2. Bundesliga 2007/2008

  • Mainz - Lautern 2:1


    1860 - Freiburg 0:3


    Jena - Osnabrück 1:1


    Pauli - Aue 4:2


    Fürth - Paderborn 1:1

    W11 ist echt das Sammelbecken, der geballten Doofheit ~Zitat~
    ...und immer öfter überfüllt:-/

    4 Mal editiert, zuletzt von Marion ()

  • JAAAAAAAAAAA Mainz 2:1!!!!!!!!!!!!!!

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Zitat

    Original von Zukünftiger Star
    Die Fürther I***ten packen es nie :LEV11


    Tja, da frage ich mich ja schon länger, ob die wirklich wollen.


    Ich meine, der Ronhof ist doch bestimmt nicht erstligatauglich, oder doch? Dann müssten ja erhebliche Investitionen getätigt werden, und die Frage bliebe, ob sich das rechnen würde. Von daher wäre ein Aufstieg aus wirtschaftlicher Sicht vielleicht falsch.


    Klingt zwar ziemlich bekloppt, aber für möglich halte ich das durchaus.


  • Außerdem kann es sich lohnen die Spiele am Ende der Saison zu versauen, da gibt es bestimmt einige Intressenten, die einiges bieten.

  • Zitat

    Für die FC-Verantwortlichen kommt der Steilflug des Aufsteigers aus der Regionalliga wenig überraschend. „Die Entwicklung war absehbar, nachdem Hoffenheim im Winter nochmal nachgelegt hat“, sagt Daum. Milliardär und Club-Mäzen Dietmar Hopp macht kostspielige Neu-Verpflichtungen möglich. FC-Manager Michael Meier stört das nach eigener Aussage nicht: „Es gibt neben Hoffenheim mit Bayer Leverkusen und dem VfL Wolfsburg in der Bundesliga ja schon zwei Beispiele, wo eine Person oder ein Unternehmen hinter einem Club steht. Diese - in Anführungszeichen - Wettbewerbsverzerrung ist ja schon legalisiert, insofern wurmt uns das auch nicht“, so Meier: „Der Unterschied ist nur, dass der Aufstieg bei Bayer und dem VfL eine Art Betriebsunfall war und nicht geplant. In Hoffenheim ist das ein Projekt, dass durch Herrn Hopp vorgegeben wird.“


    Rundschau Online


    Was Betriebsunfälle angeht, kennt er sich ja bestens aus, der Pleiten-Meier :LEV14

  • der kann das gar nicht vergleichen da
    leverkusen ist eine 180.000 Stadt hoffenheim 5000
    der Verein wurde von Bayermitgliedern gegründet und hoffenheim nicht von diesen Millionär
    leverkusen hat eine fanszene und hoffenheim nicht

  • Interessanter Artikel vom Mittwoch, 30.05.08:



    Mietnachlass rettet FCK - vorerst


    Sportlich und wirtschaftlich bedeutender war das rheinland-pfälzische Derby zwischen dem FSV Mainz 05 und dem 1. FC Kaiserslautern nie zuvor. Am Freitagabend (18 Uhr) geht es im Bruchwegstadion für die Zweitligafußballer aus der Landeshauptstadt Mainz um den Bundesligaaufstieg, der wirtschaftlich schwer angeschlagene FCK kämpft gegen den mit unabsehbaren Folgen verbundenen Absturz in die dritte Liga.


    Wenn man bedenkt, dass der 1. FC Kaiserslautern noch vor zehn Jahren die Deutsche Meisterschaft gefeiert hat und 1998/99 bis ins Viertelfinale der Champions League vorgedrungen ist, dann wird deutlich, dass sich da beim Vorzeigeklub in der Pfalz eine dramatische Entwicklung vollzogen hat. Über die Gründe für diesen Niedergang müsste man ein Buch schreiben, wollte man ins Detail gehen.


    Tatsache ist, dass der 1. FC Kaiserslautern in diesem Winter zum wiederholten Male in den vergangenen sechs Jahren vor der Insolvenz stand. Das wurde auch genau vor diesem Hintergrund im Stadtrat diskutiert. Das ohne Gegenstimme beschlossene Ergebnis: Dem verzweifelt gegen den Abstieg in die dritte Liga strampelnden und wirtschaftlich maroden Profiklub wurde für die laufende Saison ein Mietnachlass in Höhe von 1,4 Millionen Euro gewährt. Mit diesem großzügigen Geschenk konnte sich der FCK die Zahlungsfähigkeit bis zum 30. Juni 2008 sichern. Nicht mehr. Wie das Stadionproblem über den Sommer hinaus behandelt wird, das muss in den kommenden Wochen noch verhandelt werden.


    Nebelkerzen geworfen


    Wie so oft in der pfälzischen Metropole versuchen die Verantwortlichen zu beteuern, dass bei dieser kurzzeitigen Reanimierung des todkranken Patienten keine Steuergelder fließen. Zu diesem Zweck werden Nebelkerzen geworfen. Für den Mietnachlass sollen Vermögenswerte aus der Stadion GmbH (Inhaber: Stadt und Land) an die Stadt übergehen. Nicht mehr als ein bilanztechnischer Kunstgriff. Denn Gelder lassen sich mit diesen Vermögenswerten natürlich nicht generieren.


    2002 stand der FCK mit gigantischen 70 Mio in der Kreide. Die Insolvenz schien unabwendbar. Ministerpräsident Kurt Beck schaltete sich ein. Die spektakuläre Rettungsaktion steuerte Staatssekretär Ingolf Deubel, der heutige Landesfinanzminister. Die Stadt Kaiserslautern nahm bei der Dresdner Bank einen Kredit in Höhe von 64 Millionen Euro auf, kaufte damit dem FCK das vereinseigene Fritz-Walter-Stadion ab, zahlte die Gläubiger aus und entschuldete den Klub.


    Der Darlehensvertrag, den die am 3. Juni 2003 gegründete Stadion GmbH mit der Bank abschloss, ist ungewöhnlich: Die Stadiongesellschaft zahlt ausschließlich Zinsen für die 64 Mio, eine Tilgung findet nicht statt - die Gesamtsumme muss nach Ablauf von 30 Jahren an die Bank zurück geführt werden. Der Lauterer Oberbürgermeister im Jahr 2033 wird seinen Spaß haben...


    Jährliche Zinslast von mehr als 3 Millionen Euro


    Für die Dresdner Bank ist das ein Riesengeschäft. GmbH und Klub dagegen ächzen unter dieser Last wie ein Schulbub, der einen 30-Tonner ziehen soll. Die jährliche Zinslast beläuft sich auf mehr als 3 Mio Euro. Entsprechend stellte die GmbH dem Stadionnutzer jährlich eine Stadionmiete in Höhe von 3,2 Mio Euro in Rechnung.


    Und da der FCK darüber hinaus für die Unterhaltung der viel zu groß geratenen WM-Arena auch noch 1,8 Mio Unterhaltungskosten zu stemmen hat, kostet den Klub sein Mietstadion pro Jahr fette fünf Millionen Euro.


    Der FCK weist für seinen Lizenzbetrieb 2007/08 Aufwendungen in Höhe von 8,5 Millionen Euro aus - fünf Millionen dieses Sümmchen verschlingt das Stadion. Das bedeutet: Die aktuelle FCK-Mannschaft wäre von den Planzahlen her in der Unterhaltung billiger als die des finanzschwachen Aufsteigers VfL Osnabrück.


    Offensichtlich aber haben die Lauterer auch in dieser Saison wieder mehr ausgegeben, als der Kassenwart eingenommen hat. Auch bedingt durch einen erheblichen Zuschauerrückgang. Die Deckungslücke ist geschlossen worden mit Vorauszahlungen von Lotto Rheinland-Pfalz - und mit dem kürzlich von der Stadt Kaiserslautern gewährten Mietnachlass.


    Nur geliehenes Geld?


    Letzteres bringt einige Konkurrenten in der Zweiten Liga auf die Palme. Denn tatsächlich müssen diese 1,4 Mio von der Stadtkasse getragen werden (denn die Dresdner Bank verzichtet nicht auf einen Cent Zinsen), und damit basiert die aktuelle Rettung des Klubs auch auf Steuergeldern. Die Verlautbarung der Stadt, der Mietnachlass sei nur geliehenes Geld - der Klub müsse diese Summe in sportlich und wirtschaftlich besseren Zeiten zurückzahlen -, ist eine Farce. Das zeigt schon die vollmundige Forderung des Stadtrats an Ministerpräsident Kurt Beck, die Landesregierung müsse sich an dem Mietnachlass angemessen beteiligen...


    Dass der FCK vor der Saison 2005/06 aus dem Sanierungsgeschäft schon mal eine Anschubhilfe in Höhe von 18 Millionen Euro erhalten hat (nachzulesen im Rechenschaftsbericht der Stadion GmbH), das sei hier nur noch am Rande erwähnt. Diese Zuwendung sei notwendig gewesen, heißt es in diesem Bericht, um die "Umbildung des Mannschaftskaders und eine sportliche Neuausrichtung" einzuleiten. Ende April 2008 steht der 1. FC Kaiserslautern vor dem Absturz in die dritte Liga. Und dass inzwischen mit Steuermitteln auch schon wieder Abschreibungsverluste der Stadion GmbH in Millionenhöhe ausgeglichen werden mussten, davon darf man ausgehen.


    Die Uhr tickt


    Dieses verquaste, verschachtelte, von Nebel umhüllte Projekt in der Pfalz ist ein Fass ohne Boden. Und die Uhr tickt. Und sollte der Abstieg nicht vermieden werden am 18. Mai, dann bleibt der Zeiger womöglich sogar stehen. Denn wie ein Drittligist dieses teure Leihstadion auf dem Betzenberg bezahlen soll, das weiß nicht einmal der neue Heilsbringer, Aufsichtsratschef Stefan Kuntz.


    Ein Alibi wird immer wieder vor gebracht. Kurt Beck habe den Klub reingerissen mit dem teuren WM-Projekt. Tatsächlich war der einstige FCK-Macher Jürgen "Atze" Friedrich ein begeisteter Anhänger und Förderer dieser Idee, den Betzenberg 2006 zu einem WM-Standort zu machen. Becks Ehrgeiz fiel beim Klub auf fruchtbaren Boden. Als man Schuldenmacher Friedrich zum Teufel gejagt hatte, da sah dessen Nachfolger Urs Jäggi die Sache wesentlich kritischer. Zu spät.


    www.rhein-zeitung.de

    Alles Große in der Welt wird nur dadurch Wirklichkeit,
    dass irgendwer mehr tut, als er tun müsste.

  • Der Vertrag mit der Stadiongesellschaft wurde "intelligenterweise" so abgeschlossen, dass unabhängig von der Liga immer ein fester Betrag - 3,2 Millionen Euro - gezahlt werden muss - das konnte ja nicht gut gehen.
    Die DVAG und Lotto RLP übernehmen das Finanzloch, das durch fehlende TV- & Zuschauereinnahmen entanden ist bzw. entsteht, aber auf Dauer kann das nicht gut gehen - die DVAG hat schon angekündigt, bei Abstieg abzuspringen.
    Wir können noch froh sein, dass unser Ministerpräsident FCK-Fan ist und die ganze Pfalz eigentlich nichts Anderes als den FCK kennt - Offenbach beispielsweise hat ein solches Glück nicht - denen droht in ein paar Jahren der Lizenzentzug, weil ihr Stadion nicht den DFL-Anforderungen für die 2. Bundesliga genügt.

  • So heute gilt es für den FC - sollten sie gegen Hoffenheim verlieren, war es das mit dem Aufstieg.


    Selbst ein Unentschieden dürfte in diesem Spiel zu wenig sein. Jedenfalls könnten sie es dann nicht mehr aus eigener Kraft schaffen.


    Spannende Ausgangslage!

  • Zitat

    Original von Berbo9791


    das ist stark.... und wir kommen mit 1500 leuten in duisburg an :LEV14


    wir kriegen auch keine 50 Busse vor die Haustür gesetzt wie Hoffenheim...

    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
    Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.