Was tut sich in der Stadt?

  • Zitat

    Original von TheBlind
    Hi !


    Das Traurige ist, die laufen mit offenen Augen ins Verderben... sie werden sicherlich nichts an der Verkehrsanbindung aendern (weil das Geld fehlt) und wenn 250 Mitarbeiter angedacht sind bzw. eine Verkaufsflaeche von 6500 qm, dann benoetigen die schon einiges an Parkkapazitaeten. Denn kein Kunde wird seine Einkaeufe quer durch Wiesdorf schleppen zu einen der Parkhaeuser/Parkplaetze in der Stadt. Desweiteren muessen die Parkhaeuser/Parkplaetze wie beim Aldi mit Schranken geschuetzt weren, was den Verkehrsfluss weiter hindert, sonst stehen da die Chemparkmitarbeiter und nehmen den Kunden die Parkplaetze weg... man kann auch alles mutwillig an die Wand fahren... Hauptsache medienmaessig gut ausschauen...


    Cu.


    HIER FINDEST DU DIE ANTWORTEN AUF DEINE FRAGEN:



    Erwarteter Verkehr wirft Fragen auf


    5 500 Quadratmeter Verkaufsfläche sollen an der Peschstraße entstehen.


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    Druckfassung
    Enormen Wissensdurst entwickelten die Politiker, besonders was die Verkehrsführung von und zum geplanten Parkhaus angeht.


    Ernst-Dieter Quadbeck hatte viele Fragen zu beantworten. 90 Minuten löcherten die Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses den Projektentwickler des geplanten Einkaufszentrums an der Peschstraße. Und 90 Minuten gab Quadbeck geduldig Auskunft - auch wenn sich das Projekt noch in einem sehr frühen Stadium befindet. Nur einmal wurde er ungeduldig, als es um die Frage ging, wer denn für notwendige Gutachten zahlen soll. Quadbeck unterstrich: Erst wenn der Grundstückskauf in trockenen Tüchern sei, sprich die Stadt ihre vergleichsweise kleine Teilfläche von 800 Quadratmetern (der Rest von 6200 Quadratmetern gehört zum größten Teil Bayer, aber auch dem Bund und Privatpersonen) zur Verfügung stellt, werde man sich über solche Dinge unterhalten. Ankermieter des fünfgeschossigen Traktes soll der Discounter Kaufland werden. Daneben sollen zwei Textil- und ein Schuhdiscounter mit einziehen. Geplant ist außerdem die Ansiedlung einer Diskothek und eines Fitness-Studios. Verkehrsfragen standen in der Sitzung am Montagabend im Mittelpunkt. Schließlich werden im geplanten Parkhaus zwischen Breidenbach- und Schulstraße 500 Stellplätze eingerichtet, von denen ein Teil für die Schichtarbeiter im Chemiepark reserviert sein wird.


    Die Zufahrt zum Parkhaus soll von der neuen Peschstraße aus erfolgen, die Abfahrt - und da wurde es doch einigen Politikern mulmig - über die vergleichsweise enge Lich- und Schulstraße auf die Peschstraße. Wenn auch Quadbeck und Baudezernent Wolfgang Mues beruhigten, dass die zu erwartenden 2500 Fahrzeuge täglich kein Problem darstellen, blieb die Frage, ob der Weg über die Lichstraße sinnvoll ist.


    Vor allem die Verkehrsbewegungen in östliche Richtung - dorthin würden wohl die meisten Autofahrer steuern - lösten Zweifel bei den Politikern aus. Denn die relativ breite Peschstraße, die in diesem Bereich auch noch einen Knick macht zur Schießbergstraße hin, müsste gequert werden. Zweifel auch an dem Kapazitätsvermögen der neuen Peschstraße. Schon heute würden sich die Fahrzeuge, die zu Wallraff, Aldi und Rossmann wollten, zurückstauen. Zusätzlicher Verkehr würde zum Kollaps fürchten, meinten manche Politiker. Fragen über Fragen. Auch, ob die geplante Überbauung der Breidenbachstraße nicht zu einer „Tunnelwirkung“ führen wird. In der Tat soll das neue Tor zur Stadtmitte eine Art Tunnel sein, sechs Meter hoch und 30 Meter lang. Drüber soll der Zugang vom Parkhaus aus in den Kaufbereich entstehen. Quadbeck versuchte, zu beruhigen. Durch viel Glas, Licht und andere architektonische Maßnahmen würde ein solcher Effekt verhindert.


    Und noch einmal zurück zum Parkhaus. Auf Nachfrage erklärte Quadbeck, dass das Parken für Kunden „für ein oder zwei Stunden“ gratis sein werde. Man müsse an der Zufahrt eine Karte ziehen, genau wie bei Wallraff gegenüber. Auch hier wieder kritische Stimmen: Ob dies denn nicht eine enorme Konkurrenz für die eigene Parkhausgesellschaft sei? Dazu gab es keine Antwort.


    Reagiert hat gestern Stadtkämmerer Rainer Häusler auf Quadbecks in der Sitzung getroffenen Aussage, in einem Gespräch habe man sich darauf geeinigt, das neue Einkaufszentrum erst drei bis sechs Monate nach der Rathaus-Galerie zu eröffnen. Es habe keine verbindlichen Absprachen gegeben, stellte Häusler gestern gegenüber dem „Leverkusener Anzeiger“ klar. Ihm persönlich seien auch sechs Monate noch zu kurz.


    www.leverkusener-anzeiger.de

  • Hi !


    Dies ist keine Antwort im Sinne meiner Frage gewesen, denn das ist Bullshit. (das war auf die oeffentliche Antwort nicht an deiner Person) Wer die Oertlichkeiten kennt der weiss das die Lichstrasse und die Schulstrasse keinerlei Mehr an Verkehr vertragen kann, schon damals als der Zubringer gebaut wurde, war die Strasse als Umgehung benutzt wurden und das war eine Katastrophe ! Dies als Dauerloesung zu verkaufen ist Bloedenfang. Das mit dem Parkhaus und dem Bereitstellen von Parkplaetzen fuer Schichtarbeiter ist auch so eine Sache... wie organisieren die das ? Das bedeutet doch im Umkehrschluss das sie die Aufsicht des Parkhauses der Toraussicht/Werkschutz des Chemparkes uebergeben, damit die den Zugang kontrollieren koennen (die Schranken werden mit dem Werksausweis geoeffnet und die muessen ausgelesen werden dafuer - wegen Zugangsberechtigungen etc.pp.). Oder aber jeder Chemparkmitarbeiter im Schichtdienst bekommt eine eigende Einfahrkarte.


    Fuer mich sieht das eher so aus, als ob da einer auf Biegen und Brechen SEINE Idee durchboxen will und dafuer ungare Loesungen dafuer verkaufen will.


    Mein Vorschlag: Den Parkplatz am Kurtenkotten dafuer benutzen. Man hat eine ordentliche Anbindung an dem Verkehr an der B8 und zum Ring (klar ist der zusaetzliche Verkehrsaufkommen keine Verbesserung aber diese Loesung waere praktikabler als die mit der Pesch/Lichstr.) Der Audihaendler waere nicht so in der Luft haengend, man hat eine sehr gute oeffentliche Verkehrsanbindung (S-Bahn + Busse) und da es fern ab von der Wohngegend ist, waere eine Disco dort unproblematisch. Ausserdem wuerde es die Problematik des Parkplatzes (Einbrueche & Beschaedigungen) verringert bzw. behoben. Man muss sich auch die Auslastung des Parkplatzes gegenueber die des Tor 4 vergleichen und man sieht, das der am Kurtenkotten stark abfaellt. (wird in meinen Augen eher als Park & Ride Parkplatz fuer die S-Bahn benutzt als von den Mitarbeitern des Chemparkes)



    Cu.


    Edit: kannst du lesen was in den gelben Kaestchen steht ? Bei mir ist das zu klein.

    Registrierungsdatum


    Samstag, 13. Dezember 2003, 16:21

    Einmal editiert, zuletzt von TheBlind ()

  • Hi !


    Also fuer das was da bei Tor 4 hinkommen soll ist der Kurtenkotten sicherlich nicht am Arsch der Welt, insbesondere wenn man die Verkehrsanbindung und oeffentliche Befoerderungsmittel sieht. Bist du aber Wiesdorfer der zu Fuss seine Einkaeufe dort erledigen moechte, dann haste Recht. Nur muss man abwaegen ob diese Fussgaenger dann die Tor 4 Loesung nutzen wuerden. (oder lieber die ECE und Hauptstrasse mit Rewe)


    Nur, wie ich schon anmerkte, fuer eine Disco waere die Loesung sicherlich interessant wegen Oeffnungszeiten und eben wegen der oeffentlichen Befoerderungsmittel wie S-Bahn & Busse. Ausserdem, eine Disco an Tor 4 wuerde die im Gesundheitshaus zu starke Konkurrenz machen, also eher kontraproduktiv.


    Zum Thema, was braucht die Stadt: momentan buttert man ja jede Energie und Geldmittel in Wiesdorf. Das dabei die anderen Stadtteile weiter abrutschen ist damit unweigerlich beschlossen. Schon jetzt ist z.B. Opladen mehr eine Geisterstadt und die Einkaufsmeile koennte man abreissen (ist eh nichts mehr los) und den alten Verlauf der Koelner Strasse wieder einfuehren (damit der Verkehrsfluss wieder optimiert wird). Warum dieses Projekt nicht nach Opladen ? Ggf. kann auch der Mediamarkt dahin, wenn denn einer nach Leverkusen soll, dann machen die keine Konkurrenz zum Saturn und Opladen hat wieder eine "Akttraktion". Sollte es nur ein Kaufland werden, ist das auch nicht schlimm, koennte Opladen auch gut tun. (Momentan kann alles, was ein wenig Aktraktivitaet einbringt, gebraucht werden)


    Cu.

  • Naja wo der Investor bauen will, dass ist ja immer noch sein Ding! So wie ich die ganze Geschichte verfolgt hab, ist er ja auf die Stadt zugegangen und wollte gezielt dieses Areal bebauen, also wird er sich darüber auch genug Gedanken gemacht haben. Ich geb dir allerdings Recht, dass man sich für Opladen dringend was einfallen lassen muss!

  • - ein einkaufscenter am kurtekotten kann nicht die breidenbachstraße beleben. in der nähe vom audi, soll ja zu dem die automeile entstehen.


    - wenn extraparkplätze für arbeiteram tor 4 geschaffen werden, hat sich doch die frage mit den wegfallenden parkmöglichkeiten dort geklärt.


    - mit dem verkehr das, kann ich nicht beurteilen. wenn man aber wiesdorf weiter beleben will, ist mehr verkehr unumgänglich. das sich in wiesdorf was tun muss, steht für mich außer frage.


    - als nächstes werden wie es aussieht ja auch noch die flächen der ganserbrauerei und der bayerwohnungen am kreisverkehr (gegenüber gesundheitshaus) bebaut. dies wird es dann auch noch sicher zu mehr verkehrsaufkommen führen.

  • interessant wäre, wo in wiesdorf noch neue wohnbebauung möglich wäre.
    um wiesdorf zu beleben wäre dies nach dem gutachten von prof. ackers nötig. wenn man am kurtekotten wirklich bauen sollte, dann sollte man neue wohnräume schaffen. interessenten, die in wiesdorf wohnraum bauen wollen gibt es übrigens. >> dafür hier die quelle


    "Was danach kommt, liegt noch in weiter Ferne, aber für Gernot Paeschke entwickelt sich das Leverkusener Stadtzentrum allmählich zu einem hochinteressanten Revier. Wenn das ECE in Wiesdorf fertig sei, rechne er mit einer großen Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum in der City - „allerdings gibt es da so gut wie keine unbebauten Grundstücke mehr“. Dennoch beschäftige ihn das Thema sehr."


    zudem bietet sich ja noch die "neue stadtkante" an, an der st. antonius kirche.

  • Hi zarathustra !


    Denke, du arbeitest nicht im Chempark :)


    Sollten die auch die andere Seite (also direkt vor Tor 4) den Parkplatz als Bebauungsplatz brauchen, dann werden mind. 300 Parkplaetze gebraucht, durch die letzten Umstruktuierungsmassnahmen vieleicht sogar noch mehr (Konzentration der Mitarbeiter auf eine Umkleide an Tor 4 und Harmonisierung der Arbeitsanfangzeiten(alle fangen zur gleichen Zeit an) - so das es Engpaesse bei den Parkplaetzen kommen wird bei der Schichtuebergabe. (Fruehschicht noch da, Spaetschicht kommt z.B.) Glaube nicht das der Investor ein Parkhaus mit 300 "toten" Parkplaetzen (aus Investor Sicht) bauen moechte... aber okay...


    Zum Thema Kurtenkotten... die Parkplaetze und die Automeile in spe liegen auf verschiedenen Seiten des Bahndammes :)



    Cu.

  • Zitat

    Original von Rheinlaender_Lev
    Die Bahnstadt wird in Zukunft erstmal ausreichend Wohnfläche schaffen. Zwar ist das Opladen und nicht Wiesdorf. Bin trotzdem der Meinung das in dem Fall das bekannte Profekt vorang haben soll.


    trotz der bauprojekte in der bahnstadt, wird doch auch weiterhin im restlichen stadtgebiet gebaut. in anderen stadtteilen müssen deshalb doch keine projekte auf eis gelegt werden. die bahnstadt soll ja erst in mehreren jahren fertig sein und bis dahin werden ja sicher auch noch im restlichen leverkusen weiterer neuer wohnraum geschaffen.


    selbst in opladen stehen ja jetzt auf dem gefängnisgrundstück, am hallenbad und an der düsseldorfer str. neue bauprojekte an. zudem soll auf der anderen seite der bahnstadt das quettinger feld wohl weiter bebaut werden.


    dann stellt sich doch eher die frage ob das dann wirklich notwendig ist.

  • Zitat

    Original von zarathustra
    ...zudem soll auf der anderen seite der bahnstadt das quettinger feld wohl weiter bebaut werden.


    Bauen im Löh ist ja wohl zum Glück erstmal abgelehnt worden.

  • Hmm okay. Ich bin in der Lokalpolitik nicht mehr ganz drin. Hatte nur gehört, dass es deswegen vor nem halben Jahr oder so ärger gegeben hatte. Hab früher in der nähe gewohnt, das wäre natürlich doof. Da ist eh eigentlich schon alles voll und grade die Kolbergerstraße verträgt kein einziges Auto mehr.

  • Das Quettinger Feld wird definitiv bebaut (leider). Danach wird der Bürgersteig Kolberger Straße angelegt (wenigstens etwas Positives).
    Das größte Ärgernis ist jedoch das die Firma Paeschke nicht selber baut (dann wären denen ihre Trupps in ein paar Monaten durch gewesen), sondern die Grundstücke häppchenweise verscheuert und die letzte Parzelle wahrscheinlich erst in Jahren bebaut ist. Wer schon mal im Dunstkreis einer Neubausiedlung gewohnt hat, weiß wie schön so was gerade im Sommer ist.


    mehr hier

    Wer immer nur das tut was er schon kann,
    bleibt immer das was er schon ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Ramelinho ()

  • Hi !


    Die Ecke ist schon gerappelt voll, fehlt nur noch das die Rasengrundstuecke der alten Bahnwohnhaeuser mit neuen Bauten zugeklatscht werden. Man, bin vor Jahrhunderten mal auf die Grundschule dort gegangen, da waren frueher nur Felder... jetzt hat man da nur noch Problemfelder, Ghettobildung....



    Cu.

  • Heute mal wieder was positives neues aus der Stadt:
    Frühlingserwachen!


    Kein Witz jetzt.
    An windgeschützter Stelle (aber auch nur da) heizte die Sonne heute schon angenehm ein.
    Und das lag bestimmt nicht nur an dem erwärmenden Gefühl des 3:2-Sieges in Cottbus.
    So oder so, das macht Appetit auf mehr! :LEV19


    Der Februar hat gerade mal begonnen, und schon erwacht die Natur.
    Zumindest an windgeschützten und sonnenbeschienenen Plätzen.
    Da öffnen die Osterglocken langsam ihre Knospen, dafür lassen sich die Schneeglöckchen schon hängen.
    Die gelben Forsythienblüten treiben genau so aus, wie die weißen Weidenkätzchen.
    Und das zartgrüne Blattwerk einiger Büsche und Sträucher lockt es auch schon aus den Knospen, vornweg der Holunder mit teilweise bereits sattgrünem Blätterwerk.


    Also, der "Winter" :D hat's (fast) hinter sich.
    So früh, das gab's meiner Erinnerung nach noch nie.
    Aber, Mister George blinde Kuh Bush, von Klimaerwärmung wollen wir deswegen noch lange nicht reden, well? :LEV16

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • ich weiß nicht ob es in diesen thread passt, aber egal^^
    einige haben vlt schon aus dem internet oder tv mitkommen das in münchen und berlien 5000 burger bestellt wurden sind und somit ein rekord besteht. angeblich haben einige aus unsere stadt vor am 8.3 so was in lev zu machen, es soll noch viel werbung geben!
    etwerder wird es ein totaler reinfall oder unsere stadt schafft das :LEV18 :LEV11