ZitatOriginal von Patrick87
Ich frage mich aber immernoch wo der Kritikpunkt ist.
die Wettbewerbsverzerrung
hier Hopp, der den Verein als Spielzeug oder meinetwegen auch als Herzensangelegenheit betrachtet und das Geld reinpumpt ohne dabei auf Wirtschaftlichkeit achten zu müssen
und auf der anderen Seite 17 Zweitligisten, die darauf achten müssen, dass Ausgaben und Einnahmen sich die Waage halten
dem könnten Aue und Co. nur begegnen, indem sie auch eine potente Privatperson für ihren Verein begeistern und sich von dieser dann völlig abhängig machen - meiner Meinung nach keine Idealvorstellung
der Unterschied zum Modell Leverkusen oder Wolfsburg ist m.M.n., dass es sich bei diesen Geldgebern nicht um Privatpersonen handelt, sondern um Unternehmen mit Unternehmensphilosophie, Sorge um den eigenen Ruf und dem Zwang, wirtschaftlich zu agieren
Privatpersonen dagegen können noch leicher nach Lust und Laune agieren, siehe England, wo bspw. der geputschte thaliändische Ministerpräsident jetzt Manchester City besitzt - null Bezug zum Verein, alle sind abhängig von seinen Gnaden und wenn er sich irgendwann aus dem Verein zurückzieht, muß man sich einen neuen Fürsten suchen und dessen Launen ertragen