1. Bundesliga 2007/2008

  • :Djetzt kommen drei spiele, in denen man, wenn man cl spielen will, 9 punkte holen sollte.
    spielen die bauern so gegen uns wie gegen hamburg, is auch da ein punkt drinne.


    auf gehts bayer kämpfen und in der champions league spielen... :D

    RENATO AUGUSTO



    Warum liegt auf der Domplatte so wenig Vogeldreck?
    Auch Tauben haben ihren Stolz!

  • Bundesliga Kommentar zum HSV von SpOn...eigentlich recht belanglos, aber zwei ganz nette Sätze drin ;)


    Chaos-Club im Leistungsrausch

    Von Peter Ahrens


    Der Hamburger SV schafft in München ein Unentschieden: Was für eine Leistung angesichts des Chaos im Verein. Trainer und Spielmacher gehen nach der Saison, Nachfolger werden nervös gesucht - erstaunlich, wie konstant die Elf da ihre Leistung abruft.


    Es kann nicht sein, dass von den HSV-Verantwortlichen noch niemand mit Berti geredet hat. Der so eben frisch von seiner Afrika-Expedition in Nigeria entbundene Hans-Hubert Vogts ist immerhin wieder frei, und schließlich ist jeder Fußballlehrer, der nicht schnell genug weglaufen kann und nicht Peter Neururer heißt, von den Hamburger Medien schon ins Gespräch als neuer HSV-Trainer gebracht worden. Aber wahrscheinlich ist das mit Berti auch schon längst passiert. Womöglich hat der HSV, der seit Wochen Scouts und Headhunter zum Trainerbeobachten durch die halbe Welt schickt, Verteidiger Timothee Atouba nur deswegen zum Afrika-Cup geschickt, damit er Vogts vor Ort unter die Lupe nehmen konnte.


    Eigentlich ist es beim Hamburger SV so ein bisschen wie in der Politik der Stadt nach der heutigen Bürgerschaftswahl: Wie es künftig weitergeht, das kann wohl keiner so ganz genau vorhersagen. Der Club steht wieder mal vor einem Umbruch. Von daher hat das Spitzenspiel beim FC Bayern (mehr...) den Norddeutschen denn auch das einzig logische Ergebnis beschert: Unentschieden – so ist der ganze momentane Zustand des Vereins.


    Nach Assessment-Center-Methode werden beim HSV derzeit Stärken und Schwächen aller Bewerber auf den Trainerstuhl von Jürgen Klopp bis Bruno Labbadia auf dem Schreibtisch von Vereinsboss Bernd Hoffmann abgelegt. Nur kein Schnellschuss, ist die Parole, der Mann soll und muss perfekt nach Hamburg passen, lautet die Losung. Was das genau heißt – nach Hamburg passen -, ist allerdings nicht ganz klar: Wie hanseatisch darf's denn sein? Wenn Klopp nicht wüsste, wie man Labskaus zubereitet, der Hesse Labbadia ahnungslos wäre, wann die Stintsaison beginnt oder der Schweizer Christian Gross keinen Schimmer hätte, was der "Silbersack" (Kultkneipe auf St. Pauli, d.Red.) ist, dann heißt das offenbar trotzdem noch nicht, dass ihre Namen gleich von der Liste gestrichen werden.



    Es geht wohl eher um die Typfrage. Soll es einer sein wie der zum Saisonende scheidende Huub Stevens, der den HSV wieder unter die Top fünf der Liga geführt hat? Also humorlos bis auf die Knochen, bei Medienkritik immer mal gerne die beleidigte Leberwurst herauskehrend, dafür aber diszipliniert bis zum Anschlag, einer wie aus dem Fußball-Proletariat der Helden von Bern: Dann könnte man Klopp vergessen, dann könnte es Gross werden, vielleicht auch Labbadia. Oder doch besser ein Volkstribun? Dann käme man an dem Mainzer nicht vorbei.


    An dem einen Tag schreiben die Hamburger Zeitungen mangels genauer Kenntnis artig, es stünde fest, dass der Trainer aus dem Ausland kommt – also Klopp und Labbadia raus, Gross und der Holländer Fred Rutten wieder rein in die freie Auswahl – dann heißt es am nächsten Tag wieder, es müsse auf jeden Fall ein Deutscher sein: Moin Klopp, tschüss Rutten. Beim Konkurrenten Hannover 96 soll man sich schon nach Trainer Dieter Hecking erkundigt haben. (mehr...)


    So geht das hin und her, und man sollte eigentlich annehmen, dass die Spieler dieses Hickhack nicht unbedingt zu Höchstleistungen antreibt. Von daher ist es den Profis hoch anzurechnen, dass sie ihre Form trotz alledem einigermaßen konstant gehalten haben und der HSV auch Ende Februar weiterhin drei Titeloptionen hält: Pokalsieger wie einst zu Manni Kaltz' Zeiten, Meister wie unter Ernst Happel oder Uefa-Cup-Sieger - das ist dem HSV bisher noch niemals gelungen. Aber genau in diesen Perspektiven liegt auch die gesamte Unwägbarkeit des Unternehmens: Zwischen Rang eins und fünf ist in der Liga alles drin, im Pokal kann schon am Mittwoch in Wolfsburg beim Team der HSV-Ikone Felix Magath alles vorbei sein, und im Uefa-Cup wartet mit Bayer Leverkusen die derzeitige Übermannschaft der Bundesliga auf das Stevens-Team. Dass der HSV am Ende der Saison komplett mit leeren Händen da steht, ist absolut denkbar.



    Ein neuer Trainer ist noch nicht gefunden, aber man ist zumindest in der Findungskommission schon relativ weit. In Sachen Van-der-Vaart-Nachfolge sieht das noch weit dürftiger aus. Wie sehr der holländische Mittelfeldregisseur das Spiel des Hamburger SV prägt, hat man auch in München wieder gesehen, wo mit einem Van der Vaart auf der Ersatzbank gute Ideen im Spiel nach vorne Mangelware waren. Redlich gekämpft und sich so ein Remis verdient – das ist schon in Ordnung, aber für ein Spitzenteam internationalen Zuschnitts wieder mal ein bisschen wenig. Der Holländer wird am Ende der Saison weg sein, wo auch immer, aber nicht mehr in Hamburg. Wer an seine Stelle treten soll? Es werden Namen gehandelt, aber keine Kerle. Ob der Züricher Yassine Chikaoui, der Monegasse Jeremy Mendez oder der Marseiller Samir Nasri – wohl alles Spieler mit hohem Potenzial. Was aber nur stets ein anderer Ausdruck dafür ist, dass die Spieler noch keine großartigen Meriten aufzuweisen haben. Einer wie Van der Vaart, der mit Anfang 20 schon Kapitän bei Ajax Amsterdam war, wächst in Europa nicht auf den Bäumen. Er wird nicht zu ersetzen sein. Und Sylvie auch nicht.


    Für den Hamburger SV kann es dennoch eine fantastische Saison werden, wenn alles perfekt läuft. Zweifel sind aber erlaubt.

    Noch ein Satz zum FC Bayern: Meister wird Leverkusen.

    FA - CHEF rück das Liverpoolvideo raus!


    W-11 Liga 2

    Einmal editiert, zuletzt von -eMtz- ()

  • Eine Niederlage des HSV wäre für uns heute sicher besser gewesen.


    Man muß davon ausgehen, dass die Hamburger bis zum Schluss mit oben dabei sind. Schalke wird sich normalerweise auch noch mal berappeln.


    Knapp wirds sein am Ende, so oder so.

  • Nein die 4 Gelben Karten haben soweit ich informiert bin weiterhin Bestand. Heißt, nach seiner Gelb/Rot Sperre die nächste Gelbe und er wäre wegen der 5. Gelben wieder ein Spiel gesperrt.

  • Drei Spiele Sperre für Diego


    Im Rennen um die Meisterschaft müssen die Bremer drei Spiele auf Diego verzichten. Nach seiner Roten Karte in der Bundesligapartie bei Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag (0:1) ist der Brasilianer vom Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes (DFB) mit einer Sperre für drei Punktspiele belegt worden. Der Verein teilte bereits mit, dass er die Sperre akzeptieren werde, obwohl man auf ein milderes Urteil gehofft habe.


    Damit fehlt der Brasilianer den Hanseaten in den Partien gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag, eine Woche später bei Titelverteidiger VfB Stuttgart und am 16. März gegen den VfL Wolfsburg. Erst am 23. März in Bielefeld darf Diego wieder die Fäden im Bremer Spiel ziehen.


    "Wir akzeptieren diese Strafe, die sich im Rahmen der vorgegebenen Möglichkeiten bewegt", sagte Werder-Sportdirektor Klaus Allofs: "Gleichwohl hatten wir gehofft, dass der besonderen Situation noch mehr Rechnung getragen und auf einen leichteren Fall von Tätlichkeit und somit auf eine Sperre von zwei Spielen entschieden worden wäre."


    Der DFB-Kontrollausschuss unter der Leitung des Vorsitzenden Anton Nachreiner hatte die Aktion Diegos aus dem Spiel bei der Eintracht in seinem Strafantrag als Tätlichkeit nach einer zuvor an dem Bremer verbal begangenen Provokation gewertet. "Stand up, fuck you", habe Kyrgiakos dem Brasilianer in der 40. Minute zugeraunzt, verriet Diego, der ihm daraufhin die Schulter derart zidanesk in die Brust rammte, dass der Koloss materazzigleich auf den Rasen plumpste. "Es war zwar kein feinstes Oxford-Englisch", berichtete Paul Koutsoliakos, dementierte jedoch, sein Klient habe das böse F-Wort benutzt.


    Nach dem Spiel hatte Allofs gefordert: "Die Schiedsrichter müssen ihn stärker schützen." Den Vorwurf, dem Artenschutz für Künstler wie Diego nicht zur Genüge nachgekommen zu sein, muss sich Dr. Helmut Fleischer indes nicht gefallen lassen: "Ich habe im Vorfeld sieben Fouls an Diego gepfiffen und sogar zwei Gelbe Karten gezückt (Inamoto, Chris, Anm. der Red.)", rechtfertigte sich der Schiedsrichter, "mehr kann ich nicht machen."


    quelle: kicker

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • Bundesligist auf Talfahrt
    Bielefeld feuert Sportdirektor Saftig Bielefeld - Arminia Bielefeld hat sich mit sofortiger Wirkung von Sportdirektor Reinhard Saftig getrennt.
    In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat entschied sich das Arminia-Präsidium für eine sofortige Trennung. In einer Pressemitteilung hieß es, der Klub plane die nächste Spielzeit mit einer neuen sportlichen Leitung, deshalb sei Saftig mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben freigestellt.


    Der Vertrag von Saftig, der seit Juni 2005 für die Arminia arbeitete, war erst im November vergangenen Jahres bis 2010 verlängert worden.


    Saftig war zuletzt bei den Fans wegen der Verpflichtung von Trainer Michael Frontzeck schwer in die Kritik geraten. Die Bilanz von Frontzeck ist alles andere als rosig. Die Arminia schied im DFB-Pokal in Jena aus und verlor alle vier Rückrundenspiele.
    (Express.de)

    Hans Meyer : "In jedem Kader gibt es fünf richtig blöde Spieler. Von denen würde einer auf jeden Fall unter der Brücke landen, wenn er nicht Fußball spielen würde."


  • Ich habe irgendwie im Urin daß mein Idol Peter Neururer dort vor Anker geht. Vielleicht ähnlich wie Magath in Wolfburg, quasi die ostwestfälische Antwort auf Arsenne Wenger.


    :D

  • Zitat

    Original von berbo84
    pro neururer comeback,da hätte man wieder was zu lachen :LEV6


    Ich vermisse die Tanzeinlagen in Deutschlands Strafräumen auch schon. Solange es nicht in einem der unseren zwei Strafräumen stattfindet. :D

    "Wir sind zufrieden", schöner konnte man die Komfortzone nicht beim Namen nennen!
    Völler raus!!!

  • Zitat

    Original von Bob


    Ich vermisse die Tanzeinlagen in Deutschlands Strafräumen auch schon. Solange es nicht in einem der unseren zwei Strafräumen stattfindet. :D


    war der sogar nicht auch einmal oberkörperfrei :LEV14

  • Zitat

    Original von berbo84


    war der sogar nicht auch einmal oberkörperfrei :LEV14


    Jo als Bochum in den UEFA-Cup gekommen ist ,
    konnte man seine ganzen behaarten, mit Muskeln bepackten Oberkörper sehen :LEV14

    Wolfgang Holzhäuser : Bis 2011 wollen wir Meister sein !!! :)