Was tut sich in der Stadt?

  • ...oder heute zum helfen, plant genug Zeit ein, wenn Ihr über die Autobahnen anreist:

    Teilsperrung der A1 über das Wochenende


    Auf den Autobahnen rund um Leverkusen wird es am Abend wahrscheinlich zu größeren Staus kommen. Wegen der Großbaustelle bei Wermelskirchen wird die A1 übers Wochenende hin teilweise gesperrt.


    Die A1 wird zwischen Wermelskirchen und Remscheid auf sechs Spuren ausgebaut. Dafür müssen am Wochenende Felsen entlang der Strecke abgetragen werden. Die A1 wird deshalb bis auf eine Spur in dem Bereich gesperrt. Dies dürfte zu Rückstaus bis nach Leverkusen führen.


    Außerdem wird allen Autofahrern empfohlen ab Leverkusen über die A3 auszuweichen. Die Teilsperrung der A1 beginnt heute Abend um 20 Uhr und dauert bis Sonntagabend.

    Quelle: http://www.radio-leverkusen.de

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • War heute mal im Tierpark Reuschenberg, echt traurig, wie es da aussieht. Die Hälfte der Gehege leer und überwuchert. Dabei ist das eine schöne Ecke, wenn man mal ein wenig spazieren und abschalten will. Vor allem schade finde ich, dass viele Leute, die reingehen, nicht mal 50 Cent in die freiwillige Kasse werfen. Sowas muss man doch erhalten.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Reuschenberg, da war ich ja seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr. Gibt es noch den Luchs und den Otter? Das waren damals die absoluten Highlights für mich. Man sollte vielleicht wirklich mal darüber nachdenken etwas mehr zu spenden als nur 50cent.

  • Ja, gibt es beide noch und der Otter ist sicher neben Streichelziegen und -schafen die Attraktion. Aber auch da ist es nicht wirklich ein schöner Anblick, wie der Otter offensichtlich daran gewöhnt ist zu betteln. Keine Ahnung, ob Ottern normalerweise zu mehreren Tieren leben, aber der hat wirklich versucht, eine Beziehung zum Besucher herzustellen, finde ich schade.

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Zitat

    Original von Frostbeule
    Ja, gibt es beide noch und der Otter ist sicher neben Streichelziegen und -schafen die Attraktion. Aber auch da ist es nicht wirklich ein schöner Anblick, wie der Otter offensichtlich daran gewöhnt ist zu betteln. Keine Ahnung, ob Ottern normalerweise zu mehreren Tieren leben, aber der hat wirklich versucht, eine Beziehung zum Besucher herzustellen, finde ich schade.


    Streichelziegen? So etwas gibt es? Ich dachte das Volk von der anderen Seite ist immer so aggresiv......:-)

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't
    like that attitude. I can assure them it is much more serious than
    that."

  • Wen es interessiert, der möge mal eben zum Bayer- Hochhaus schauen- die machen da anscheinend gerade so nen Pre- Test für die neue Fassade mit der Beleuchtung.


    Zum Reuschenberg...wir sind oft dort, wenn man mal spontan etwas raus möchte und wir werfen immer um die zwei Euro in die Kasse!
    Es ist sehr schade, dass das nicht viel mehr Leute machen. :LEV16
    Auch so trägt der Bürger selbst zum (Teil)sterben seiner Stadt bei! :LEV7


    Frostbeule:
    Die haben da mittlerweile aber zwei oder sogar drei Otter.

  • letzte woche wurden die beiden sieger des architekturwettbewerbs zum umbau des chemieparks geehrt.


    hier die siegerentwürfe:


    1. preis


    2. preis (ihr müßt runterscrollen um was zu sehen)


    jetzt scheint es immer deutlicher zu werden warum das bayerkreuz weichen soll. man will halt den ganzen chemiepark umstrukturieren. auch wenn nicht alle ideen verwirklicht werden können, so denke ich, wird nach 2009, wenn der bürocampus und der umbau des bayerhochhauses abgeschlossen sein wird, ein weiteres großes projekt in angriff genommen.
    man sieht es ja schon daran, dass das bayerkreuz abgerissen wird und nun parkhäuser ins werk gebaut werden. somit sind die jetzigen parkflächen und zb das gebäude auf dem das kreuz steht auch bereit zum abriss. vielleicht wird dann so etwas wie der vorgeschlagene forschungsboulevard und die allee an der fr. ebert str. verwirklicht...


    ich denke dem stadtbild würde das gut tun. endlich würde wiesdorf im süden nicht mehr wie ein typisches gewerbegebiet aussehen, sondern sozusagen an die innenstadt anknüpfen und heranwachsen.

  • [Blockierte Grafik: http://www.fgstadt.org/cubiquitol/02/3/img9.jpg]
    [Blockierte Grafik: http://www.fgstadt.org/cubiquitol/02/3/img8.jpg]


    interessant finde ich beim 2. entwurf die idee mit dem steck unterhalb der wiesdorfer hauptstraße. lustig, aber ein wenig utopisch finde ich auch die idee mit den aquarien, in denen flusswelten aus aller welt und der rhein heute, vor 50 und vor 100 jahren dargestellt werden soll. die armen fische im 100/50 Jahre- Becken :LEV15


    [Blockierte Grafik: http://www.fgstadt.org/cubiquitol/02/6/img5.jpg]


    aber auch die idee mit dem schnellbott finde ich nicht schlecht, auch wenn ich dafür keine veranlassungs sehe, weil der nahverkehr eh schon sehr gut ausgebaut ist.

  • besser wird die Qualität, wenn man den die URL -> mms://194.8.204.43 <- selbst im WMP öffnet.

    Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
    (Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


    Wenn jemand zu Dir sagt: Die Zeit heilt alle Wunden. Hau ihm in die Fresse und sag: Warte, ist gleich wieder gut.

  • AgfaPhoto findet eigene Kapitalerhöhung nicht mehr


    Bei der zahlungsunfähige AgfaPhoto GmbH wird offenbar Geld aus einer Kapitalerhöhung von vor drei Jahren vermisst. Der Insolvenzverwalter fordert nun vom ehemaligen Inhaber, der AgfaGevaert, fast 60 Millionen Euro zurück.


    Dieser Wert sei zwar ursprünglich für die Kapitalerhöhung verwendet worden, sagt der Insolvenzverwalter. Über eine raffinierte Unternehmensstruktur sei die Summe aber nicht in der Firma geblieben sondern später wieder an Inhaber AgfaGevaert zurückgeflossen.


    Außerdem stünden noch Forderungen von 46 Millionen Euro offen. Damit beläuft sich die Summe, die der AgfaGevaert an AgfaPhoto zurückzahlen soll, auf mehr als 100 Millionen Euro. Die Behauptungen des Involvenzverwalters würde nach eigenen Angaben ein unabhängiges Gutachten bestätigt. Jetzt soll sich das Internationale Schiedsgericht mit dem Fall befassen.


    Quelle: http://www.radioleverkusen.de


    Das ist doch echt unglaublich. Hätte es das Sterben dieses Unternehmens nicht geben müssen?

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Auf Augenhöhe mit Monopoly
    VON FRANK WEIFFEN, 19.10.07, 18:37h, AKTUALISIERT 19.10.07, 20:16h


    Die Erstauflage des Vergnügens ist schon beinahe vergriffen. Es führt einmal um die ganze Stadt.


    Levekusen - Manfred Wiethüchter scheut selbst den größtmöglichen Vergleich nicht: „Unser Spiel hat das gleiche Niveau wie Monopoly“, sagt er. So ein Satz hat was - vor allem was von Stolz. Und stolz ist der Vorsitzende des „Leverkusen - ein starkes Stück Rheinland“ e.V. auf jeden Fall. Auf jenes Spiel nämlich, das auf Initiative des Vereins jetzt offiziell präsentiert wurde und da heißt: „Leverkusen - eine Stadtrundfahrt“. Indes: Zwei Unterschiede zum „großen Bruder“ Monopoly gibt es dann doch. Erstens: Das Jahr der Entwicklung (Monopoly: 1904, Leverkusen-Spiel: 2007). Zweitens: Bei Wiethüchters Spiel geht es nicht um die Lessingstraße, Schillerstraße oder Schlossallee, sondern vielmehr um Alkenrath, Quettingen, Lützenkirchen sowie die übrigen zehn Stadtteile Leverkusens. Geschenkt. Immerhin verfolgt das Spiel ja nicht den Zweck, Spiel des Jahres zu werden. Vielmehr geht es Manfred Wiethüchter und seinen Mitstreitern darum, „in die Köpfe vor allem der jüngeren Leverkusener das Wissen hineinzubekommen, dass wir in einer Stadt wohnen, in der zu leben es sich lohnt. Dass Leverkusen eine Stadt ist, die mehr als Industrie zu bieten hat und deren Fläche zu über 50 Prozent aus Grün besteht“.


    Und dieses Ziel soll erreicht werden durch insgesamt 300 Fragen, die rund um Leverkusen beantwortet werden müssen. Die Spieler - gedacht ist das Spiel für Personen „von 9 bis 99“ - fahren auf einer Straße rund um das Stadtgebiet und müssen auf bestimmten Ereignisfeldern Fragen beantworten wie: „Wie viele Einwohner hatte Quettingen am 31. Dezember 2005?“. Oder: „Was ist das Alte Bürgermeisteramt in Schlebusch heute?“ Ein Treffpunkt für die Schlebuscher? Oder ein Standesamt? Oder ein Restaurant? Wer will, kann sogar eine Spielvariante wählen, in der einzelne Stadtteile erobert werden können. Oder in der Witzfragen gestellt werden. Oder in der mit Aktionskarten ganze Runden ausgesetzt werden muss.


    Von der 1500 Stück starken Erstauflage des Spieles, das zum Preis von 39,90 Euro verkauft wird, seien 1300 Stück bereits vorbestellt: Von Verkaufsstellen (Bayer-Fanshop, Middelhauve, City-Point, Smidt, Metro, Spielwaren Paffrath). Von diversen Firmen, die das Spiel als Kundengeschenk verteilen wollen. Oder von Schulen: „Gerade dort war die Nachfrage und Begeisterung sehr groß“, weiß Wiethüchter zu berichten und spricht von insgesamt 350 Spielen, die bereits verkauft sind. Irgendwie kein Wunder: Immerhin waren - neben der Firma Ravensburger, Mitarbeitern des Stadtarchivs und gar Alt-Oberbürgermeister Paul Hebbel - gleich mehrere Lehrerer in die Entwicklung des Spieles, die im Frühjahr begann und insgesamt 39 000 Euro (an Sponsorengeldern) kostete, einbezogen.


    Und die versprechen in Person von Gerda Wollenhaupt von der Theodor-Fontane-Schule: „Wir hatten bei der Entwicklung Spaß. Und alle, die das Spiel kaufen, werden den gleichen Spaß haben.“


    Quelle: Leverkusener Anzeiger

    Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muss auch mit jedem Arsch klar kommen!

  • Es ist nun 20 Monate her, da lief im Opladener "Scala"-Kino der letzte Film über die Leinwand. Der letzte Abspann. [...] Wer hingegen dieser Tage durch Leverkusen geht und auf das allerorts angeschlagene Programm der bevorstehenden Jazztage blickt, der stößt unweigerlich wieder auf den Namen "Scala". Zwischen dem 27. Oktober und dem 11. November werden insgesamt zehn Veranstaltungen in dem aus den 50er Jahren stammenden Gebäude an der Uhlandstraße über die Bühne gehen. Angekündigt wird eine Mischung aus Livemusik und Filmklassikern, die eine bessere Zukunft für das Lichtspielhaus einläuten soll.


    Das sagt zumindest Besitzer Eckhard Meszelinsky. [...] Im Untergeschoss wird es Gastronomie mit angeschlossenem Saal geben", sagt Meszelinsky. Und er verspricht: "In den Saal will ich monatlich einen hochwertigen Künstler holen." Die Kultur im "Scala" solle wieder aufblühen. Ob Film, ob Musik, ob Kleinkunst, ob Theater: "Alles ist willkommen."


    Mittlerweile habe er - nach zwei Reinfällen - auch einen potenziellen Kinobetreiber gefunden. Beraten wurde Meszelinsky bei der Suche nach diesem von Ute Mader, die erfolgreich das Kommunale Kino der Volkshochschule leitet und von "Mr. Jazz" als (positiv) "Besessene" in Sachen Kino bezeichnet wird.


    Umbau für 600 000 Euro


    Meszelinsky jedenfalls ist bereit, "für die Sache zu kämpfen" und zeigt sich zuversichtlich, dass das "Scala" in seiner neuen Form überleben kann. Der Umbau werde insgesamt knapp 600 000 Euro verschlingen und im Februar 2008 beendet sein. Danach sollen zunächst zwei Kinosäle bespielt werden. Mit einem Betreiber für die angekündigte Gastronomie führe er derzeit Gespräche.


    ....


    www.leverkusener-anzeiger.de