Carlos Alberto: Ich will Titel - Allofs sucht Stürmer Die gute Laune ließ sich Carlos Alberto nicht durch eine Niederlage verderben. Werder Bremens neuer Hoffnungsträger verfolgte das 0:2 des Fußball-Bundesligisten im Testspiel gegen den FC Basel als Zaungast auf der Bank. «Ich werde hart arbeiten und will mit Werder so viele Titel wie möglich holen», kündigte der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler an. Nach dem Ende des komplizierten Transfergerangels war der Brasilianer seiner neuen Mannschaft am Samstag ins Trainingslager nach Bad Ragaz/Schweiz nachgereist, wo er Mitspieler und Journalisten zur Begrüßung fröhlich abklatschte.


    Der teuerste Profi der Clubgeschichte («Ich mag Bremen») erhielt bei Werder das Trikot mit der Nummer 19. Mit dieser Rückennummer hatte Alberto bei seinem ersten Europa-Abstecher viel Erfolg. Mit dem FC Porto gewann er 2004 die Champions League und den Weltpokal. Knapp acht Millionen Euro muss Werder für seinen dritten Brasilianer nach Diego und Naldo zahlen. «Der Transfermarkt macht derzeit große Sprünge. Wenn man es einordnen will, liegt der Transfer ungefähr in der Größenordnung, in der wir Klose und Diego bekommen haben», sagte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs.


    Alberto hat in Bremen einen Vierjahresvertrag unterschrieben. «Die Transferrechte liegen jetzt zu 100 Prozent bei Werder. Es gibt keinen Grund für Probleme mit der Deutschen Fußball Liga», betonte Allofs.
    Der Transfer erwies sich als schwierig, weil es Mitbewerber gab und weil der Profi im Besitz der Investorengruppe MSI war. Zudem hatte ihn sein Verein Corinthians Sao Paulo an den Ligakonkurrenten Fluminense Rio de Janeiro ausgeliehen. Kurz vor der Einigung hatte die brasilianische Justiz Haftbefehle gegen drei MSI-Mitarbeiter wegen des Verdachts der Geldwäsche erlassen.


    «Carlos Alberto soll unser Spiel beleben. Wir stehen vor einer schwierigen Situation, um konkurrenzfähig zu sein», sagte Allofs.
    Dies wurde im Testspiel gegen den elfmaligen Schweizer Meister deutlich. Die Werder-Profis wirkten ziemlich platt. Zudem musste Trainer Thomas Schaaf auf die drei Brasilianer sowie auf die verletzten Spieler Per Mertesacker, Patrick Owomoyela, Christian Schulz, Aaron Hunt, Kevin Schindler und Petri Pasanen verzichten.


    Vor allem im Sturm drückt der Schuh. «Ich hätte mir gewünscht, dass wir zielstrebiger nach vorn spielen. Wir haben keine zwingenden Aktionen gehabt», klagte Schaaf. Nach dem Wechsel von Miroslav Klose zum FC Bayern und den Ausfällen von Hunt, Schindler und Ivan Klasnic
    (Nierentransplantation) stehen ihm derzeit nur Markus Rosenberg und Hugo Almeida als Angreifer zur Verfügung. Auf der Wunschliste von Allofs steht deshalb ein Stürmer ganz oben. Beim HSV hat er wegen Boubacar Sanogo bereits angefragt. «Wir sind bemüht, aber der Markt ist sehr schwierig», sagte Allofs.



    Bin mal gespannt wen die sich noch kaufen...